Autor Thema: F59 im alten Jahr unterwegs ...  (Gelesen 36170 mal)

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #15 am: 02. Januar 2012, 00:35:25 »
Ein paar Nachtbuslinien sind ja wirklich gefahren ;)
Anrufsammeltaxis zählen für dich als Busse?  8)

Gummiradler bleibt Gummiradler.  >:(

Wattman

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #16 am: 02. Januar 2012, 09:14:05 »
Gummiradler bleibt Gummiradler.  >:(

 :up:

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #17 am: 02. Januar 2012, 09:58:27 »
Die RBL-Säule beachtet Verfrühungen mE nicht.
Nein, da sie ja nur die aktuelle Entfernung des Fahrzeugs (in Minuten umge"rechnet") angibt und keine Rücksicht auf seine Fahrplanlage nimmt. Den Unterschied siehst du erst, wenn die Anzeige plötzlich auf Planzeit wechselt. :)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #18 am: 02. Januar 2012, 13:53:33 »
Die RBL-Säule beachtet Verfrühungen mE nicht.
Nein, da sie ja nur die aktuelle Entfernung des Fahrzeugs (in Minuten umge"rechnet") angibt und keine Rücksicht auf seine Fahrplanlage nimmt. Den Unterschied siehst du erst, wenn die Anzeige plötzlich auf Planzeit wechselt. :)
Am Schottentor wird aber trotzdem die Abfahrtzeit angezeit. Wenn z.B. der 41er eine Minute Ausgleichzeit hat, kann der Zug schon dastehn, es wird aber noch immer eine Minute Wartezeit angezeit und das obwohl dieses Echtzeitanzeigen/Entfernungsanzeigen sind.
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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #19 am: 02. Januar 2012, 14:02:50 »
Am Schottentor wird aber trotzdem die Abfahrtzeit angezeit. Wenn z.B. der 41er eine Minute Ausgleichzeit hat, kann der Zug schon dastehn, es wird aber noch immer eine Minute Wartezeit angezeit und das obwohl dieses Echtzeitanzeigen/Entfernungsanzeigen sind.

Ja, und ganz toll sind die Fahrer, die dann trotzdem zu früh abfahren (schon öfters mit Anzeige "in 3 Minuten" so geschehen). >:(

Wozu hat man eigentlich ein RBL, wenn dies nicht automatisch ausgewertet wird um dem Fahrer eine auf dem Deckel zu geben?

Linie 41

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #20 am: 02. Januar 2012, 14:19:13 »
Wozu hat man eigentlich ein RBL, wenn dies nicht automatisch ausgewertet wird um dem Fahrer eine auf dem Deckel zu geben?
Weil das RBL so unverläßlich ist, daß man wahrscheinlich massenhaft Unschuldige strafen würde. ;D ;D ;D 8) 8) 8)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #21 am: 02. Januar 2012, 14:22:19 »
Am Schottentor wird aber trotzdem die Abfahrtzeit angezeit. Wenn z.B. der 41er eine Minute Ausgleichzeit hat, kann der Zug schon dastehn, es wird aber noch immer eine Minute Wartezeit angezeit und das obwohl dieses Echtzeitanzeigen/Entfernungsanzeigen sind.
Das ist in sämtlichen Endstationen, in denen Stehzeiten einzuhalten sind, der Fall. Beim Nachtbus gibt es das fallweise auch auf offener Strecke, z.B. beim N66 in Alterlaa, wo der Bus auf die U6 wartet.

Nein, da sie ja nur die aktuelle Entfernung des Fahrzeugs (in Minuten umge"rechnet") angibt und keine Rücksicht auf seine Fahrplanlage nimmt. Den Unterschied siehst du erst, wenn die Anzeige plötzlich auf Planzeit wechselt. :)
Das stimmt so nicht. Die Daten werden schon auch mit einem Fahrplan abgeglichen. Anderenfalls könnte es ja nicht passieren, dass ein verfrühtes Fahrzeug einfährt, während die Anzeige noch auf 2 Minuten (Echtzeit, nicht Planzeit mit voranstehender Null) steht. Das Boarding der Anzeige wird dann erst durch die Türfreigabe ausgelöst. Auch in den Endstationen weiß die FGI-Anzeige Bescheid, wenn ein Fahrzeug eine Stehzeit einzuhalten hat.

luki32

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #22 am: 02. Januar 2012, 14:43:50 »
Nein, da sie ja nur die aktuelle Entfernung des Fahrzeugs (in Minuten umge"rechnet") angibt und keine Rücksicht auf seine Fahrplanlage nimmt. Den Unterschied siehst du erst, wenn die Anzeige plötzlich auf Planzeit wechselt. :)
Das stimmt so nicht. Die Daten werden schon auch mit einem Fahrplan abgeglichen. Anderenfalls könnte es ja nicht passieren, dass ein verfrühtes Fahrzeug einfährt, während die Anzeige noch auf 2 Minuten (Echtzeit, nicht Planzeit mit voranstehender Null) steht. Das Boarding der Anzeige wird dann erst durch die Türfreigabe ausgelöst. Auch in den Endstationen weiß die FGI-Anzeige Bescheid, wenn ein Fahrzeug eine Stehzeit einzuhalten hat.

Und glaubst Du wirklich, daß das RBL weiß, ob ein Fahrzeug die Türfreigabe eingeschalten hat?

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #23 am: 02. Januar 2012, 15:08:06 »
Wozu hat man eigentlich ein RBL, wenn dies nicht automatisch ausgewertet wird um dem Fahrer eine auf dem Deckel zu geben?
Als Fahrer hast du es mit dem RBL wirklich nicht leicht, das ist zu ihnen nämlich genauso ekelhaft wie zu den Fahrgästen. Kaum hattest du noch =0 (also plangemäß) und fährst ganz normal unter Beachtung aller Geschwindigkeitsgrenzen und anderen Regeln zur nächsten Station, bist du auf einmal bei -2,5 (also 2,5 Minuten Verfrühung). Selbst schon mehrmals auf verschiedenen Linien Zeuge gewesen. Falls du nun den Fehler machst, die 2,5 Minuten oder vielleicht auch nur 1 Minute in der Haltestelle abzuwarten, springt das LCD in der nächsten Station dann auf +5 oder sonstige Werte. Als Fahrer würde ich mir das vielleicht in den ersten paar Monaten noch antun, halbwegs nach RBL zu fahren, aber wenn du das Kastl wirklich ernst nimmst, wirst narrisch, weil dahinter überhaupt keine Logik steckt.

Dass soll aber nicht heißen, dass es unter den Fahrern nicht auch schwarze Schafe gibt. Nur so eindeutig, wie ich das früher angenommen habe, ist der Fall bei weitem nicht.

Das RBL gehört als fehlgeschlagenes Experiment auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt und ein neues, logisch strukturiertes, robustes System aufgebaut. Aber wer würde sich das antun? Von oben bis unten im Unternehmen wäre das politischer Selbstmord. Also auf noch viele weitere Jahre Fahrgastdesinformation! ;)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #24 am: 02. Januar 2012, 15:21:17 »
Nicht WL aber auch ganz passend:
Ich wollte in der Sylvesternacht von Wien Mitte Richtung Mistelbach:

Silversterverkehr der S-Bahn
Bhf. Wien-Mitte
01.16 Uhr sollte der Sylvesterverkehr (Zug-Nr. S 14136) nach Mistelbach abfahren.
Bahnsteiganzeige 01:16 Floridsdorf, Kurzzug, auch in den folgenden Station nur mit Floridsdorf angeschrieben.
Einige Fahrgäste schauen, steigen aber nicht ein ...
Ich stieg ein, was folgt in Floridsdorf –-> Dieser Zug endet hier! Licht aus :-(

Glücklicherweise stand am Nachbargleis die S-Bahn nach Mistelbach (Bahnsteiganzeige korrekt 01:29 Mistelbach), keine Info durch den Zugbegleiter, nichts.
Lt. Scotty und Aushang sollte das ein durchgehender Zug von Wien Meidling nach Mistelbach sein ....

Mitdenken kann man von Fahrgästen erwarten, aber in diesem Fall erfordert das schon sehr viel Detailwissen (und Mut einfach einzusteigen  :) ).

Wenn man es genau nimmt, waren die Anzeigen am Bahnsteig richtig, der Zug endete ja auch in Floridsdorf, aber ob es in diesem Fall sinnvoll war - wo der Fahrplan einen durchgehenden Zug vorspielte???

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #25 am: 02. Januar 2012, 15:30:22 »
Und glaubst Du wirklich, daß das RBL weiß, ob ein Fahrzeug die Türfreigabe eingeschalten hat?
Nein, aber wird die Position eines Fahrzeuges nicht auch anhand der Haltestellenansagen ermittelt? Und die Haltestellenansage synchronisiert sich über die Türfreigabe.

Jedenfalls gibt es das von mir geschilderte "Phänomen", dass eine Anzeige beim Einfahren des Zuges/Busses auf 2 Minuten steht und dann aber direkt auf Boarding springt.

luki32

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #26 am: 02. Januar 2012, 15:37:48 »
Jedenfalls gibt es das von mir geschilderte "Phänomen", dass eine Anzeige beim Einfahren des Zuges/Busses auf 2 Minuten steht und dann aber direkt auf Boarding springt.

Da wird bei der Haltestelle ein Baken sein, der die Position dfes Fahrzeuge ans System weitergibt, das hängt aber nicht mit der Türfreigabe zusammen.

mfg
Luki
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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #27 am: 02. Januar 2012, 16:14:01 »
Am Schottentor wird aber trotzdem die Abfahrtzeit angezeit. Wenn z.B. der 41er eine Minute Ausgleichzeit hat, kann der Zug schon dastehn, es wird aber noch immer eine Minute Wartezeit angezeit und das obwohl dieses Echtzeitanzeigen/Entfernungsanzeigen sind.

Ja, und ganz toll sind die Fahrer, die dann trotzdem zu früh abfahren (schon öfters mit Anzeige "in 3 Minuten" so geschehen). >:(

Wozu hat man eigentlich ein RBL, wenn dies nicht automatisch ausgewertet wird um dem Fahrer eine auf dem Deckel zu geben?

Was das System aber nicht sieht, wenn der Fahrer den Auftrag "sofort abfahren" bekommt.

Ausserdem sollte der Fahrer auf alle Fälle abfahren, wenn ein Zug hinter ihn, der eigentlich vor ihm gehört.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #28 am: 02. Januar 2012, 16:35:52 »
Und glaubst Du wirklich, daß das RBL weiß, ob ein Fahrzeug die Türfreigabe eingeschalten hat?
Zumindest bei den neueren Fahrzeugen könnte es das tatsächlich wissen. Ich habe einmal auf einem RBL-Monitor gesehen, dass ein Bus zwischen zwei Haltestellen einen Notruf abgesetzt hatte, irgendwo bei den Fahrzeugdaten stand auch etwas wie "Tür 1 offen". Wenn das RBL die offene Tür 1 erkennt, sollte ihm der Begriff Türfreigabe auch etwas sagen.
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Re: F59 im alten Jahr unterwegs ...
« Antwort #29 am: 02. Januar 2012, 17:38:23 »
(schon öfters mit Anzeige "in 3 Minuten" so geschehen). >:(
Wozu hat man eigentlich ein RBL, wenn dies nicht automatisch ausgewertet wird um dem Fahrer eine auf dem Deckel zu geben?

Wer sagt Dir, dass auf dem Ibis Gerät  auch W3 oder -3 steht ? Nur weil das auf der FGI steht, muß das noch lange nicht stimmen.
DAS ist ja die Fahrgastverarsche.