Autor Thema: Ausbau der Schnellbahn in Wien  (Gelesen 101658 mal)

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highspeedtrain

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #60 am: 20. April 2022, 15:32:22 »
Also von der Fahrzeit her wäre eine S45 Richtung Meidling absurd. Oft ist die Verbindung U3/U6 oder nur U6 aus solchen Westbezirken viel schneller.

Wir reden von allen Relationen, bei denen man zuerst mit der Straßenbahn zum Gürtel fahren muss, um dann in die U6 einzusteigen. Da ist sicher nichts schneller daran, und es ist viel, viel unbequemer.

mike1163

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #61 am: 20. April 2022, 17:47:17 »
Wir reden von allen Relationen, bei denen man zuerst mit der Straßenbahn zum Gürtel fahren muss, um dann in die U6 einzusteigen. Da ist sicher nichts schneller daran, und es ist viel, viel unbequemer.
Das ist (O-Ton der Stadt Wien!) "ein - im Vergleich zu anderen Stadtteilen - attraktives ÖV Angebot". Ich wart ja immer noch drauf bis in Penzing ein fettes Immoprojekt angekündigt wird, dann werden wir den wahren Grund sehen, warum die S45 nach Meidling nicht kommt.

haidi

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #62 am: 20. April 2022, 20:14:39 »
Wir reden von allen Relationen, bei denen man zuerst mit der Straßenbahn zum Gürtel fahren muss, um dann in die U6 einzusteigen. Da ist sicher nichts schneller daran, und es ist viel, viel unbequemer.
Das ist (O-Ton der Stadt Wien!) "ein - im Vergleich zu anderen Stadtteilen - attraktives ÖV Angebot". Ich wart ja immer noch drauf bis in Penzing ein fettes Immoprojekt angekündigt wird, dann werden wir den wahren Grund sehen, warum die S45 nach Meidling nicht kommt.
Der Verschiebebahnhof wartet wahrscheinlich schon auf seine Nachnutzung. Wäre wünschenswert, wenn die ÖBB vom Käufer verlangt, ein Überwerfungsbauwerk Vorortelinie-Verbindungbahn zu errichten
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

2095oebb

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #63 am: 20. April 2022, 21:40:53 »
Also von der Fahrzeit her wäre eine S45 Richtung Meidling absurd. Oft ist die Verbindung U3/U6 oder nur U6 aus solchen Westbezirken viel schneller.

Also Ottakring - Meidling mit U3-U6 = 18 Minuten laut VOR.

Laut ÖBB Kursbuch 7+16 (Ottakring-Penzing-Meidling), bei der derzeitigen Trasse. Und selbst da kann man sicher was optimieren, ich glaube nicht, dass man wirklich 12 Minuten von Penzing nach Speising benötigt (und dann nur 4 Minuten nach Meidling).

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #64 am: 20. April 2022, 22:09:01 »
12 Minuten sind logisch, wenn man - außer mit drei Direktzügen - über Hütteldorf fahren muss.

Landstraße

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #65 am: 20. April 2022, 22:20:53 »
Es sind aber die Direktzüge, die derzeit 12 Minuten brauchen.

Signalabhängigkeit

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #66 am: 20. April 2022, 23:06:26 »
Diese Direktzüge haben aus trassentechnischen Gründen gut 10 Minuten Reserve auf der Wienflussbrücke.

Eine durchgebundene S-Bahn würde von Ottakring nach Meidling wohl 16 Minuten benötigen, somit schon dort schneller als über den Gürtel, von den nördlicheren Stationen dann sowieso schneller.

Kurzzug

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #67 am: 21. April 2022, 00:00:44 »
Ich würde für Ottakring-Meidling eher 18 min mit der S48 veranschlagen, Hietzinger Hauptstraße und Stranzenbergbrücke als Halte rechne ich allerdings ein. Penzing-Ottakring dauert 5 min, die 14 min, die die ÖBB für Hütteldorf-Meidling mit 3 Halten vorsehen reduziere ich um 1 (etwas kürzere Distanz, kein enger Bogen über der Wien). Aber es geht ja nicht nur um die Verbindung nach Meidling, sondern auch um schnelle Direktverbindungen in den Bezirk Hietzing oder zum Matzleinsdorfer Platz (der ist erst mit der Eröffnung der U2 schneller erreichbar). Und um Komfort, den die U6 nicht bieten kann und nie bieten wird.

Also von der Fahrzeit her wäre eine S45 Richtung Meidling absurd. Oft ist die Verbindung U3/U6 oder nur U6 aus solchen Westbezirken viel schneller.
Weil das von manchen hier aufgebracht wird, möchte ich eine ungefähre Übersicht über Fahrzeiten nach Meidling geben (S48 vs heute). Für Penzing-Meidling veranschlage ich wie gesagt 13 min.

                                     S48          Fahrzeit heute (HVZ, anachb)
Penzing                        13 min       17-21 min
Breitensee                    15 min       20-22 min
Ottakring                      18 min       17-18 min
Hernals                         20 min       23-26 min
Gersthof                        23 min      26-28 min
Krottenbachstraße        26 min      29-31 min
Oberdöbling                  28 min      29-31 min
Heiligenstadt                 31 min      23-24 min

Wir haben hier teils substanzielle Verbesserungen (~6 min bei Breitensee und Penzing, ~4 min bei Hernals, Gersthof und Oberdöbling) und schaffen eine umsteigefreie Verbindung, was vor allem für Leute mit Gepäck praktisch ist. Da reden wir noch gar nicht von der besseren Anbindung an Speising.
Die S48 stellt übrigens die einzige (realistische) Maßnahme zur Entlastung der U6 vom Westen dar.

Übrigens habe ich das Gefühl, dass der S-Bahn-Ring sehr schlechte Publicity für dieses Projekt ist, da so gut wie jede andere für den Ring nötige Maßnahme am Bedarf vorbei geht.

Alle 15' nach Hütteldorf und alle 15' nach Meidling wäre ein guter Anfang, für die fernere Zukunft, die einen Ausbau der Laaer Ostbahn zumindest zwischen Simmering und Stadlau erforderlich machen würde, wäre dann auch ein 7,5'-Takt Aspern-Simmering-Hbf-Meidling-Speising ideal, alle 15 Minuten nach Hütteldorf und alle 15 über Ottakring und Handelskai zum Praterkai.

Wir reden hier öfters über den Ausbau der Südbahn. Wie stellst du dir in dem Zusammenhang einen 7,5 min-Takt im Bereich Matzleinsdorfer Platz vor? Und glaubst du wirklich, dass es dafür Fahrgäste gibt?
Ich möchte hier niemandem Illusionen machen: Eine S48 bedeutet den Wegfall der Direktverbindung Speising-Hütteldorf. Das muss aber nichts Dramatisches sein und könnte mit der S50 und evtl. Halten von cjx5 und REX51 kompensiert werden.

38ger

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #68 am: 21. April 2022, 00:22:14 »
Am Matzleinsdorfer Platz könnte man unter den gegebenen Umstand wohl nur etwa alle 15' halten, eine der beiden Linien müsste man dann wohl wie die S60 führen. Unter den Umständen wäre eine S45 nach Hütteldorf und eine S48 Vorotelinie-Meidling-Aspern alle 15' natürlich das sinnvollere Ziel.
Angesichts des zweigleisigen Ausbaus der Verbindungsbahn nach Hütteldorf ist aber auch das kurz- und mittelfristig noch unrealistischer als eine Verlängerung der S45 bis zum Praterkai.

Kurzzug

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #69 am: 21. April 2022, 00:32:18 »
Du hast recht, eine HVZ-Lösung mit Zügen von der Ostbahn wäre abhängig von der Pottendorfer Linie über die Oswaldschleife möglich.

Monorail

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #70 am: 21. April 2022, 00:42:34 »
Es sind aber die Direktzüge, die derzeit 12 Minuten brauchen.
Die Strecke von Penzing quer über die Westbahngleise nach Speising hat doch eine eher dürftige mittl. vMax, weshalb es sich so zieht. Auch die S80 wird künftig trotz der zusätzlichen Haltestellen im 13. Bezirk nicht länger nach Hütteldorf brauchen als heute, weil sie heute nach Speising mit 40-50 km/h nach Hütteldorf rübergondelt. Sechs Minuten Fahrzeit für eine einzige Haltestelle... ::)

[...]
Weil das von manchen hier aufgebracht wird, möchte ich eine ungefähre Übersicht über Fahrzeiten nach Meidling geben (S48 vs heute).
[...]
Wir haben hier teils substanzielle Verbesserungen [...] und schaffen eine umsteigefreie Verbindung, was vor allem für Leute mit Gepäck praktisch ist. Da reden wir noch gar nicht von der besseren Anbindung an Speising.
Die S48 stellt übrigens die einzige (realistische) Maßnahme zur Entlastung der U6 vom Westen dar.

Übrigens habe ich das Gefühl, dass der S-Bahn-Ring sehr schlechte Publicity für dieses Projekt ist, da so gut wie jede andere für den Ring nötige Maßnahme am Bedarf vorbei geht.
[...]
Die Verbindungsbahn wird durch ihren Ausbau ohnehin beschleunigt, und mit entsprechenden baulichen Vorkehrungen für eine von der Westbahn entflochtene S48 - nebenbei: nach meinem Geschmack wäre S85 für eine Tangentiallinie passender, S48 klingt mir intuitiv eher nach S40/80-Durchmesserlinie - reduzierst du Warte- und Fahrzeit mitunter weiter.

 :up: Zum 7'-8' bzw. doppelten 15' Takt auf der S45.
Für die Verbindung Speising-Hütteldorf braucht es dann eben immer noch eine optimale Lösung. Die S80 würde ich ja eigentlich so belassen, wie sie jetzt ist. Aspern Nord - Hütteldorf im 1/2h-Intervall. Hinzu kommen zwischen Meidling und Wiental die viertelstündlichen Züge von der Vorortelinie. Teilt man diese in je zwei Linien im 30'-Takt, sagen wir mal, S75 über Oswald und Grill zum Flughafen und S85 via Matz nach Aspern Nord, verliert man im 13. Bezirk den 15'-Takt auf dem 80er-Linienbündel, was durch taktisches Warten in diversen - bestenfalls sowieso stärker frequentierten Stationen - wieder (annähernd) hergestellt werden kann und bei den typisch langen Fahrgastwechseln in der HVZ schnell mal fast untergeht.

Potential für zusätzlichen Zeitvorteil sollte es geben, wenn mal die 4020 mit ihren langen Fahrgastwechseln und desolaten Beschleunigungswerten die Verbindungsbahn verlassen haben.

In Sachen hochrangiges Schienennetz stimme ich dir bezüglich Entlastung der U6 vollkommen zu. Die U5 wird der U6 gar nicht mal so viele Fahrgäste absaugen, da sich sich in MICH als Radial- resp. Tangentiallinie kreuzen. Vielmehr entlastet die Türkisene hier klar andere lokale Legenden, den 42er, 44er und vor allem Monsieur 43er, und die S48/85 den sich mit Kfz und Stau prügelnden Schufter vom Dienst, Dieselboss 10A. 8)

S-Bahn-Ring: man braucht nichts erzwingen. Ist der Handelskai vom FEP bis zur Praterbrücke erstmal komplett zugebaut, kann man wieder darüber nachdenken. Geographisch gesehen wäre die S48/85 Handelskai-Aspern via Penzing und Hbf ohnehin eine Ringlinie...
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

highspeedtrain

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #71 am: 21. April 2022, 07:26:27 »
Es sind aber die Direktzüge, die derzeit 12 Minuten brauchen.

Die historische Fahrzeit Speising - Penzing (zB im Fahrplan 1995) sind sechs Minuten.

Die aktuelle Fahrzeit ist nicht repräsentativ; das sind ja mehr oder weniger „Garagenzüge“, die nur zum Abstellen zum Westbahnhof fahren und daher so eingepasst sind, wie es sich gerade ausgeht.

Die Kritiker des Vorschlags verkennen mMn, wie Tangentialverkehr sinnvoll organisiert wird. Möglichst langlaufende Linien schaffen deutlich mehr Fahrgelegenheiten und reduzieren unattraktive und nicht notwendige Umsteigenotwendigkeiten. Anders als im Radialverkehr, wo zB die große Mehrheit „in die Stadt“ will, gibt es diesen dominanten Verkehrsstrom bei Tangentialen nicht. Vielmehr kommt die Auslastung durch eine Vielzahl überlappender Fahrten völlig unterschiedlicher Relation zusammen, und wenn man dann einen künstlichen Bruch - noch dazu einen mit erheblicher Mehrfahrzeit wie der Umweg über Hütteldorf - einbaut, sinkt die Attraktivität gleich massiv, egal ob man nur die Tangentiale braucht oder Radius - Tangente oder gar Radius - Tangente - Radius fährt.

Die perfekte Tangentiallinie ist dann zB die Berliner Ringbahn oder früher die Circle Line in London. Auch in Paris fährt die T3 lange Strecken (eine Teilung gibt es trotzdem, aus Zuverlässigkeitsgründen), und die neuen Ring-U-Bahnen haben auch lange Verläufe.

Das soll jetzt für Wien nicht heißen, dass man eine Tangentiallinie auch dort braucht, wo niemand lebt (also der Ringschluss via Hafen Albern).  Aber das trifft auf den Westen Wiens nicht zu. Die Teilung ist wieder eine typische Wiener Speziallösung, die alles verkennt, was im Rest Europas völlig klar ist, und einen unzureichenden  Beitrag leistet, den Wiener ÖV dort zu verbessern, wo er derzeit noch nicht optimal aufgestellt und der PKW das Mittel der Wahl ist. Es würde mich gar nicht überraschen, wenn hier wieder Lokalpolitik - also der Einfluss des 14. Bezirks, der unbedingt den "Knoten" (eigentlich ist es ja kein Knoten) Hütteldorf erhalten will, ausschlaggebend ist.

Also von der Fahrzeit her wäre eine S45 Richtung Meidling absurd. Oft ist die Verbindung U3/U6 oder nur U6 aus solchen Westbezirken viel schneller.

Also Ottakring - Meidling mit U3-U6 = 18 Minuten laut VOR.

Laut ÖBB Kursbuch 7+16 (Ottakring-Penzing-Meidling), bei der derzeitigen Trasse. Und selbst da kann man sicher was optimieren, ich glaube nicht, dass man wirklich 12 Minuten von Penzing nach Speising benötigt (und dann nur 4 Minuten nach Meidling).

Das Beispiel mit Ottakring ist ja eh noch das ungünstigste, weil es da mit der U3 eine gute Verbindung gibt. Problematisch ist es aus dem äußeren 17., 18., 19. und Teilen des 14. Bezirks. Und da wäre jedes Mal die S-Bahn entscheidend schneller.

JochenK

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #72 am: 21. April 2022, 15:19:45 »
Potential für zusätzlichen Zeitvorteil sollte es geben, wenn mal die 4020 mit ihren langen Fahrgastwechseln und desolaten Beschleunigungswerten die Verbindungsbahn verlassen haben.

In Punkto Fahrgastwechsel sind sowohl 4x24 und auch 474x auch keine Fahrzeuge mit berauschende Werten....

Kurzzug

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #73 am: 21. April 2022, 20:36:22 »
Potential für zusätzlichen Zeitvorteil sollte es geben, wenn mal die 4020 mit ihren langen Fahrgastwechseln und desolaten Beschleunigungswerten die Verbindungsbahn verlassen haben.
In Punkto Fahrgastwechsel sind sowohl 4x24 und auch 474x auch keine Fahrzeuge mit berauschende Werten....
Wenn man bei der Diskussion von Fahrgastwechseln 474x schreibt, braucht man sie gar nicht führen. 4744 und 4746 sind Tag und Nacht was das angeht und der 4746 deutlich besser als ein 4023/4024/4124.

Für die Verbindung Speising-Hütteldorf braucht es dann eben immer noch eine optimale Lösung. Die S80 würde ich ja eigentlich so belassen, wie sie jetzt ist. Aspern Nord - Hütteldorf im 1/2h-Intervall. Hinzu kommen zwischen Meidling und Wiental die Züge von der Voviertelstündlichen rortelinie. Teilt man diese in je zwei Linien im 30'-Takt, sagen wir mal, S75 über Oswald und Grill zum Flughafen und S85 via Matz nach Aspern Nord, verliert man im 13. Bezirk den 15'-Takt auf dem 80er-Linienbündel, was durch taktisches Warten in diversen - bestenfalls sowieso stärker frequentierten Stationen - wieder (annähernd) hergestellt werden kann und bei den typisch langen Fahrgastwechseln in der HVZ schnell mal fast untergeht.

Zur Nomenklatur: Die S45 heißt so weil sie den Ast 4 nach Tulln mit dem Ast 5 nach St. Pölten verbindet. Eine Verbindung des Asts 4 mit dem Ast 8 nach Marchegg muss logischerweise S48 oder S84 heißen. S85 wäre ein Name für die heutige S80.

Eine Einführung der S48 geht mit der Übernahme der Trassen der S80 mit Halt am Matzleinsdorfer Platz einher. Es wird sicher nicht in Meidling gewendet. Die S80 kann man also nicht belassen. Eine Verlängerung von REX-Zügen der Ostbahn nach Hütteldorf über die Oswaldschleife ist glaube ich die einzige praktikable Lösung, die noch eine Schnellverbindung Hietzinger Hauptstraße - Hütteldorf bieten kann.

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Re: Ausbau der Schnellbahn in Wien
« Antwort #74 am: 21. April 2022, 23:59:10 »
Bei den 4746 haben die erweiterten Auffangräume viel verbessert.

Die 4744 waren ein Fehler, auch wenn ich es ursprünglich anders gesehen habe - da habe ich mich getäuscht. Wenn man in den Endwagen falsch sitzt, ist der Weg zur Tür ewig, und das wirkt sich stark aus.