Ein Verkehrsbetrieb mit zeitgemäßer Technik würde in so einem Fall einen Linienübergang zwischen 25er und 27er vorsehen.
Jetzt wirst Du aber größenwahnsinnig. Als nächstes forderst Du noch, dass Bildschirme in Fahrzeugen die nächsten Anschlüsse anzeigen, Busse von Subunternehmen konsequent in Echtzeit angezeigt werden können oder zumindest bei neuen U-Bahn-Stationen keine Anzeigen auf dem Stand der 90er Jahre mehr verbaut werden.
Wobei die doppelte Führung beider Linien durch die Seestadt natürlich auch einen Reiz hätte, nämlich dichtere Intervalle; aber vielleicht wäre der Linienübergang eine Lösung für die Schwachlastzeiten.
Soll die Brücke an der Station Aspern Nord eigentlich auch durch Straßenfahrzeuge zu befahren sein oder ist das einfach ein Gleiskörper? Eigentlich wäre es mit Baufortschritt in der Seestadt nämlich auch sinnvoll, die Linie 95A in die Seestadt zu verlängern, die ja dann immer stärker auch zentrale Funktionen (Geschäfte, Schulen, Restaurants...) übernimmt.
Bei beidem (27er durch und 95A in die Seestadt) müsste man sich halt mal endlich von dem Gedanken lösen, dass Busse und Straßenbahnen vor allem Zubringer zu S- und vor allem U-Bahnen sind.