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WL suchen Teilzeitkräfte

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abc:

--- Zitat von: coolharry am 20. Dezember 2018, 08:23:34 ---
--- Zitat von: abc am 20. Dezember 2018, 08:14:31 ---Vielleicht, indem man für zwei oder drei Monate Vollzeit bzw. 20-30 Stunden arbeitet (ggf. eine Mischung daraus). Wenn ich an die klassische Teilzeit-Zielgruppen denke, also Elternteile und Studierende, lässt es sich für einen überschaubaren Zeitraum sicher einrichten, Vollzeit bzw. 20-30 Stunden zu arbeiten, nur dauerhaft nicht.

--- Ende Zitat ---

Für Studierende mag das zutreffen aber wo geb ich Kinder hin wenn ich schon sowieso nicht Vollzeit arbeiten kann? Wenn ich mehr Zeit hätte könnte ich auch mehr arbeiten. Ausserdem haben Eltern in der Urlaubszeit keine Zeit für sowas. Somit richtet sich dieses Angebot, meiner Meinung nach, fast ausschließlich an Studierende oder Zweitjobber.
Weniger an Eltern die Kinder haben und nur einen Teilzeitjob suchen. Ausser es sind Eltern die schon bei den WL arbeiten aber die konnten ja sowieso schon länger in Elternteilzeit gehen. Oder?

--- Ende Zitat ---

Bei Eltern ist es zumindest schwieriger., klar. Aber zumindest für einige gibt es hier auch Lösungen, beispielsweise, wenn (pensionierte) Großeltern in Wien wohnen. Oder vielleicht ein/e Nachbar/in des Vertrauens, bei dem/der ein Elternteil auch schon aufgewachsen ist. Das wären Beispiele, bei denen eine dauerhafte 40-Stunden-Woche sicher nicht zu organisieren ist, eine zeitlich stark begrenzte aber schon.

coolharry:

--- Zitat von: abc am 20. Dezember 2018, 08:35:34 ---Bei Eltern ist es zumindest schwieriger., klar. Aber zumindest für einige gibt es hier auch Lösungen, beispielsweise, wenn (pensionierte) Großeltern in Wien wohnen. Oder vielleicht ein/e Nachbar/in des Vertrauens, bei dem/der ein Elternteil auch schon aufgewachsen ist. Das wären Beispiele, bei denen eine dauerhafte 40-Stunden-Woche sicher nicht zu organisieren ist, eine zeitlich stark begrenzte aber schon.

--- Ende Zitat ---

Tja in einer perfekten Welt ist das sicher möglich....

abc:

--- Zitat von: coolharry am 20. Dezember 2018, 09:00:06 ---
--- Zitat von: abc am 20. Dezember 2018, 08:35:34 ---Bei Eltern ist es zumindest schwieriger., klar. Aber zumindest für einige gibt es hier auch Lösungen, beispielsweise, wenn (pensionierte) Großeltern in Wien wohnen. Oder vielleicht ein/e Nachbar/in des Vertrauens, bei dem/der ein Elternteil auch schon aufgewachsen ist. Das wären Beispiele, bei denen eine dauerhafte 40-Stunden-Woche sicher nicht zu organisieren ist, eine zeitlich stark begrenzte aber schon.

--- Ende Zitat ---

Tja in einer perfekten Welt ist das sicher möglich....
--- Ende Zitat ---

Mein Gott, sicher ist das nicht der Weg für jeden. Aber ganz so schwarz und unmöglich, wie Du es uns weismachen möchtest, ist die Situation auch nicht. Mein Bruder und meine Schwägerin bekommen es sogar hin, trotz dreijährigen Kindes beide Vollzeit zu arbeiten. Ja, sie haben Glück, dass beide Großelternpaare (allerdings noch arbeitend) und sogar noch rüstige Urgroßeltern in der Stadt wohnen und sie außerdem einen Kindergarten-Platz in der Gegend haben. Und ja, es setzt Organisationsaufwand voraus, das bestreite ich gar nicht.

Wieso genau sollten sie eigentlich die einzigen sein, die dieses Glück haben?

coolharry:

--- Zitat von: abc am 20. Dezember 2018, 09:34:37 ---
--- Zitat von: coolharry am 20. Dezember 2018, 09:00:06 ---
--- Zitat von: abc am 20. Dezember 2018, 08:35:34 ---Bei Eltern ist es zumindest schwieriger., klar. Aber zumindest für einige gibt es hier auch Lösungen, beispielsweise, wenn (pensionierte) Großeltern in Wien wohnen. Oder vielleicht ein/e Nachbar/in des Vertrauens, bei dem/der ein Elternteil auch schon aufgewachsen ist. Das wären Beispiele, bei denen eine dauerhafte 40-Stunden-Woche sicher nicht zu organisieren ist, eine zeitlich stark begrenzte aber schon.

--- Ende Zitat ---

Tja in einer perfekten Welt ist das sicher möglich....
--- Ende Zitat ---

Mein Gott, sicher ist das nicht der Weg für jeden. Aber ganz so schwarz und unmöglich, wie Du es uns weismachen möchtest, ist die Situation auch nicht. Mein Bruder und meine Schwägerin bekommen es sogar hin, trotz dreijährigen Kindes beide Vollzeit zu arbeiten. Ja, sie haben Glück, dass beide Großelternpaare (allerdings noch arbeitend) und sogar noch rüstige Urgroßeltern in der Stadt wohnen und sie außerdem einen Kindergarten-Platz in der Gegend haben. Und ja, es setzt Organisationsaufwand voraus, das bestreite ich gar nicht.

Wieso genau sollten sie eigentlich die einzigen sein, die dieses Glück haben?

--- Ende Zitat ---

Ich hab drei Kinder. Der älteste ist jetzt 9 und das jüngste 3 Monate. Erzähl mir nicht was alles möglich ist wenn es notwendig ist. Nur Lösungen für mehrere Wochen täglich sind so gut wie nicht organisierbar ausser gleich mit einem Ganztageskindergarten. Oft genug alles ausgemacht und in der Früh läutet das Telefon und jemand hustet hinein das er jetzt krank ist oder einen Arzttermin vergessen oder oder oder......  Die Liste lässt sich mittlerweile endlos fortsetzen. Dann ist es gut einen Beruf zu haben bei dem man anrufen kann und man sagt man kommt später oder gar nicht. Stell ich mir als Berufslenker im öffentlichen Bereich schwer vor.

abc:

--- Zitat von: coolharry am 20. Dezember 2018, 09:42:48 ---Dann ist es gut einen Beruf zu haben bei dem man anrufen kann und man sagt man kommt später oder gar nicht. Stell ich mir als Berufslenker im öffentlichen Bereich schwer vor.
--- Ende Zitat ---

Ich sprach von einer Übergangszeit während der Ausbildung, nicht von dauerhafter Vollzeit. Gerade deshalb befürworte ich ja das Teilzeitmodell.
Nebenbei: Kinder von Vollzeitkräften können nicht erkranken? Wenn man Dein Argument zu Ende denkt, sollte Eltern von Kleinkindern grundsätzlich nicht im Nahverkehr, in Krankenhäusern, bei der Feuerwehr, bei der Strom- und Wasserversorgung etc. arbeiten.

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