Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Gleisschäden und -bauarbeiten => Thema gestartet von: Geamatic am 02. April 2019, 11:30:29
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Achtung - Kein verspäteter Aprilscherz:
Am 1.7 beginnen die Gleisbauarbeiten in der Knöllgasse (von Windenstraße bis Quellenstraße) und das mit dem System Rheinfeder!
Die Bauerabeiten Bauarbeiten dauern bis Ende August.
Die Linie 1 fährt in diesem Zeitraum abgelenkt zum Bahnhof Favoriten.
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[...] Bauerabeiten [...].
Da machen sie endlich keinen Pferdebahnoberbau mehr, Bauernarbeiten bleiben es dennoch ;D
Schön zu lesen, dass das System Rehinfeder wieder zur Anwendung kommt! Anscheinend sind die positiven Erfahrungen aus der Klosterneuburger Straße doch noch bis zu den Obrigen vorgedrungen!
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Kann man das als langfristige Überlebenssicherung der Knöllgasse betrachten? :)
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Gibt es eigentlich die Weiche stadteinwärts in die Quellenstraße wieder? Ich habe schon lange keinen 1er-Einzieher über Quartier Belvedere gesehen.
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Nein gibt es nicht.
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In der Hütteldorfer Straße dürfte selbiges bevorstehen! Zumindest ist die Ausschreibung wegen technischer Änderungen im Moment gestoppt!
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Gibt es eigentlich die Weiche stadteinwärts in die Quellenstraße wieder? Ich habe schon lange keinen 1er-Einzieher über Quartier Belvedere gesehen.
Nein gibt es nicht.
Aber im Zuge der Gleisbauarbeiten kommt sie wieder.
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In der Hütteldorfer Straße dürfte selbiges bevorstehen! Zumindest ist die Ausschreibung wegen technischer Änderungen im Moment gestoppt!
Wollt ich grad fragen, ob Rheinfeder dort auch kommt! Hoffentlich geht das trotzdem wie geplant diesen Sommer über die Bühne!
LG t12700
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Heute wurde die Ausschreibung zur Knöllgasse veröffentlicht. Zum Einsatz soll lt. Unterlagen jedoch nicht das System Rheinfeder kommen, sondern das System "Edilon Travienna", das sich im Prinzip nur durch die Ausprägung der Schienenummantelung als Kammerfüllelement vom System Rheinfeder unterscheidet.
Zur Darstellung der Unterschiede ein kleiner Zusammenschnitt Sonnwendviertel-Klosterneuburger Straße. Links das Kammerfüllelement mit vertikalem Abschluss des Elements (gerade trennkante), rechts die Schienenummantelung der Rheinfeder, die der Form des Profils folgt.
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Heute wurde die Ausschreibung zur Knöllgasse veröffentlicht. Zum Einsatz soll lt. Unterlagen jedoch nicht das System Rheinfeder kommen, sondern das System "Edilon Travienna", das sich im Prinzip nur durch die Ausprägung der Schienenummantelung als Kammerfüllelement vom System Rheinfeder unterscheidet.
Ich verstehe es nicht: Warum muss man in Wien immer das Rad neu erfinden, anstatt Bewährtes einzusetzen?
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Naja, welche Art Gummielemente man da als Schalldämpfung einsetzt ist gleisbautechnisch wohl nicht so wichtig! ;) :lamp:
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Zur Darstellung: Links das Kammerfüllelement mit vertikalem Abschluss des Elements (gerade trennkante), rechts die Schienenummantelung der Rheinfeder, die der Form des Profils folgt.
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist beim System "Edilon Travienna" zwischen Schienenfuß und Abdeckelement ein Hohlraum. Somit wäre es wieder lauter, denn ich hab' neuerlich einen Hohlraum im Gegensatz zur Schienenummantelung beim Rheinfeder-System.
@95B: Mir geht das "immer neu erfinden" ebenfalls auf den Keks. Vermutlich spart man sich 10 Cent pro Meter.
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Wenn ich das richtig verstehe, dann ist beim System "Edilon Travienna" zwischen Schienenfuß und Abdeckelement ein Hohlraum. Somit wäre es wieder lauter, denn ich hab' neuerlich einen Hohlraum im Gegensatz zur Schienenummantelung beim Rheinfeder-System.
Nein, der Hohlraum zum Schienenfuß hin bietet den notwendigen Platz für die Verschraubung der Spurstangen. Lauter wird es dadurch nicht.
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Unterschiedliche Systeme auszuprobieren ist nicht per se schlecht. Mich stören mehr die langen Evaluierungszeiträume.
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Edilon schaut aus wie das eh bekannte System Donaufelder Straße. Hat gegenüber Rheinfeder den Nachteil, dass bei jeder Spurstange entweder eine Fuge sein muss oder der Belag reißt.
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Werden hier also wieder Betonplatten verlegt, sehe ich das richtig?
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Werden hier also wieder Betonplatten verlegt, sehe ich das richtig?
Das wird sich zeigen. Könnte eventuell jemand die Ausschreibung verlinken oder posten (letzteres natürlich nur, falls das rechtlich möglich ist)? Im Netz gibt es zu Edilon Travienna null Informationen, aber mir scheint es eine Variante hiervon zu sein:
https://www.edilonsedra.com/track-system/edilonsedra-sds-for-tram-in-street/?transport-mobility-filter=tram&application-filter%5B0%5D=in-street-track
Wie die allerdings genau ausschaut, ist ohne weitere Infos oder Bilder von den Bauarbeiten nicht zu beurteilen. Sofern Spurstangen verwendet werden ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass der Oberbau wieder ausschaut wie am Johann-Nepomuk-Berger-Platz, also seitlich und im Mitteltrog gegossener Beton, im Gleistrog Großflächenplatten. Allenfalls kommt noch die etwas stabilere Variante mit überall Beton zum Einsatz (zu finden z.B. in der Donaufelder Straße, auf den Kreuzungen im Bereich Oper, etc.). Theoretisch kann bei letzterem System der Beton auch durch Asphalt ersetzt werden, das bringt aber leicht Risse bei den Spurstangen.
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Der ausgeschriebene Oberbau kommt ohne Spurstangen aus. Bilder gabs hier im Forum schon mal im D-Wagen Verlängerung Thead.
Gleiseindeckung ist mit Asphalt.
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Nach derzeitigen stand, sollen die Gleise in der Knöllgasse erst 2021 Repariert werden. :fp:
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Nach derzeitigen stand, sollen die Gleise in der Knöllgasse erst 2021 Repariert werden. :fp:
Ist zwar ein Horror, aber da nächstes Jahr die Quellenstraße dran ist, irgendwie logisch. Beide Strecken kannst du einfach nicht gleichzeitig sperren. Da kommst du mit dem Ersatzverkehr nicht wirklich zurrecht.
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Wieso? Dann könnte man gleich den 6er über die Ferien komplett einstellen und den 1er zur Burggasse umleiten. Dazu ein SEV für den 1er auf der Triesterstraße und als Ersatz für den 6er den 11er, 14A und 7A verstärken.
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Wieso? Dann könnte man gleich den 6er über die Ferien komplett einstellen und den 1er zur Burggasse umleiten. Dazu ein SEV für den 1er auf der Triesterstraße und als Ersatz für den 6er den 11er, 14A und 7A verstärken.
Wäre sicherlich eine Alternative, nur dann müsste man sicherlich auch noch ein anderes Großprojekt, welches für 2020 geplant ist nach 2021 verschieben. Und dann ist auch noch immer die Frage, wie es bei einer gleichzeitigen Sperre beider Linien es mit den Straßensperren ausschaut.
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Ist zwar ein Horror, aber da nächstes Jahr die Quellenstraße dran ist, irgendwie logisch. Beide Strecken kannst du einfach nicht gleichzeitig sperren. Da kommst du mit dem Ersatzverkehr nicht wirklich zurrecht.
Ich vermute, beides in einem Sommer ergäbe ein Kapazitätsproblem, weil ja andere dringende Gleisbaustellen, wie die Hütteldorfer Straße, auch noch anstehen. Dass man diesen Sommer zwei geplante Großprojekte abgeblasen hat, wird sich in den kommenden Jahren bitter rächen.
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Ist zwar ein Horror, aber da nächstes Jahr die Quellenstraße dran ist, irgendwie logisch. Beide Strecken kannst du einfach nicht gleichzeitig sperren. Da kommst du mit dem Ersatzverkehr nicht wirklich zurrecht.
Ich vermute, beides in einem Sommer ergäbe ein Kapazitätsproblem, weil ja andere dringende Gleisbaustellen, wie die Hütteldorfer Straße, auch noch anstehen. Dass man diesen Sommer zwei geplante Großprojekte abgeblasen hat, wird sich in den kommenden Jahren bitter rächen.
Das sicher, wobei das meiner Meinung nach für die Knöllgasse/Quellenstrasse irrelevant ist, wann die Gleise in der Hütteldorfer Strasse saniert werden.
Wird eigentlich die geplante Sanierung der Linzer Straße, die ja für 2020 geplant war, auch auf 2021 verschoben?
LG t12700
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Die Ausschreibung für die Gleisbauarbeiten in der Knöllgasse für den Sommer wurden heute veröffentlicht!
Der Arbeitsumfang dabei ist eine absolute Farce: statt wie ursprünglich geplant die Gesamtstrecke mit dem System Rheinfeder (bzw. TraVienna) zu erneuern, werden neben dem Kreuzungsplateau mit der Quellenstraße und dem Bogen in die Windtenstraße nur 2 kleine Teilbereiche auf je ca. 30m um die Davidgasse und die Troststraße erneuert. :fp: Das natürlich im konventiellen Pferdetramoberbau. :ugvm:
Der 1er wird während der Kernarbeitszeit an der Kreuzung mit der Quellenstraße vom 20.6 -5.7. nach Meidling abgelenkt.
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Also werden nicht alle Langsamfahrstellen dort saniert? :o
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Das natürlich im konventiellen Pferdetramoberbau. :ugvm:
Wien liebt eben seine Pferdetram.
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Also werden nicht alle Langsamfahrstellen dort saniert? :o
Korrekt!
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Der 1er wird während der Kernarbeitszeit an der Kreuzung mit der Quellenstraße vom 20.6 -5.7. nach Meidling abgelenkt.
Und der 6er fährt normal?
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Und der 6er fährt normal?
Ja
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Der Fahrplan für den 1E:
https://p2w.vor.at/api/pdf/ttb?line=vor:2301E:Z:H:j20
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Der Fahrplan für den 1E:
https://p2w.vor.at/api/pdf/ttb?line=vor:2301E:Z:H:j20
Auf der WL-Website sind die Maßnahmen mit keinem einzigen Wort erwähnt.
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Der Fahrplan für den 1E:
https://p2w.vor.at/api/pdf/ttb?line=vor:2301E:Z:H:j20
Auf der WL-Website sind die Maßnahmen mit keinem einzigen Wort erwähnt.
Ist doch klar:
Gestern Feiertag
Heute Zwickeltag 8)
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Der Fahrplan für den 1E:
https://p2w.vor.at/api/pdf/ttb?line=vor:2301E:Z:H:j20
Auf der WL-Website sind die Maßnahmen mit keinem einzigen Wort erwähnt.
Ist doch klar:
Gestern Feiertag
Heute Zwickeltag 8)
Ach so, weiß man erst seit gestern, dass es in der Knöllgasse Bauarbeiten geben wird?
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Na was erwartet ihr Euch wenn sie sich in der Tintenburg nicht mal einig sind wer den 1E fahren wird (gestern war's die WLB, Stand heute die WL selbst)?
Und ihr müsst halt schon auch wissen, daß Fähnchenaktionen, Haltestellenbegrünungen udgl. weit wichtiger sind als die paar Beförderungsfälle in der Knöllgasse...
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Der Fahrplan für den 1E:
https://p2w.vor.at/api/pdf/ttb?line=vor:2301E:Z:H:j20
Auf der WL-Website sind die Maßnahmen mit keinem einzigen Wort erwähnt.
Ist doch klar:
Gestern Feiertag
Heute Zwickeltag 8)
Ach so, weiß man erst seit gestern, dass es in der Knöllgasse Bauarbeiten geben wird?
Natürlich, denn "eine gewisse Zeit" braucht es schon bei den WL bis "das Werkel zu Laufen beginnt" bei uns in Bagdad :fp:
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Nun informieren auch die Wiener Linien auf ihrer Internetseite über die Bauarbeiten:
Die Linie 1 bekommt in der Knöllgasse in Favoriten abschnittsweise neue Schienen. Von Montag, 15. Juni bis Sonntag, 11. Oktober werden insgesamt 1.500 Meter Schienen in unterschiedlichen Abschnitten zwischen Quellenstraße und Windtengasse (sic!) erneuert. Auch das Kreuzungsplateau Quellenstraßen (sic!), Knöllgasse wird modernisiert.
Umleitung Linie 1 und Schienenersatzverkehr
Während der Arbeiten wird die Linie 1 von Samstag, 20. Juni (Betriebsbeginn) bis einschließlich Sonntag, 5. Juli über die Quellenstraße zum Reumannplatz umgeleitet.
Fahrgäste können in dieser Zeit zwischen den Haltestellen Bernhardtstalgasse und Stefan-Fadinger-Platz in die Busse des eingerichteten Schienenersatzverkehrs 1E umsteigen. Die Linie 6 kann wie gewohnt fahren. Der PKW-Verkehr wird lokal umgeleitet.
Ab Montag, 6. Juli fährt die Linie 1 wieder wie gewohnt zwischen Stefan-Fadinger-Platz und Prater, Hauptallee.
Skizze Ablenkung und SEV (https://www.wienerlinien.at/media/files/2020/umleitung_1_1e_357270.pdf)
Fahrplan Linie 1 (https://www.wienerlinien.at/media/files/2020/linie_01_26_06_2020_357250.pdf) (mit unvermeidlicher "Siccardburgg.")
Fahrplan SEV (https://www.wienerlinien.at/media/files/2020/linie_01e_20_06_2020_ersatzverkehr%201_357251.pdf)
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/5001305
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Mit den Bauarbeiten in der Knöllgasse sind auch nach längerer Zeit die sinnbefreiten Einzieher vom Stefan-Fadinger-Platz nach FAV über die Südbahnhofschleife Geschichte :)
Anbei ein paar Bilder
Edit: Aktuelles Foto von einer der Baustellen vergessen und hinzugefügt
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Ist die Verzweigungsweiche Knöllgasse (stadteinwärts) - Quellenstraße schon länger Geschichte oder kommt die wieder?
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Ist die Verzweigungsweiche Knöllgasse (stadteinwärts) - Quellenstraße schon länger Geschichte oder kommt die wieder?
Die ist vor 1-2 Jahren ausgebaut worden, weil sie schon so hinüber war. Jetzt kommt sie natürlich wieder.
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Die von dir beschriebene Verzweigungsweiche wurde aus Sicherheitsgründen ausgebaut, weil sie total hin war. Die Weiche wird anlässlich der Gleiserneuerung wieder kommen.
nord22
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Danke für Antworten!
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Impressionen rund um die Baustelle Knöllgasse.
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Stand heute Nachmittag:
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Vergangene Nacht lagen die Weichen bereits:
[attach=1]
[attach=2]
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Na hoffentlich gibt es beim Außenbogen kein zweites Westbahnhof! >:D
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Na hoffentlich gibt es beim Außenbogen kein zweites Westbahnhof! >:D
Was ist damit gemeint? ???
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Beim letzten Tausch der Weichen zur 9er Schleife am Westbahnhof hat man sich bei der Bestandserfassung so stark vermessen, dass die neue Weiche und die Schleifengleise nicht zusammenpassten. Ein längerer, ungeplanter Umbau der Schleife war die Folge.
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Beim letzten Tausch der Weichen zur 9er Schleife am Westbahnhof hat man sich bei der Bestandserfassung so stark vermessen, dass die neue Weiche und die Schleifengleise nicht zusammenpassten. Ein längerer, ungeplanter Umbau der Schleife war die Folge.
https://www.strassenbahnjournal.at/?/sjneu/showfoto.php?serie=266&ind=1&relocate
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Beim letzten Tausch der Weichen zur 9er Schleife am Westbahnhof hat man sich bei der Bestandserfassung so stark vermessen, dass die neue Weiche und die Schleifengleise nicht zusammenpassten. Ein längerer, ungeplanter Umbau der Schleife war die Folge.
Danke für die Info!
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Beim letzten Tausch der Weichen zur 9er Schleife am Westbahnhof hat man sich bei der Bestandserfassung so stark vermessen, dass die neue Weiche und die Schleifengleise nicht zusammenpassten. Ein längerer, ungeplanter Umbau der Schleife war die Folge.
https://www.strassenbahnjournal.at/?/sjneu/showfoto.php?serie=266&ind=1&relocate
👍
Sorry für das Doppelposting
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Der Stand von heute Vormittag und der Routenzettel des abgelenkten Einsers:
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Beim letzten Tausch der Weichen zur 9er Schleife am Westbahnhof hat man sich bei der Bestandserfassung so stark vermessen, dass die neue Weiche und die Schleifengleise nicht zusammenpassten. Ein längerer, ungeplanter Umbau der Schleife war die Folge.
Offenbar paßt auch bei dem wiedererrichteten Gleisbogen Quellenstraße - Knöllgasse etwas nicht, es wurde am 06.07.2020 ein Begegnungsverbot für alle Züge verordnet... :ugvm:
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Beim letzten Tausch der Weichen zur 9er Schleife am Westbahnhof hat man sich bei der Bestandserfassung so stark vermessen, dass die neue Weiche und die Schleifengleise nicht zusammenpassten. Ein längerer, ungeplanter Umbau der Schleife war die Folge.
Offenbar paßt auch bei dem wiedererrichteten Gleisbogen Quellenstraße - Knöllgasse etwas nicht, es wurde am 06.07.2020 ein Begegnungsverbot für alle Züge verordnet... :ugvm:
Was passt diesmal nicht?
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Beim letzten Tausch der Weichen zur 9er Schleife am Westbahnhof hat man sich bei der Bestandserfassung so stark vermessen, dass die neue Weiche und die Schleifengleise nicht zusammenpassten. Ein längerer, ungeplanter Umbau der Schleife war die Folge.
Offenbar paßt auch bei dem wiedererrichteten Gleisbogen Quellenstraße - Knöllgasse etwas nicht, es wurde am 06.07.2020 ein Begegnungsverbot für alle Züge verordnet... :ugvm:
Was passt diesmal nicht?
Da im Dienstauftrag aber ein Zeitraum genannt wurde, nehme ich an, dass man noch nicht alle Gleise getauscht hat. Daher finde ich die Schw.. für übertrieben.
Ausserdem finde ich dass man bei der Frequenz dieses Gleisbogen ein BEgegnungsverbot nicht wirklich ins Gewicht fällt. Der Andere Bogen wäre wesentlich schlimmer.
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Beim letzten Tausch der Weichen zur 9er Schleife am Westbahnhof hat man sich bei der Bestandserfassung so stark vermessen, dass die neue Weiche und die Schleifengleise nicht zusammenpassten. Ein längerer, ungeplanter Umbau der Schleife war die Folge.
Offenbar paßt auch bei dem wiedererrichteten Gleisbogen Quellenstraße - Knöllgasse etwas nicht, es wurde am 06.07.2020 ein Begegnungsverbot für alle Züge verordnet... :ugvm:
Was passt diesmal nicht?
Da im Dienstauftrag aber ein Zeitraum genannt wurde, nehme ich an, dass man noch nicht alle Gleise getauscht hat. Daher finde ich die Schw.. für übertrieben.
Schau dir die Fotos noch einmal an. Man muss die Gleise bereits getauscht haben, damit man überhaupt darüber fahren kann - die alten und neuen sind nämlich um mindestens 50mm zueinander versetzt!
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Schau dir die Fotos noch einmal an. Man muss die Gleise bereits getauscht haben, damit man überhaupt darüber fahren kann - die alten und neuen sind nämlich um mindestens 50mm zueinander versetzt!
...die müssen ganz einfach vor Beginn der Verzweigungsweiche bzw. Vereinigungsweiche - also in der Geraden im Verlaufe der Knöllgasse zu lang geworden sein bzw. sich vermessen haben.
Im übrigen: Bei den derzeitig laufenden Bauarbeiten für die Linie 49 dürfte lt. Foto von @ Elin Lohner, aufgenommen bei der Zehetnergasse im stadteinwärtigen Gleis ebenfalls etwas nicht mit der Gleisachse alt/ neu passen, wenn man genau auf das Ende der neu verlegten Schienen schaut. Die biegen sich dort eher nach links als geradeaus bleibend. Bitte mich zu korrigieren, falls dort alles in Ordnung ist, vielleicht eine Verzerrung durch die Optik.
Aber grundsätzlich: In der heutigen Zeit des Computers fast unglaublich. Erklärung dafür: Der Computer kann halt nur so gescheit sein, so gescheit/ soviel Übersicht der Dateneingeber davor ist bzw. hat...
@ Klingelfee:
Egal jetzt, ob Zeitraum definiert, ob Gleise getauscht, ob Frequenz des Gleisbogens: Einzig ein Begegnungsverbot kann/ muß akzeptiert werden, wenn Sondertypen über einen Gleisbogen fahren würden die kurzfristig auf das Gleisnetz der Wiener Linien gestellt wurden. Und das ist derzeit nicht der Fall, da mittlerweile - soweit mein Wissenstand ist - sämtliche Typen die im Wiener Liniennetz derzeit verkehren, lichtraumkonform in einem Gleisbogen sind.
Ich tu das aber derzeit gar nicht mit einem Allgemeinzustand der Wiener Linien alleine ab, es 'gärt' durch viele Intelligenzbolzen in der übrigen Arbeitswelt genauso...
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Es werden auch die Gleise der Linie 6 vor der Knöllgasse getauscht.
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Im übrigen: Bei den derzeitig laufenden Bauarbeiten für die Linie 49 dürfte lt. Foto von @ Elin Lohner, aufgenommen bei der Zehetnergasse im stadteinwärtigen Gleis ebenfalls etwas nicht mit der Gleisachse alt/ neu passen, wenn man genau auf das Ende der neu verlegten Schienen schaut. Die biegen sich dort eher nach links als geradeaus bleibend. Bitte mich zu korrigieren, falls dort alles in Ordnung ist, vielleicht eine Verzerrung durch die Optik.
Aber grundsätzlich: In der heutigen Zeit des Computers fast unglaublich. Erklärung dafür: Der Computer kann halt nur so gescheit sein, so gescheit/ soviel Übersicht der Dateneingeber davor ist bzw. hat...
Dort ist ein Verschwenk vorgesehen. Die Station wird auch erneuert.
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@ Klingelfee:
Egal jetzt, ob Zeitraum definiert, ob Gleise getauscht, ob Frequenz des Gleisbogens: Einzig ein Begegnungsverbot kann/ muß akzeptiert werden, wenn Sondertypen über einen Gleisbogen fahren würden die kurzfristig auf das Gleisnetz der Wiener Linien gestellt wurden. Und das ist derzeit nicht der Fall, da mittlerweile - soweit mein Wissenstand ist - sämtliche Typen die im Wiener Liniennetz derzeit verkehren, lichtraumkonform in einem Gleisbogen sind.
Ich tu das aber derzeit gar nicht mit einem Allgemeinzustand der Wiener Linien alleine ab, es 'gärt' durch viele Intelligenzbolzen in der übrigen Arbeitswelt genauso...
Und wenn du dir den Dienstauftrag 271 durchlesen würdest, dann wüsstet du, dass die Arbeiten nicht abgeschlossen waren. Und während Bauarbeiten ist mMn sehr wohl zulässig, dass gewisse Einschränkungen erlassen werden.
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... während Bauarbeiten ist mMn sehr wohl zulässig, dass gewisse Einschränkungen erlassen werden.
Das natürlich, da bin ich voll bei Dir.
Aber so wie es derzeit innerhalb einzelner Qualitätskräfte zugeht ist/war zu befürchten, daß einem - so wie Maschek dazumals aus heiterem Himmel - wieder so etwas einfällt und ettliche Begegnungsverbote bleiben bzw. wieder kommen könnten, wo jahrelang vorher der Linienbetrieb enwandfrei funktionierte. Das meinte ich damit, denn seit dieser/seiner Zeit als damals Verantwortlicher für den Oberflächenschienenverkehr geht es stetig bergab, zuviel ist in dieser Richtung in den letzten Jahren, sowohl in Erdberg als auch im Rathaus, passiert. Man zuckt heute ja förmlich bei jedem neuem Dienstauftrag der am Tisch landet - Dieser vielleicht mit Bautätigkeiten in Zusammenhang steht - zusammen, ob da nicht wieder etwas in die Hose gehen könnte.