Stettin ist für mich noch ein weißer Fleck auf der Landkarte.
Stettin zahlt sich aus
Wie schon angedeutet, kein Betrieb mit vielen spektakulären Einzigartigkeiten, aber ein Netz, das mit viel Pragmatismus und Engagement permanent wächst, auf den neuesten Stand gebracht wird und einen bunten Wagenpark aufweist, der in dichtem Intervall das sehr heterogene System befahren darf!
Eine letzte Aufnahme aus dem Areal rund um die Werft: Die T6-Garnitur 249+250 fährt hier auf einer unausgeschilderten Dienstfahrt in die Stadt, zwischen den Haltestellen Lubeckiego und Stocznia Szczecińska (Stettiner Werft) über die ulica Pawła Stalmacha ratternd; dahinter ein Vehikel, das genauso zu Schwerindustrie passt wie das Umfeld und der Straßenname
Mehr als anderswo prägte sich an dieser Straße ein, wie es in Stettin überall zwischen ungewöhnlich staubig und sandig war: Hier war es das ganz besonders, und umso mehr haben mich die zahlreichen Eltern gewundert, die hier hinaus ihre Kinderwägen schoben. Abends waren die Schuhe quasi paniert, und intensives Haarewaschen tat not. Meeresnähe? Mangelnde Straßenpflege? Exzessives Sandhupen? Ich weiß es nicht…