Autor Thema: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien  (Gelesen 53043 mal)

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Linie 41

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #90 am: 28. Dezember 2016, 20:45:45 »
- die Fußgänger auf dem Zebrastreifen haben ohnedies Vorrang vor der abbiegenden Straßenbahn.

Da steht in der StVO aber ein bisserl etwas anderes!

mfG
Luki

Genau deswegen gibt's ja das Permissivsignal...
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

luki32

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #91 am: 28. Dezember 2016, 20:50:50 »
- die Fußgänger auf dem Zebrastreifen haben ohnedies Vorrang vor der abbiegenden Straßenbahn.

Da steht in der StVO aber ein bisserl etwas anderes!

Genau deswegen gibt's ja das Permissivsignal...

Das weiß ich, mit gings nur um die Aussage von Bimdose.

mfG
Luki
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haidi

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #92 am: 28. Dezember 2016, 21:01:23 »
- die Fußgänger auf dem Zebrastreifen haben ohnedies Vorrang vor der abbiegenden Straßenbahn.

Da steht in der StVO aber ein bisserl etwas anderes!
Bimdose schrieb über geregelte Kreuzungen, da sind die Zebrastreifen uninteressant. In der StVO steht dazu in den §§ 37 (Armzeichen) und 38 (Lichtzeichen):
Zitat
Beim Einbiegen dürfen die Benützer der freigegebenen Fahrstreifen sowie Fußgänger und Radfahrer, welche die Fahrbahn im Sinne der für sie geltenden Regelungen überqueren, weder gefährdet noch behindert werden.
Das betrifft, da keine Ausnahme dort steht, auch die Lenker von Schienenfahrzeugen.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Stellwerker

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #93 am: 28. Dezember 2016, 21:03:56 »
Wie heißt der "hübsche" wenn ich fragen darf?

DI Günther Grois

HLS

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #94 am: 28. Dezember 2016, 21:07:32 »
- die Fußgänger auf dem Zebrastreifen haben ohnedies Vorrang vor der abbiegenden Straßenbahn.

Da steht in der StVO aber ein bisserl etwas anderes!

mfG
Luki

Genau deswegen gibt's ja das Permissivsignal...
Was viele nicht wissen wollen. Deshalb mußte extra ein Signal erfunden werden.

Obwohl du in Wien sowieso nie den, extra dafür gemachten §28.2, anwenden kannst, denn 99,9999% aller Fußgänger sind wie Lemminge an Zebrastreifen und Fußgängerampeln. Somit fallen alle aus den Vertrauensgrundsatz und somit muß erst recht wieder der Bimfahrer aufpassen. Um dem etwas entgegenzuwirken, hat man wahrscheinlich eben das Permissivsignal erfunden.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #95 am: 28. Dezember 2016, 21:09:39 »
DI Günther Grois
Der Mann, dem wir die Einstellung des 8ers zu verdanken haben. Entgegen der Politik, die ihn weiter betreiben wollte, weil es ja auch gemeinsam mit der Stadtbahn gut funktioniert hat.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

haidi

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #96 am: 28. Dezember 2016, 21:11:53 »
§§ 37 und 38 sind aber die spezielleren Vorschriften und stechen daher den 32er
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

hema

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #97 am: 28. Dezember 2016, 21:14:03 »

Genau deswegen gibt's ja das Permissivsignal...
Laut gesetzlicher Bestimmung bezieht sich das Permissivsignal aber nur auf den Vorrang gem. § 19. StVO, nicht auf Fußgänger. Dass Fußgängern bei diesen Signalen der Vortritt (Vorrang für Fußgänger gibt es nicht) zu lassen ist, wird nur in den auf die jeweiligen Anlagen bezughabenden Dienstaufträgen angeordnet.



Wie heißt der "hübsche" wenn ich fragen darf?
DI Günther Grois, die Namen der Straßenbahndirektoren sind ja wohl nicht so schwer herauszufinden!




- die Fußgänger auf dem Zebrastreifen haben ohnedies Vorrang vor der abbiegenden Straßenbahn.
Das würde ich so einfach nicht unterschreiben!
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