Autor Thema: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022  (Gelesen 94719 mal)

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Klingelfee

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #270 am: 30. Januar 2023, 12:06:02 »
Sehe ich auch so. Und eine Partnerschaft, in der man ständig nur aufeinander hockt, hält in den wenigsten Fällen langfristig. Man wird ja vorher mit seinem Partner das Gabze besprechen, auch dass es dort Schichtdienst geben wird. Und Freunde/Bekannte das kenne ich aus eigener Erfahrung, ja, die werden tendenziell weniger bzw. findet man auch neue, die sich damit arrangieren können. Die, denen mannn BVB wirklich wichtig ist, bleiben ohnehin.

Da geht es oft weniger, ob man viel oder weniger zusammenhockt, sondern um die Tatsache, dass sich dann nur mehr Einer um die Kindererziehung kümmert.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #271 am: 30. Januar 2023, 13:59:36 »
Sehe ich auch so. Und eine Partnerschaft, in der man ständig nur aufeinander hockt, hält in den wenigsten Fällen langfristig.
2000 kennengelernt, ich 2005 Dank Ausgliederung in Karenz und später in Pension gegangen, sie 2010 in Pension (Dank geblockter Teilpension) haben wir 13 Jahre aufeinanderhocken ohne einen Streit (seit 23 Jahren) hinter uns. OK,  wir sind beide pflegeleicht.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

T1

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #272 am: 30. Januar 2023, 20:55:39 »
Zwei meiner Mitschüler haben seinerzeit eben aus dem Grund wieder gekündigt, weil der Partner ihnen die Entscheidung gestellt hat, entweder der Job bei den WL oder die Beziehung.
Inzwischen sinds wahrscheinlich sowohl Job als auch Partnerin los.

Richtig, denn wenn ein(e) Partner(in) zu solchen Erpressungsmethoden greift ("entweder der Job bei den WL oder die Beziehung"), dann ist in der Beziehung sowieso der Wurm drin. Nächstes Mal kommt dann der Erpressungsversuch aus anderem Anlass.
Geh bitte, was heißt hier richtig? Es gibt genügend Leute, für die ist Straßenbahnfahren einfach nur ein Job. Wenn der dann zum Privatleben nicht passt, braucht es gar keine "Erpressung", um sich nach etwas anderem umzuschauen.

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #273 am: 30. Januar 2023, 22:50:42 »
Jetzt mal abseits möglicher persönlicher Gründe für/gegen einen Job - glaubt eigentlich irgendwer hier, dass wir die von früher gewohnten Intervalle je wieder sehen werden? Die FG verklauben sich rasch, und ich befürchte, dass dann auf der Tramway deutsche Intervalle einziehen werden - die Gelegenheit ist günstig.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

N1

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #274 am: 30. Januar 2023, 22:55:24 »
Es existiert jedenfalls ein historisches schlechtes Beispiel: Bei der Stadtbahn gab es Mitte der 50er-Jahre eine "vorübergehende" Verlängerung der HVZ-Intervalle von vier auf fünf Minuten. Das "Vorübergehend" sollte bis zum Ende der Stadtbahn im Jahr 1989 währen.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #275 am: 31. Januar 2023, 00:27:19 »
Jetzt mal abseits möglicher persönlicher Gründe für/gegen einen Job - glaubt eigentlich irgendwer hier, dass wir die von früher gewohnten Intervalle je wieder sehen werden? Die FG verklauben sich rasch, und ich befürchte, dass dann auf der Tramway deutsche Intervalle einziehen werden - die Gelegenheit ist günstig.
Größere Intervalle heißt weniger Geld für das Unternehmen. Mit dem Geld rechnet das Unternehmen aber sicherlich und hat es auch bereits verplant. Von demher teile ich deinen Pessimismus nicht. Auf einzelnen Linien vielleicht schon, zu bestimmten Zeiten wohl auch. Aber dass gar nichts rückgenommen wird, glaube ich kaum und ist auch politisch nicht tragbar.

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #276 am: 31. Januar 2023, 07:05:42 »
Jetzt mal abseits möglicher persönlicher Gründe für/gegen einen Job - glaubt eigentlich irgendwer hier, dass wir die von früher gewohnten Intervalle je wieder sehen werden? Die FG verklauben sich rasch, und ich befürchte, dass dann auf der Tramway deutsche Intervalle einziehen werden - die Gelegenheit ist günstig.

Ganz sicher sogar, an der Einrichtung lässt sich der SAP Sparwille nun nicht mehr umsetzen. Somit ist die Misswirtschaft prolongiert.

Halbstarker

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #277 am: 31. Januar 2023, 08:36:36 »
Geh bitte, was heißt hier richtig? Es gibt genügend Leute, für die ist Straßenbahnfahren einfach nur ein Job. Wenn der dann zum Privatleben nicht passt, braucht es gar keine "Erpressung", um sich nach etwas anderem umzuschauen.

Meine Antwort war ganz allgemein auf Erpressung in einer Partnerschaft bezogen, unabhängig von der Turnusdienst-Problematik.
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!

abc

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #278 am: 31. Januar 2023, 08:59:10 »
Jetzt mal abseits möglicher persönlicher Gründe für/gegen einen Job - glaubt eigentlich irgendwer hier, dass wir die von früher gewohnten Intervalle je wieder sehen werden? Die FG verklauben sich rasch, und ich befürchte, dass dann auf der Tramway deutsche Intervalle einziehen werden - die Gelegenheit ist günstig.
Größere Intervalle heißt weniger Geld für das Unternehmen. Mit dem Geld rechnet das Unternehmen aber sicherlich und hat es auch bereits verplant. Von demher teile ich deinen Pessimismus nicht. Auf einzelnen Linien vielleicht schon, zu bestimmten Zeiten wohl auch. Aber dass gar nichts rückgenommen wird, glaube ich kaum und ist auch politisch nicht tragbar.

Man sollte auch nicht vergessen, dass der vergleichsweise niedrige Autoanteil am Modal Split vor allem auf den hohen ÖV-Anteil zurückzuführen ist. Wenn der MIV-Anteil steigt, weil der ÖPNV weiterhin jährlich schlechter wird, das Radwege-Ausbauprogramm weiterhin MEGA-lächerlich ist wie derzeit und der Fußverkehr ebenso stiefmütterlich behandelt wird, kommt selbst die rote Propaganda an ihre Grenzen. So optimistisch, dass das Angebot von vor ein paar Jahren wieder hergestellt wird, bin ich dann aber auch nicht; und daran, dass endlich mal wirksame Beschleunigungsmaßnahmen durchgesetzt werden, glaube ich allenfalls nach einem Generationswechsel.

pascal

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #279 am: 31. Januar 2023, 09:06:14 »
Jetzt mal abseits möglicher persönlicher Gründe für/gegen einen Job - glaubt eigentlich irgendwer hier, dass wir die von früher gewohnten Intervalle je wieder sehen werden? Die FG verklauben sich rasch, und ich befürchte, dass dann auf der Tramway deutsche Intervalle einziehen werden - die Gelegenheit ist günstig.

Das befürchte ich auch. Der Trend geht ja ohnehin generell zu Verschlechterungen (z.B. Sonntagfrüh auf der U-Bahn 7½ Minuten-Intervalle bis 10 Uhr, obwohl z.B. die U1 zwischen 9 und 10 oft schon sehr voll ist).

Das ist aber auch bei anderen ehemaligen Staatsbetrieben so. Z.B. hatte das ehemalige "Hauptpostamt" (Postfiliale Fleischmarkt) bis März 2020 Mo-Sa von 8 bis 22 Uhr geöffnet, und sogar sonntags von 8 bis 20 Uhr. Wegen der Pandemie wurde dann die Sonntagsöffnung komplett abgeschafft, und an den anderen Tagen ist nur mehr bis 19 Uhr geöffnet (samstags zudem erst ab 10 Uhr). Das ist jetzt immer noch so - obwohl nicht anzunehmen ist, dass jetzt weniger Bedarf an Postdienstleistungen besteht als vor der Pandemie.

JochenK

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #280 am: 31. Januar 2023, 09:48:15 »
Jetzt mal abseits möglicher persönlicher Gründe für/gegen einen Job - glaubt eigentlich irgendwer hier, dass wir die von früher gewohnten Intervalle je wieder sehen werden? Die FG verklauben sich rasch, und ich befürchte, dass dann auf der Tramway deutsche Intervalle einziehen werden - die Gelegenheit ist günstig.

Definitiv, man wird das sogar noch als Errungenschaft verkaufen.
So wird es am 26er wahrscheinlich so sein das man die Intervalle mit dem 27er wieder "normalisiert".
Und nebenbei noch sagen kann das man eine Verbesserung mit der neuen Linie geschaffen hat.

abc

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #281 am: 31. Januar 2023, 11:28:23 »
Das ist aber auch bei anderen ehemaligen Staatsbetrieben so. Z.B. hatte das ehemalige "Hauptpostamt" (Postfiliale Fleischmarkt) bis März 2020 Mo-Sa von 8 bis 22 Uhr geöffnet, und sogar sonntags von 8 bis 20 Uhr. Wegen der Pandemie wurde dann die Sonntagsöffnung komplett abgeschafft, und an den anderen Tagen ist nur mehr bis 19 Uhr geöffnet (samstags zudem erst ab 10 Uhr). Das ist jetzt immer noch so - obwohl nicht anzunehmen ist, dass jetzt weniger Bedarf an Postdienstleistungen besteht als vor der Pandemie.

Off-topic: ehrlich gesagt hilft mir bei der Post ein dichtes 24/7 geöffnetes Netz an automatisierten Basisdienstleistungen (Brief- und Paketversand, Paketabholung) mehr als die eine länger und sonntags geöffnete Filiale im Zentrum. Es ist einfach praktisch, irgendwann abends in die Grätzlpostfiliale gehen und dort ohne Wartezeit einen Brief oder ein Paket verschicken zu können. Der Zeit, in der man nach der Arbeit schnell zur Post hetzen und dort 20 min warten musste, trauere ich nicht nach.

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #282 am: 31. Januar 2023, 11:51:04 »
Jetzt mal abseits möglicher persönlicher Gründe für/gegen einen Job - glaubt eigentlich irgendwer hier, dass wir die von früher gewohnten Intervalle je wieder sehen werden? Die FG verklauben sich rasch, und ich befürchte, dass dann auf der Tramway deutsche Intervalle einziehen werden - die Gelegenheit ist günstig.

Man hat jetzt mindestens bis zum Herbst Zeit, zu beobachten, was wie gut funktioniert. Ich kann mir vorstellen, dass beispielsweise der 12-Minuten-Takt beibehalten wird. Man darf nicht vergessen, dass ein gewisser Teil des Angebots der WL ein reines Bequemlichkeitsangebot war – also von der Kapazität her nicht notwendig, aber dafür halt sehr attraktiv. Das war und ist sicher einer der Hauptgründe für den hohen ÖV-Anteil am Modal Split. Bis auf sehr wenige Gegenden braucht man (außer im Nachtverkehr) keinerlei Fahrplankenntnisse. Man geht einfach zur Haltestelle und es kommt in sehr annehmbarer Zeit ein Verkehrsmittel. Inwieweit nun 12 statt 10 Minuten (die durchschnittliche Wartezeit verlängert sich also um 1 Minute) diese Bequemlichkeit beeinträchtigen, kann ich nicht beurteilen. Ich glaube aber, dass durch die Intervallanpassungen weniger Fahrgäste verdrängt werden, als durch die Ausfallkatastrophen der letzten Monate sowieso schon frustriert abgewandert sind, sofern es sich um wahlfreie Verkehrsteilnehmer gehandelt hat.

Ich merke selber, dass sich mein Verkehrsverhalten nachhaltig geändert hat. Ich habe mich in den letzten Monaten daran gewöhnt, meine Routen so zu wählen, dass die Straßenbahn dabei nur mehr eine untergeordnete Rolle spielt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

pascal

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #283 am: 31. Januar 2023, 12:01:50 »
Off-topic: ehrlich gesagt hilft mir bei der Post ein dichtes 24/7 geöffnetes Netz an automatisierten Basisdienstleistungen (Brief- und Paketversand, Paketabholung) mehr als die eine länger und sonntags geöffnete Filiale im Zentrum. Es ist einfach praktisch, irgendwann abends in die Grätzlpostfiliale gehen und dort ohne Wartezeit einen Brief oder ein Paket verschicken zu können. Der Zeit, in der man nach der Arbeit schnell zur Post hetzen und dort 20 min warten musste, trauere ich nicht nach.

Immer noch off-topic, sorry  ;)

Das sehe ich auch so, allerdings müssen die automatisierten Dienstleistungen dann auch tatsächlich funktionieren.

In oben gennater Filiale ist z.B. die automatisierte Paket-Abholstation fast immer voll, sodass empfangene Pakete dann doch hinter dem Schalter landen und man sie nur zu den Öffnungszeiten abholen kann. Und die Automaten zur Aufgabe von Paketen und zum Frankieren von Briefen sind auch recht häufig außer Betrieb (z.B wegen Papiermangels im Belegdrucker oder so …)

Das ist so wie bei der Straßenbahn: Wenn man schon die Fahrpläne ausdünnt, dann sollten diese danach auch eingehalten werden. Das betrifft nicht nur Ausfälle wegen Personalmangels, sondern z.B. auch Kurse, die ohne erkennbaren Grund zu früh unterwegs sind …

abc

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #284 am: 31. Januar 2023, 12:55:09 »
Jetzt mal abseits möglicher persönlicher Gründe für/gegen einen Job - glaubt eigentlich irgendwer hier, dass wir die von früher gewohnten Intervalle je wieder sehen werden? Die FG verklauben sich rasch, und ich befürchte, dass dann auf der Tramway deutsche Intervalle einziehen werden - die Gelegenheit ist günstig.

Man hat jetzt mindestens bis zum Herbst Zeit, zu beobachten, was wie gut funktioniert. Ich kann mir vorstellen, dass beispielsweise der 12-Minuten-Takt beibehalten wird. Man darf nicht vergessen, dass ein gewisser Teil des Angebots der WL ein reines Bequemlichkeitsangebot war – also von der Kapazität her nicht notwendig, aber dafür halt sehr attraktiv. Das war und ist sicher einer der Hauptgründe für den hohen ÖV-Anteil am Modal Split. Bis auf sehr wenige Gegenden braucht man (außer im Nachtverkehr) keinerlei Fahrplankenntnisse. Man geht einfach zur Haltestelle und es kommt in sehr annehmbarer Zeit ein Verkehrsmittel. Inwieweit nun 12 statt 10 Minuten (die durchschnittliche Wartezeit verlängert sich also um 1 Minute) diese Bequemlichkeit beeinträchtigen, kann ich nicht beurteilen. Ich glaube aber, dass durch die Intervallanpassungen weniger Fahrgäste verdrängt werden, als durch die Ausfallkatastrophen der letzten Monate sowieso schon frustriert abgewandert sind, sofern es sich um wahlfreie Verkehrsteilnehmer gehandelt hat.

12-min-Intervalle haben halt den Nachteil, dass man zu keinen anderen Taktsystem sinnvolle Anschlüsse herstellen kann (außer zum Stundentakt, der aber im Stadtverkehr eine untergeordnete Rolle spielt). Wie sollen dann z.B. heute halbstündlich geführte Zubringerbuslinien sinnvoll auf Bim-Linien mit 12-min-Intervallen abgestimmt werden? Mit 24/36-min-Intervallen? Gut merkbar ist das nicht, was (wenn man schon nicht spontan zur Haltestelle gehen kann) auch ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Taktverkehren ist. Insofern kann die 1 min zusätzlicher durchschnittlicher Wartezeit in der Praxis zu einer Fahrzeitverlängerung von 10 min (oder mehr) werden, wenn dadurch ein Anschluss verpasst wird.

Nachdem in Wien viele S-Bahn-Linien halbstündlich geführt werden (bzw. mit Taktzeiten, durch die 30 teilbar ist) wäre eigentlich die logische Konsequenz, bei Intervallen der Wiener Linien auch darauf auszurichten.