Kleine positive Veränderung: die Linien 40 und 42 fahren am Abend neuerdings bis ca. 00:30 (ab Schottentor). Somit haben alle "Reindllinien" (oben und unten) am Abend gleichwertige Betriebszeiten.
Ansonsten ist das, was da im Nordwesten gemacht wird, eine Verschlimmbesserung sondergleichen und die Straßenbahn wird auf vielenen Strecken für Kurzstreckenfahrten noch unbrauchbarer als eh schon.
Ich glaube, man kann getrost von einer Verschlechterung sprechen.
Wenn man zB beim 37er 10min statt 7,5min Grundintervall annimmt, ist man bei
-25% Platzangebot im Vergleich zu 2019.
Am 38er verliert man parallel durch den Einsatz der A auch gehörig Kapaziäten. Für den Korridor Nußdorfer Straße -> Döbling eigentlich fast ein Kahlschlag.
Kann man selbiges für die Währinger Linien überschlagen?
Am 5er scheinen die Intervallverdichtungen ja eher homäopathisch zu sein. Sind >25% Angebotsreduktion durch den Einsatz von kurzen ULFen im Vergleich zu 2022 zu hoch gegriffen?