Ich gebe der Aktion überhaupt keine Chance.
Eh, die Chancen sind sehr gering. Aber immerhin steht einmal wer auf und sagt was. So kann es mit der U6 nicht weitergehen und irgendeine in 10 Jahren zu eröffnende U-Bahn kann auch nicht die Antwort sein, wenn man dort in 2 Jahren eine fixfertige Straßenbahntrasse haben könnte - um relativ niedrige Baukosten.
Da bin ich bei dir. Nur was mir eben bei den ganzen Bürgeriniativen bezüglich ÖV fürchterlich am Senkel geht, ist eben die Tatsache, dass diese ganz selten auch um die Umsetzungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen Gedanken machen. Von den Kosten dafür ganz zu schweigen.
Wie zum Beispiel bei der Linie 8 -
Wie löst man den Bereich Stadthalle? Was macht man realistisch mit dem Radweg?
Was macht man mit den anderen Zonen, die dann eventuell im Weg sind, damit man den Radweg verlegen kann? Wie zum beispiel die Hundezonen, die auf der inneren Seite des Gürtels liegen?
Was mache ich mit der Haltestelle Thaliastraße der Linie 46? Bei Wiedereinführung der Linie 8 ist auf alle Fälle eine Führung der Linie 46 mit langen Zügen bei Beibehaltung der Station unter der U6 nicht möglich.
Wie schaut ggf. die Linienführung ab der Gumpendorfer Straße bis Meidling aus. Denn Eine Führung über die Lobkowitzbrücke auf der alten Tasse ist ja auch nicht mehr möglich
Und bitte für alle, die auf mich losgehen wollen. Das sollen KEINE HINDERUNGSGRÜNDE sein, sondern nur Punkte, die sich eine Initiative überlegen sollte un da auch schon Vorschläge machen sollte. Denn in der heutigen Zeit sollte es KEIN Problem sein, für das schon Lösungsvorschläge zu liefern. Denn nur eine paar Striche auf dem Stadtplan zu zeichnen und zu fordern, da soll wieder eine Straßenbahn fahren ist mir zu wenig.