In Wahrheit sind Teile der Wiener SP sogar ziemlich sauer, dass die Grünen paar große Erfolge gelandet haben
Die SPÖ sollte lieber froh sein, denn erstens kann das durchaus auch positiv auf sie selbst abfärben und zweitens sollten sie sich alle Finger nach einem real existierenden Koalitionspartner abschlecken – daß mit der ÖVP kein Staat zu machen ist und die SPÖ keinesfalls Gewinne einfahren wird (und schon gar nicht die absolute Mehrheit; im Gegenteil, es geht darum die Verluste zu bregrenzen), sollte mittlerweile auch dem dümmsten Sozialdemokraten gedämmert sein.
Die Verbilligung der Jahreskarte (die ihnen eigenartigerweise als Misserfolg umgehängt wird)
Die jetzige Lösung kann ihnen aber nicht mehr wirklich als Mißerfolg umgehängt werden. Daß die 100-Euro-Jahreskarte ein Wahlkampfschmäh war, ist eh klar (allerdings verstehe ich auch, daß die Grünwähler solche Wahlkampfschmähs nicht gewohnt sind). In die Verhandlungen sind sie im Endeffekt mit der 365-Euro-Lösung hineingegangen und überraschenderweise wieder herausgekommen.
die Ausweitung des Parkpickerls (dessen großer Nutzen den Wiener Autofahrern nicht klar ist)
Inwieweit das sinnvoll umgesetzt wird, steht aber auch noch in den Sternen. In Cisdanubien müßte man es eigentlich flächendeckend umsetzen, denn sonst funktioniert es nicht.
Dass die Gretner gegangen ist spricht eh Bände.
Ja leider, eine der wenigen fachkompetenten Mitarbeiter.
dass für die professionelle Kommunikation der Leistungen keine Zeit bleibt.
Für professionelle Kommunikation braucht man keine Zeit, sondern nur die richtigen Leute.