Autor Thema: 13 statt 13A  (Gelesen 240792 mal)

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95B

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #120 am: 15. Dezember 2011, 14:52:02 »
Was soll man sich schon Hoffnungen machen, wenn die Direktion der WiLi (Steinbauer) mit solchen Bildern Vorträge zum Thema hält...?
Ist der jetzt völlig übergeschnappt?
Der hat wohl gar nichts verstanden, wenn unter dem Bild mit Schienen "ohne ÖV" steht und auf dem ohne Gleisanlagen "mit ÖV".

Abgesehen davon ist das eine mustergültige Powerpoint-Präsentation, von der selbst Kim Jong-il noch etwas lernen könnte! :-X
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

13er

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #121 am: 15. Dezember 2011, 15:17:44 »
Meine Meinung zu diesem Vortrag von Direktor Steinbauer werde ich hier nicht kundtun, denn es könnte sein, dass ich mich dabei vergesse.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 58

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #122 am: 15. Dezember 2011, 15:23:21 »

Operator

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #123 am: 15. Dezember 2011, 15:52:24 »
Nachdem heute in zahlreichen Presseartikeln zu lesen stand, das der "U-Bahn-Beitrag"oder Steuer von 72 Cent auf zwei Euro angehoben wird, darf einen nix mehr wundern! (Krone-Wien). Es wird mit der U-Bahn  weiter gehen wie bisher und jeder kann sich ausmalen, wie es um die Zukunft der Straßenbahn bestellt sein wird! Also 13er...... leider nein!

Z-TW

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #124 am: 15. Dezember 2011, 16:07:02 »
Also 13er...... leider nein!

Sag ich schon die ganze Zeit!

N1

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #125 am: 15. Dezember 2011, 17:49:19 »
Nachdem heute in zahlreichen Presseartikeln zu lesen stand, das der "U-Bahn-Beitrag"oder Steuer von 72 Cent auf zwei Euro angehoben wird, darf einen nix mehr wundern! (Krone-Wien). Es wird mit der U-Bahn  weiter gehen wie bisher und jeder kann sich ausmalen, wie es um die Zukunft der Straßenbahn bestellt sein wird!
Da Kim Jong-il (Steinbauer) nicht mehr der Jüngste ist: Stehen schon Kim Jong-nams in den Startlöchern?

Die Einnahmen aus der U-Bahn-Steuer fallen, wie 95B im Forum kürzlich dargelegt hat, kaum ins Gewicht. Die Erhöhung derselben ist aber dennoch ein ungutes Zeichen.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

60er

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #126 am: 16. Dezember 2011, 01:24:48 »
Nachdem heute in zahlreichen Presseartikeln zu lesen stand, das der "U-Bahn-Beitrag"oder Steuer von 72 Cent auf zwei Euro angehoben wird, darf einen nix mehr wundern! (Krone-Wien). Es wird mit der U-Bahn  weiter gehen wie bisher und jeder kann sich ausmalen, wie es um die Zukunft der Straßenbahn bestellt sein wird! Also 13er...... leider nein!
Um die paar Millionen Euro U-Bahn-Steuer kann man sich aber keine Neubaustrecke leisten. Damit deckt man bestenfalls einen Teil der anfallenden Betriebskosten. Man darf nicht vergessen, dass im kommenden Jahr eine sehr kostenintensive Generalsanierung der U1-Strecke ansteht, die finanziert werden will.

Wie es sich mit dem U-Bahn-Bau längerfristig weiterentwickelt, wird sich weisen. Neubaustrecken wird es nur dann geben, wenn der Bund weiterhin spendabel bleibt. Stellt der Bund aber seine Mitfinanzierung ein, wäre ein zwangsweises Umdenken auf günstigere Verkehrsmittel auch in Wien durchaus möglich. Denn eines ist klar, ausbauen wird man den öffentlichen Verkehr zwangsläufig müssen. Schließlich wird für Wien für die kommenden Jahrzehnte ein rasantes Bevölkerungswachstum prognostiziert und somit wird man auch mehr Öffinutzer haben.

hiller_michael

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #127 am: 16. Dezember 2011, 01:56:10 »
Da ist genug U-Bahn in Wien.  Mehr Straßenbahn bitte
Warum kann Wien nicht Stadtbahn und U-Bahn haben?

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #128 am: 16. Dezember 2011, 07:48:38 »
"Die Erhöhung soll somit den weiteren Ausbau der Infrastruktur gewährleisten." Zitat Brauner in der Wiener Zeitung, wers glaubt.....

E2

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #129 am: 16. Dezember 2011, 09:21:03 »
   

(Smileys zur freien Entnahme)

60er

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #130 am: 16. Dezember 2011, 09:40:29 »
"Die Erhöhung soll somit den weiteren Ausbau der Infrastruktur gewährleisten." Zitat Brauner in der Wiener Zeitung, wers glaubt.....
Ich glaube fast, die naive Brauner glaubt das wirklich, was sie sagt! :-\

Man wird mit den Mehreinnahmen höchstens den Luxus einer Nacht-U-Bahn und einige anstehende Sanierungsarbeiten finanzieren können. Im Grunde wird die U-Bahn-Steuer ja eh nur inflationsbereinigt. 10 ATS waren in den 1970ern sogar deutlich mehr als 2 Euro wert.

schaffnerlos

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #131 am: 16. Dezember 2011, 09:47:09 »
Im Grunde wird die U-Bahn-Steuer ja eh nur inflationsbereinigt. 10 ATS waren in den 1970ern sogar deutlich mehr als 2 Euro wert.
Die 10 Alpendollar aus dem Jahre 1970 wären heute 3 Euro wert.

coolharry

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #132 am: 16. Dezember 2011, 10:05:33 »
Im Grunde wird die U-Bahn-Steuer ja eh nur inflationsbereinigt. 10 ATS waren in den 1970ern sogar deutlich mehr als 2 Euro wert.
Die 10 Alpendollar aus dem Jahre 1970 wären heute 3 Euro wert.

Hättens den Dreck in den 80er um ein paar Schilling erhöht, dann in den 90er um ein paar Schliing erhöht und dann in 2000er um ein paar Cent erhöht, wäre die heutige Erhöhung nicht so schlimm.
 Persönlich finde ich es eine Frecheit sondergleichen, damit zu Argumentieren das man ja Jahrzehntelang nicht teurer geworden ist und deswegen den Betrag hinauf wuchert. Können wir was dafür das die Politik den Betrag nicht erhöht hat?
Wenn ich jahrelang Miete zahle die nicht teurer wird und dann ur plötzlich wird die Miete um mehr als 300% teurer, würde ich mich auch aufregen. Vorallem wenn es eine so dermassen schwachsinnige Begründung ist.´

Wenigstens trifft die U-Bahn Steuer nicht direkt auf den Arbeiter/Angestellten.

Na mal schauen was noch teurer wird. Viel kanns nimmer sein, weil alles andere ist schon teurer geworden.

Der nächste Schritt ist eh wieder die Einführung der Verzehrsteuer.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

moszkva tér

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #133 am: 16. Dezember 2011, 10:11:03 »
Wenigstens trifft die U-Bahn Steuer nicht direkt auf den Arbeiter/Angestellten.
Indirekt schon.

Für Unternehmer werden freie Dienstverträge und Scheinselbständige Arbeitnehmer weiterhin attraktiver, an richtige Angestelltenverhältnisse ist kaum zu kommen.
Klarerweise fällt die U-Bahn-Abgabe allein nicht ins Gewicht, aber wenn man alles in Summe sieht, trifft es vor allem junge Leute, die nach Abschluss einer Ausbildung Job suchen, und immer mehr in prekäre Dienstverhältnisse getrieben werden  :down:

60er

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #134 am: 16. Dezember 2011, 10:12:35 »
Hättens den Dreck in den 80er um ein paar Schilling erhöht, dann in den 90er um ein paar Schliing erhöht und dann in 2000er um ein paar Cent erhöht, wäre die heutige Erhöhung nicht so schlimm.
Inwiefern wäre so eine schrittweise Erhöhung weniger schlimm? Außer dass man es halt weniger merkt, wäre es kein großer Unterschied. Im Gegenteil, mit einer schrittweisen Inflationsanpassung würden wir aktuell bereits bei 3 Euro U-Bahn-Steuer liegen. So sind es aber doch nur 2 Euro geworden.