Autor Thema: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?  (Gelesen 387220 mal)

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95B

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #855 am: 24. Juni 2015, 08:47:31 »
Früher gab es Dobermänner(frauen), wo ist der Unterschied? - die rote Linie ist nur leiser, vielleicht wäre das Signal - Sicherheitshalt empfehlenswert, das wäre zumindest originell aber nur für Insider authentisch interpretierbar!

Der Leiter des Wiener Verkehrsmuseums kommt aus dem Betriebsbereich Autobus, hat also mit Straßenbahn(signalen) nix am Hut. ;)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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haidi

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #856 am: 24. Juni 2015, 09:24:41 »
Früher gab es Dobermänner(frauen), wo ist der Unterschied? - die rote Linie ist nur leiser, vielleicht wäre das Signal - Sicherheitshalt empfehlenswert, das wäre zumindest originell aber nur für Insider authentisch interpretierbar!

Der Leiter des Wiener Verkehrsmuseums kommt aus dem Betriebsbereich Autobus, hat also mit Straßenbahn(signalen) nix am Hut. ;)
Die Autobussler sind überhaupt ein eigenes Volk, wie wir in letzter Zeit unangenehm erfahren mussten.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

kuse

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #857 am: 24. Juni 2015, 12:08:39 »
Das heißt - was Hänschen nicht lernt, lernt ....... nimmermehr?

13er

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #858 am: 24. Juni 2015, 12:42:12 »
Das heißt - was Hänschen nicht lernt, lernt ....... nimmermehr?
:up: :up: :up: :D
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Wattman

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #859 am: 24. Juni 2015, 12:48:55 »
Ein gutes Beispiel dafür, dass manchmal Mitarbeiter zu schnell zu viel Macht bekommen und dann damit nicht umgehen können (ist in anderen Unternehmen auch so), ist neuerdings im Museum zu finden: Seine Herrlichkeit, Hans I., hat am Eingang zu seinem Büro am Boden eine rote Linie aufmalen lassen. Wenn der Pöbel, der seinen Zehnten abzuliefern hat, es wagt, diese Grenzlinie zu überschreiten, ist mit Anschreien und hochnotpeinlicher Befragung zu rechnen.
Der Leiter des Wiener Verkehrsmuseums kommt aus dem Betriebsbereich Autobus, hat also mit Straßenbahn(signalen) nix am Hut. ;)

Was soll's, für Viele hier und anderswo wird es nach wie vor das Wichtigste sein, dass ULHP weg vom Fenster ist.

kuse

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #860 am: 24. Juni 2015, 13:51:11 »
Ja natürlich, sagt der Hausverstand!  :up: :up: :up:

hema

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #861 am: 24. Juni 2015, 21:59:45 »
. . . . und der Volksmund, 's kummt nix bessers nach!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Ferry

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #862 am: 25. Juni 2015, 13:26:18 »
. . . . und der Volksmund, 's kummt nix bessers nach!  ;)

Da soll noch einer sagen, dass an diesen alten Sprüchen nichts dran ist!  :)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

W_E_St

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #863 am: 25. Juni 2015, 19:05:22 »
. . . . und der Volksmund, 's kummt nix bessers nach!  ;)

Da soll noch einer sagen, dass an diesen alten Sprüchen nichts dran ist!  :)

Ich werde hier sicher keine Familienangelegenheiten ausbreiten, aber ich habe definitiv in den letzten Jahren das exakte Gegenteil erlebt!
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

95B

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #864 am: 26. August 2015, 15:21:55 »
Wiener Linien begrüßen 25.000. Besucher im Verkehrsmuseum

Besucherzahlen schon im ersten Jahr verzehnfacht

Knapp ein Jahr nach der Eröffnung haben die Wiener Linien am Mittwoch die 25.000 Besucherin im Verkehrsmuseum Remise in Erdberg begrüßt. Damit haben sich die Besucherzahlen im Vergleich zum früheren Straßenbahnmuseum seit der Eröffnung im September 2014 praktisch verzehnfacht.

„Die Neugestaltung des Museums hat sich als Erfolg erwiesen, der bunte Mix an historischen Fahrzeugen, Stadt- und Verkehrsgeschichte, Fotos, Filmen und interaktiven Stationen kommt an. Die Remise ermöglicht eine Zeitreise in die 150-jährige Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Wien“, so Direktor Eduard Winter. Gemeinsam mit Franz Ekkamp, Gemeinderat und Vorsitzender des Museumsbeirates, begrüßte er den Jubiläumsgast. Neben Blumen und freiem Eintritt gab es für die 25.000 Besucherin und ihre Begleitung außerdem eine Sonderführung durch das Museum.

Geschichten und Anekdoten aus der Wiener Öffi-Geschichte

„Die Remise erzählt mit zahlreichen Anekdoten die Wiener Öffi-Geschichte von der Pferdetram bis zur U-Bahn und weckt viele Erinnerungen aus den letzten Jahrzehnten, etwa an den Schaffner oder den alten Stockbus auf der Linie 13A“, so Ekkamp.

Aber auch bei Kindern erfreut sich das neue Verkehrsmuseum großer Beliebtheit. Die Remise macht 150 Jahre Öffis auf spielerische Art und Weise erlebbar, zum Beispiel mit einem Schaffnerspiel, einer Experimentierstation zum Thema Elektrizität oder mit dem U-Bahn-Simulator, wo man als Besucher in die Rolle eines U-Bahn-Fahrers schlüpfen können.

150 Jahre Tramway mit großem Fahrzeugcorso am Ring

Von 21. September bis 2. Oktober ist die Remise wegen Vorbereitungen für die Feierlichkeiten anlässlich 150 Jahre Tramway in Wien geschlossen. Beim großen Fahrzeugcorso auf der Ringstraße werden am 27. September rund 50 Fahrzeuge aus den letzten Jahrzehnten im Einsatz sein. Unter anderem eine alte Pferdetramway aus dem Jahr 1868, eine Dampftramway oder auch der so genannte Amerikaner, eine Straßenbahn aus New York, die im Nachkriegs-Wien im Einsatz war.

www.remise.wien


Q: WL-Intranet
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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #865 am: 26. August 2015, 15:55:04 »
Neben Blumen und freiem Eintritt gab es für die 25.000 Besucherin und ihre Begleitung außerdem eine Sonderführung durch das Museum.
Dort erfuhr sie vom Museumsdirektor höchstpersönlich, warum Straßenbahnen früher nur einen Stromabnehmer hatten.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

luki32

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #866 am: 26. August 2015, 16:13:44 »
Neben Blumen und freiem Eintritt gab es für die 25.000 Besucherin und ihre Begleitung außerdem eine Sonderführung durch das Museum.
Dort erfuhr sie vom Museumsdirektor höchstpersönlich, warum Straßenbahnen früher nur einen Stromabnehmer hatten.

Und vor allem wurde ihr auch der 85er zum Zentralfriedhof gezeigt, der natürlich mit E1 geführt wurde, die ursprünglich als Vierachser geplant waren.
Vorsicht, Bösuser!
Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!

95B

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #867 am: 26. August 2015, 16:14:58 »
Dort erfuhr sie vom Museumsdirektor höchstpersönlich, warum Straßenbahnen früher nur einen Stromabnehmer hatten.

Ob er dafür auch Überstunden verrechnet hat? 8)
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hema

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #868 am: 26. August 2015, 16:26:40 »

Ob er dafür auch Überstunden verrechnet hat? 8)
Der kriegt keine Überstunden bezahlt, der Arme. Der muss mit seinem schmalen Entgelt aus dem Managementvertrag plus Erfolgsprämien plus Sonderzahlungen plus Aufwandsentschädigungen plus allfälliger Provisionen auskommen. Aber ich denke, er kommt knapp durch im Leben, findet doch der Bundespräsident mit weniger Kohle das Auslangen!  >:D

Ob er auch Tantiemen für all die Märchen erhält, die er so häufig verbreitet, wissen nur die Götter!
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Rodauner

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #869 am: 27. August 2015, 19:15:12 »
Der kriegt keine Überstunden bezahlt, der Arme.

Jaja, diese neumodischen All-in-Verträge  ::).