Die südöstlichen Überbleibsel der Zweierlinien sind Radius 79 (Franzensbrückenstraße - Praterstern) und 78 (Hauptallee). Der 79-er-Ast war schon 1972 dem O-Wagen zugeschlagen worden, für den Radius 78 brauchte man, als sich die Auflassung der Zweierlinien abzeichnete, noch eine Verwendung.
Auch der Radius 29 (Taborstraße - Engelsplatz) war ein Problemfall: Man konnte ihn seit 1972 nur zur Hauptverkehrszeit ohne Umsteigen befahren (HVZ-Linie 29, ansonsten 26-O).
Das Problem wurde im Jahr 1980 schließlich gelöst, indem man die Äste 29 und 78 einfach am Schwedenplatz zusammenschloss und damit die Linie N schuf. Am Schwedenplatz gab es praktisch kompletten Fahrgastwechsel; der N-Wagen war ähnlich wie der 67-er von 1978 ein U-Hakerl mit U-Bahn-Zubringerfunktion. Das Liniensignal wurde 1980 so gewählt, dass es ins traditionelle Schema passte. Schon ein Jahr später nahm man keine Rücksicht mehr auf das alte Linienschema: Aus der geplanten Linie A (neu) wurde die Linie 1, aus H (neu) die Linie 2.
Erst 2008 wurde die N-Verknüpfung wieder aufgelöst, als man Radius 29 dem 2-er und Radius 78 dem 1-er zuteilte.
Hier zwei Bilder vom Schwedenplatz Anfang 1987.