Solange man nicht alle Stationen vom 9er und die Station "Währinger Straße - Volksoper" vom 42er Stadtauswärts für Langzüge adaptiert hat, wird man keine andere Wahl haben, als sich Kurzzüge anzuschaffen.
Spricht nichts dagegen, wenn diese Züge schon bei der Beschaffung für Doppeltraktion ausgerüstet werden.
Es wird auch die nächsten 30-40 Jahre Linien geben, auf denen kurze Züge ausreichen (z.B. 10, 33, 37, 42, 44, 52). Klarerweise braucht man dafür keine 130 Züge, aber mit 40-50 Stück darf man da schon planen.
Und genau dafür reichen für zumindest die nächsten 15-20 Jahre die A1.
Sollten wieder Kurzzüge beschafft werden, dann bitte nur solche mit Option für Mehrfachtraktion.
Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund, wieso hier einige User so scharf auf Straßenbahnzüge, mit der Option als Mehrfachtraktionen à la WLB, sind?
Weil Kurzzüge ohne dieser Option künftig eine Fehlinvestition wären. Die Stadtbevölkerung wächst sukzessive und damit auch der Platzbedarf. Wenn es zu wenig Fahrpersonal für dichtere Intervalle gibt, müssen eben die seltener fahrenden Züge länger werden.
Es war mMn schon ein Fehler, die Flexity nur in einer 33,8 m Ausführung zu bestellen anstatt sich in Richtung 40 m zu orientieren (und nein, mich interessiert jetzt einfach nicht, dass der 43er dann nicht mehr unter der Stadtbahn halten kann!).