Autor Thema: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017  (Gelesen 772093 mal)

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #210 am: 29. Oktober 2013, 15:03:55 »
Das könnte natürlich auch bedeuten, daß sich Siemens gar nicht erst mit dem ULF, sondern gleich mit dem Avenio bewirbt, womit dieser Kelch vielleicht für immer an uns vorübergeht! ^-^
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hprill

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #211 am: 29. Oktober 2013, 16:11:33 »
Potzblitz!

Zitat
Keine neuen ULFs: Auftrag für Bims neu ausgeschrieben

Siemens und Bombardier rittern um den Bau von 120 bis 150 Niederflur-Straßenbahnen.

Die Wiener Linien erweitern ihre Flotte und setzen dabei - vorerst - nicht auf Altbewährtes. Der  Auftrag für die Beschaffung von 120 bis 150 Niederflur-Straßenbahnen werde neu ausgeschrieben und somit nicht die Möglichkeit genutzt, eine Option bei Siemens für weitere ULFs zu ziehen. "Ziel ist, zu eruieren, welche Straßenbahn derzeit die beste am Markt ist", begründete ein Sprecher der Wiener Linien die Entscheidung der Geschäftsführung. Man wolle den Markt sondieren und schauen, welche Entwicklungen es in den letzten Jahren gegeben habe.

Dass Siemens und Konkurrent Bombardier um den Großauftrag rittern, ist bereits seit längerem bekannt. Germar Wacker, Chef der von Wien aus gesteuerten Straßenbahn-Sparte des Verkehrstechnikkonzerns Bombardier,  forderte im Mai, das der Auftrag  neu ausgeschrieben werden müsse. Bombardier bastelt gerade an einer Niederflur-Lösung für Wien, die der Stadt wesentlich billiger als der ULF kommen soll. Wie bereits im vergangenen Mai bekannt wurde, soll es laut einem internen Projektpapier allein bei den Wartungskosten zu  Einsparungen in Höhe von mehr als 300 Mio. Euro kommen - durchgerechnet für 170 Langzüge und eine Laufzeit von 30 Jahren.

Über die Hintergründe für jetzige Kehrtwende will man sich bei den Wiener Linien nicht äußern. Neben den Anschaffungskosten dürften aber auch Wartungsprobleme bei den Siemens-Bims eine Rolle gespielt haben. Auf sie hatte erst im Vorjahr das Kontrollamt hingewiesen. Demnach waren zeitweise rund 25 Prozent der ULFs wegen Mängel nicht einsatzbereit. Auch bei der Garantie gab es Probleme.

Die Wiener Variante mit einer Einstiegshöhe von 20 Zentimetern (ULF: 19 Zentimeter) sieht auf den zahlreichen Visualisierungen dem Porsche-Design der Siemens-ULFs zum Verwechseln ähnlich. Das kürzere Modell misst knapp 34 Meter und umfasst 145 Steh- und 66 Sitzplätze. Die Langversion (45,5 Meter) fasst sogar 198 Steh- und 89 Sitzplätze. Zum Vergleich: Der Kurz-ULF bietet derzeit knapp 140 Passagieren, die längere Variante etwas mehr als 200 Personen Platz.

Kein Kommentar von Siemens

Wortkarg über die neue Entwicklung in punkto Ausschreibung zeigte man sich bei Siemens. „Das ist die Entscheidung der Wiener Linien. Das kommentieren wir nicht“, sagte ein Sprecher auf APA-Anfrage. Erfreut hingegen zeigte man sich bei  Bombardier. Auf die Ausschreibung sei man vorbereitet, versicherte Geschäftsführer Germar Wacker: „Wir sind in den Startlöchern.“ Es würden sich alle 700 Mitarbeiter am Bombardier-Standort in Wien auf die Gelegenheit freuen, „an einem fairen Wettbewerb“ zur Beschaffung von modernen Straßenbahnen in ihrer Heimatstadt teilzunehmen.

Seit 1997

Die Niederflurstraßenbahnen ULF - die Abkürzung steht für "Ultra Low Floor" - fahren seit 1997 in Wien. Siemens hatte Mitte der 1990er-Jahre den Auftrag für die ersten 150 Züge erhalten, weil das Wiener Werk u.a. mit der weltweit niedrigsten Einstiegshöhe von nur 19 Zentimetern punkten konnte.

Einige Jahre später sicherte sich der Technologiekonzern den Folgeauftrag um 357 Mio. Euro. Diese umfasst 150 weitere Garnituren. Der Großteil davon wurde schon geliefert - der Rest folgt bis Jahresende 2015. Dazu gab es eine Option auf eine dritte, noch einmal 150 Bims umfassende Lieferung, die nun nicht gezogen wird.

Neue Bims ab 2017

Noch in diesem Jahr soll eine internationale Ausschreibung über die Beschaffung in die Wege geleitet werden. Die Lieferung der neuen Bims soll ab 2017 erfolgen, die ersten Züge dann ab Mitte 2017 unterwegs sein. Bis dahin würden noch "im gewohnten Ausmaß" ULFs geliefert werden, so der Sprecher.

Zu den wichtigsten Anforderungen in der Ausschreibung werden der ebene Einstieg und Barrierefreiheit, ein modernes Konzept zur Fahrgastinformation, flexibel gestaltbare Innenräume, neuester Stand der Technik, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit sowie Energieeffizienz zählen. Weiters seien optimale Arbeitsbedingungen für die Fahrer (zum Beispiel Ergonomie) wichtig.

Quelle: http://kurier.at/chronik/wien/wiener-linien-schreiben-strassenbahn-auftrag-aus/33.215.743


Schön finde ich auch den Kontrast zwischen dem Ausdruck "Altbewährtes" und dem Hinweis auf die 25%ige Ausfallsrate und die Probleme bei der Gewährleistung. ;)

Revisor

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #212 am: 29. Oktober 2013, 16:21:08 »
Es ist schwer erklärbar, aber es bleibt alles so, wie es zu befürchten war, es wird keine Ausschreibung geben, Siemens bekommt den Zuschlag, man wird von einer besonderen Vereinbarung sprechen, wer da verliert ist der Fahrgast.

Ein Hoffnungsschimmer:

Zitat
Straßenbahnen: Siemens könnte Stadt Wien als Kunden verlieren

Naht das Ende der ULFs? Die Stadt Wien schreibt den Auftrag für bis zu 150 Niederflur-Straßenbahnen neu aus. Ein starker Konkurrent für den bisherigen Auftragnehmer Siemens steht schon in den Startlöchern.

Nun ist es fix: Die Wiener Linien werden den Auftrag für die Beschaffung von 120 bis 150 Niederflur-Straßenbahnen ausschreiben und nicht die Möglichkeit nutzen, eine Option bei Siemens für weitere ULFs ziehen. "Ziel ist, zu eruieren, welche Straßenbahn derzeit die beste am Markt ist", begründete ein Sprecher die Entscheidung der Geschäftsführung. Man wolle den Markt sondieren und schauen, welche Entwicklungen es in den letzten Jahren gegeben habe.

Vor allem sieht man, was die Meldungen gewisser User wert sind.  >:D

13er

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #213 am: 29. Oktober 2013, 17:46:51 »
Das könnte natürlich auch bedeuten, daß sich Siemens gar nicht erst mit dem ULF, sondern gleich mit dem Avenio bewirbt, womit dieser Kelch vielleicht für immer an uns vorübergeht! ^-^
Genau das! Interessant wird es bei Ausschreibungen besonders mit Alleinstellungsmerkmalen. Das ist juristisch etwas schwierig, aber ganz einfach ausgedrückt: Wenn nur der ULF eine Einstiegshöhe von 20cm anbieten kann und alle anderen Fahrzeuge 25cm, dann darf man die 20cm nicht in den Ausschreibungstext reinschreiben. Und damit hat der ULF m.E. schon verloren - außer man bringt den Avenio, Flexity oder sonst ein Fahrzeug eines anderen Bewerbers auch weiter runter.

Aber egal, was ab 2017 kommt, es wird zu 99% kein ULF sein und allein das sollte Grund genug sein, eine Flasche Champagner aufzumachen! (Wobei dann immer noch die Gefahr ist, was die WL aus dem neuen Fahrzeug machen.)
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Linie 41

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #214 am: 29. Oktober 2013, 18:37:01 »
Den Champagner mache ich erst auf, wenn die Ausschreibung durch ist und der Sieger nicht ULF heißt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

mike1163

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #215 am: 29. Oktober 2013, 18:45:31 »
Welche Fahrzeuge werden dann eigentlich ersetzt? Die ersten ULF sind dann immerhin 20 Jahre alt...

Wobei ich mir das eigentlich auch selber beantworten kann: Jene Fahrzeuge die schneller den Geist aufgeben.

Klingelfee

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #216 am: 29. Oktober 2013, 18:57:41 »
Welche Fahrzeuge werden dann eigentlich ersetzt? Die ersten ULF sind dann immerhin 20 Jahre alt...

Wobei ich mir das eigentlich auch selber beantworten kann: Jene Fahrzeuge die schneller den Geist aufgeben.

Da die E1 dann schon fast das Doppelte von ihren geplanten Alter haben, werden es die E1 sein. Denn eines muss dir auch klar sein. Irgendwann bleibt dir gar nichts mehr übrig, als die E1 auszuscheiden, weil die Ersatzteile ausgehen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #217 am: 29. Oktober 2013, 22:32:04 »
Irgendwann bleibt dir gar nichts mehr übrig, als die E1 auszuscheiden, weil die Ersatzteile ausgehen.
Ach, das ist weniger ein Problem. Mit einem Teil (z.B. 50 Stück) kann man sicher noch einmal 50 Jahre fahren. So ein E1 ist eh unverwüstlich und Ersatzteile sollte man bei den laufenden Skartierungen genug sammeln können. Wenn man allerdings den Rost weiter so um sich greifen lässt und die Wartung weiter reduziert, dann mache ich mir auch um die E2 langsam Sorgen, ob die noch lange genug halten.

Es geht insgesamt eher darum, den Beförderungsfällen ein zeitgemäßes Service zu bieten, und da gehört Hochflur einfach nicht mehr dazu. 2030 ist ohnehin schon ein peinlich spätes Datum. Da wird man in ganz Europa (ausgenommen der ferne Osten wie Ukraine) die Hochflurzüge schon mit der Lupe suchen müssen.
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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #218 am: 29. Oktober 2013, 22:39:02 »
Besteht eigentlich die Möglichkeit(für einige Gefahr), dass uns Polen E2+c5 abkauft und Niederflurmittelteile einbaut?
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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #219 am: 29. Oktober 2013, 22:45:33 »
Besteht eigentlich die Möglichkeit(für einige Gefahr), dass uns Polen E2+c5 abkauft und Niederflurmittelteile einbaut?
Die E1 sind ja sehr robuste Fahrzeuge gewesen und die E6 noch ziemlich jung ausgemustert worden und damit noch mit längerer Laufzeit, aber was zum Teufel will man mit dem schon bei Indienststellung hoffnungslos veralteten E2 irgendwo anfangen? Die gehören alle skartiert, so schnell's geht. Der Chopper macht den Motor sowieso bald hin 8)
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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #220 am: 29. Oktober 2013, 22:51:12 »
Besteht eigentlich die Möglichkeit(für einige Gefahr), dass uns Polen E2+c5 abkauft und Niederflurmittelteile einbaut?
Leider nicht. Bei den EU8N hat man das zweite Gelenk "umsonst" bekommen, indem man einen c6 dafür geopfert hat – das geht bei den E2+c5 leider nicht. Außerdem regt sich in Polen schon erheblicher Widerstand gegen den Ankauf weiterer Gebrauchtfahrzeuge – auch in Zentral- und Osteuropa ist man bereits im Niederflurzeitalter angekommen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #221 am: 29. Oktober 2013, 23:08:51 »
Die E1 sind ja sehr robuste Fahrzeuge gewesen und die E6 noch ziemlich jung ausgemustert worden und damit noch mit längerer Laufzeit, aber was zum Teufel will man mit dem schon bei Indienststellung hoffnungslos veralteten E2 irgendwo anfangen? Die gehören alle skartiert, so schnell's geht. Der Chopper macht den Motor sowieso bald hin 8)
Keine Ahnung, es war eine Frage, die nicht über Sinn und Unsinn urteilt, sondern wo es um die Möglichkeit geht, diese ähnlich der E6 umzubauen und weiter zu verwenden. Da sie, incl. Umbaukosten, günstiger sind, ist uns sicher allen klar.
Was meinst du mit die Choppersteuerung zerstört die Motoren? Ich habe bisher nur positives über diese Steuerung gehört und erlebe sie ja oft genug und auch da kann ich absolut nichts negatives feststellen. Eher im Gegenteil, ich finde seit dem Umbau, fahren sie die E2 weit besser und angenehmer*.


Das sage ich als Fahrer und Fahrgast. Denn der E2(alt) war eine Zumutung für alle und eine extreme Gefahrenquelle. Speziell beim bremsen hat dieses Teil immer ein Eigenleben entwickelt. Noch schlimmer war dieses Schaltwerk, welches ständig irgendwelche Macken hatte. All diese negativen Punkte, wurden mit dem Umbau abgestellt und haben aus dem Fahrzeug ein brauchbares Gerät gemacht.

Leider nicht. Bei den EU8N hat man das zweite Gelenk "umsonst" bekommen, indem man einen c6 dafür geopfert hat – das geht bei den E2+c5 leider nicht. Außerdem regt sich in Polen schon erheblicher Widerstand gegen den Ankauf weiterer Gebrauchtfahrzeuge – auch in Zentral- und Osteuropa ist man bereits im Niederflurzeitalter angekommen.
Um was für ein Gelenk geht es da und könnte man es nicht theoretisch nachbauen? Wäre doch sicherlich immer noch billiger als Neufahrzeuge.
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haidi

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #222 am: 29. Oktober 2013, 23:25:51 »
Leider nicht. Bei den EU8N hat man das zweite Gelenk "umsonst" bekommen, indem man einen c6 dafür geopfert hat – das geht bei den E2+c5 leider nicht. Außerdem regt sich in Polen schon erheblicher Widerstand gegen den Ankauf weiterer Gebrauchtfahrzeuge – auch in Zentral- und Osteuropa ist man bereits im Niederflurzeitalter angekommen.
Um was für ein Gelenk geht es da und könnte man es nicht theoretisch nachbauen? Wäre doch sicherlich immer noch billiger als Neufahrzeuge.
DAs Jacobs-Drehgestell, auf dem die beiden Wagenteile aufliegen. Bei c3 gibt es keine solchen, also müsste man einen E1 opfern, um dessen Jacobs-Drehgestell zu verwenden.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #223 am: 29. Oktober 2013, 23:34:27 »
Keine Ahnung, es war eine Frage, die nicht über Sinn und Unsinn urteilt, sondern wo es um die Möglichkeit geht, diese ähnlich der E6 umzubauen und weiter zu verwenden. Da sie, incl. Umbaukosten, günstiger sind, ist uns sicher allen klar.
Das hätte man bei uns vor 10 Jahren machen können und sollen, dann hätte man nach Ausscheidung der E1 bereits ein rein niederfluriges Netz. Ist halt nie passiert. Heute ist es auch für andere Städte zu spät, die investieren jetzt direkt in Niederflur. Die E2 kannst du nur mehr wegwerfen. Vielleicht findet man noch eine Stadt im hintersten Rußland, der man sie andrehen kann.
Zitat
Was meinst du mit die Choppersteuerung zerstört die Motoren? Ich habe bisher nur positives über diese Steuerung gehört und erlebe sie ja oft genug und auch da kann ich absolut nichts negatives feststellen. Eher im Gegenteil, ich finde seit dem Umbau, fahren sie die E2 weit besser und angenehmer*.
Für den Fahrgast- und Fahrerkomfort ist der Chopperumbau eine super Verbesserung, keine Frage. Das hat ja zunächst einmal mit der Technik nichts zu tun.
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Re: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017
« Antwort #224 am: 29. Oktober 2013, 23:48:14 »
DAs Jacobs-Drehgestell, auf dem die beiden Wagenteile aufliegen. Bei c3 gibt es keine solchen, also müsste man einen E1 opfern, um dessen Jacobs-Drehgestell zu verwenden.
Aha, danke für die Erklärung.
Sind denn die Jakobs-Drehgestelle von E1 und E2 gleich? Wenn ja, könnte man für einen E2 Umbau, immer das Drehgestell vom E1 verwenden.


@13er: Was meinst du denn dann, mit "Motorenfresser"? Ich habe grad mit einem Bekannten geschrieben, der in Cottbus die KTNF6 betreut und der meinte, dass diese Steuerung absolut problemlos läuft und das schon seit ende der 90er Jahre.
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