Straßenbahn Wien > Historisches

Bau der Type k3 (neu) 1957

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95B:
Ich denke, es ging einfach darum, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Fahrzeuge zu beschaffen, die den Bedingungen der StrabVO 1957 Genüge leisten konnten. Da es aus historischer Sicht viele Tramwaytischler gab, lag es nahe, diese mit entsprechendem Auftrag auszulasten, um die Fertigungsvielfalt und somit Fertigungsgeschwindigkeit zu steigern.

Tramwayhüttl:
Danke. Aber dennoch dürfte diese Art von "Neubeschaffung" Ende der 50er Jahre in (West)-Europa ziemlich einzigartig gewesen sin, oder?

95B:

--- Zitat von: Tramwayhüttl am 09. Juli 2016, 23:26:41 ---Danke. Aber dennoch dürfte diese Art von "Neubeschaffung" Ende der 50er Jahre in (West)-Europa ziemlich einzigartig gewesen sin, oder?

--- Ende Zitat ---

Vermutlich. Aber Wien hatte damals wie heute eines der weltgrößten Tramwaynetze und eklatanten Mangel an halbwegs brauchbaren Fahrzeugen.

W_E_St:
Gebastelt wurde damals viel, aber von Neubau-Holzkästen im großen Stil weiß ich nichts. Die Hand würde ich dafür trotzdem nicht ins Feuer legen.

nord22:
@ W_E_St: bei den Typen K, M, m2 und m3 gab es in den 50er Jahren Neubauten von hölzernen Wagenkästen in großem Umfang. Lt. Hr. Golob gab es sogar vier T, welche einen weitgehend neuen Wagenkasten mit geraden Seitenwänden bekommen haben. Letzter K mit Neukasten war K 2351 im Jänner 1962; weiters "Generalreparatur" der H2 1962 bei Gräf&Stift.

nord22

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