Autor Thema: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)  (Gelesen 30784 mal)

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60er

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #15 am: 19. Oktober 2016, 09:07:50 »
Man könnte auch einfach an stark frequentierten Haltestellen (wie eben z.B. am Ring) Fahrscheinautomaten aufstellen. Hat es ja sogar schon mal bei der Oper und beim Schwedenplatz gegeben, allerdings nur zum Kauf von Nachtbusfahrscheinen.

h 3004

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #16 am: 19. Oktober 2016, 09:40:32 »
Da es sich offenbar um ein Problem hauptsächlich für Touristen und Ortsfremde handelt, die von der Tarifgestaltung keine Ahnung haben, wäre es angebracht, neben den Automaten zusätzlich übersichtliche Infotafeln, in den Hotels oder Busbahnhöfen vielleicht Folder bis hin zum Fahrkartenverkauf anzubieten. Vom Verkauf durch den Fahrer, der in seiner Kabine sitzt, halte ich (aus sicherheitsrelevanten, ergonomischen und zeitverzögernden Gründen) nichts.

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #17 am: 19. Oktober 2016, 10:08:11 »
Wenn ich jetzt überlege, wie selten ich jemanden sehe, der sich im 62er oder 6er einen Fahrschein am Automaten kauft, könnte man (nüchtern durchgerechnet, Betriebskosten des Automaten versus Einnahmen) die paar Fahrten vermutlich auch herschenken.  8)

Spaß beiseite, wäre natürlich erzieherischer Unsinn. Eher praktikabel fände ich - als Ergänzung zum Handy-Fahrschein - etwas auf NFC-Basis. Damit würde man viel Platz für Münzfächer und Mechanik sparen und der Automat im Fahrzeug würde kaum Platz brauchen. :)

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #18 am: 19. Oktober 2016, 10:10:08 »
Da es sich offenbar um ein Problem hauptsächlich für Touristen und Ortsfremde handelt, die von der Tarifgestaltung keine Ahnung haben, wäre es angebracht, neben den Automaten zusätzlich übersichtliche Infotafeln, in den Hotels oder Busbahnhöfen vielleicht Folder bis hin zum Fahrkartenverkauf anzubieten. Vom Verkauf durch den Fahrer, der in seiner Kabine sitzt, halte ich (aus sicherheitsrelevanten, ergonomischen und zeitverzögernden Gründen) nichts.

Die Folder gibt es eh, sogar in vielen Sprachen, das wird von den WiLi sehr gut angeboten. Bei mir liegen die in den Apartments auch auf, ich schieck die Leute aber immer zur nächsten U-Bahn-Station, die sollen sich eine Wochenkarte um 16,xx kaufen - das zahlt sich ab drei Tagen schon aus. Die Streifenkarten sind für Touris eh nur verwirrend.

Ich bin da selbst gespalten; als Tourist im Ausland muss ich ja mal das Angebot kapieren, ob da der Automat im Zug der richtige Ort für diese Forschungen ist? Man beobachte mal, wie lang Touries am Flughafen für ihr erstes Ticket brauchen. Natürlich ist es kein Problem, dass der Automat alle Karten ausgeben kann, ich denke, es ist eher das Bankomat-Terminal, das bei höheren Beträgen benötigt wird. Klar ist da die Notlösung "Einzelkarte um 2,20 und sonst nix" im Zug plausibel. Allerdings wären ortsfeste Automaten an größeren Stationen (Oper, Bellaria, Schottentor, Praterstern etc.) sinnvoll, halt da, wo der U-Bahn-Automat ein Stück entfernt ist, aber die Frequenz hoch.
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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #19 am: 19. Oktober 2016, 10:33:28 »
Man könnte auch einfach an stark frequentierten Haltestellen (wie eben z.B. am Ring) Fahrscheinautomaten aufstellen. Hat es ja sogar schon mal bei der Oper und beim Schwedenplatz gegeben, allerdings nur zum Kauf von Nachtbusfahrscheinen.

Als der Nachttarif aufgelassen wurde, haben diese Automaten herkömmliche Einzelfahrscheine ausgegeben. Irgendwann vor vielen, vielen Jahren sind sie dann kaputtgegangen. Anstatt sie zu entfernen, hat man aber lediglich den Münzschlitz zugenietet (!). Die beiden Automaten stehen immer noch in der Gegend herum, das verdient eigentlich eine Portion :ugvm:.

Die Folder gibt es eh, sogar in vielen Sprachen, das wird von den WiLi sehr gut angeboten.

Mir wurde noch in keinem Hotel in irgendeiner Stadt vom Personal aktiv ein Infofolder über das dortige ÖV-Netz angeboten. Allerdings ist es wohl nicht zu viel verlangt, sich vor der Abreise ein wenig zu informieren. In Zeiten des Internets kein Problem, auch wenn manche Städte ihr Ticketangebot streng geheim halten zu scheinen, beispielsweise war es mir in Hamburg fast unmöglich, herauszufinden, wie man zu einer Wochenkarte kommt – und als ich die Info gefunden hatte, war es in der Praxis erst wieder anders.

Ich bin da selbst gespalten; als Tourist im Ausland muss ich ja mal das Angebot kapieren, ob da der Automat im Zug der richtige Ort für diese Forschungen ist? Man beobachte mal, wie lang Touries am Flughafen für ihr erstes Ticket brauchen.

Touristen stellen sich gern einmal wie die ersten Menschen an, wenn sie vor einem Automaten stehen – selbst, wenn der Automat genau so funktioniert wie bei ihnen zu Hause und lediglich die Aufschriften und Fahrziele andere sind.

Natürlich ist es kein Problem, dass der Automat alle Karten ausgeben kann, ich denke, es ist eher das Bankomat-Terminal, das bei höheren Beträgen benötigt wird. Klar ist da die Notlösung "Einzelkarte um 2,20 und sonst nix" im Zug plausibel.

Es ist allerdings wirklich eine Notlösung. Es gibt nämlich auch Druckknopfautomaten von der Stange, die gleich eine Handvoll Fahrscheinarten ausgeben können und nicht nur zwei. Die sind halt eine Spur größer und man müsste sie anderswo platzieren. Das ist jedoch in keiner der vorhandenen Wagentypen auch nur ansatzweise unlösbar. E1: siehe Krakau. E2: statt einem der Längssitze gegenüber Tür 2 oder 3. ULF: an derselben Position wie jetzt, nur eben dort, wo sich der Sitzplatz befindet, der stattdessen so wie auf der anderen Seite der Tür neben das Portal kommt.

Allerdings wären ortsfeste Automaten an größeren Stationen (Oper, Bellaria, Schottentor, Praterstern etc.) sinnvoll, halt da, wo der U-Bahn-Automat ein Stück entfernt ist, aber die Frequenz hoch.

Gerade dort hat man die Informationsinfrastruktur ohnehin, also müsste man bildlich gesprochen lediglich ein Netzwerkkabel vom Keller ins Erdgeschoß legen, um den Automaten anzuschließen.
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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #20 am: 19. Oktober 2016, 11:05:35 »
Als der Nachttarif aufgelassen wurde, haben diese Automaten herkömmliche Einzelfahrscheine ausgegeben. Irgendwann vor vielen, vielen Jahren sind sie dann kaputtgegangen. Anstatt sie zu entfernen, hat man aber lediglich den Münzschlitz zugenietet (!). Die beiden Automaten stehen immer noch in der Gegend herum, das verdient eigentlich eine Portion :ugvm:.

Ganz am Anfang waren dort Uraltautomaten aus ausgemusterten Autobussen aufgestellt, die man offensichtlich noch herumliegen hatte und für diesen Zweck reaktiviert hat. Erst später (mit Einführung des Euro?) wurden sie gegen die die neueren, orangen Automaten getauscht.

Bis etwa zur Einführung der Nacht-U-Bahn waren sie auch noch in Betrieb.

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #21 am: 19. Oktober 2016, 11:18:17 »
Als der Nachttarif aufgelassen wurde, haben diese Automaten herkömmliche Einzelfahrscheine ausgegeben. Irgendwann vor vielen, vielen Jahren sind sie dann kaputtgegangen. Anstatt sie zu entfernen, hat man aber lediglich den Münzschlitz zugenietet (!). Die beiden Automaten stehen immer noch in der Gegend herum, das verdient eigentlich eine Portion :ugvm:.

Ganz am Anfang waren dort Uraltautomaten aus ausgemusterten Autobussen aufgestellt, die man offensichtlich noch herumliegen hatte und für diesen Zweck reaktiviert hat. Erst später (mit Einführung des Euro?) wurden sie gegen die die neueren, orangen Automaten getauscht.

Bis etwa zur Einführung der Nacht-U-Bahn waren sie auch noch in Betrieb.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube, dass diese 2 Automaten in der Nacht noch immer in Betrieb sind.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #22 am: 19. Oktober 2016, 11:56:08 »
Hast du das überhaupt gelesen:
Anstatt sie zu entfernen, hat man aber lediglich den Münzschlitz zugenietet (!). Die beiden Automaten stehen immer noch in der Gegend herum, das verdient eigentlich eine Portion :ugvm:.

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #23 am: 19. Oktober 2016, 12:15:18 »
Mir wurde noch in keinem Hotel in irgendeiner Stadt vom Personal aktiv ein Infofolder über das dortige ÖV-Netz angeboten. Allerdings ist es wohl nicht zu viel verlangt, sich vor der Abreise ein wenig zu informieren. In Zeiten des Internets kein Problem, auch wenn manche Städte ihr Ticketangebot streng geheim halten zu scheinen, beispielsweise war es mir in Hamburg fast unmöglich, herauszufinden, wie man zu einer Wochenkarte kommt – und als ich die Info gefunden hatte, war es in der Praxis erst wieder anders.

Ich biete die aktiv an und informiere auch. Allerdings würdest du nicht glauben, wie unvorbereitet manche Touristen sogar aus anderen Kontinenten anrücken, und das, obwohl ich ihnen ein extrem übersichtliches, komplettes Info-PDF incl. Plänen etc. vorab zusende - die lesen das einfach nicht. Dann stehen sie um Mitternacht vor der falschen Haustür und rufen mich panisch an... Am schlimmsten sind übrigens die Autofahrer, die verlassen sich aufs Navi und auf Google und verstehen die Stadt deshalb überhaupt nicht (ich hatte sogar unlängst einen, der sich für drei tage Wien am Flughafen einen Mietwagen nahm und damit an meine Büroadresse fuhr, weil er einfach "Romeoapartment" in Google eingegeben hat; dann hat er sich über das Parkpickerl geärgert und sich aufgeregt, dass die Garagen so teuer sind).

Aber: Information Kunden gegenüber ist eine Bringschuld, das System muss daher so deppensicher wie möglich sein. Deutschland ist da ja noch schlimmer...
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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #24 am: 19. Oktober 2016, 12:22:41 »
Allerdings würdest du nicht glauben, wie unvorbereitet manche Touristen sogar aus anderen Kontinenten anrücken

Doch, doch – als Mitorganisator einer internationalen Konferenz ist mir das durchaus geläufig. :) Bei manchen ist wirklich Hopfen und Malz verloren, da frag ich mich, ob sie einen persönlichen Assistenten haben, der sie nicht aufs Atmen vergessen lässt.

Falsche Adresse ist mir auch schon einmal passiert: Tagung in Bratislava, Adresse steht groß am Deckblatt. War aber leider die Adresse der veranstaltenden Institution und nicht der Tagungsort. :ugvm: Also nächstes freies WLAN gesucht, Adresse und deren nächstgelegene Straßenbahnstation in Google Maps eruiert und ging schon. :)
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moszkva tér

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #25 am: 20. Oktober 2016, 07:25:17 »
Und auch wenn das ein sinnvoller Kundendienst ist, stellt sich mir die Frage, ob man das bei unserem dichten Netz an Trafiken und U-Bahnautomaten überhaupt umbedingt erforderlich ist.
Na eh klar, dass die Wiener Linien den Kundendienst an die Trafiken outsourcen, was wiederum vollkommen zwecklos ist:
* Viele Trafiken haben keine Wochen- und Monatskarten mehr ("zahlt sich für uns nicht aus", "da verdienen wir nix dran", "wird nicht nachgefragt - ja Sie und die drei anderen waren die einzigen Heute"
* Viele Trafiken haben keine Einzelfahrscheine mehr (bzw. verkaufen sie nicht einzeln)
* Viele Trafiken akzeptieren keine Kartenzahlung (zumindest nicht bei Kleinbeträgen). Wenn man danach fragt, kann man sich auch noch eine Goschen anhängen lassen. Mir ist das einmal passiert: Packl Tschick gekauft, Kartenzahlung erst ab 10 Euro möglich. Also wollte mich die "nette Dame" drei Packerln kaufen lassen (à 4,60), weil auch zwei sind noch knapp unter einem Zehner.
* Die meisten Trafiken sperren um 18 Uhr, haben längere Mittagspausen, sind Sonntag ganztägig und Samstag Nachmittag gesperrt.

Fazit: Trafiken sind die unfreundlichsten Geschäfte die ich kenne, wenn man sie für was Anderes als für Rauchwaren aufsuchen möchte. Allerdings schaffen es einige Trafiken, Parkscheine im Zigarettenautomaten zu verkaufen. Das wäre sicher mit Fahrscheinen auch machbar!

Die Folder gibt es eh, sogar in vielen Sprachen, das wird von den WiLi sehr gut angeboten.

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Diese Infofolder sind wirklich nicht schlecht gemacht. Es sind aber natürlich die Hotels in der Pflicht, diese Folder auch aufzulegen - die meisten machen das eh. Aber auch ich hole immer von der Touristeninfo ein paar solcher Folder, wenn ich Besuch aus dem Ausland bekomme.

In Prag hat übrigens das Hotel, in dem ich einmal abgestiegen bin, sogar selbst Fahrscheine verkauft (sogar ohne Aufpreis) und die Rezeption hat auch gleich beim Einchecken erklärt bzw. es angeboten, wie man vom Hotel mit dem ÖV ins Zentrum kommt. So gehört es sich, finde ich!

Bus

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #26 am: 20. Oktober 2016, 09:10:39 »
Gute Idee. Größere Automaten und 2 Sitzplätze weniger. Wobei, geht das überhaupt noch ;) (Satire)

haidi

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #27 am: 20. Oktober 2016, 12:27:07 »
In Prag hat übrigens das Hotel, in dem ich einmal abgestiegen bin, sogar selbst Fahrscheine verkauft (sogar ohne Aufpreis) und die Rezeption hat auch gleich beim Einchecken erklärt bzw. es angeboten, wie man vom Hotel mit dem ÖV ins Zentrum kommt. So gehört es sich, finde ich!
Auf "unserem" Campingplatz in Prag bekomme ich auch Fahrscheine (und die Erklärung), aber nur Einzelfahrscheine. Zwei genügen uns und in Holosevic bekomm ich dann schon das Gewünschte.
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W_E_St

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #28 am: 20. Oktober 2016, 13:13:32 »
In Berlin hatte auch das Hostel Tageskarten ohne Aufpreis!
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Fahrscheinautomaten (war: Hier kommt der Flexity)
« Antwort #29 am: 21. Oktober 2016, 00:09:41 »
Fazit: Trafiken sind die unfreundlichsten Geschäfte die ich kenne, wenn man sie für was Anderes als für Rauchwaren aufsuchen möchte. 
Trafiken sind ja im Endeffekt auch nix anderes als Suchtmittelverkäufer im staatlichen Auftrag.
Die ursprüngliche Idee, die Lizenzen an Personen zu vergeben, die Invalide oder sonst irgendwie vom Schicksal getroffen waren, hat ja was löbliches an sich, mit dem schalen Beigeschmack der Förderung der Süchte der Bürger. ::)
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.