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Zitat von: 95B am 26. Dezember 2020, 19:47:56Auch für die Fahrschalter war das ständige Ausschalten bei hohen Strömen wenig bekömmlich.Das lässt sich aber mit vorausschauender Fahrweise weitestgehend vermeiden, gerade weil man ja nicht nur das Auto vor sich sieht, sondern das Verhalten der gesamten Kolonne.
Auch für die Fahrschalter war das ständige Ausschalten bei hohen Strömen wenig bekömmlich.
Kein Straßenbahnfoto, trotzdem mit Bezug zur späteren Linie 57: ein Emailleschild der Stadtbahn "GUMPENDORFERLINIE"
Es ist Normschrift, 75° Neigung, wie man sie auch zum Beschriften von Werkzeichnungen vorgeschrieben hat, nur die Schriftform passt nicht recht.
Zitat von: WIENTAL DONAUKANAL am 20. Juni 2021, 22:41:37Es ist Normschrift, 75° Neigung, wie man sie auch zum Beschriften von Werkzeichnungen vorgeschrieben hat, nur die Schriftform passt nicht recht.Die Schrift erscheint mir händisch gemalt.
Ich nehme an, das obere Bild ist der Blick Richtung Stadt, links die Linienkapelle, das Eckhaus hinten vermutlich am Eck Wallgasse...
Zitat von: Erdberg am 20. Juni 2021, 22:17:13Ich nehme an, das obere Bild ist der Blick Richtung Stadt, links die Linienkapelle, das Eckhaus hinten vermutlich am Eck Wallgasse...Ich habe mir das noch einmal kritisch angesehen, die Bilder sind in der ÖNB falsch beschriftet gewesen! Es handelt sich nicht um die Gumpendorfer Linie sondern um die Schönbrunner Linie. Das obere ist stadteinwärts gesehen, das große Haus gibt es heute noch, es steht an der Ecke Schönbrunner Straße/Mauthausgasse. Das untere zeigt die Ansicht stadtauswärts.
Der Zug G1 791 + o 1399 + p 1172 wurde 1945 durch einen Bombentreffer in der Eschenbachgasse zerstört (Quelle: Archiv ÖGB, Foto vermutlich WStW - VB). Die Skartierungsdaten der Fahrzeuge lt. Wiki: G1 791 09.03.1946; o 1399 16.02.1946 und p 1172 erst per 07.07.1947. p 1172 war typischerweise schwer beschädigt abgestellt, wurde 1947 aber als nicht reparaturwürdig kassiert.LG nord22