Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => ÖBB/Schnellbahn => Thema gestartet von: haidi am 07. November 2021, 19:43:18
-
Meine Partnerin war heute nach längerer Zeit wieder bei Ihrer Schwester. Heimfahrt mit ÖBB Wolkersdorf - Ternitz.
Üblicherweise suche ich im Internet nach der Zugsverbindung, hole mir den Zuglauf ihres Zuges, der die vorraussichtlichen Ankuftszeiten (mit Verspätungen) anzeigt und refreshe ihn dann bei Bedarf. Hat bislang wunderbar funktionert.
Heute wieder:
1) Man sieht nicht auf den ersten Blick, wo sich der Zug befindet, sondern muss das über den Uhrzeitenvergleich selbst herausfinden.
2) Refreshen des Zuglaufes geht auch nicht mehr, man muss die Verbindung erneut suchen und dann zum Zuglauf gehen.
Jo san denn de total deppat wurn?
-
Ich verwende die Zugauskunft unter Anderem dafür zur rechten Zeit am Bahnhof zu sein, um meine Partnerin abzuholen. Hat bislang gut funktioniert, wenn der Zug am davon liegenden Bahnhof abgefahren ist, dann bin ich los gefahren. Wie genau weiß ich nicht mehr - waren es unterschiedliche Farben der Perlenkette oder ein Strich zwischen den beiden Standorten. ¹]
Jetzt hat man die IT-Abteilung oder die Fremdfirma wieder einmal beschäftigen müssen und das Ergebnis ist, jugendfrei gesagt, für den Popo.
So schaut die DArstellung jetzt aus:
[attach=1]
Wo sich der Zug befindet, sieht man nur durch Uhrzeitvergleich. (Aufnahme erfolgte um 11:20 Uhr)
(Nebenbei , der Zug ist eine Minute zu früh abgefahren)
Wenn man nach einiger Zeit sehen will, wo sich der Zug befindet und (wie früher) den Refresh-Button betätigt kommt man zum Auswahlfenster zurück und muss wieder Start und Ziel eingeben.
Ich versuche üblicherweise in einer höflichen Art zu posten, aber da frage ich mich, was für Affenschädel die ÖBB da beschäftigen. Nachdem ich in einer anderen Frage in diesem Zusammenhang keine Antwort auf eine Email erhalten habe, werde ich mich brieflich an Mag. Freunschlag, zu dessen Aufgabenbereich die IT gehört, wenden müssen.
¹] Interessant, man erkennt es sofort, aber weiß im Nachhinein nicht, wie es ausschaut, das scheint mir ein Zeichen von guter Darstellung zu sein, weil man nicht nachdenken muss, was die Darstellung bedeutet.
-
Wie genau weiß ich nicht mehr - waren es unterschiedliche Farben der Perlenkette oder ein Strich zwischen den beiden Standorten.
In Scotty ist die Perlenschnur entlang der bereits befahrenen Strecke grau und nur im offenen Restabschnitt blau.
-
Danke! Ich hab Scotty bislang kaum verwendet, ich habe auf dem PC seit urdenklichen Zeiten immer die ÖBB-Seite aufgerufen und werde mir das jetzt auf Scotty anschauen, weil ich sie gegen 13 Uhr wieder abholen muss.
Trotz Scotty bleibt die Frage offen, warum man Funkionierendes ruinieren muss.
Korrektur: Die Perlenschnur ist im Bereich der gesamten benutzten Strecke rot, sonst grau und der aktuelle "Stand"ort des Zuges ist mit einer dicken, roten Querlinien zwischen den beiden Bahnhöfen gekennzeichnet
-
Es gibt nach wie vor die alte Seite. (https://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn?ld=23&OK#focus)
-
Ich versuche üblicherweise in einer höflichen Art zu posten, aber da frage ich mich, was für Affenschädel die ÖBB da beschäftigen. Nachdem ich in einer anderen Frage in diesem Zusammenhang keine Antwort auf eine Email erhalten habe, werde ich mich brieflich an Mag. Freunschlag, zu dessen Aufgabenbereich die IT gehört, wenden müssen.
Die wird sich sicher Zeit nehmen, um Dir zu antworten, warum man kein für Dich maßgeschneidertes Fahrplanauskunftssystem betreibt.
Sehr oft muß man in der Softwareentwicklung einfach Kompromisse eingehen, um alle Funktionen und Rahmenbedingungen unter einen Hut zu bringen - und da gehört es auch dazu, daß man an der einen oder anderen Ecke Abstiche machen muß. Und ich glaube nicht, daß eine Herr oder Frau werauchimmer Dir das erklären wird, warum man diese Art der Anzeige entfernt hat (oder ggf. musste).
-
Ich versuche üblicherweise in einer höflichen Art zu posten, aber da frage ich mich, was für Affenschädel die ÖBB da beschäftigen. Nachdem ich in einer anderen Frage in diesem Zusammenhang keine Antwort auf eine Email erhalten habe, werde ich mich brieflich an Mag. Freunschlag, zu dessen Aufgabenbereich die IT gehört, wenden müssen.
Die wird sich sicher Zeit nehmen, um Dir zu antworten, warum man kein für Dich maßgeschneidertes Fahrplanauskunftssystem betreibt.
Es kann aber auch sein, dass man für solche Hinweise dankbar ist und eventuell den Fehler sogar behebt.
Diese Erfahrung habe ich bereits mehrfach gemacht, z.B. auch beim VOR und der Post. Bei ÖBB-PV habe ich zwar noch keine Softwarefehler gemeldet, sehr wohl aber Datenfehler im Scotty, und die wurden dann prompt behoben.
-
Und auch wenn nur eine Standard-Antwort kommt: Die Botschaft wird auch in größeren Unternehmen an die zuständigen Stellen weitergeleitet und zumindest wahrgenommen, wenn nicht bei der nächsten Änderung mitgedacht. Es bringt auf jeden Fall mehr, als es nur hier zu posten.
-
Diese Erfahrung habe ich bereits mehrfach gemacht, z.B. auch beim VOR und der Post. Bei ÖBB-PV habe ich zwar noch keine Softwarefehler gemeldet, sehr wohl aber Datenfehler im Scotty, und die wurden dann prompt behoben.
Die ÖBB reagieren recht flott bei solchen Sachen, wirklich sehr vorbildlich in meiner Erfahrung. Nur bei den Wiener Linien kann man sich Beschwerden eigentlich komplett sparen.