Autor Thema: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa  (Gelesen 460070 mal)

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Klingelfee

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1125 am: 07. Oktober 2021, 07:39:57 »

Und zur U1 nach rothneusiedl würde ich mir nur wünschen, dass man sie nicht in Hochlage durcgh das Gebiet zieht, nur weils so schön billig ist.
In einfacher Tieflage mit einem Grünzug darauf, da haben die Anwohner mehr von. Undnochmal um welten leiser ists auch.

Bezüglich der Kostenfrage. Klar schaut man, dass man Kostengünstig baut. Aber ob man oben oder unten Baut hängt von mehreren Faktoren ab. Ersten, wo hat man Platz und vor allem auch, wo ist das Grundwasser. Denn man wird nicht die U-Bahn vergraben und dafür aber das vielfache zahlen, was eine oberirdischen Trasse kostet.

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

highspeedtrain

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1126 am: 07. Oktober 2021, 07:40:00 »
Nein, gestört hat mich die Eisenbahn eigentlich nie wirklich und außerdem ist sie in den letzten paar Jahrzehnten um einiges leiser geworden

Das kommt immer darauf an wo man an einer Bahn wohnt. Wohnt man entlang einer normalen Trasse, welche auf Erdboden liegt, hört man Züge tatsächlich m einiges leiser. Hab ich selbst erst bemerkt als sich einer der seltenen Güterzüge auf der Marchegger Ostbahn, doch recht leise, an uns vorbei gefahren ist. Gut die Strecke wurde an der Stelle erst vor kurzem saniert. Und LSW gabs an der Stelle auch keine.
Selber Zug aber auf der Ostbahnbrücke. Bist du deppert. Da hörst den Zug plötzlich mehrere huindert Meter (bis Kilometer je nach Wind). Wobei halt weniger den Zug als die Brücke selbst. Auch die Schnellbahnen der Stammstrecke sind auf der Donaubrücke um einiges hörbarer als auf der gesamten Dammstrecke durch den 20. Bezirk. Inklusive der Brücken, da diese aus Beton sind und nicht schwingen.
Anderes Beipsiel: Ein U6 Zug am Gürtel ist, neben dem eh lauten Autoverkehr, immer noch deutlich bei jeder Brücke zu hören. Selber Zug auf der Donaubrücke ist ein leises surren.
Aus meinem Bürfenster sehe ich direkt auf die S-Bahnstation Brünner Straße und die Güterzüge der dahinter liegenden Verbindungsbahn nach Leopoldau hör ich nur, wenn sie bremsen. Mittlerweile kann ich bei den S-Bahnen auch schon die Typen am Motorengeräusch erkennen.  :)


Und zur U1 nach rothneusiedl würde ich mir nur wünschen, dass man sie nicht in Hochlage durcgh das Gebiet zieht, nur weils so schön billig ist.
In einfacher Tieflage mit einem Grünzug darauf, da haben die Anwohner mehr von. Undnochmal um welten leiser ists auch.

Niemand bestreitet, dass Eisenbahngüterverkehr (zu) laut ist, und jede Anstrengung ihn leiser zu machen, ist zu begrüßen. Das hat aber nichts mit dem - mutmaßlich aus persönlichen Gründen entstandenen - Hass von User 68er zu tun, der Schienengüterverkehr jeder Form ablehnt und Straßengüterverkehr bevorzugt. Mehr NIMBY-Egoismus kann man sich eigentlich nicht vorstellen, schon alleine wenn man nicht sieht, wieviele Menschen in Österreich durch konstantes LKW-Brumbrumm um ihren Schlaf gebracht werden (und es wären noch viele viele mehr, wenn man nicht so viele Pfui-Umfahrungen gebaut hätte).

Linie106

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1127 am: 07. Oktober 2021, 11:23:31 »

Und zur U1 nach rothneusiedl würde ich mir nur wünschen, dass man sie nicht in Hochlage durcgh das Gebiet zieht, nur weils so schön billig ist.
In einfacher Tieflage mit einem Grünzug darauf, da haben die Anwohner mehr von. Undnochmal um welten leiser ists auch.

Dort wirds aber auf eine Stelzen-U hinauslaufen.
Erstens weil die Trasse dafür in Form eines rund 30m breiten Grünstreifens entlang der Mühlstraße freigehalten ist
und zweitens weil es dort von der Alaudagasse kommend bergab geht und man da sehr steil bergab müsste, um die Liesing zu queren. Da ist die Hochlage allemal einfacher....

Google Maps sagt, zwischen dem Rand des Stadterweiterungsgebiets und der Haltestelle Neulaa liegen 900 Meter Luftlinie. Und etwas merkwürdig klingt es schon, für die Erschließung des neuen Stadtteils statt einer neuen U-Bahn-Station eine S-Bahn-Station neben einer bestehenden U-Bahn-Station zu bauen. Da könnten die Leute ja gleich mit der U1 ab Neulaa fahren?
ich sehe das eher als zusätzliche Anbindung von Oberlaa. Welche Stationen könnte der neue Zweigast denn haben? Rein von der Entfernung von der Alauda weg eine bei der Oberlaaer Straße und dann im Stadterweiterungsgebiet selbst.
aber die ganzen Buslinien werden denke ich weiterhin die Alaudagasse anfahren - also zumindest 17A, 67A und 67B. Der 16A wird dann vielleicht nurmehr zur neuen U-Bahn-Station im Stadtentwicklungsgebiet fahren.
Außer man ändert wieder alle Linien dort komplett um, aber das halte ich auch für Schwachsinn.
Aber mit der U1 kommst eben nur ... wo die U1 hinfährt. Es ist sehr mühsam wenn man von dort dann zB in den 22. oder zum Flughafen möchte, da kannst mit der Kirche ums Kreuz fahren. Daher halte ich eine S-Bahn Station (die man in Absprache mit der ÖBB mit dem Projekt mitbauen könnte) für nicht verkehrt.

coolharry

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1128 am: 07. Oktober 2021, 12:07:20 »

Und zur U1 nach rothneusiedl würde ich mir nur wünschen, dass man sie nicht in Hochlage durcgh das Gebiet zieht, nur weils so schön billig ist.
In einfacher Tieflage mit einem Grünzug darauf, da haben die Anwohner mehr von. Undnochmal um welten leiser ists auch.

Dort wirds aber auf eine Stelzen-U hinauslaufen.
Erstens weil die Trasse dafür in Form eines rund 30m breiten Grünstreifens entlang der Mühlstraße freigehalten ist
und zweitens weil es dort von der Alaudagasse kommend bergab geht und man da sehr steil bergab müsste, um die Liesing zu queren. Da ist die Hochlage allemal einfacher....

Von der Eisenbahn bis zur Liesung hat man ein ungefähres Gefälle von 1,7%.

Würde man das bis zur Rosiwalgasse weiter ziehen wäre man dort knapp unter Straßenniveau (~2m) mit dem Gleis. D.h. eine Tunneldecke wäre ca. 3m oberhalb der bestehenden Geländeoberkante.
Weiters steigt das Gelände dann weiter an. Somit sehe ich darin kein Problem das man im neuen Erweiterungsgebiet in einfacher Tieflage fahren kann. Schließlich gibts durch die ganzen Neubauten auch sehr viel Aushub. Denn kann man dann auch gleich dazu verwenden, dass Gelände beim U-Bahntunnel künstlich zu erhöhen.

Möglich wäre es.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

abc

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1129 am: 07. Oktober 2021, 13:08:13 »
Google Maps sagt, zwischen dem Rand des Stadterweiterungsgebiets und der Haltestelle Neulaa liegen 900 Meter Luftlinie. Und etwas merkwürdig klingt es schon, für die Erschließung des neuen Stadtteils statt einer neuen U-Bahn-Station eine S-Bahn-Station neben einer bestehenden U-Bahn-Station zu bauen. Da könnten die Leute ja gleich mit der U1 ab Neulaa fahren?
ich sehe das eher als zusätzliche Anbindung von Oberlaa. Welche Stationen könnte der neue Zweigast denn haben? Rein von der Entfernung von der Alauda weg eine bei der Oberlaaer Straße und dann im Stadterweiterungsgebiet selbst.

Aber im Stadterweiterungsgebiet dürften es schon (eher) zwei bis (max.) drei Stationen sein, es hat schließlich eine Ausdehnung von über einem Kilometer. Steht von der Trasse denn schon mehr fest als dass man den Geländestreifen neben der Mühlstraße nützen möchte?

coolharry

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1130 am: 07. Oktober 2021, 13:32:16 »
Google Maps sagt, zwischen dem Rand des Stadterweiterungsgebiets und der Haltestelle Neulaa liegen 900 Meter Luftlinie. Und etwas merkwürdig klingt es schon, für die Erschließung des neuen Stadtteils statt einer neuen U-Bahn-Station eine S-Bahn-Station neben einer bestehenden U-Bahn-Station zu bauen. Da könnten die Leute ja gleich mit der U1 ab Neulaa fahren?
ich sehe das eher als zusätzliche Anbindung von Oberlaa. Welche Stationen könnte der neue Zweigast denn haben? Rein von der Entfernung von der Alauda weg eine bei der Oberlaaer Straße und dann im Stadterweiterungsgebiet selbst.

Aber im Stadterweiterungsgebiet dürften es schon (eher) zwei bis (max.) drei Stationen sein, es hat schließlich eine Ausdehnung von über einem Kilometer. Steht von der Trasse denn schon mehr fest als dass man den Geländestreifen neben der Mühlstraße nützen möchte?

Die Seestadt hat zwei Stationen bei einer Fläche von ~240 Hektar.
Ein Erweiterungsgebiet von ~124 Hektar wird also nicht mehr Stationen aufweisen. Schätze ich.
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abc

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1131 am: 07. Oktober 2021, 14:12:27 »
Wobei natürlich in der Seestadt das Opelwerk einer Fortführung samt dritter Station im Süden im Weg war, die Situation hätte man in Rothneusiedl nicht - was natürlich nicht bedeutet, dass die Linie zwangsläufig bis zum südlichen Rand geführt wird. Eine Station im Norden (Höhe Rosiwalgasse) und eine irgendwo im Stadtteilzentrum halte aber auch für realistischer.

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1132 am: 07. Oktober 2021, 14:21:22 »
Wie weit geht das Stadterweitungsgebiet nach Osten? Bis zum Umspannwerk?
Dann wäre es natürlich logischer, die U-Bahn auf halber Höhe der Nord-SÜd-Achste nach Osten zu führen mit einer dritten Station knapp vor dem Ostrand.

abc

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1133 am: 07. Oktober 2021, 14:45:38 »
Wie weit geht das Stadterweitungsgebiet nach Osten? Bis zum Umspannwerk?

Im Großen und Ganzen bis zur Himberger Straße, zuzüglich des Gebiets zwischen Himberger Straße, Rosiwalgasse und Radnitzkygasse, siehe auch Übersichtsplan auf wien.gv.at.

Linie106

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1134 am: 07. Oktober 2021, 15:56:00 »
Wobei natürlich in der Seestadt das Opelwerk einer Fortführung samt dritter Station im Süden im Weg war, die Situation hätte man in Rothneusiedl nicht - was natürlich nicht bedeutet, dass die Linie zwangsläufig bis zum südlichen Rand geführt wird. Eine Station im Norden (Höhe Rosiwalgasse) und eine irgendwo im Stadtteilzentrum halte aber auch für realistischer.

Naja und ich bin eher in der Annahme dass man eine zentrale U-Bahn-Station baut und dann eine? zwei? Buslinien macht die den Rest an die U-Bahn anschließen.

Vage Unterstützung der These kommt von der Stadt Wien Seite zum Stadtentwicklungsgebiet, wo die Rede von einer Station ist. Wenn das nicht bewusst so ist, dann ist es auf jeden Fall sehr missverständlich.

Zitat
Die neu geplante U-Bahnstation der Linie U1 ist für eine größere Stadtteilentwicklung im Bereich Südraum Rothneusiedl eine wesentliche infrastrukturelle Voraussetzung.

highspeedtrain

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1135 am: 07. Oktober 2021, 16:01:30 »
Daher halte ich eine S-Bahn Station (die man in Absprache mit der ÖBB mit dem Projekt mitbauen könnte) für nicht verkehrt.

Die S-Bahn-Station zu bauen, ist kein Problem. Das Problem ist, wie man die bedienen soll. Kolportiere Linien ab Hütteldorf (an Meidling vorbei!) - Flughafen haben eher kein nennenswertes Fahrgastpotential; zumal wesentlich dringendere Verbindungen noch nicht ausreichend ausgebaut sind (von der Streckenkapazität ganz zu schweigen).

Wenn man im Süden eine Tangentiale will, dann ist nur eine Straßenbahn sinnvoll, die weder an den Knoten noch an der Bebauung vorbeifährt (Nota bene: für die oft erwähnte Relation zum Flughafen ist U1 bis Hauptbahnhof und dann ÖBB eine ideale Verbindung).

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1136 am: 10. Oktober 2021, 19:49:35 »
Eigenartig, wenn man die heutigen Tageszeitungen zusammenfasst:
Es werden an die 22000 Wohnungen fertig gestellt in Wien, gleichzeitig Berichte, dass aufgrund der hohen Mieten ein Wohnen nur mehr zu zweit möglich ist.
Es gibt einen hohen Leerstand wegen dem Mietrechtsgesetz.
Der WWF schreibt, der Bodenverlust geht ungebremst weiter, Wien ist Spitzenreiter, Landwirtschaft nimmt dramatisch ab in Wien.

Wie lautete ein Slogan in den 90ern. "Mir wuascht, I hob e kane Kinder"  >:D

Petersil

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1137 am: 17. Oktober 2021, 19:14:18 »
Ich denke, es ist immer gut, Planungen zu haben, die man umsetzen kann, wenn es notwendig ist.

Was die Zukunft bringt, wird man sehen. Ich bin ja extrem skeptisch gegenüber Prognosen, dass Wien immer weiter wächst. Für Leute mit schlechtem Einkommen war schon vor Corona die Lebensqualität nicht so gut, wie alle tun, vor allem wegen der hohen Arbeitslosenquote in diesen Segmenten der Arbeitswelt. Theoretisch kann man die Immobilienpreise durch eine Erhöhung des Angebots ja schon begrenzen, aber wenn die Leute keine Arbeit haben, hilft ihnen das halt auch nichts. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Geschäftsmodell "nach Wien ziehen und sich um schlecht bezahlte Dienstleistungsjobs prügeln" für viele Leute nicht aufgegangen ist. Aber wer gibt so was schon gerne zu?

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1138 am: 18. Oktober 2021, 17:51:54 »
Doch. Wenn man den restlichen Güterverkehr auch noch auf die Straße verlegt.  >:D >:D

Auf der Straße wird er wenigstens nicht an den Schlafzimmerfenstern der Ballungsräume entlang spazieren geführt.

Ach super. Dann kann man ja den Lobautunnel endlich zu den Akten legen.

Erklärt das mal den Bewohnern von Stadlau, Aspern und Essling, die entlang der B3 wohnen! >:D :fp: :bh:

Monorail

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1139 am: 21. Dezember 2021, 03:27:39 »
Daher halte ich eine S-Bahn Station (die man in Absprache mit der ÖBB mit dem Projekt mitbauen könnte) für nicht verkehrt.

Die S-Bahn-Station zu bauen, ist kein Problem. Das Problem ist, wie man die bedienen soll. Kolportiere Linien ab Hütteldorf (an Meidling vorbei!) - Flughafen haben eher kein nennenswertes Fahrgastpotential; zumal wesentlich dringendere Verbindungen noch nicht ausreichend ausgebaut sind (von der Streckenkapazität ganz zu schweigen).

Wenn man im Süden eine Tangentiale will, dann ist nur eine Straßenbahn sinnvoll, die weder an den Knoten noch an der Bebauung vorbeifährt (Nota bene: für die oft erwähnte Relation zum Flughafen ist U1 bis Hauptbahnhof und dann ÖBB eine ideale Verbindung).
Eine Schnellbahn-Tangente von Unter Purkersdorf zum Flughafen hätte sehr wohl einen Sinn. Man müsste sie eben der Voraussetzungen entsprechend und in engmaschiger Kooperation mit den restlichen Bau-, Verkehrs- und sonstigen Entscheidungsträgern realisieren, sodass am Ende ein in sich geschlossenes, brauchbares Gesamtkonzept zu erkennen ist.
Dazu würde selbstverständlich gehören, dass man im Zuge der U1-Verlängerung nach Rothneusiedl die Möglichkeit einer Verknüpfung mit der Donauländebahn schon beim Bau mitberücksichtigt. Dasselbe würde auch bei einer möglichen Verlängerung der U2 über den Wienerberg hinaus gelten.

Eine solche S-Bahn-Linie bräuchte Meidling gar nicht anfahren, wenn man in alle wichtigen Linien anderswo umsteigen kann bzw. den Bhf. Meidling sowieso anderweitig erreicht (von der Stranzenbergbrücke mit der S80 z.B., von der Guteil-Schoder-Gasse mit S60 oder WLB usw.)
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.