Autor Thema: Haltestelle "neu"  (Gelesen 285032 mal)

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #915 am: 17. Januar 2021, 17:10:39 »
Ich würde eher sagen eine gute Produktvorstellung. Zeigt halt die Vorteile der neuen Haltenstelleninstallation. Wirkliche Kritik hast du offensichtlich nicht, denn am Konzept hast du offenbar nichts auszusetzen.

Natürlich habe ich jede Menge inhaltliche Kritik. Da ich die aber schon wiederholt dargelegt habe, werde ich sie nicht für dich, der du sie sie ohnehin nicht wahrnehmen möchtest, zum x-ten Mal wiederholen.

Denn die Displays (sowie die Ausspielung für Sehbehindete) muss immer funktionieren.

Die akustische Ausgabe hat noch nie richtig funktioniert, weil man nicht in der Lage ist, sie auf den Umgebungslärm abzustimmen. Sprich: Wenn man nicht sein Ohr an den Lautsprecher presst, versteht man kein Wort (außer vielleicht am Sonntag um 5 in der Früh). Ein Auto im Leerlauf vor der Ampel reicht schon.

Im Übrigen haben Personen mit schweren visuellen Beeinträchtigungen normalerweise ihre eigenen Gadgets dabei, mit denen sie bestens vertraut sind. Die brauchen also so einen Schmafu gar nicht! Blinde und Sehbehinderte sind nämlich viel eigenständiger, als man landläufig denkt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Katana

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #916 am: 17. Januar 2021, 22:03:04 »
Ich finde es einen Wahnsinn, was das wohl alles kosten wird, alle Haltestellen zu erneuern. Aber wir ham's ja!
Es ist ja nicht so, dass das Aufstellen der DFI nichts kostet.

Schienenchaos

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #917 am: 17. Januar 2021, 22:38:18 »
Ich finde es einen Wahnsinn, was das wohl alles kosten wird, alle Haltestellen zu erneuern. Aber wir ham's ja!
Es ist ja nicht so, dass das Aufstellen der DFI nichts kostet.
Das Aufstellen der vFGI-Anzeigen hat aber einen effektiven Mehrwert gebracht, was man beim Edelpfosten bezweifeln darf. Außerdem ist der Fundierungsaufwand bei der HSTneu ungleich höher!

denond

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #918 am: 18. Januar 2021, 09:49:16 »
Blinde und Sehbehinderte sind nämlich viel eigenständiger, als man landläufig denkt.

Wieder Voll und Ganz Zustimmung, gleiches gilt auch für Körperbehinderte.

Aus eigener Erfahrung:  Von Behinderten wird sehr oft eine angebotene Unterstützung - egal in welcher Form - abgelehnt, alleine aus eigenem Stolz, sich als Behinderter auch alleine in der übrigen Gesellschaft behaupten zu können. Eine Aussage eines selbst Behinderten, der durch sein  'Mitleben in normaler Gesellschaft'  mehr Akzeptanz, mehr an versteckter Hilfe erfährt als ein Behinderter, der der Gesellschaft andauernd den Nerv zieht. Also die Behinderten differenzieren unter sich selbst.

Das, was von Einigen hier oft im Forum von Verkehrsunternehmen gefordert wird, überschreitet oftmals massivst die Grenze einer Gutmensch-Philosophie und zeigt auch, daß das oft geforderte  'Hilfsbereitschaft zeigen', ein  'miteinander in der Gesellschaft'  durch die geforderten Ansinnen eher ins Negative gleitet als ins Unterstützende.

Elin Lohner

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #919 am: 18. Februar 2021, 19:03:01 »
Bei der Station Palffygasse Richtung Neuwaldwegg steht auch bereits eine WienMobil Carsharing Säule als neue Haltestellensäule.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Bus

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #920 am: 12. März 2021, 17:11:47 »
Anscheinend heute in Wien Heute lt. Vorschau ein Bericht darüber

Bus

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #921 am: 12. März 2021, 19:53:32 »
Gezeigt hat man glücklicherweise beschmierte und beklebte oder vormals beklebte Pfosten. Leider ist kan darauf nicht eingegangen.

DieTram

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #922 am: 12. März 2021, 20:47:03 »
Gezeigt hat man glücklicherweise beschmierte und beklebte oder vormals beklebte Pfosten. Leider ist kan darauf nicht eingegangen.

Wurscht.
Der Beitrag bringt sicher wieder mehrere hundert Unterschriften für die Petition!

Besonders lustig, dass die Wiener Linien sich zum "Design" nicht äußern wollten. Anscheinend ist es ihnen selbst peinlich.
Andererseits: zu etwas, das nicht vorhanden ist, kann man sich auch nicht äußern.
Also nur konsequent von den WL.

Da zeigen sie auch noch die Merchandizeprodukte mit den alten Haltestellen. Dass da den WL kein Licht aufgeht, zeigt schon ein hohes Maß an "Brettl vorm Kopf". Und Geld für den Haltestellenunsinn haben wir jetzt ja besonders viel.

Dass das Design vom Flexity für die meist hochgradig geschmacksbefreiten Wiener Verhältnisse zumindest von der Seite (von vorn nicht ganz so) und vor allem, was die Farbgebung betrifft, vergleichsweise sehr gelungen ist, ist da wohl ein reiner Glücksfall. Hoffentlich fällt den WL das nicht auf, sonst finden sie noch eine Möglichkeit die Flexitys zu verschandeln, um sie den hässlichen neuen Haltestellen anzupassen.

Tschuldigung, aber ein bissl Giftsprühen war jetzt nötig.  ;)

Mike60

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #923 am: 13. März 2021, 09:19:42 »
wien.orf.at

„Rote Pfosten“: Kritik an neuen Haltestellen
Wien bekommt neue Bus- und Bim-Haltestellen. 30 von rund 3.000 sind schon umgerüstet worden. Sie bieten mehr Platz, Barrierefreiheit und Echtzeit-Informationen für die Fahrgäste. Aber, so lautet die Kritik einer Bürgerpetition, das Design ist nicht gelungen. Ein Wiener Architekt spricht von „rote Pfosten“ und einer „Säule mit Zeug dran“.

Der Prototyp der sogenannten „Haltestelle der Zukunft“ wurde bereits im Herbst 2018 vor dem Burgtheater aufgestellt. Damals noch in blauer Farbe. Seither wurden weitere Infosäulen in Rot aufgestellt, immer wenn es sich ergeben hat. Etwa bei Linienverlängerungen (D, O) und bei der Umgestaltung der Neubaugasse.

Stadtmöbel verdient Aufmerksamkeit
Dass die alten Stationen keine Zukunft haben, ärgert besonders den Wiener Architekten Christian Schwarzwimmer. Er hat mit seiner Petition „Rettet die Wiener Öffi-Stationen“ bereits mehr als 1.300 Unterschriften gesammelt. „Weil das so ein zusammengewürfelter Haufen an Einzelteilen ist, wo sich scheinbar niemand wirklich was überlegt hat“, erklärt Schwarzwimmer gegenüber „Wien heute“. „Dadurch, dass das hundertfach im Stadtbild vorkommt, ist es einfach ein wichtiges Stadtmöbel, und ich finde, das braucht auch Aufmerksamkeit und muss qualitativ hochwertig sein.“

Funktionell und kostengünstig
Die Haltestellen sind das Ergebnis von Platz- und Kostenvorgaben der Wiener Linien, eines Ideenwettbewerbs, Rückmeldungen von Fahrgästen und Behindertenverbänden. Jede Säule kann je nach Anforderung ausgestattet werden – etwa mit einem Bildschirm, der den Papierfahrplan ersetzt.

Weil alle Module – von der digitalen Anzeige bis zum Fahrplan und den Lautsprechern – an einem Mast hängen, bleibt mehr Platz für die Fahrgäste im Haltestellenbereich. Außerdem ist dadurch die Montage einfacher, da nur ein Loch im Boden gebohrt werden muss. Und, so heißt es auf der Website des Designerbüros „Dottings“: „Die Wartung und Änderung der Bestückung funktioniert vor Ort und kostengünstig für den Betreiber.“

Bestehendes „weiterführen in die Zukunft“
Schwarzmüller ärgert sich dennoch über den Irrglauben: „Wir nehmen einen roten Pfosten (…) stopfen das voll und dann ergibt das automatisch was Gutes.“ Auch ein Bildschirm sei seiner Meinung nach nicht notwendig. Man könne die Fahrplaninformationen „im Grunde aufs Smartphone bringen und das als Chance nützen, den öffentlichen Raum zu entrümpeln.“

Schwarzwimmer schlägt vor, das Design der alten Haltestellen sanft zu erneuern. „Es geht gar nicht darum, reiner Nostalgiker zu sein. Aber man soll mit der bestehenden Substanz sensibler umgehen und sie weiterführen in die Zukunft.“

Wiener Linien: „Geschmäcker sind verschieden“
Zur Kritik lassen die Wiener Linien schriftlich ausrichten: „Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich immer streiten. Worüber sich allerdings nicht streiten lässt: Wir wollen unseren Fahrgästen die wesentlichen Informationen zu ihrer Mobilität übersichtlich an der Haltestelle darstellen.“

Man habe eng mit Behindertenverbänden zusammengearbeitet. Die neuen Haltestellen seien im Stadtbild eindeutig erkennbar und durch ihre rote Farbe auch für Sehbehinderte gut wahrnehmbar. Schwarzwimmer dazu: „Barrierefreiheit ist schön, gut und wichtig in der Gestaltung, aber es kann nicht als Totschlagargument verwendet werden für schlechte Gestaltung und schlechtes Design.“

Fanshop lebt von Nostalgie
„Die Wiener Linien verwenden in ihren letzten Grafiken und Visualisierungen immer noch die alte Station“, behauptet Schwarzwimmer. „Warum? Weil sie jedes kleine Kind aufzeichnen kann. Die Ellipse, der Halbkreis, das ist eine ikonische Form.“ Die Haltstelle der Zukunft sei hingegen „gar nichts. Es ist eine Säule mit Zeugs dran.“

Die Wiener Linien wissen jedenfalls, dass die bisherigen Haltestellen beliebt sind – und verkaufen entsprechend viele Fanartikel in ihrem Shop. Es gibt die alten Haltestellen für Holzeisenbahnen und aus Lego, und das Logo als Magnet, als Kugelschreiber, Bleistift, Tischset, T-Shirt und Christbaumkugel. Nostalgie soll jedoch nur im Verkehrsmuseum Platz finden, auf Wiens Straßen werden schrittweise nur noch „Haltestellen der Zukunft“ aufgestellt.

KSW

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #924 am: 13. März 2021, 10:23:47 »
Aha, ja ja. Es muss also nur ein Loch in den Boden gebohrt werden, fertig?
War das nicht eher bei den alten Tafeln so? Die neuen benötigen doch ein Fundament, an des sie geschraubt werden, und mWn auch einen Stromanschluss? Ist der strom immer gleich da, wenn man ein Loch bohrt?

Und man kann die Tafeln vor Ort gleich ändern und muss sie nicht abbauen und mitnehmen - ja, super!  :up:  Konnte man früher nicht einfach die Liniennummern bzw. die Fahrtziel-Fähnchen abschrauben und durch andere ersetzen? Konnte man nicht die Tafel mit dem Stationsnamen vor Ort austauschen?

Irgendwie werden da Fakten von Grundvoraussetzungen als Vorteil verkauft, die eigentlich ein MUSS einer solchen Konstruktion sind und auch bei den alten Tafeln klarer weise vorhanden waren.

Gast1090

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #925 am: 13. März 2021, 14:36:29 »
Das Aufstellen der vFGI-Anzeigen hat aber einen effektiven Mehrwert gebracht, was man beim Edelpfosten bezweifeln darf. Außerdem ist der Fundierungsaufwand bei der HSTneu ungleich höher!

Also, laut ORF.at stimmt das nicht:

Zitat
Weil alle Module – von der digitalen Anzeige bis zum Fahrplan und den Lautsprechern – an einem Mast hängen, bleibt mehr Platz für die Fahrgäste im Haltestellenbereich. Außerdem ist dadurch die Montage einfacher, da nur ein Loch im Boden gebohrt werden muss. Und, so heißt es auf der Website des Designerbüros „Dottings“: „Die Wartung und Änderung der Bestückung funktioniert vor Ort und kostengünstig für den Betreiber.“

Das wird sich ja wohl der ORF nicht aus den Fingern gezuzzelt haben. Also nur einfach ein Loch in den Boden bohren, Pfosten reinstecken - und das wars auch schon. Und keine aufwändigen Fundierungsabeiten.

Oder wurde da dem ORF ein Bär aufgebunden??

Taurus

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #926 am: 13. März 2021, 15:13:06 »
Das Aufstellen der vFGI-Anzeigen hat aber einen effektiven Mehrwert gebracht, was man beim Edelpfosten bezweifeln darf. Außerdem ist der Fundierungsaufwand bei der HSTneu ungleich höher!

Also, laut ORF.at stimmt das nicht:

Zitat
Weil alle Module – von der digitalen Anzeige bis zum Fahrplan und den Lautsprechern – an einem Mast hängen, bleibt mehr Platz für die Fahrgäste im Haltestellenbereich. Außerdem ist dadurch die Montage einfacher, da nur ein Loch im Boden gebohrt werden muss. Und, so heißt es auf der Website des Designerbüros „Dottings“: „Die Wartung und Änderung der Bestückung funktioniert vor Ort und kostengünstig für den Betreiber.“

Das wird sich ja wohl der ORF nicht aus den Fingern gezuzzelt haben. Also nur einfach ein Loch in den Boden bohren, Pfosten reinstecken - und das wars auch schon. Und keine aufwändigen Fundierungsabeiten.

Oder wurde da dem ORF ein Bär aufgebunden??
Ich denke das bezieht sich nur auf die Tatsache, dass man statt zwei Stangen nur mehr eine montieren muss.

Und nur Loch bohren wirds nicht spielen.
Allein schon wegen der Stromversorgung.
Und ohne Stromversorgung wären die Vorteile sowieso fraglich.

U4

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #927 am: 13. März 2021, 15:40:03 »
Das Aufstellen der vFGI-Anzeigen hat aber einen effektiven Mehrwert gebracht, was man beim Edelpfosten bezweifeln darf. Außerdem ist der Fundierungsaufwand bei der HSTneu ungleich höher!

Also, laut ORF.at stimmt das nicht:

Zitat
Weil alle Module – von der digitalen Anzeige bis zum Fahrplan und den Lautsprechern – an einem Mast hängen, bleibt mehr Platz für die Fahrgäste im Haltestellenbereich. Außerdem ist dadurch die Montage einfacher, da nur ein Loch im Boden gebohrt werden muss. Und, so heißt es auf der Website des Designerbüros „Dottings“: „Die Wartung und Änderung der Bestückung funktioniert vor Ort und kostengünstig für den Betreiber.“

Das wird sich ja wohl der ORF nicht aus den Fingern gezuzzelt haben. Also nur einfach ein Loch in den Boden bohren, Pfosten reinstecken - und das wars auch schon. Und keine aufwändigen Fundierungsabeiten.

Oder wurde da dem ORF ein Bär aufgebunden??
Ich denke das bezieht sich nur auf die Tatsache, dass man statt zwei Stangen nur mehr eine montieren muss.

Und nur Loch bohren wirds nicht spielen.
Allein schon wegen der Stromversorgung.
Und ohne Stromversorgung wären die Vorteile sowieso fraglich.
Erstens müsste man klären, ob auf der Haltestelle am Ort des "Lochs" keine anderen Leitungen liegen und dann gibt es zur Stromversorgung nur den vielbekannten Siemens-Lufthaken  >:D
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

KSW

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #928 am: 13. März 2021, 20:53:33 »
Bei allen Unkenrufen sollte man aber auch nicht vergessen, dass man massiv Platz gewinnt, weil nur mehr 1 Stange da ist, insbesondere dort, wo man bisher keine FGI-Anzeige hatte oder das Haltestellenschild zB am Wartehaus oder Strommast oder so montiert war.
Früher: massives Gedränge an einer Ecke der Haltestelle aus Platzmangel, jetzt gleichmäßig verteilt und aufgelockert Formation, was den Fahrgastwechsel beschleunigt und die Durchschnittsgeschwindigkeit somit massiv hebt. Jeder Cent bestens investiert! :-[

Schienenchaos

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Re: Haltestelle "neu"
« Antwort #929 am: 14. März 2021, 11:18:07 »
Das Aufstellen der vFGI-Anzeigen hat aber einen effektiven Mehrwert gebracht, was man beim Edelpfosten bezweifeln darf. Außerdem ist der Fundierungsaufwand bei der HSTneu ungleich höher!

Also, laut ORF.at stimmt das nicht: [...]

Das wird sich ja wohl der ORF nicht aus den Fingern gezuzzelt haben.

Keine Sorge, ich hab mir das auch nicht aus den Fingern gezuzelt.
Die HST neu hat einfach (ohne vFGI-Anzeige) einen Fundierungsaufwand von 0,85m x 0,85m x 0,xxm (etwa 0,4m?), mit vFGI 1m x 1m x 0,xm (~0,5m?).

Bei den alten silbernen vFGI-Stelen waren das wesentlich kleinere Fundamente ~0,3m x 0,3m x 0,5?m

Die klassischen Ovale haben hingegen einfach ein Stück alter Rillenschiene, das Vertikal eingebracht und vergossen wird. Da reicht eine Bohrung mit 0,25-0,3m Durchmesser.

Bildbelege gibts in den Bau-Threads seit der 26er-Verlängerung bis zum O-Wagen!