Autor Thema: 13 statt 13A  (Gelesen 240738 mal)

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60er

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #75 am: 16. November 2011, 23:56:51 »
Die zuständigen Politiker werden wohl alles dafür tun, dass es doch nicht dazu kommt. Denn der U-Bahn-Bau sichert ja ach so viele Arbeitsplätze und ist ein Wirtschaftsmotor für die Stadt... ::) :o >:(

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #76 am: 17. November 2011, 00:20:30 »
Natürlich nicht. Die Grünen wollen ja nur den (unrealistischen) 13er, andere sinnvolle Straßenbahnprojekte werden erst gar nicht berücksichtigt. :down:

Du weisst nicht was du schreibst. Das Gegenteil ist der Fall, es stehen eher mehr als wenig Tramwayprojekte auf der To-Do-Liste, grad das reduziert die Chancen auf eine 13er-Realisierung.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

luki32

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #77 am: 17. November 2011, 07:42:17 »
Natürlich nicht. Die Grünen wollen ja nur den (unrealistischen) 13er, andere sinnvolle Straßenbahnprojekte werden erst gar nicht berücksichtigt. :down:

Du weisst nicht was du schreibst. Das Gegenteil ist der Fall, es stehen eher mehr als wenig Tramwayprojekte auf der To-Do-Liste, grad das reduziert die Chancen auf eine 13er-Realisierung.

Und warum publizieren sie das dann nicht?
In der Öffentlichkeit hört man nur etwas vom 13er.

mfg
Luki
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Re: 13 statt 13A
« Antwort #78 am: 17. November 2011, 08:58:40 »
Und warum publizieren sie das dann nicht?
In der Öffentlichkeit hört man nur etwas vom 13er.

Die schlechte/fehlende Kommunikation ist einer meiner Dauervorwürfe bzw Forderung, wenn ich mit verantwortlichen spreche. Immerhin haben sie aber zum Mariahilferstraßenumbau eine öffentliche Diskussion begonnen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

60er

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #79 am: 17. November 2011, 09:07:29 »
Du weisst nicht was du schreibst. Das Gegenteil ist der Fall, es stehen eher mehr als wenig Tramwayprojekte auf der To-Do-Liste, grad das reduziert die Chancen auf eine 13er-Realisierung.
Ich weiß nur das, was die Grünen veröffentlichen und das ist reichlich wenig. Außer der Machbarkeitsstudie über den 13er genaugenommen gar nichts. Die Mariahilfer Straße soll demnächst umgebaut werden, über die mögliche Führung einer Straßenbahnlinie durch die innere Mariahilfer Straße wird nicht einmal diskutiert. Was ist mit dem 11er, was ist mit dem 48er, was ist mit einer 1er-Verlängerung zum Wienerberg?

moszkva tér

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #80 am: 17. November 2011, 09:09:56 »
Du weisst nicht was du schreibst. Das Gegenteil ist der Fall, es stehen eher mehr als wenig Tramwayprojekte auf der To-Do-Liste, grad das reduziert die Chancen auf eine 13er-Realisierung.
Kannst du mich (uns?) kurz erleuchten, welche Projekte z.Zt. noch "ernsthaft" auf der Zu-Tun-Liste stehen?
48? 25 durchs Donaufeld? 11?

Man muss ja sagen, dass Wien schon lange nicht mehr so straßenbahnfreundlich eingestellt war, zumindest passiert endlich wieder was zum Positiven. Die Ringlinienumstellung und die Reichsraths-Trasse wären 10 Jahre früher nicht möglich gewesen, und jetzt ist immerhin eine Partei in der Regierung, der die Straßenbahn auch ein Anliegen ist. Klar, das Rote Meer können die Grünen auch nicht teilen, aber es könnte noch viel schwärzer sein.  ;)

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #81 am: 17. November 2011, 10:32:34 »
Du weisst nicht was du schreibst. Das Gegenteil ist der Fall, es stehen eher mehr als wenig Tramwayprojekte auf der To-Do-Liste, grad das reduziert die Chancen auf eine 13er-Realisierung.
Kannst du mich (uns?) kurz erleuchten, welche Projekte z.Zt. noch "ernsthaft" auf der Zu-Tun-Liste stehen?
48? 25 durchs Donaufeld? 11?

Ich kann auch nix genaues sagen, aber man überlegt halt, wie man eventuell aufzutreibende Mittel sinnvoll einsetzen könnte. Kandidaten sind alle bereits bekannten angedachten Strecken, was davon kommen könnte ist offen. Geld ist dank der bisherigen Wahnsinnspolitik (U-Bahn ins Gemüse) aber praktisch keines da.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

60er

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #82 am: 17. November 2011, 10:58:49 »
Geld ist dank der bisherigen Wahnsinnspolitik (U-Bahn ins Gemüse) aber praktisch keines da.
Hier wäre Vassilakou gut beraten, dafür zu kämpfen, dass es nach den bereits beschlossenen Projekten (U1-Süd und U2-Nord) keine weiteren Ausbaumaßnahmen bei der U-Bahn gibt und das Geld in die Straßenbahn fließt. Aber so U-Bahn-kritisch sind die Grünen halt auch wieder nicht. U-Bahn-Projekte verhindern und gleichzeitig sich als umweltfreundlich positionieren, kommt beim gemeinen Volk halt auch nicht besonders an. Geschätzte 90% der Wiener sind, mangels besseren Wissens, mit der Wiener U-Bahn-Politik zufrieden und halten nach wie vor die Straßenbahn für veraltet und langsam. Die langjährige Propaganda und Gehirnwäsche der SPÖ hat hier gute Arbeit geleistet.

Bus

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #83 am: 17. November 2011, 13:52:27 »
... und halten nach wie vor die Straßenbahn für veraltet und langsam.

Die Straßenbahn ist veraltet und langsam, weil niemand Interesse hat, diese entsprechend zu beschleunigen.  :(

extra

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #84 am: 17. November 2011, 19:00:05 »
Fakt ist das du mit einer Bim die FG ned wegbringen würdest. U1 Kagran in der Früh.....wie würdest mit dem 25er die unmengen an FG in die Stadt bringen. Und kürzer als a
ein 3 min Intervall auf einer Bim bringt nix weil da eh schon einer hinterm anderen fährt. Wobei die U1 in da Früh 2 1/2 - 3 min fährt und voll ist.

Und wenn du jetzt rechnest was dir das kürzere Intervall unter Tags bei der Bim kosten würde damit du die gleiche Anzahl an FG befördern kannst. Ich bin sicher nicht der große Freund der U-Bahn aber damit bringst nun mal mehr Leute schneller an ihr Ziel. Damit eine Bim das auch schafft müsstest ein paar Haltestellen auflassen, weil wir bleiben ja eh scho bald an jeder Ecke stehen, und dort wo die der Individualverkehr im Weg ist müsstest auch ein Loch graben damit die Bim schneller ist.

Es war ja schon die Rede davon den 26er bzw. dann halt den 25er wieder bis an die Stadtgrenze zu verlängern. Und das als Schnellstrassenbahn. Problem ist halt - durch die starke Bautätigkeit am Stadtrand ist es halt nicht leicht eine vernünftige Linienführung zu finden. Ergo müsstens ein Loch graben damit die Bim weiterkommt. Oder willst durch Essling so wie früher fahren??

Problem ist bei uns das es keine Planung, was die Stadtentwicklung betrifft, auf Jahre im voraus gibt, wenn doch dann eher halbherzig, und meist zuerst groß gebaut wird und dann kommen sie drauf das eine gscheite Infrastruktur, was Öffis angeht, auch nicht schlecht wäre.

Und wenns dann was planen kommt meist ein Blödsin raus. Siehe 26er zum Heidjöchl ohne einer Schleife. Dafür werdens halt die Gleise ind er Wagramerstrasse rausnehmen, wer braucht die schon, und wennst bist zur Vet.Med a Störung hast steht die halbe Linie.

haidi

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #85 am: 17. November 2011, 19:27:37 »
Da wird ja nicht von Kagran, sondern von Leopoldau, von Siebenhirten und sonstigen verkehrsschwachen Teilen der Ubahn gesprochen. Genauso eine Ubahn statt dem 13(er/A). Da hast dann zwischen Alser Straße und Wiental eine weitere STation, insgesamt 6 Aufgänge und der ÖV ist auf dieser Relation erschlagen.

Hannes
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Re: 13 statt 13A
« Antwort #86 am: 17. November 2011, 20:11:32 »
Fakt ist das du mit einer Bim die FG ned wegbringen würdest.
Mit einer Straßenbahnlinie statt einer U-Bahn-Linie natürlich nicht. Aber hätte man die U-Bahn nicht gebaut, wäre das Straßenbahnnetz noch so intakt, dass die Leute auf verschiedenen Wegen in die Stadt kämen. Mit der U-Bahn werden die Fahrgastströme (zwangs-)kanalisiert, daher das große Fahrgastaufkommen an zentralen Orten. Der Stephansplatz ist das beste Beispiel dafür.
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Re: 13 statt 13A
« Antwort #87 am: 17. November 2011, 21:12:15 »
Also mit dem 31er bist am Morgen schon an der Grenze seit an der Brünner alles verbaut wurde. Und wenn dann noch welche vom Auto auf die Bim umsteigen sollten wird es düster. Am 26er is ned anders, und wenn die ganzen Bauten auf der Donaufelder fertig sind wird es echt lustig werden. Und der 25er wird dort ned die große Hilfe werden.

Und würde jemand mal auf die Idee kommen JK und P&R zu einem vernünftigen Preis zu machen würden wahrscheinlich mehr Leute schon von z.b. Leopoldau mit der U-Bahn fahren. Nur wer zahlt 100.- im Monat für JK plus parken. Ist ja besser alle fahren mit dem Auto so weit es geht und verparken dann lieber die Starssen um die U-Bahn Stationen.

Und um die Bim auch nur halbwegs so schnell wie eine U-Bahn zu machen müsste so viel gemacht werden und ich glaub kaum das sich da auch nur ein Zuständiger drüber traut. Ich fahr scho ewig mit der Bim und seit meinen Anfängen bis jetzt hat sich das Verkehrsaufkommen plus die FG um etliches vermehrt. Die Bim ist atm im besten Fall ein guter Zubringer zur U-Bahn wenn man das auch zulässt. Und viel mehr wird es nimmer werden.

Wenn ich denke wie lange ich von Leopoldau bis zum Reumannplatz mit der U brauche - soll mir jetzt einer sagen wie du das im Öberflächenverkehr jemals hinbringen willst.

haidi

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #88 am: 17. November 2011, 21:28:35 »
Park and Ride in Leopoldau, Siebenhirten, ERdberg oder sonst wo in Wien ist Unsinn. Park and Ride gehört in die STartgemeinde, nicht in die Zielgemeinde.

Hannes
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extra

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Re: 13 statt 13A
« Antwort #89 am: 17. November 2011, 21:40:27 »
Park and Ride in Leopoldau, Siebenhirten, ERdberg oder sonst wo in Wien ist Unsinn. Park and Ride gehört in die STartgemeinde, nicht in die Zielgemeinde.

Hannes

das ist eine andere Sache. Normal müsstest die ganzen Pendler schon weit vor der Stadtgrenze abfangen und dort mit den Öffis beginnen. Nur wie willst das machen wenn die sich wegen der Kosten nie einigen werden.

Wobei der Bedarf wäre ja da. Hab einen Bekannten der wohnt in Deutsch Wagram und da hast in der Früh S- Bahnen zur Schulzeit die so voll sind das du nimmer einsteigen kannst. Ergo musst mit dem Auto nach Wien weil du sonst keine Chance hast.