Das geht nur miteinander. Nämlich dann, wenn die WL ihr Ampelschaltprogramm durchbringen und die Fahrgäste auch mal einen Zug/Bus fahren lassen und dann eben mit dme 2. oder gar 3. mitfahren. Nur solange Punkt 1 von den Bezirkskaiser verhindert wird und Punkt 2 nicht in die Köpfe der Fahrgäste reingeht, obwohl sie in Summe dann sogar schneller wären und womöglich da sogar mit einem Sitzplatz, wird sich daran nichts ändern.
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Petition bezüglich der Ampelschaltungen am 43er sehr viele Unterschriften brächten, wenn die Wiener Linien eventuell nicht von ihnen angebrachte Werbung für die Petition in den Fahrzeugen und/oder an den Haltestellen geflissentlich übersähen oder zumindest erst in der Nacht bei der "Wagenreinigung" sähen.
Zu den Bussen:
Du sprichst da Buslinien an, bei denen das Problem einfach zu lösen wäre - vor allem 13A und 48A. Dort ist das in den vorderen Bus Einsteigen Notwehrrecht, der zweite wird garantiert kurz geführt und würde sich bei einer Umstellung auf Straßenbahn mit ausreichend großen Fahrzeugen von selbst erledigen bzw. weniger störend sein, weil es viel seltener zu Überfüllungen käme.
Als Erstmaßnahmen gehören eigene Disponenten, Füllstandsanzeigen und eine feinere Fahrzeugortung und dass die Fahrer selbständig den Vorderbus überholen dürfen, wenn gewisse Parameter gegeben sind. Dazu gehört dann aber auch, dass die Busfahrer an der Überholstelle die Fahrgäste in 2. Spur aussteigen lassen dürfen, das ist leicht möglich, ohne dass die Fahrgäste gefährdet werden.
Dann kann der Disponent eine Pulkbildung leicht erkennen, die Fahrzeugauslastung auch erkennen und wird sinnvoller Weise den vorletzten Bus eines Pulks kürzen.