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Bau der Type k3 (neu) 1957

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nord22:
Als ultimatives Kuriosum wurden 1957 auf Untergestellen von schrottreifen k1 und k2 Beiwagen bei Gräf & Stift 30 neue Beiwagen aufgebaut; siehe auch http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_k3_neu_(1957-1971).
Zur allgemeinen technischen Standortbestimmung sei festgehalten, dass zeitgleich der Serienbau der Typen C1 und c1 im Laufen war! Anbei drei rare Aufnahmen von Harald Herrmann, welche zeigen, aus welchen Leichen hier neue Beiwagen entstanden sind, die trotzdem völlig veraltet waren ...
* k1 3317 - Skartierung 11.10.1957 > k3 1621 - aufgebockt zur Überstellung; bei Gräf & Stift
* k1 3320 - Skartierung 18.10.1957 > k3 1622 - bei Gräf & Stift

LG nord22

h 3004:
Soo schlecht schauen die aber nicht aus (im Vergleich zu heutigen Verhältnissen  >:D). Die hätten mit geringen Ausbesserungsarbeiten schon noch 10 Jahre fahren können, waren ja auch "pflegeleicht" und ohne viel Technik.

Ferry:

--- Zitat von: nord22 am 09. Juli 2016, 10:47:34 ---Anbei drei rare Aufnahmen von Harald Herrmann, welche zeigen, aus welchen Leichen hier neue Beiwagen entstanden sind, die trotzdem völlig veraltet waren ...

--- Ende Zitat ---

Wenigstens hatten die k3neu schon Schienenbremse und Wagenheizung. Aber natürlich waren sie veraltet, das Ganze war ja nur ein Versuch, mit möglichst wenig Mittel "neue" Wagen hervorzubringen.

Tramwayhüttl:
Interessant finde ich aber dass man praktisch die Bauweise von vor 50 Jahren anwendete. Man hätte doch im Prinzip auch einen Stahlaufbau mit Teilen aus der l oder c2/3 Produktion (Fenster, Türen, Bleche, Sitze etc.) verwenden können, so wie man es bei den L-Triebwagen gemacht hat.

N1:
Man liest immer wieder, dass die negativen Erfahrungen mit den Schubgummi-k6, die ja einen Stahlkasten hatten, bei der Entscheidung, die k3(neu) in "traditioneller" Form zu fertigen, eine Rolle gespielt haben.

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