Mit den orangen LED-Anzeigen ist in den letzten Jahren ein technischer Quasi-Standard geschaffen worden, der bei allen Lichtverhältnissen für bestmögliche Sichtbarkeits- und Kontrastverhältnisse sorgt. Nicht umsonst sind derartige Anzeigen weltweit bei tausenden Verkehrsbetrieben im Einsatz bzw. werden auch bei Fahrzeugen von der Stange standardmäßig verbaut.
Was mir in Wien dabei am meisten aufstößt, sind folgende Dinge:
(1) Die Umrüstung der Fahrzeuge mit unlesbaren Anzeigen auf orange LED-Displays geht viel zu langsam vor sich. So eine Aktion sollte netzweit innerhalb weniger Monate durchführbar sein – der Tausch aller Anzeigen eines Zuges muss innerhalb eines Tages machbar sein!
(2) Man hat Anzeigen unterschiedlicher Hersteller, aber mit ähnlichen Dimensionen verbaut. Trotzdem schafft man es nicht, für ein einheitliches Schriftbild zu sorgen.
(3) Man schafft es nicht einmal bei baugleichen Anzeigen, für idente Schriftbilder zu sorgen (gut, das betrifft eher den
Busbereich, aber trotzdem).
(4) Anzeigefehler werden prinzipiell nicht behoben.
Summa summarum: