Nach langem gelang es mir endlich nach Berlin zu fahren, um mich der dortigen Straßenbahn zu widmen. Ich war zwar schon ein paar Mal in Berlin, jedoch blieb nie Zeit für die Straßenbahn. Letzte Woche ging es dann endlich in die deutsche Hauptstadt.
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Beginnen wir im Zentrum Ostbelins, am Alexanderplatz, der mir sehr gut gefällt. Bei den derzeitigen Temperaturen ist es dort allerdings mangels Bäume unerträglich heiß. Ein Felxity Berlin als M6 in Richtung Hackescher Markt.
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Angetan haben es mir die GT6N-Doppeltraktionen, die derzeit auf der Linie M4 im Einsatz sind. Werktags wird die Linie sogar rein mit diesen Fahrzeugen betrieben.
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So fuhr ich relativ schnell die M4 entlang. Bei der Haltestelle Albertinenstraße entstand dieses Foto. Bei manchen Traktionen ist der hintere Triebwagen auf-, bei manchen abgebügelt.
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An Wocheneden fahren neben GT6N auch Flexities am M4. Lt. Wikipedia gibt es für die Flexities eine BVG-interne Typenbezeichnung. Die kurzen Einrichtungswagen (3000er-Nummern) heißen F6E, die kurzen Zweirichtungswagen (4000er-Nummern) F6Z, die langen Einrichtungswagen (8000er-Nummern) F8E und die langen Zweirichtungswagen (9000er-Nummern) F8Z.
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Durch die Berliner Allee verkehrt auch die Linie M13, auf der ebenfalls lange Bombardierfahrzeuge im Einsatz sind.
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Und auch die Linie 12, wo man kurze Flexities antreffen kann. Die Metrolinien (Mx) zeichnen sich durch ein bessonders dichtes Intervall aus.
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Einige der Flexities haben seitlich Vollwerbung erhalten, sowie hier dieser Wagen, der gerade in die Konrad-Wolf-Straße einbiegt.
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In Friedrichshain traf ich am 16er auf einen scheuen Fahrer. Als ich den Fotoapparat auspackte, zog der Fahrer sofort die Rouleau herunter. Der Zug hält hier seine Ausgleichszeit in der Endstation Scharnweberstraße/Weichselstraße ein. Die Scharnweberstraße ist eine von vielen Straßen, die mehrmals in Berlin vorkommt. Im Nordwesten der Stadt gibt es eine U-Bahnstation mit diesem Namen.
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Durch die Boxhagener Straße fährt dieser GT6N-ZR als 21er. Als ich vor einigen Jahren in Berlin zu Silvester war, fuhren zwar am 21er bereits GT6N, am 13er (oder M13?) verkehrten allerdings noch KT4-Doppeltraktionen.
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Am nächsten Tag ging es nach der Besichtung einiger interessanter Orte Berlins (u.a. Tempelhof) nach Schöneweide und weiter nach Köpenick. Da in besagten Stadtteilen gerade Bauarbeiten sind, werden diverse Straßenbahnlinien umgeleitet und kurzgeführt. Hier sehen wir wieder einen 21er, diesmal bei der S-Bahnstation Schöneweide.
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Eine kleine Wolke ermöglichte ein Foto der Schleife Schöneweide.
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Die schöne Bölschestraße wird derzeit wegen Bauarbeiten nur von der Linie 60 befahren.
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Wegen Bauarbeiten in der Altstadt von Köpenick endet der 62er in der Schleife bei der S-Bahnstation Köpenick. Diese Schleife führt durch eine vorstädtische Gegend und ist durchaus fotogen.
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Zurück ins Zentrum. Eine GT6N-Doppeltraktion durchfährt die Gontardstraße. Im Hintergrund ist der Turm der Marienkirche zu sehen. Der dicke Stahlbetonmast ist der Fernsehturm.
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Die Karl-Liebknecht-Straße ist meiner Meinung nach auch recht fotogen, auch wenn Plattenbauten die Straße säumen. Im Hintergrund ist der Berliner Dom zu sehen.
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Noch besser gefällt mir das aber mit einer imposanten GT6N-Doppeltraktion.
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An der Kreuzung Greifswalder Straße/Danziger Straße konnte ich das nächste GT6N-Gespann in Szene setzen.
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Es ging weiter die M4 entlang. Dabei zweigte ich kurz auf die Berliner Allee ab, wo sich zwei Zweirichtungsflexities in der Haltestelle Berliner Allee/Rennbahnstraße treffen. Hier fand soweit ich das sehen konnte ein Fahrerwechsel statt. Der ausgestiegene Fahrer verabschiedet sich gerade von seinem Kollegen.
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Ich wollte auch noch schauen, was sich beim Betriebshof Weißensee so tut. Da kam plötzlich ein von mir so geliebter GT6N-Zug daher, der in den Betriebshof einzog. Ansonsten konnte ich dort nicht viel sehen. Immerhin konnte ich teilweise das Heck eines Tatras erspähen.
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In der Einstiegshaltestelle der Schleife Falkenberg sonnt sich diese GT6N-Doppeltraktion.