Autor Thema: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition  (Gelesen 174882 mal)

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haidi

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #375 am: 19. April 2021, 16:04:19 »
Natürlich, wenn der Supermarkt am Weg liegt, dann ist es einfacher. Aber das ist halt leider nicht bei jedem der Fall.
Wie viele Wege es wohl in Wien gibt, bei denen man an keinem einzigen Supermarkt vorbeikommt?
Na ja, in den Outbacks des 21., 22. und 23. Bezirkes wird es das schon öfter geben.

Wenn man gerne zu Merkur minus oder Billa plus geht, dann hat man eine große Dichte. Die beiden sind aber nicht meine Favoriten, mir ist die Spargruppe wesentlich lieber. Merkur ist in der Hauptsache Kardinalschnittenversorger, allerdings habe ich bei einem Spar in meiner Umbgebung echte Kardinalschnitten entdeckt, die er sich von einer Konditorei liefern lässt. Ist der Vorteil von inhabergeführten Geschäften.
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Bus

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #376 am: 19. April 2021, 16:18:32 »

Ich warte noch auf die Schwiegermutter, die man am Weg zu den Myrafällen noch zum Arzt bringen muss und die Einbauküche, die man am Rücweg an der SCS abholt.

Da hast nicht ganz unrecht, wenn man am frühen Samstag Nachmittag schon heimfahrt, kann man beim IKEA mit der Schwiegermutter noch Kerzen holen   >:D

T1

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #377 am: 19. April 2021, 16:26:20 »
Wo bitte soll das sein?

Von Ottakring zu den vorhin im Beispiel genannten Myrafällen. Seh aber gerade das ich Ottakring nicht dazugeschrieben hab.
Gut, direkt zu den Myrafällen, aber nicht über 1 Stunde zum Hauptbahnhof. ;)

moszkva tér

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #378 am: 19. April 2021, 16:50:59 »

Wer ist "man"? Die Frau? Mir scheint, als würde da - natürlich nicht böswillig - ein sehr klassisches Familienbild mitschwingen... Aber realistischerweise ist es doch so: Wenn "man" für vier oder fünf Personen einkaufen muss, hat man in den allermeisten Fällen mindestens zwei Erwachsene im Haushalt, die beide ihre Wege haben. Und da halte ich es weiterhin für unwahrscheinlich, dass keiner dieser Wege niemals an einem Supermarkt vorbeiführt.
Es gibt natürlich Alleinerziehende, die haben es wirklich schwer. Witzigerweise hört man die aber kaum jammern. Schon gar nicht über Banalitäten wie Einkaufen ohne Auto. Die können sich oft nämlich gar kein Auto leisten.

abc

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #379 am: 19. April 2021, 16:56:02 »

Wer ist "man"? Die Frau? Mir scheint, als würde da - natürlich nicht böswillig - ein sehr klassisches Familienbild mitschwingen... Aber realistischerweise ist es doch so: Wenn "man" für vier oder fünf Personen einkaufen muss, hat man in den allermeisten Fällen mindestens zwei Erwachsene im Haushalt, die beide ihre Wege haben. Und da halte ich es weiterhin für unwahrscheinlich, dass keiner dieser Wege niemals an einem Supermarkt vorbeiführt.
Es gibt natürlich Alleinerziehende, die haben es wirklich schwer. Witzigerweise hört man die aber kaum jammern. Schon gar nicht über Banalitäten wie Einkaufen ohne Auto. Die können sich oft nämlich gar kein Auto leisten.

Und genau denen würde man ja besonders helfen, wenn man die Stadt nicht mehr autofreundlich gestaltete, sondern es als EINE von vielen Nutzungen öffentlichen Raums ansähe - durch kürzere Wege, höhere Verkehrssicherheit, bessere Öffis, Rad- und Fußwege etc.

Die haben dann auch eher selten einen Garten, in dem die spielenden Kinder vor dem Autowahnsinn geschützt sind.

Z-TW

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #380 am: 19. April 2021, 18:07:08 »
Wir (meine Frau und ich) besitzen ein Auto, auch als wir noch berufstätig waren, sind wir mit einem Auto ausgekommen trotz verschiedener Arbeitsplatzorte. Benötigte unbedingt einer das Auto, war der/die andere zu Fuß, mit dem Rad oder der Bahn unterwegs. Unsere Nachbarn nicht, die brauchen zwei, wobei nur mehr die Frau berufstätig ist und der Mann zuhause ist und höchst selten mit "seinem" Auto irgendwo hinfährt. Wir wohnen außerhalb von Wien und besitzen jeder eine Jahreskarte für Wien und benützen oft die Bahn nach Wien. Auto steht dann bei der Bahn. Das  Auto wird auch für Einkäufe genützt - da wird der Kofferraum angefüllt -  es wird für Verbindungen genützt wird, die öffentlich äußerst umständlich zu erreichen sind.(Beispiel: nach Bosnien mit dem Auto, nach Köln mit der Bahn) Das Auto ist außerdem ein "Schlechtwetterfahrzeug" für kurze Wege, die ich ansonsten mit dem Rad zurücklege. Schon Jahrzehnte legen wir mit Öffis mehr km als mit dem Auto zurück. Fazit: Auto ja, aber nicht zum ausschließlichen Gebrauch, sondern zu einer sinnvollen Mobilitätsnutzung.

abc

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #381 am: 19. April 2021, 18:33:37 »
Fazit: Auto ja, aber nicht zum ausschließlichen Gebrauch, sondern zu einer sinnvollen Mobilitätsnutzung.

 :up: Wenn alle Autobesitzer:innen so pragmatisch herangehen würden, wären wir in der Diskussion schon viel weiter.

Ferry

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #382 am: 20. April 2021, 10:32:33 »
Und schließlich dürfte ein nicht ganz unbeträchtlicher Unterschied auch sein, wie groß die Familie ist, für die man einkauft. Wenn man alleine wohnt, benötigt man klarerweise weniger (und ist entsprechend flexibler), als wenn man für vier oder fünf Personen einkaufen muss.

Wer ist "man"? Die Frau? Mir scheint, als würde da - natürlich nicht böswillig - ein sehr klassisches Familienbild mitschwingen...

Du interpretierst etwas in meine Worte, das ich nicht vermitteln wollte - mit "man" habe ich denjenigen gemeint, der Einkäufe macht - das kann sowohl ein Mann als auch eine Frau sein. Bei uns macht es meistens meine Frau; wenn die aber am Samstag Dienst hat, bin ich dran. Und wenn gerade eine Aktion auf Getränke ist, komme ich mit, damit sie die doch ziemlich schweren Gebinde nicht schleppen muss. Zufrieden?

Zitat von: abc
Aber realistischerweise ist es doch so: Wenn "man" für vier oder fünf Personen einkaufen muss, hat man in den allermeisten Fällen mindestens zwei Erwachsene im Haushalt, die beide ihre Wege haben. Und da halte ich es weiterhin für unwahrscheinlich, dass keiner dieser Wege niemals an einem Supermarkt vorbeiführt.

Dass du es für unwahrscheinlich hältst, heißt nicht, dass es nicht dennoch so sein kann.

Zitat von: abc
Denn wie gesagt: natürlich mag es in den Schlafsiedlungen zuweilen mau mit Supermärkten aussehen - für viele andere Erledigungen muss man aber die Schlafsiedlungen auch verlassen, nicht nur zum Einkaufen.

Mag sein, aber worauf willst du hinaus? Wenn jemand seine "Schlafsiedlung" verlässt, dann tut er das doch ohne Auto (zumindest ist es doch das, worauf ihr hinauswollt) und ist daher mit den Öffis unterwegs. Wie soll der, selbst wenn er an einem Supermarkt vorbeikommt, den Wocheneinkauf für seine Familie transportieren? Hast du schon einmal für vier Personen einen Wocheneinkauf gemacht und gesehen, was da zusammenkommt? Ich mache gerne das nächste Mal, wenn ich einkaufen gehe, ein Foto von unserem Kofferraum und schicke es dir. Und du erklärst mir dann, wie du das alles mit den Öffis transportieren willst.

Zitat von: abc
Und da ist ja noch gar nicht davon gesprochen, dass man zumindest etwas ältere Kinder auch mit einbinden kann. Wenn man weiß, dass neben der Schule des Zehnjährigen ein Bäcker ist, kann er doch das Brot mitnehmen. Und einer 15-Jährigen oder einem 17-Jährigen kann man sogar zumuten, eine Liste abzuarbeiten.

Da hast du recht, aber auch das (Bäcker neben Schule) ist eben nicht überall der Fall. Und natürlich, wenn es um Kleinigkeiten geht, habe ich auch schon meine Töchter einkaufen geschickt. Das ist kein Problem. Aber das macht noch lange keinen Wocheneinkauf aus.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: bestimmte Tätigkeiten sind ohne Auto nicht oder nur mit immensen Zeit- und Energieaufwand zu bewerkstelligen. Und ich denke, es ist Sache jedes Einzelnen (und sollte kein Gegenstand einer Diskussion sein), ob er sich das antun will oder nicht. Ich verbringe lieber Zeit mit meiner Familie, anstatt zum Einkaufen mit den Öffis durch die Gegend zu "gurken" und Dutzende Plastiksackerln mit mir herumzuschleppen.  ;)
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #383 am: 20. April 2021, 10:53:23 »
Du gehst davon aus, dass ein Wocheneinkauf am Programm steht. Das muss aber nicht sein. Wenn man ohnehin beim Supermarkt vorbeikommt und immer ein bisserl was mitnimmt, erübrigt sich der Wocheneinkauf. Einziger Nachteil dabei: Man kann den Sammelrabatt (- x % auf Ihren Einkauf ausgenommen Produktgruppen A, B, C, D, E, ...., X, Y, Z) nicht ausnützen. Dafür gibt es aber die Minus-25-%-Pickerln (zumindest bei Merkur und Merkur Minus oder wie das heißt), die man dafür jedes Mal einsetzen kann.
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #384 am: 20. April 2021, 10:54:37 »
Man kann es drehen und wenden, wie man will: bestimmte Tätigkeiten sind ohne Auto nicht oder nur mit immensen Zeit- und Energieaufwand zu bewerkstelligen. Und ich denke, es ist Sache jedes Einzelnen (und sollte kein Gegenstand einer Diskussion sein), ob er sich das antun will oder nicht. Ich verbringe lieber Zeit mit meiner Familie, anstatt zum Einkaufen mit den Öffis durch die Gegend zu "gurken" und Dutzende "Tschuschenkoffer" *) mit mir herumzuschleppen.  ;)

*) Plastiksackerl
Es ist eben kein immenser Zeit- und Energieaufwand, sondern oft einfach nur eine Änderung der Gewohnheiten notwendig. Einzelne Ausnahmen wird es immer geben, wofür ein Auto notwendig ist, aber die normale Lebensmittelversorgung zählt nicht dazu. Wie glaubst du, schaffen es denn jene Leute, die sich kein Auto leisten können? Man müsste halt einmal seine gewohnten Wege oder seinen Wocheneinkauf überdenken, und das passiert aus Bequemlichkeit oft nicht, obwohl es auch ohne Auto sogar bequemer sein kann (Vorsicht, kann, bevor du mich genauso wie abc missinterpretierst).

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #385 am: 20. April 2021, 11:00:36 »
Es ist eben kein immenser Zeit- und Energieaufwand, sondern oft einfach nur eine Änderung der Gewohnheiten notwendig. Einzelne Ausnahmen wird es immer geben, wofür ein Auto notwendig ist, aber die normale Lebensmittelversorgung zählt nicht dazu. Wie glaubst du, schaffen es denn jene Leute, die sich kein Auto leisten können?

Die müssen eben mehr Zeit und Energie in ihren Einkauf investieren. Natürlich geht das auch, aber wenn man ohnehin ein Auto hat, warum soll man sich das antun?

Zitat von: T1
Man müsste halt einmal seine gewohnten Wege oder seinen Wocheneinkauf überdenken, und das passiert aus Bequemlichkeit oft nicht, obwohl es auch ohne Auto sogar bequemer sein kann (Vorsicht, kann, bevor du mich genauso wie abc missinterpretierst).

Wieso meinst du, dass es ohne Auto bequemer sein kann? Und dass ich User "abc" missinterpretiere?
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #386 am: 20. April 2021, 11:31:35 »
Es ist eben kein immenser Zeit- und Energieaufwand, sondern oft einfach nur eine Änderung der Gewohnheiten notwendig. Einzelne Ausnahmen wird es immer geben, wofür ein Auto notwendig ist, aber die normale Lebensmittelversorgung zählt nicht dazu. Wie glaubst du, schaffen es denn jene Leute, die sich kein Auto leisten können?

Die müssen eben mehr Zeit und Energie in ihren Einkauf investieren.

Das denkst Du, muss aber nicht so sein. Ich denke nicht, dass jemand, der auf alltäglichen Wegen mehrmals pro Woche einen Zwischenstopp bei einem mäßig gefüllten Supermarkt macht und dann mit seinen fünf oder zehn Produkten die Selbstbedienungskassa benützt unterm Strich mehr Zeit pro Woche für seine Einkäufe braucht als jemand, der am Samstag eigens losfährt, in einen völlig überfüllten Supermarkt geht und dann nochmal mit seinem Einkaufswagen 10 min vor der Kassa wartet.

Nachhaltiger und günstiger ist es übrigens in mehrfacher Hinsicht: naheliegenderweise, weil man durch weniger Autofahren weniger Schadstoffe ausstößt und natürlich auch weniger Treibstoff bezahlen muss; aber auch indirekt, indem man dann eher überlegt, was man wirklich braucht und weniger Lustkäufe tätigt, die man erst bezahlt und hinterher wegschmeißt.

Es ist eben kein immenser Zeit- und Energieaufwand, sondern oft einfach nur eine Änderung der Gewohnheiten notwendig.


Ich frage mich ja inzwischen ernsthaft, was daran so toll ist, sich am Samstagvormittag mit 50.000 anderen Menschen in einen Supermarkt zu begeben, sich dort ständig im Weg zu stehen und dann nochmal zehn Minuten an der Kassa zu warten, dass diese Tradition (nicht nur von Ferry) so vehement verteidigt wird.

Einzelne Ausnahmen wird es immer geben, wofür ein Auto notwendig ist, aber die normale Lebensmittelversorgung zählt nicht dazu.

Ja, eben. Aber das wirklich absurde an der verkehrspolitischen Diskussion ist ja, dass irgendwelche Ausnahmen gern hervorgekramt werden, um gegen den Rückbau von Parkplätzen oder Fahrspuren im innerstädtischen Bereich zu argumentieren.

Nein, die Leute, die werktags um 7:30 auf der Praterstraße stehen und dafür sorgen, dass man auf einer der wichtigsten Radrouten der Stadt nicht überholen kann, sind gerade nicht am Weg zum Wochenendeinkauf; sie sind nicht am Weg zu den Myrafällen, sie sind nicht am Weg, um um 3 nachts im Waldviertel ihre Stelle anzutreten, und sie holen auch gerade keine Einbauküche von IKEA. Stattdessen sitzen sie zum überwiegenden Teil allein im Auto und dürften zum größten Teil sogar Alternativen dazu haben.

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #387 am: 20. April 2021, 11:52:15 »
Nein, die Leute, die werktags um 7:30 auf der Praterstraße stehen

... sind ein Zeichen dafür, dass es irgendetwas gibt, was dieses tägliche Stehen ungemein attraktiv macht.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #388 am: 20. April 2021, 11:55:53 »
Nein, die Leute, die werktags um 7:30 auf der Praterstraße stehen

... sind ein Zeichen dafür, dass es irgendetwas gibt, was dieses tägliche Stehen ungemein attraktiv macht.

Meinetwegen sollen sie doch stehen. Ich sehe nur nicht ein, dass sie daraus den Anspruch ableiten, dass sich die Gestaltung des Stadtraums allein nach ihnen zu richten hätte.

Z-TW

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #389 am: 20. April 2021, 12:42:20 »
Nein, die Leute, die werktags um 7:30 auf der Praterstraße stehen

... sind ein Zeichen dafür, dass es irgendetwas gibt, was dieses tägliche Stehen ungemein attraktiv macht.

Meinetwegen sollen sie doch stehen. Ich sehe nur nicht ein, dass sie daraus den Anspruch ableiten, dass sich die Gestaltung des Stadtraums allein nach ihnen zu richten hätte.

Richtig!