Autor Thema: U-Bahn, historisch  (Gelesen 89269 mal)

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Klingelfee

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #195 am: 05. Oktober 2023, 10:33:47 »
Bei Landstraße wäre es sinnvoll gewesen, den Bahnsteig unter den Wienfluß zu legen mit Ausgängen zum Ring (Stubentor) und S-Bahn & U4. Dann hätten wir uns die aufwändige Station Stubentor erspart und eine U-Bahn mit vernünftig großen Stationsabständen.

Nur dann hättest du das Problem gehabt, dass du den Verbindungstunnel zwischen U3 und U4 nicht errichten hättest können. Auch ist die Frage, wie es in diesem Bereich es mit dem Grundwasser ausschaut.  Auch das wäre höchstwahrscheinlich wesentlich aufwendiger gewesen.

Warum ist das Wasserproblem mit Station ein anderes als ohne?

Und wenn man sich den Bau einer ganzen Station erspart (von Betriebskosten erst gar nicht zu reden), dann kann man sicher auch ein wenig Geld für notwendige Abdichtungen in die Hand nehmen.

Der Verbindungstunnel wäre schon gegangen, er hätte halt nicht die Station Landstraße U3 erreicht, sondern erst Rochusgasse. Der Publikumsbetrieb über den Tunnel wurde im Laufe seines Bestehens meines Wissens nach erst einmal gemacht, die Erreichbarkeit von Landstraße U3 ist daher kein großes Thema.

Weil es ein Unterschied ist, ob ich nur einzelne Röhren grabe, oder ein komplettes Stationsbauwerk. Auch wäre die Frage gewesen, ob die zusätzlich U-Bahnröhre dann Zwischen den Streckengleisen und der Schnellbahn noch reingepasst hätte.

Und selbst, wenn man die Station auf die andere Seite der Schnellbahn gebaut hätte, der Abstand zum Stubentor wäre immer noch zu groß gewesen, dass man das mit einem Tunnel gelöst hätte. Denn man darf ja nicht nur die Wegstrecke zwischen Stubentor und Landstraße rechnen, sondern auch die Wegstrecke, aus der Innenstadt zur Station Stubentor. Da würde für viele Benutzer der U3 der Weg extrem verlängert werden.
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Cerberus2

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #196 am: 09. Oktober 2023, 16:19:11 »
Und selbst, wenn man die Station auf die andere Seite der Schnellbahn gebaut hätte, der Abstand zum Stubentor wäre immer noch zu groß gewesen, dass man das mit einem Tunnel gelöst hätte. Denn man darf ja nicht nur die Wegstrecke zwischen Stubentor und Landstraße rechnen, sondern auch die Wegstrecke, aus der Innenstadt zur Station Stubentor. Da würde für viele Benutzer der U3 der Weg extrem verlängert werden.
Das genau habe ich argumentiert: Wegfall von Stationen wie Stubentor, Nestroyplatz, Taubstummengasse, Keplerplatz, Herrengasse führt natürlich zu längeren Zugangswegen, für die dann auf der Oberfläche ein Verkehrsmittel da sein muss.

Aber das wäre sinnvoll, momentan ist die U-Bahn ein Ersatz für die eingestellte Straßenbahn.

Ferry

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #197 am: 09. Oktober 2023, 18:26:33 »
Aber das wäre sinnvoll, momentan ist die U-Bahn ein Ersatz für die eingestellte Straßenbahn.

Momentan? Das ist sie seit 1978.
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JochenK

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #198 am: 10. Oktober 2023, 08:18:22 »
Aber das wäre sinnvoll, momentan ist die U-Bahn ein Ersatz für die eingestellte Straßenbahn.

Wenn man sich die Haltestellenabstände in Wien ansieht definitiv.....

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #199 am: 10. Oktober 2023, 23:14:40 »
Aber das wäre sinnvoll, momentan ist die U-Bahn ein Ersatz für die eingestellte Straßenbahn.
Momentan? Das ist sie seit 1978.
Ja und Nein.

Die U2 in ihrer Form ab der Matz-Verlängerung wird sicherlich kein Straßenbahnersatz sein, vom 21er am Abschnitt Praterstern-Stadion mal abgesehen. Und auch die U5, da wegen der U5 keine SL eingestellt wird. Ebenso fiel der U4 keine Bim zum Opfer.

Bei U1, U3 und vor allem U6 ist das aber definitiv so, leider. Gab es überhaupt irgendeine Eröffnung bzw. Verlängerung dieser drei Linien, wo nicht zumindest eine Straßenbahnlinie eingestellt wurde?
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #200 am: 11. Oktober 2023, 06:55:52 »
Bei U1, U3 und vor allem U6 ist das aber definitiv so, leider. Gab es überhaupt irgendeine Eröffnung bzw. Verlängerung dieser drei Linien, wo nicht zumindest eine Straßenbahnlinie eingestellt wurde?

Bei den U3 Verlängerungen westlich des Westbahnhofs?

N1

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #201 am: 11. Oktober 2023, 07:29:06 »
Bei U1, U3 und vor allem U6 ist das aber definitiv so, leider. Gab es überhaupt irgendeine Eröffnung bzw. Verlängerung dieser drei Linien, wo nicht zumindest eine Straßenbahnlinie eingestellt wurde?

Bei den U3 Verlängerungen westlich des Westbahnhofs?
Die U3 hat den Erdberger Ast der Linie J sowie die Linien 52 und 58 auf der inneren Mariahilfer Straße gekillt. Die Linie T wurde hingegen auf Betreiben von Bezirkspolitikern, die U-Bahn-Bauarbeiten ausnützend, auf Busbetrieb umgestellt. Wegen der U3 wurde also keine einzige Linie eingestellt, sondern "nur" deren drei verkürzt.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
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Ferry

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #202 am: 11. Oktober 2023, 08:17:47 »
Ja und Nein.

Die U2 in ihrer Form ab der Matz-Verlängerung wird sicherlich kein Straßenbahnersatz sein, vom 21er am Abschnitt Praterstern-Stadion mal abgesehen. Und auch die U5, da wegen der U5 keine SL eingestellt wird. Ebenso fiel der U4 keine Bim zum Opfer.

Es war ja von meiner Seite auch nur von momentan bzw. von der Vergangenheit die Rede.

Zitat von: N1
Die U3 hat den Erdberger Ast der Linie J sowie die Linien 52 und 58 auf der inneren Mariahilfer Straße gekillt. Die Linie T wurde hingegen auf Betreiben von Bezirkspolitikern, die U-Bahn-Bauarbeiten ausnützend, auf Busbetrieb umgestellt. Wegen der U3 wurde also keine einzige Linie eingestellt, sondern "nur" deren drei verkürzt.

Naja, der 58er wurde ja inzwischen auch eingestellt und durch den verlängerten 10er und 60er ersetzt. Das wäre ohne die Einstellung des Straßenbahnverkehrs auf der inneren Mariahilfer Straße wohl kaum passiert. Ist also im weitesten Sinn auch eine Folge der U3.

Außerdem könnte man argumentieren, dass, wie du ja selber schreibst, der Bau der U3 für die Einstellung des T genutzt wurde; es hätte daher ohne U3 keine Einstellung des T gegeben. Kommt also darauf an, wie man die Dinge sieht.

Soviel ich mich erinneren kann, war für den T sogar ein Umleitungsstrecke über Heumarkt - Johannesgasse (unter teilweiser Nutzung der ehemaligen Zweierlinie) geplant, die vom BV wegen des Wegfalls von Parkplätzen aber abgelehnt wurde und daher nicht kam. All das wäre ohne U3 nicht notwendig gewesen.

Durch die U4 entfiel die früher in der HVZ angebotene Direktverbindung Gürtel - Hütteldorf. Generell sieht das Wiener U-Bahn-Konzept nicht vor, dass auf Streckenteilen mehrere Linien verkehren, was zusätzliche Verbindungen unmöglich macht (man hat es ja einmal versucht, aber nach knapp drei Wochen war wieder Schluss - Stichwort U2/U4 im September 1981). Was in anderen Städten problemlos möglich ist, scheitert in Wien an der Technik. Naja, wir sind eben wirklich anders...  ::)
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Cerberus2

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #203 am: 11. Oktober 2023, 12:57:29 »
Die U2 in ihrer Form ab der Matz-Verlängerung wird sicherlich kein Straßenbahnersatz sein
Straßenbahn nicht, aber wird in der Reinprechtsdorferstraße wirklich der Busverkehr aufrecht bleiben?

Die Situation ist dort doch die gleiche wie U6 um Niederhofstraße herum und 8 Meidlinger Hauptstraße ...

Und auch die U5, da wegen der U5 keine SL eingestellt wird. Ebenso fiel der U4 keine Bim zum Opfer.
Die U5 spielt selber Straßenbahn bzw. ersetzt seit der Inbetriebnahme als U2 die Zweier(straßenbahn)linien. Von Karlsplatz bis Landstraße wurde sogar wirklich eingestellt. Das Argument war, dass da eh die U4 fährt. So gesehen wurde doch wegen der U4 eine Straßenbahn eingestellt.

Selbst Rathaus - Frankhplatz ist nicht wirklich eine Distanz für eine U-Bahn.

Und werden wirklich alle Linien, die jetzt unten im Jonasreindl enden, weiterhin dort enden, wenn die U5 beim Arne Carlsson-Park ankommt?

Wird es den 44er oben am Schottentor noch geben? Der hat zwar nicht wirklich was mit der U5 zu tun, denn die kommt ja zum 43er zum Elterleinplatz. Aber irgendwas wird man schon einstellen können ...  :bh: >:D >:D
Bei U1, U3 und vor allem U6 ist das aber definitiv so, leider.
Wenn es etwas einzustellen gibt, dann wird eingestellt. Bei der U4 gabs halt nichts einzustellen. Außer Karlsplatz - Landstraße.

Bei der U6 (Linie 8 ) war es halt so, dass außer der Verlängerung und der Änderung des Liniensignals nichts geschah. Die gleichen Züge (Straßenbahnen) mit der gleichen Geschwindigkeit und den gleichen Stationen, und plötzlich ist der 8er unnötig. Das verstehen die Leute halt nicht.

Ferry

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #204 am: 11. Oktober 2023, 13:31:14 »
Bei der U6 (Linie 8 ) war es halt so, dass außer der Verlängerung und der Änderung des Liniensignals nichts geschah. Die gleichen Züge (Straßenbahnen) mit der gleichen Geschwindigkeit und den gleichen Stationen, und plötzlich ist der 8er unnötig.

Was heißt "außer der Verlängerung"? Eine Direktverbindung vom Westbahnhof nach Meidling war vorher nur durch den 8er, nicht aber durch die Stadtbahn gegeben. Als die Stadtbahn unter der Bezeichnung U6 bis Meidling verlängert wurde, war klar, dass der 8er überflüssig geworden war (aus der Sicht der Stadtpolitik). Die Verlängerung war somit der Grund für die Einstellung; ohne die U6 gäbe es den 8er heute noch.
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Z-TW

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #205 am: 11. Oktober 2023, 16:42:06 »
Wobei der 8er am Gürtel durchaus seine Berechtigung hätte.

Klingelfee

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #206 am: 11. Oktober 2023, 17:08:31 »
Die U5 spielt selber Straßenbahn bzw. ersetzt seit der Inbetriebnahme als U2 die Zweier(straßenbahn)linien. Von Karlsplatz bis Landstraße wurde sogar wirklich eingestellt. Das Argument war, dass da eh die U4 fährt. So gesehen wurde doch wegen der U4 eine Straßenbahn eingestellt.

Selbst Rathaus - Frankhplatz ist nicht wirklich eine Distanz für eine U-Bahn.

Und werden wirklich alle Linien, die jetzt unten im Jonasreindl enden, weiterhin dort enden, wenn die U5 beim Arne Carlsson-Park ankommt?

Wird es den 44er oben am Schottentor noch geben? Der hat zwar nicht wirklich was mit der U5 zu tun, denn die kommt ja zum 43er zum Elterleinplatz. Aber irgendwas wird man schon einstellen können ...  :bh: >:D >:D

Zu deinen Fragen.

Das die U4 der Einstellungsgrund für die 2-Linie zischen Karlsplatz und Landstraße war halte ich für ein Gerücht. Denn es gab da vorher schon die Stadtbahn. Es gab einfach keine wirklichen Linien, die man mit dem Streckenabschnitt verknüpfen hätte können.

Ob alle 5 Linien nach einer Verlängerung der U5 bis Elterleinplatz noch bis zum Schottentor fahren kann man aus heutiger Sicht absolut nicht sagen. Ich kann jedoch sagen, dass man schon mehrmals überlegt hat die Linie 42 statt zum Schottentor zur Glatzgasse zu führen, wurde aber aus welchen Gründen auch immer nie ernsthaft versucht umzusetzen.

Und um die Linie 44 braucht man sich überhaupt keine Angst machen. Denn wieso sollte man diese Linie einstellen? Nur damit man eine Linie einstellt? das ist ein Schwachsinn Hoch 10.
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Vineyard

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #207 am: 11. Oktober 2023, 17:48:04 »
Ich kann jedoch sagen, dass man schon mehrmals überlegt hat die Linie 42 statt zum Schottentor zur Glatzgasse zu führen, wurde aber aus welchen Gründen auch immer nie ernsthaft versucht umzusetzen.

Interessant. Das ähnelt der 37/42 Zusammenlegung, welche in dem zuletzt hier geteilten MA18 Dokument zur U5 Planung angedacht ist.
(Und würde, wenn ich mich nicht irre, über die aktuell brachliegenden 8er Gleise führen.)

Zitat
Und um die Linie 44 braucht man sich überhaupt keine Angst machen. Denn wieso sollte man diese Linie einstellen? Nur damit man eine Linie einstellt? das ist ein Schwachsinn Hoch 10.

Habs schonmal geteilt, aber in dieser Präsentation aus dem Jahr 2011 war vorgesehen, wenn die U5 kommt die Linie 43 einzustellen und die Linie 44 anders zu führen. (Das war aber noch eine gänzlich andere U2/U5 Linienplanung, welche heute nicht mehr aktuell ist.)




Klingelfee

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #208 am: 11. Oktober 2023, 19:21:31 »
Ich kann jedoch sagen, dass man schon mehrmals überlegt hat die Linie 42 statt zum Schottentor zur Glatzgasse zu führen, wurde aber aus welchen Gründen auch immer nie ernsthaft versucht umzusetzen.

Interessant. Das ähnelt der 37/42 Zusammenlegung, welche in dem zuletzt hier geteilten MA18 Dokument zur U5 Planung angedacht ist.
(Und würde, wenn ich mich nicht irre, über die aktuell brachliegenden 8er Gleise führen.)

Zitat
Und um die Linie 44 braucht man sich überhaupt keine Angst machen. Denn wieso sollte man diese Linie einstellen? Nur damit man eine Linie einstellt? das ist ein Schwachsinn Hoch 10.

Habs schonmal geteilt, aber in dieser Präsentation aus dem Jahr 2011 war vorgesehen, wenn die U5 kommt die Linie 43 einzustellen und die Linie 44 anders zu führen. (Das war aber noch eine gänzlich andere U2/U5 Linienplanung, welche heute nicht mehr aktuell ist.)

Die Einstellung der Linie 44 war damals auch noch mit anderen Kriterien geplant worden. Aber jetzt mit der neuen Linienführung ist eine Einstellung der Linie 43 zwischen Brünnlbadgasse und Rosensteingasse nicht mehr durchführbar.

Daher schreibe ich auch immer wieder, das man mit heutigen Datum absolut nicht sagen kann wie in 10 Jahren das Sekundärnetz ausschauen wird. Diese Präsentation hat zumindest aus heutiger Sicht nicht einmal den Wert des Papier, oft dem es gedruckt wurde.

Und egal, welche Linie eventuell einmal ab Währinger Straße zur Glatzgasse fahren wird, es werden keine brachliegende Gleise benutzt. Es fahren jeden Tag etliche Züge der Linie 40/41 und 42 (Bedingt durch die Bauarbeiten am Bahnhof Gürtel weniger) zwischen Bahnhof Gürtel und Währinger Straße über die ehemalige Strecke der Linie 8.
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Z-TW

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Re: U-Bahn, historisch
« Antwort #209 am: 11. Oktober 2023, 20:18:43 »
Ich kann jedoch sagen, dass man schon mehrmals überlegt hat die Linie 42 statt zum Schottentor zur Glatzgasse zu führen, wurde aber aus welchen Gründen auch immer nie ernsthaft versucht umzusetzen.

Wäre auch ein Fehler (gewesen), denn die meisten Fahrgäste dieser Linie sind zentrumsorientiert.