Tramwayforum

Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Beschleunigungsmaßnahmen => Thema gestartet von: HLS am 29. März 2013, 14:15:03

Titel: Linie 18
Beitrag von: HLS am 29. März 2013, 14:15:03
In diesem Thema werd ich alle mir bekannten Zeitverlustpunkte einer Linie beschreiben.
Freuen würde ich mich auch um eure Unterstützung, um möglichst schnell die kritischen Stellen der Linien zusammen zu tragen.

Beginnen wir mit der Linie 18, da ich diese bereits zusammengeschrieben habe. Eure Hilfe benötige ich bei den Linien, die nicht vom Sektor West & Mitte gestellt werden, da ich die anderen Linien nicht in der Häufigkeit fahre/gefahren bin, dass ich dort die Verlustpunkte im Kopf habe. Sprich die Linien 6, 25, 26, 30, 31, 33, 71 & O(0 >:D) müssen von uns allen irgendwie zusammengetragen werden, sowie zusätzlich Ergänzungen bei allen Linien.
Ich werde dann alles zusammenschreiben und für jede Linie eine Übersicht erstellen.


Linie 18
Zitat
- Burgasse<>Urban-Loritz-Platz, jeweils vor zwei Ampel stehen. durschnittlich 90sec
- Zufahrt jeweils zum Westbahnhof, meist verliert man irgendeine Phase. durchschnittlich 60sec
- Gumpendorfer Straße FR Schlachthausgasse, dort verliert man meist die Phase um ein paar Sekunden. 5-10sec Phasenverlängerung
- Zufahrt Magaretengürtel U FR Burggasse, dort steht man meist an irgendeiner davorigen Ampeln. durchschnittlich 45sec
- Zufahrt Eichenstraße FR Schlachthausgasse, diese Phase verliert man, wenn man nicht schnell genug aus der HST Arbeitergasse wegkommt. Phasenverschiebung(verlängerung) um 5-10sec
- Matzleinsdorferplatz<> in der HVZ oft sehr instabil, Zeitverlust von mehrern Minuten möglich. eine Durchschnittszeit läßt sich da mMn schlecht einschätzen
- Rampe Hauptbahnhof/Südtiroler Platz FR Schlachthaus, dort steht man auch in mehr als 50% der Fälle 1-2min. mehr als 60sec
- Südbahnhof Quartier Belvedere <> dort verliert man, in 90% der Fälle, die Phase, Wartezeit bis zu 2min. durchschnittlich 90sec
- Fasanengasse<> dort schaft man die Phase nur dann nicht, wenn der Fahrgastwechsel zu stark ist. weniger als 30sec, somit vernachlässigbar
- Zufahrt zum Heinrich-Drimmel-Platz FR Schlachhausgasse geht sich im Normalfall aus, wenn nicht, Wartezeit bis zu 2min. durchschnittlich unter 30sec
- Wildgansplatz<> Wartezeit ca. 30-40sec. vernachlässigbar
- St. Marx(S-Bahnfriedhof*) FR Schlachhausgasse, Wartezeit bis zu 90sec. durschnittlich 60sec
- Zufahrt St. Marx FR Burggasse, Wartezeit bis zu 60sec, da dort zwei Phasen programmiert sind. vernachlässigbar da durchschnittlich weniger als 30sec
- Zufahrt Viehmarktgasse FR Schlachthausgasse, Wartezeit nur dann wenn man in St. Marx nicht gleich weggekommen ist, bis zu 60sec. durchschnittlich 30sec
- Ausfahrt Viehmarktgasse FR Burggasse, Wartezeit bis zu 60sec. schwer einschätzbar, abhängig von den Linksabbiegern
- Baumgasse FR Schlachhausgasse Wartezeit bis zu 40sec. durchschnittlich 40sec
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Linie 6 am 30. März 2013, 16:59:41
Linie 18
Die Fahrtzeit am Abschnitt Gumpendorfer Straße - Burggasse ist leider Gottes eine einzige große Verarsche, die U6 braust dort in 4 Minuten durch, die Straßenbahn braucht doppelt so lange! :fp:  Zur Hauptbibliothek gelangst du vom 18er am schnellsten, wenn du am Urban-Loritz-Platz aussteigst und die 100m zu Fuß hingehst, die Straßenbahn verhungert praktisch immer vor der Ampel Gürtel#Hütteldorfer.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: invisible am 30. März 2013, 19:07:40
Zur Hauptbibliothek gelangst du vom 18er am schnellsten, wenn du am Urban-Loritz-Platz aussteigst und die 100m zu Fuß hingehst, die Straßenbahn verhungert praktisch immer vor der Ampel Gürtel#Hütteldorfer.

Die Straßenbahn hat dort doch gleichzeitig mit den Fußgängern grün. Der Zeitvorteil hält sich wegen der Weiche natürlich trotzdem in sehr überschaubarem Rahmen.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: hema am 30. März 2013, 22:01:13
Wenn man aussteigt, kann man bei Grün rübergehen, die Straßenbahn fährt erst mit der nächsten Phase.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Hauptbahnhof am 15. November 2013, 22:01:18
Kann es sein, dass zwischen Westbahnhof und Arbeitergasse Ampelbeeinflussungsanlagen installiert wurden? Zumindest bin ich heute im 6er in dem Abschnitt nur in den Haltestellen (bis Fahrgastwechsel abgeschlossen war) gestanden.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: hema am 15. November 2013, 22:13:34
Installiert sind die schon lange (von Maria vom Siege bis Flurschützstraße), nur durften sie noch nie in Betrieb genommen worden. Ausnahme: Margaretengürtel/Margaretenstraße bergauf, da hat die Straßenbahn jetzt eine kleine Aufdehnung. Als kleine Verbesserung wurde aber die Koordinierung der Ampeln (Grüne Welle) in diesem Bereich minimal geändert und ist nun etwas straßenbahnfreundlicher, zumindest soweit es die Bim fahrgastbedingt schafft, rechtzeitig von den Haltestellen wegzukommen um in Strom mitschwimmen zu können.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Hauptbahnhof am 10. September 2014, 10:34:34
Kann es sein, dass dort, wo der 18er nach rechts zur Endstation abbiegt, eine Ampelbeeinflussung installiert wurde? Ich bin da letztens am Zebrastreifen Richtung nördlicher U3-Abgang gestanden. Ampel für Straße blinkt schon grün, als die Bim kommt und die Ampel wieder grün leuchtet. Nach dem Abbiegevorgang durften dann endlich die Fußgänger queren.  8)
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: 95B am 10. September 2014, 10:40:15
Kann es sein, dass dort, wo der 18er nach rechts zur Endstation abbiegt, eine Ampelbeeinflussung installiert wurde?

Natürlich – und zwar gemeinsam mit der VLSA, denn die ist nur dazu da, um dem 18er ein ungestörtes Einbiegen in die Markhofschleife zu ermöglichen.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Hauptbahnhof am 10. September 2014, 10:49:13
Also könnte man eh sehr gut, wenn man nur wollte  :fp:

Was dafür echt schlecht gelöst ist: Wenn der 18er Richtung Westen fährt, kommt es immer wieder vor, dass der 18er hinter den Linksabbiegern angestellt ist und somit bis zu 2 Phasen verpasst. Wie ließe sich das am besten lösen? Linksabbieger auf eine eigene Spur verbannen geht sich vom Platz her nicht aus, oder?
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: 95B am 10. September 2014, 10:52:11
Also könnte man eh sehr gut, wenn man nur wollte  :fp:

Was dafür echt schlecht gelöst ist: Wenn der 18er Richtung Westen fährt, kommt es immer wieder vor, dass der 18er hinter den Linksabbiegern angestellt ist und somit bis zu 2 Phasen verpasst. Wie ließe sich das am besten lösen?

Linksabbiegen verbieten. Man kann schließlich auf der Tangente auch bis St. Marx fahren und dann "von hinten" in den gewünschten Bereich gelangen.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: normalbuerger am 10. September 2014, 11:14:03
Oder man schaltet den Gegenverkehr erst auf grün wenn die Straßenbahn abgebogen ist;)
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Hauptbahnhof am 10. September 2014, 18:16:54
Die Bim fährt aber gerade und nicht nach links! ;)
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: dariok am 14. April 2018, 12:24:54
In St. Marx müßte man alles etwas verrücken: Der 74A FR Stubentor hat hier ja eine eigene Spur, also parallel zur Bim FR Schlachthausgasse. Hier (Vorsicht: revolutionärer Gedanke) Busspur und Bim vereinen, dann kann die Bim FR Gürtel da stehen, wo jetzt die Gegenrichtung ist und die Linksabbiegerspur bleibt für die Autos alleine.

Das Problem ist, daß die Linksabbiegerphase recht kurz ist, 3-4 Autos, und dann die Bim oft hinter dem 5. steht. Von der reinen Schaltung her könnte sie meist von der Viehmarktgasse bis St. Marc durchfahren. Ich habe schon einmal 4 Minuten mitgestopt, die ich den 18er nach der Abfahrt aus der Viehmarktgasse gesehen habe, bis ich dann endlich einsteigen konnte.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Klingelfee am 14. April 2018, 12:50:47
In St. Marx müßte man alles etwas verrücken: Der 74A FR Stubentor hat hier ja eine eigene Spur, also parallel zur Bim FR Schlachthausgasse. Hier (Vorsicht: revolutionärer Gedanke) Busspur und Bim vereinen, dann kann die Bim FR Gürtel da stehen, wo jetzt die Gegenrichtung ist und die Linksabbiegerspur bleibt für die Autos alleine.

Das Problem aber ist dann, dass der 74A die Linie 18 behindert.

Entweder Richtung Schlachthausgasse, da beide ein unterschiedliches Ampelfenster haben, oder aber der Zug Richtung Burggasse muss warten, dass der Bus abbiegen kann.

Und ansonsten brauchst ein zusätzliches Ampelfenster, dass Bus und Bim gleichzeitig fahren können.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: haidi am 14. April 2018, 14:59:38
In St. Marx müßte man alles etwas verrücken: Der 74A FR Stubentor hat hier ja eine eigene Spur, also parallel zur Bim FR Schlachthausgasse. Hier (Vorsicht: revolutionärer Gedanke) Busspur und Bim vereinen, dann kann die Bim FR Gürtel da stehen, wo jetzt die Gegenrichtung ist und die Linksabbiegerspur bleibt für die Autos alleine.

Das Problem aber ist dann, dass der 74A die Linie 18 behindert.

Entweder Richtung Schlachthausgasse, da beide ein unterschiedliches Ampelfenster haben, oder aber der Zug Richtung Burggasse muss warten, dass der Bus abbiegen kann.

Und ansonsten brauchst ein zusätzliches Ampelfenster, dass Bus und Bim gleichzeitig fahren können.
Vielleicht bei der F59. Sonst könnte man ja die Phase für den Bus je nach Reihenfolge der zwei Linien am Beginn oder am Ende der Grünphase machen.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Monorail am 25. Dezember 2019, 17:15:38
Der 18er ist östlich vom Südtiroler Platz fahrzeittechnisch nach wie vor eine einzige große Katastrophe. 14 Minuten (!) Fahrzeit für nur 8 Haltestellen, in den Stoßzeiten eher 15-16 Minuten, und praktisch kein einziger Haltestellenabstand ohne mindestens einen lästigen Ampelaufenthalt sind ein Armutszeugnis.  :ugvm:
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Klingelfee am 25. Dezember 2019, 18:27:48
Der 18er ist östlich vom Südtiroler Platz fahrzeittechnisch nach wie vor eine einzige große Katastrophe. 14 Minuten (!) Fahrzeit für nur 8 Haltestellen, in den Stoßzeiten eher 15-16 Minuten, und praktisch kein einziger Haltestellenabstand ohne mindestens einen lästigen Ampelaufenthalt sind ein Armutszeugnis.  :ugvm:

Und so eine Aussage ist auch ein Armutszeugnis. Denn es sind etliche Ampeln  so geschalten, dass sie entweder unmittelbar bein Einfahren in die Haltestelle auf Halt schalten, oder aber, dass sie sehr wohl geschalten sind, dass man im Normalfall ohne Halt bei der Ampeln zwischen den Haltestellen durchkommt. und würde man die Ampel so schalten, dass die Linie 18 nirgends warten müsste, dann müssten die Linie D, O, 13A, 69A, 74A, 77A und 80A vermehrt warten.

Und zeitweise hast du auch das Problem, dass der Gegenzug die Ampel auf Halt stellt.

Ich würde dir den Tipp geben, dir einmal die Ampelumläufe genauer anzuschauen, dann würdest du auch kapieren, wieso die Öffis nicht immer eine absolute Bevorrangung haben können.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Vento66 am 25. Dezember 2019, 18:44:48
dass die Linie 18 nirgends warten müsste, dann müssten die Linie D, O, 13A, 69A, 74A, 77A und 80A vermehrt warten.

Und Du tust immer so, als ob alle Linien immer gleichzeitig an der selben Kreuzung ankommen.... Aber hat ja alles Reden keinen Sinn, deine rosarote Pjöngjang Brille setzt Du ja eh nie wieder ab..
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Monorail am 25. Dezember 2019, 19:17:03
dass die Linie 18 nirgends warten müsste, dann müssten die Linie D, O, 13A, 69A, 74A, 77A und 80A vermehrt warten.
Und Du tust immer so, als ob alle Linien immer gleichzeitig an der selben Kreuzung ankommen.... Aber hat ja alles Reden keinen Sinn, deine rosarote Pjöngjang Brille setzt Du ja eh nie wieder ab..
Lass es einfach, es bringt bei ihm sowieso nichts. Egal womit man kommt, es geht aus Prinzip nicht, war schon immer so. Ich antworte da gar nicht mehr.

Wenn man den ÖPNV beschleunigen will, passiert das auch, das zeigen Beispiele aus aller Welt, sogar aus Wien. Der 18er wiederum wurde im östlichen Abschnitt in den letzten ~15 Jahren ordentlich ausgebremst, dazu zählen sicherlich die Ampeln zwischen HBF und QB oder die vertrottelte Haltestelle Viehmarktgasse, die man unbedingt zwischen St. Marx und Baumgasse dazwischenquetschen hat müssen.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Klingelfee am 25. Dezember 2019, 19:23:13
dass die Linie 18 nirgends warten müsste, dann müssten die Linie D, O, 13A, 69A, 74A, 77A und 80A vermehrt warten.
Und Du tust immer so, als ob alle Linien immer gleichzeitig an der selben Kreuzung ankommen.... Aber hat ja alles Reden keinen Sinn, deine rosarote Pjöngjang Brille setzt Du ja eh nie wieder ab..
Lass es einfach, es bringt bei ihm sowieso nichts. Egal womit man kommt, es geht aus Prinzip nicht, war schon immer so. Ich antworte da gar nicht mehr.

Wenn man den ÖPNV beschleunigen will, passiert das auch, das zeigen Beispiele aus aller Welt, sogar aus Wien. Der 18er wiederum wurde im östlichen Abschnitt in den letzten ~15 Jahren ordentlich ausgebremst, dazu zählen sicherlich die Ampeln zwischen HBF und QB oder die vertrottelte Haltestelle Viehmarktgasse, die man unbedingt zwischen St. Marx und Baumgasse dazwischenquetschen hat müssen.

Mag sein, dass du sie nicht brauchst. aber die Bewohner und Einkäufer im unmittelbaren Einzugsgebiet sind froh, dass sie die Haltestelle haben. Du kommst mir schön langsam vor wie der Fahrgast, der auf einer Linie nur 2 Haltstellen haben will. Nämlich dort wo er einsteigt und wo er aussteigt. Aber das spielt es nicht.

Und wie ich auch schon an anderer Stelle angemerkt habe. Mittlerweile werden auch Ampelbeeinflussung mit den abenteuerlichsten Argumenten von den Bezirken wieder deaktiviert. Und das hat auch oft genug Nachteile für den MIV.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: 95B am 25. Dezember 2019, 19:39:29
Der 18er ist östlich vom Südtiroler Platz fahrzeittechnisch nach wie vor eine einzige große Katastrophe. 14 Minuten (!) Fahrzeit für nur 8 Haltestellen, in den Stoßzeiten eher 15-16 Minuten, und praktisch kein einziger Haltestellenabstand ohne mindestens einen lästigen Ampelaufenthalt sind ein Armutszeugnis.  :ugvm:

Und so eine Aussage ist auch ein Armutszeugnis. Denn es sind etliche Ampeln  so geschalten, dass sie entweder unmittelbar bein Einfahren in die Haltestelle auf Halt schalten, oder aber, dass sie sehr wohl geschalten sind, dass man im Normalfall ohne Halt bei der Ampeln zwischen den Haltestellen durchkommt. und würde man die Ampel so schalten, dass die Linie 18 nirgends warten müsste, dann müssten die Linie D, O, 13A, 69A, 74A, 77A und 80A vermehrt warten.

Und zeitweise hast du auch das Problem, dass der Gegenzug die Ampel auf Halt stellt.

Ich würde dir den Tipp geben, dir einmal die Ampelumläufe genauer anzuschauen, dann würdest du auch kapieren, wieso die Öffis nicht immer eine absolute Bevorrangung haben können.

Wir reden hier von der Strecke Südtiroler Platz – Schlachthausgasse. Entlang des Gürtels nimmt die Ampelschaltung keinerlei Rücksicht auf die Straßenbahn. Nur zwischen Wildgansplatz und Schlachthausgasse sind die Ampeln für die Straßenbahn geschaltet, dort allerdings durchwegs brauchbar. Am Wildgansplatz wird die Abbiegephase bei Annäherung angefordert und hält auch, bis der Zug die Kreuzung passiert hat. In St. Marx gibt es Zwischenphasen. Bei der Viehmarktgasse gibt es eine eigene Schaltung zum Verscheuchen der am Gleis aufgestellten Linksabbieger. Bei der Baumgasse wäre so etwas auch wünschenswert, aber der Umlauf ist grundsätzlich in Ordnung. Das Abbiegen in die Schleife funktioniert auch problemlos, ebenso das Einbiegen aus der Erdbergstraße in die Schlachthausgasse.

Da kann ich wirklich nirgends große Probleme sehen. Natürlich könnte hier und dort noch ein wenig nachjustiert werden, aber das gehört für Wien leider ins Reich der warmen Eislutschker. :-\
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: 68er am 25. Dezember 2019, 20:35:38
In St. Marx gibt es Zwischenphasen.
Ich bin dort vor ein paar Tagen in Fahrtrichtung Schlachthausgasse zwei Minuten in der Gegend herumgestanden. Entweder die Zwischenphasen funktionieren nicht oder der Fahrplan hat so viele Reserven, dass gebummelt werden muss.

Und die Ampel bei der Karl-Popper-Straße ist sowieso ein schlechter Scherz, deren einzige Funktion ist das Blockieren der Straßenbahn.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Klingelfee am 25. Dezember 2019, 20:49:06
In St. Marx gibt es Zwischenphasen.
Ich bin dort vor ein paar Tagen in Fahrtrichtung Schlachthausgasse zwei Minuten in der Gegend herumgestanden. Entweder die Zwischenphasen funktionieren nicht oder der Fahrplan hat so viele Reserven, dass gebummelt werden muss.

Und die Ampel bei der Karl-Popper-Straße ist sowieso ein schlechter Scherz, deren einzige Funktion ist das Blockieren der Straßenbahn.

Bezüglich des längeren Haltestellen Aufenthalt würde ich zweiteres vermuten. Aber vielleicht ist vor deinem Zug ein Museumszug gefahren und der Fahrer hatte Probleme mit der Weiche.

Und die Ampeln zwischen Südtirolerplatz und Quartier Belvedere sind Ansicht so geschälten, dass man maximal einmal dazwischen steht. Und dass in Richtung Schlachthausgasse die Linie 18 da nie zu stehen kommt, ist insofern nicht machbar, da diese Ampeln alle in Abhängigkeit mit der Prinz Eugen Straße geschalten sind.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: 68er am 25. Dezember 2019, 20:54:00
Es war Sonntag Abend, kaum Autoverkehr und kein Museumszug weit und breit. Der Fahrer ist nicht zum Weichenstellen ausgestiegen.

Karl-Popper-Straße 1 Minute Aufenthalt, Stationsaufenthalt Quartier Belvedere, Abfertigung, weitere Minute Aufenthalt vor der Arsenalstraße ist das übliche Muster dort.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Klingelfee am 25. Dezember 2019, 21:01:15
Es war Sonntag Abend, kaum Autoverkehr und kein Museumszug weit und breit. Der Fahrer ist nicht zum Weichenstellen ausgestiegen.

Karl-Popper-Straße 1 Minute Aufenthalt, Stationsaufenthalt Quartier Belvedere, Abfertigung, weitere Minute Aufenthalt vor der Arsenalstraße ist das übliche Muster dort.

Dann war er eben zu schnell unterwegs und hat so versucht, die Verfrühung wieder abzubauen.
Und wärst du eine Runde später mit dengleichen Fahrer mitgefahren, dann hättest womöglich ein ganz anderes Fahrverhalten bemerkt, weil er eben mit leichter Verspätung aus der USTRAB gekommen ist.

Bevor du so etwas verurteilt, schau einmal auf sein Display, was ihm die Abweichung anzeigt. Denn mir persönlich ist es lieber, er "schleicht" durch die Gegend, ist aber im Fahrplan, als Re rasst unx ist viel zu früh.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: 68er am 25. Dezember 2019, 21:02:41
Es wäre halt ein Fahrplan schön, bei dem die Fahrgäste nicht den Endruck haben, dass sie zu Fuß schneller wären.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: 95B am 25. Dezember 2019, 21:17:03
Entweder die Zwischenphasen funktionieren nicht oder der Fahrplan hat so viele Reserven, dass gebummelt werden muss.

Ja, die Fahrpläne sind bei uns im Großen und Ganzen sehr großzügig ausgelegt. Das liegt halt immer noch daran, dass das Personal für gefahrene Minuten mehr bekommt als für gestandene Minuten. So viel mir zu Ohren gekommen ist, soll das mit dem neuen Kollektivvertrag jetzt anders sein, aber bis die Fahrzeiten entsprechend angepasst werden, wird es sicher noch sehr lang dauern.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Monorail am 25. Dezember 2019, 23:15:12
Karl-Popper-Straße 1 Minute Aufenthalt, Stationsaufenthalt Quartier Belvedere, Abfertigung, weitere Minute Aufenthalt vor der Arsenalstraße ist das übliche Muster dort.
Dann war er eben zu schnell unterwegs und hat so versucht, die Verfrühung wieder abzubauen.
Und wärst du eine Runde später mit dengleichen Fahrer mitgefahren, dann hättest womöglich ein ganz anderes Fahrverhalten bemerkt, weil er eben mit leichter Verspätung aus der USTRAB gekommen ist.
Der Fahrer musste nichts abbauen und er wäre in der nächsten Runde genauso langsam gefahren. Was 68er beschreibt deckt sich recht genau mit dem, was ich jede Woche am 18er in besagtem Abschnitt beobachte. Inklusive Verhungern in St. Marx.
Und wenn der 18er nicht bei der Popper hängenbleibt, dann eben direkt nach der Ausfahrt aus der Ustrab. Wenn ein O vorausfährt, ist eine Stehzeit bei der Fasangasse sowieso auch dabei.

Entweder die Zwischenphasen funktionieren nicht oder der Fahrplan hat so viele Reserven, dass gebummelt werden muss.
Ja, die Fahrpläne sind bei uns im Großen und Ganzen sehr großzügig ausgelegt. Das liegt halt immer noch daran, dass das Personal für gefahrene Minuten mehr bekommt als für gestandene Minuten. So viel mir zu Ohren gekommen ist, soll das mit dem neuen Kollektivvertrag jetzt anders sein, aber bis die Fahrzeiten entsprechend angepasst werden, wird es sicher noch sehr lang dauern.
Solange diese unsägliche Rollzulage nicht der Vergangenheit angehört, wird sich am Dahinschleichen nichts ändern. Zwischen HBF und Schlachthausgasse könnten mit entsprechenden Maßnahmen gut und gerne 3 Minuten herausgeholt werden, die 14 Minuten sind jedenfalls ein Witz. Ergibt schlappe 13,28 km/h Durschnittsgeschwindigkeit trotz weitgehend eigenem Gleiskörper und Bevorrangungsmaßnahmen...  :luck:
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Klingelfee am 26. Dezember 2019, 09:49:52
Entweder die Zwischenphasen funktionieren nicht oder der Fahrplan hat so viele Reserven, dass gebummelt werden muss.
Ja, die Fahrpläne sind bei uns im Großen und Ganzen sehr großzügig ausgelegt. Das liegt halt immer noch daran, dass das Personal für gefahrene Minuten mehr bekommt als für gestandene Minuten. So viel mir zu Ohren gekommen ist, soll das mit dem neuen Kollektivvertrag jetzt anders sein, aber bis die Fahrzeiten entsprechend angepasst werden, wird es sicher noch sehr lang dauern.
Solange diese unsägliche Rollzulage nicht der Vergangenheit angehört, wird sich am Dahinschleichen nichts ändern. Zwischen HBF und Schlachthausgasse könnten mit entsprechenden Maßnahmen gut und gerne 3 Minuten herausgeholt werden, die 14 Minuten sind jedenfalls ein Witz. Ergibt schlappe 13,28 km/h Durschnittsgeschwindigkeit trotz weitgehend eigenem Gleiskörper und Bevorrangungsmaßnahmen...  :luck:

Die Rolldienstzulage ist schon seit 1. November Vergangenheit.

@monorail: Was nützt mir eine Verkürzung der Fahrzeit, wenn man bei kurzzeitigen geringen Fahrgastandrang schneller unterwegs sein kann. Mir persönlich ist es lieber, wenn ich mich zu 90% darauf verlassen kann, dass wenn am Fahrplan steht das ein Zug/Bus zu 05/15/25... durchfährt, als wenn ich nachdenken muss, dass der Zug/Bus in der Früh um 05, am vormittag um 03, zu mittag um 05 und am Nachmittag dann um 06 und am abend wieder um 03 vorbei kommt. Da ist mir ein ganztägig gleicher Intervall lieber.

Und da spreche ich glaube für viele Fahrgäste. Denn es gibt auch viele, die lieber mit langen Linien fahren udn dafür nur einmal umsteigen müsse, als wenn sie nur mit kurzen Linien unterwegs sind und dafür aber mehrmals umsteigen müssen.

Und komischerweise regen sich alle bei den Fahrzeiten der WL auf, ich lese aber keinerlei Beschwerden, dass die Schnellbahn bei weiten keine Schnellbahn mehr ist und auch oft minutenlang in den Stationen stehen.

Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Wiener Schwelle am 26. Dezember 2019, 10:06:41
Entweder die Zwischenphasen funktionieren nicht oder der Fahrplan hat so viele Reserven, dass gebummelt werden muss.
Ja, die Fahrpläne sind bei uns im Großen und Ganzen sehr großzügig ausgelegt. Das liegt halt immer noch daran, dass das Personal für gefahrene Minuten mehr bekommt als für gestandene Minuten. So viel mir zu Ohren gekommen ist, soll das mit dem neuen Kollektivvertrag jetzt anders sein, aber bis die Fahrzeiten entsprechend angepasst werden, wird es sicher noch sehr lang dauern.
Solange diese unsägliche Rollzulage nicht der Vergangenheit angehört, wird sich am Dahinschleichen nichts ändern. Zwischen HBF und Schlachthausgasse könnten mit entsprechenden Maßnahmen gut und gerne 3 Minuten herausgeholt werden, die 14 Minuten sind jedenfalls ein Witz. Ergibt schlappe 13,28 km/h Durschnittsgeschwindigkeit trotz weitgehend eigenem Gleiskörper und Bevorrangungsmaßnahmen...  :luck:

Die Rolldienstzulage ist schon seit 1. November Vergangenheit.

@monorail: Was nützt mir eine Verkürzung der Fahrzeit, wenn man bei kurzzeitigen geringen Fahrgastandrang schneller unterwegs sein kann. Mir persönlich ist es lieber, wenn ich mich zu 90% darauf verlassen kann, dass wenn am Fahrplan steht das ein Zug/Bus zu 05/15/25... durchfährt, als wenn ich nachdenken muss, dass der Zug/Bus in der Früh um 05, am vormittag um 03, zu mittag um 05 und am Nachmittag dann um 06 und am abend wieder um 03 vorbei kommt. Da ist mir ein ganztägig gleicher Intervall lieber.

Und da spreche ich glaube für viele Fahrgäste. Denn es gibt auch viele, die lieber mit langen Linien fahren udn dafür nur einmal umsteigen müsse, als wenn sie nur mit kurzen Linien unterwegs sind und dafür aber mehrmals umsteigen müssen.

Und komischerweise regen sich alle bei den Fahrzeiten der WL auf, ich lese aber keinerlei Beschwerden, dass die Schnellbahn bei weiten keine Schnellbahn mehr ist und auch oft minutenlang in den Stationen stehen.
Hat zwar  mit Linie 18 nichts zu tun.

Und wie ist es bei der U2 zwischen Seestadt und Stadion? Längerer Aufenthalt in Aspern Nord und 40km/h Schleichfahrt nach Hausfeldstraße, weiters meistens keine 80km/h zwischen Stadlau und Donaustadtbrücke bzw manchmal bis Stadion. Hier wäre eine Fahrzeitanpassung möglich und man könnte dadurch jeden Zug nach Seestadt führen. Weitere Einsparung wäre  in Seestadt durch eine Bahnsteigwende möglich.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Klingelfee am 26. Dezember 2019, 10:22:12

Und wie ist es bei der U2 zwischen Seestadt und Stadion? Längerer Aufenthalt in Aspern Nord und 40km/h Schleichfahrt nach Hausfeldstraße, weiters meistens keine 80km/h zwischen Stadlau und Donaustadtbrücke bzw manchmal bis Stadion. Hier wäre eine Fahrzeitanpassung möglich und man könnte dadurch jeden Zug nach Seestadt führen. Weitere Einsparung wäre  in Seestadt durch eine Bahnsteigwende möglich.

Die Schleichfahrt ist ein Fehler in der Automatikfahrt, die eine Verfrühung vorgaukelt, obwohl der Zug planmässig unterwegs ist. Der Fehler wird verzweifelt gesucht, aber er versteckt sich vor den Techniker. Nur viele Fahrer lassen den Zug in der Automatik fahren, als den Zug per Hand zu steuern.

@Bahnsteigewenden in der Seestadt: Was soll das bringen? Ob ein Zug jetzt in die Wendeanlage fährt oder gleich am Bahnsteig gewendet wird, bringt für die Fahrzeit überhaupt nichts. Im Gegenteil, es kostet für den Fahrgast sogar Zeit. Denn je nachdem ob der Zug bei der Einfahrt oder der Ausfahrt kreuzt, fährt der Zug bei der Kreuzung nur 25 km/h. Ansonsten hat der Zug bei der Einfahrt auf Höhe Bahnsteigkante noch 50 km/h bzw kann bei bei der Ausfahrt theoretisch sofort auf die 80 km/h beschleunigen, während er bei der kreuzenden Ausfahrt die ersten 300m auch nur mit maximal 25 km/h fahren und erst dann beschleunigen.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: Wiener Schwelle am 26. Dezember 2019, 10:53:45

Und wie ist es bei der U2 zwischen Seestadt und Stadion? Längerer Aufenthalt in Aspern Nord und 40km/h Schleichfahrt nach Hausfeldstraße, weiters meistens keine 80km/h zwischen Stadlau und Donaustadtbrücke bzw manchmal bis Stadion. Hier wäre eine Fahrzeitanpassung möglich und man könnte dadurch jeden Zug nach Seestadt führen. Weitere Einsparung wäre  in Seestadt durch eine Bahnsteigwende möglich.

Die Schleichfahrt ist ein Fehler in der Automatikfahrt, die eine Verfrühung vorgaukelt, obwohl der Zug planmässig unterwegs ist. Der Fehler wird verzweifelt gesucht, aber er versteckt sich vor den Techniker. Nur viele Fahrer lassen den Zug in der Automatik fahren, als den Zug per Hand zu steuern.

@Bahnsteigewenden in der Seestadt: Was soll das bringen? Ob ein Zug jetzt in die Wendeanlage fährt oder gleich am Bahnsteig gewendet wird, bringt für die Fahrzeit überhaupt nichts. Im Gegenteil, es kostet für den Fahrgast sogar Zeit. Denn je nachdem ob der Zug bei der Einfahrt oder der Ausfahrt kreuzt, fährt der Zug bei der Kreuzung nur 25 km/h. Ansonsten hat der Zug bei der Einfahrt auf Höhe Bahnsteigkante noch 50 km/h bzw kann bei bei der Ausfahrt theoretisch sofort auf die 80 km/h beschleunigen, während er bei der kreuzenden Ausfahrt die ersten 300m auch nur mit maximal 25 km/h fahren und erst dann beschleunigen.
Danke für die Antworten, jetzt ist einiges Verständlich.
Titel: Re: Linie 18
Beitrag von: EinfallsreicherName am 27. Dezember 2023, 14:54:22
Ich entschuldige mich dafür, dass ich mich immer oft in Offtopicthemen reinreissen lasse, hier mein Kommentar aus dem Thread der Kurzulf <> Langulf Diskussion.

Zitat

Also am 18er gibts schon die ein oder andere Ampelanlage, die man optimieren kann.

Bei der Ampel bei der Haltestelle Mariahilfer Gürtel steht man in FR Burggasse oft vor der Haltestelle…
Gumpendorfer Straße ist in FR Schlachthausgasse immer 50/50. Richtung Burggasse muss man sich von der Linken Wienzeile aus kommend  ordentlich beeilen, um die Phase zu erwischen (Langsamfahrstelle ist hier der Grund)
In FR Schlachthausgasse: Die Ampelphase über die Linke Wienzeile schafft man nur, wenn man sofort nach dem Freisignal in der Gumpendorfer Straße losfährt (vor allem wegen der Langsamfahrstelle). Wenn diese mal behoben ist, wäre es aber trotzdem vorteilhaft, wenn der 18er sich die Phase etwas länger offenhalten könnte, damit man dort in jedem Fall queren kann. In FR Burggasse steht man dort übrigens IMMER einen fast kompletten Phasenumlauf (deswegen wird zu der Ampel auch meist hingeschlichen, obwohl‘s in dieser Richtung keine Langsamfahrstelle gibt). Das sollte angepasst werden.

Die Ampelphasen am Margaretengürtel funktionieren eigentlich ganz passabel. Einzig die Ampel Margaretengürtel#Margaretenstraße springt in FR Burggasse immer auf gesperrt. Also darf dort einen ganzen Umlauf gewartet werden. So lange ist der Umlauf nicht, also könnte man theoretisch in der Haltestelle warten, da dies jedoch keine Doppelhaltestelle ist und ein 6er meist hintendraufpickt, ist das keine Option.

Am Wiedner Gürtel steht man in beide Fahrtrichtungen mindestens ein Mal an einer Kreuzung für eine halbe Ewigkeit. Ja, Kreuzung mit D-Wagen, ich weiß. Aber wenn man schon warten muss, dann sollte man dort natürlich in der Haltestelle Quartier Belvedere zum stehen kommen. Und dort ist die Phase in den meisten Fällen frei, man steht also meistens irgendwo mitten in der Pampa. In FR Burggasse kann man sich hier eh absperren lassen, da man nur dann in einem Zug in die USTRAB kommt, wenn das Signal direkt vor dir auf Frei springt (also steht man dort eh in der Haltestelle). Denn das Signal ist meist schon länger auf Frei, wenn man hier einfährt.

Aber in FR Schlachthausgasse steht man meist bei der USTRAB-Ausfahrt, dann kommt man zwar in einem Zug zum Quartier Belvedere, man muss sich jedoch um einen sehr schnellen Fahrgastwechsel bemühen, damit man nicht um eine zweite Phase umfällt. Hier sollten die Phasen so angepasst werden, damit man den langen Aufenthalt in der Haltestelle Quartier Belvedere hat. Und das stellt auch für die Fahrplaneinhaltung kein Problem dar. Man steht ja eh schon an irgendeiner Phase für >1 Minute. Nur sollte man in einer Haltestelle zum stehen kommen.

Schlachthausgasse#Rennweg dauert auch Ewig. Zumindest in FR Schlachthausgasse. Denn oft steht man für einen gesamten Umlauf vor der Leberstraße  (also wieder mitten in der Pampa) UND dann einen ganzen Umlauf vor dem Rennweg. Und das ist nicht dem Bus oder dem 71er zu verdanken, sondern dem MIV, dem ja eine grüne Welle von der Landstraßer Hauptstraße zum Rennweg gewährt wird. Zumindest sollte die Ampel dort so angepasst werden, dass bei Abfahrt vom Wildgansplatz der MIV vor der  Kreuzung Leberstraße rot bekommt, damit der 18er problemlos in die Haltestelle einfahren kann. (ja für den Gegenzug passt die Phase, so wie sie geschalten ist und hei einer Änderung würde dieser, wenn man die Phase nach dem Wiener Weg anpasst. Der Gegenzug sollte in so einem Fall natürlich auch weiterhin durch Anmeldung bei der Ampel schnell frei bekommen) Zugegeben, der 18er (FR beide Fahrtrichtungen) kann sich die Phase eh länger auf frei halten, in (zu vielen) Fällen steht man aber vor der Kreuzung Leberstraße
 und dann eben noch in der Haltestelle (insgesamt braucht man knapp 3 Minuten für etwas über 100m). Denn wie gesagt, die Kreuzung über den Rennweg springt immer auf gesperrt, sobald man einfährt.

 In FR Burggasse ist‘s nicht so ein Problem. Dort würde es von Viehmarktgasse bis Wildgansplatz eigentlich recht zügig gehen, da dort in der Regel alle Phasen auf frei sind. Nur die (mittlerweile sehr lange) Langsamfahrstelle stellt einem dort oft ein Bein. Viehmarktgasse FR Schlachthausgasse kein Problem. In FR Burggasse steht man hin und wieder. Aber die ist ja mit der Kreuzung am Rennweg zusammengeschalten, also eigentlich in Ordnung.

Damit man dort nicht stehen müsste, muss diese elendige Ampel bei der Baumgasse angepasst werden. Die sollte auf grün springen, sobald man einfährt. Dann geht sich die Phase in der Viehmarktgasse auch bei gröberem Verkehr gut aus. Man kann hier zwar vor dem Oberleitungskontakt stehen bleiben & hoffen, dass die Ampel grün bleibt (ja ist eine dieser Ampeln, die, zumindest laut den Ampelplanern, immer auf  gesperrt springen, wenn man einfährt. Grundsätzlich habe ich nix gegen solche Ampeln, wenn sie sinnvoll sind. Gute Beispiele sind auf der Hütteldorfer Straße zu finden. Wenn mir so eine Ampel jedoch eine folgende Ampelphase nimmt, dann ist das hinterfraglich.). Der Kontakt ist glücklicherweise relativ weit vorne angebracht. Mehr als oft springt sie dann doch auf rot, auch wenn man nicht drübergefahren ist. Dann steht man bei der Baumgasse und der Viehmarktgasse. Ja es gibt hier Busverkehr, aber was spricht dagegen, die Ampel bei der Ausfahrt aus der Erdbergstraße auf rot zu schalten und dann beim Eintreffen des 18ers auf grün. Da steht der Querverkehr für vielleicht 20-30  Sekunden während er davor sehr lange grün hat.


Zitat

Mariahilfer Gürtel: Warum sollte die Ampel nicht durcheinander gebracht werden? Die Ampel dient einzig den zwei bis drei Abbiegern, die dort fahren. Und wegen denen eine Straßenbahn fast eine dreiviertel Minute aufzuhalten, auch wenn meist nicht mal ein Auto dort abbiegt. Es gibt auch eine Ampel für Fußgänger, damit diese zur Straßenbahnhaltestelle gehen, diese hat jedoch keinen Konfliktpunkt mit der Straßenbahn. So können die Autos rot bekommen, während die Straßenbahn trotzdem frei hat.

Gumpendorfer Straße ist mir klar, habe ich in meinem Kommentar auch nur in einem Satz kurz erwähnt. Die folgende Phase über die Wienzeile jedoch nicht. Die gehört angepasst. In beide Richtungen.

Und was die Phase bei der Margaretenstraße betrifft: Die Lösung wäre einfach, die Phase um ca. 10 Sekunden nach hinten zu verschieben. Da wäre ein Gegenzug sogar dankbar, denn hin und wieder erwischt man die Phase um gerade ein paar Sekunden nicht. Mit so einer Verschiebung könnten beide Richtungen problemlos queren (wenn die 15 km/h Beschränkung mal weg ist). Dem Bus sollte es durch eine Anpassung der Phase  auf dem südführenden Margaretengürtel auch zu keiner Einschränkung kommen, dort könnte die Phase genauso um ein paar Sekunden verschoben werden. Dem einzigen, dem sowas Einschränkungen verpassen würde, ist der MIV.

EDIT: Mit nach hinten verschieben meine ich, den ganzen Phasenverlauf um 10 Sekunden später zu versetzten. Dann würde an dieser Kreuzung keine Straßenbahn mehr warten. Richtung Burggasse erwischt würde die Phase ziemlich genau auf frei springen, wenn man dort ankommt. In FR Schlachthausgasse/Geiereckstraße wäre sie in jedem Fall noch frei, auch wenn man von der Haltestelle Margaretengürtel etwas später weggkommt. Mir würde hier kein Szenario einfallen, in der solch eine Änderung die Straßenbahn irgendwie aufhalten würde. Einzig müsste ein 6/18 in FR Geiereckstraße/Schlachthausgasse von der Kreuzung mit der Schönbrunner Straße bis Kreuzung Margaretenstraße mit etwas verminderter Geschwindigkeit (30 anstatt 50) fahren, wenn man in der Haltestelle Margaretengürtel einen schnellen Fahrgastwechsel vollzogen hat. Ist aber besser als der status quo.

Beim Quartier Belvedere habe ich explizit gesagt, dass es darum geht, dass man in der Haltestelle zum stehen kommt. Es geht also um die Kreuzung mit der Karl-Popper-Straße und die Kreuzung mit der Gertrude-Fröhlich-Sander Straße. Richtung Burggasse kann man sich, ohne Fahrzeuitverlust in der Haltestelle absperren lassen, Richtung Schlachthausgasse steht man oft an einer der oben genannten Kreuzungen. Also die genannten Kreuzungen für die Straßenbahn anpassen, die Kreuzung mit dem D-Wagen bei der Arsenalstraße so lassen wie sie ist. Einziger Leidtragender ist wieder der MIV.

St. Marx sagte ich ebenfalls, dass es hauptsächlich un die Kreuzung mit der Leberstraße geht. Wenn sich ein 18er beim Wildgansplatz einprogrammiert, sollten  die Autos von Landstraßer Hauptstraße rot bekommen. Wenn sich ein Bus noch einprogrammiert, bekommt der, je nachdem wie weit die Straßenbahn entfernt ist, vor oder nach der Straßenbahn frei. Dann kommt der MIV dran. Generell könnt die Ampel dort so geschalten werden, dass man als 18er nicht immer mindestens eine Minute in der folgenden Haltestelle St. Marx auf die Phase am Rennweg wartet. Ausfahrt Wildgansplatz -> Landstraßer Hauptstraße MIV bekommt rot -> 18er von Wildgansplatz bekommt grün, Bus aus St.Marx ebenfalls (je nachdem wie weit die Straßenbahn weg ist entweder davor oder danach) -> Fahrgastwechsel in der 18er Haltestelle St. Marx -> Ampel am Rennweg schaltet auf frei -> 18er und Bus fahren -> Dann kommt der MIV dahinter dran. Und das ginge ohne gravierende Anpassungen mit der Kreuzung am Rennweg, nur die Ampelanlage bei der Leberstraße müsste umfassend geändert werden. Mit dem 71er hat das ganze relativ also relativ wenig zu tun.

Und zur Baumgasse: Hier habe ich ebenfalls geschildert, worum es mir genau geht. Wie gesagt, solche Ampeln mögen einen Sinn haben. Habe auch gesagt, dass solche Ampeln gut funktionieren können. Wenn diese jedoch nicht mit der darauffolgenden Ampel in irgendeiner Form abgestimmt ist, dann verliert man, wie hier, oft einen Phasenumlauf in der Viehmarktgasse. Und mit heutiger Technik sollte soetwas nicht passieren müssen.

Und zur Anschützgasse: Man programmiert sich hier mit der 1er Taste doch wegen des Fahrerwechsels ein. Wenn der Kollege zu spät zur Ablöse kommt, dann blinkt das Kontrollsignal ewig. In der Gegenrichtung funktioniert die Anmeldung ja auch über Oberleitungskontakt, trotz Kinderwägen und Rollstuhlfahrern.