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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 17:17:31 »
Warum ist jetzt plötzlich ein Gleisbogen unmöglich ::)

Warum sollte man ihn einbauen? Linienmäßig wird diese Relation nicht bedient (auch nicht im Störungs- oder Umleitungsfall) und Sonderzüge können über die Leberschleife sowieso in alle Richtungen fahren. Wenn man schon Geld für Gleisbau in die Hand nimmt, soll es sinnvoll eingesetzt werden und nicht zur Befriedigung pufferküsserischer Gelüste.

Mich würde einmal interessieren, wie viel es zusätzlich kostet, wenn man bei einer grundlegenden Sanierung einer Gleiskreuzung eine Grand Union daraus macht. Und ob sich das nicht schon lohnt, wenn jeder zusätzliche Gleisbogen über die Lebensdauer der Kreuzung vielleicht einmal im Jahr befahren wird.

Auch dann muss er ja gewartet und befahrbar gehalten werden (z.B. bei Frost). Hinzu kommt, dass durch die benachbarte Schleife ja prinzipiell alle Fahrtmöglichkeiten gegeben sind. Der Nutzen der Verbindungskurven hängt ja auch davon ab, um wie viel sich die Fahrt ohne die Kurve verlängert und für wie viele Fahrten das geschieht. Bei den paar Minuten Schleifendurchfahrt wahrscheinlich eher wenig, und ein paar Betriebs- und Museumsfahrten machen den Braten auch nicht fett.
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Zukunftsperspektiven / Re: 10A als Straßenbahn?
« Letzter Beitrag von Monorail am Heute um 17:04:35 »
Was vor dem Hintergrund der U5 (aber auch unabhängig davon) Sinn machen würde wäre die Verknüpfung der Linien 42 und 10. Einerseits ergäbe sich dadurch eine Tangente von Hietzing über Hernals in den 18., andererseits eine bessere Anbindung von Hernals, Wattgasse mit dem 9. Bezirk sowie eine Verknüpfung des bestehenden 42ers mit der S45.
Sehe ich auch so. Für diese Verküpfung bräuchte es nur rund einen Kilometer Neubaustrecke von der Kreuzgassenbrücke zum Bahnhof Wattgasse mit einer Zwischenstation beim Mistplatz. Für den 42er eine massive Aufwertung und auch das Einzugsgebiet des 10ers im 16. hätte dann eine Direktanbindung u.a. an das AKH und die Universität sowie eine bessere Erreichbarkeit der U6 in FR Floridsdorf.  :up:

Dem 10A würden fürs erste schon bessere Intervalle reichen als der sture 10-Minuten-Takt.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von MK am Heute um 16:43:41 »
Warum ist jetzt plötzlich ein Gleisbogen unmöglich ::)

Warum sollte man ihn einbauen? Linienmäßig wird diese Relation nicht bedient (auch nicht im Störungs- oder Umleitungsfall) und Sonderzüge können über die Leberschleife sowieso in alle Richtungen fahren. Wenn man schon Geld für Gleisbau in die Hand nimmt, soll es sinnvoll eingesetzt werden und nicht zur Befriedigung pufferküsserischer Gelüste.

Mich würde einmal interessieren, wie viel es zusätzlich kostet, wenn man bei einer grundlegenden Sanierung einer Gleiskreuzung eine Grand Union daraus macht. Und ob sich das nicht schon lohnt, wenn jeder zusätzliche Gleisbogen über die Lebensdauer der Kreuzung vielleicht einmal im Jahr befahren wird.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 16:30:44 »
Also wird die Schleife aufgelassen oder ebenfalls neu umgestaltet?
Die Schleife wird sicher nicht aufgelassen.

Natürlich nicht, das ist - von der HW kommend - eine wichtige Verbindung Richtung Gürtel und damit auf den westlichen Teil des Netzes.

Das ließe sich aber auch mit einem Linksbogen vom Rennweg Richtung Gürtel lösen. Nur käme man dann nicht mehr von der Schlachthausgasse Richtung Ring in den Rennweg, was VEF und WTM ziemlich stören würde.

Die Schleife ist doch dort, am Schnittpunkt zweier Straßenbahnachsen und einem Öffi-Knotenpunkt, super gelegen. Nicht nur, dass sie im Störungsfall zumindest ermöglicht, bis zu diesem Knotenpunkt zu kommen, sie erlaubt auch am Knoten Rennweg/Landstraßer Hauptstraße Fahrten aus und in alle Richtungen (wenn auch teils mit Umweg, was aber für Betriebs- und Museumsfahrten m.E. kein Problem ist), ohne dessen Gleisgeometrie außergewöhnlich kompliziert zu gestalten. Warum sollte man sie auflassen? Die ganze Anlage ist m.E. (wenn dann mal wieder vollständig in Betrieb) ein Musterbeispiel für das geschickte Abwägen von Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.

Die Gleisverbindungen bleiben beim Umbau wie gehabt: Viehmarktgasse - Litfaßstraße in beide Richtungen, Wildgansplatz => Litfaßstraße und Wildgansplatz => Oberzellergasse in eine.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von 95B am Heute um 16:26:42 »
Warum ist jetzt plötzlich ein Gleisbogen unmöglich ::)

Warum sollte man ihn einbauen? Linienmäßig wird diese Relation nicht bedient (auch nicht im Störungs- oder Umleitungsfall) und Sonderzüge können über die Leberschleife sowieso in alle Richtungen fahren. Wenn man schon Geld für Gleisbau in die Hand nimmt, soll es sinnvoll eingesetzt werden und nicht zur Befriedigung pufferküsserischer Gelüste.
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Linien / Re: Linie 75 (1907-1973)
« Letzter Beitrag von Ferry am Heute um 16:21:25 »
Soweit ich weiß, hat es beim 75er zum BB aber nur diesen einen Zug gegeben.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob der 75er-Zug, der ja nur einmal die erwähnte Relation befuhr, wirklich extra geschmückt wurde. Das wäre wohl wirklich etwas viel Aufwand gewesen.

Edit: siehe den Beginn dieses Threads (Antwort #9 von User "Erdberg"), wo am zweiten Foto am 1. Mai ein - nicht geschmückter - 75er aus Erdberg ausfährt. Der Zug fuhr übrigens über Schlachthausgasse - Rennweg - Außenring - Landstraßer Hauptstraße - Erdbergstraße.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von Linie 25/26 am Heute um 16:20:11 »
Also wird die Schleife aufgelassen oder ebenfalls neu umgestaltet?
Die Schleife wird sicher nicht aufgelassen.

Natürlich nicht, das ist - von der HW kommend - eine wichtige Verbindung Richtung Gürtel und damit auf den westlichen Teil des Netzes.

Das ließe sich aber auch mit einem Linksbogen vom Rennweg Richtung Gürtel lösen. Nur käme man dann nicht mehr von der Schlachthausgasse Richtung Ring in den Rennweg, was VEF und WTM ziemlich stören würde.

Naja, da gab es ja schon einmal bis 2004 (?) einen Gleisbogen Landstraßer Hauptstraße - Rennweg. Es wäre schön, wenn der im Zuge der Umgestaltung der Kreuzung wieder käme - aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben...
Warum ist jetzt plötzlich ein Gleisbogen unmöglich ::)
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von Ferry am Heute um 16:10:03 »
Also wird die Schleife aufgelassen oder ebenfalls neu umgestaltet?
Die Schleife wird sicher nicht aufgelassen.

Natürlich nicht, das ist - von der HW kommend - eine wichtige Verbindung Richtung Gürtel und damit auf den westlichen Teil des Netzes.

Das ließe sich aber auch mit einem Linksbogen vom Rennweg Richtung Gürtel lösen. Nur käme man dann nicht mehr von der Schlachthausgasse Richtung Ring in den Rennweg, was VEF und WTM ziemlich stören würde.

Naja, da gab es ja schon einmal bis 2004 (?) einen Gleisbogen Landstraßer Hauptstraße - Rennweg. Es wäre schön, wenn der im Zuge der Umgestaltung der Kreuzung wieder käme - aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben...
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Zukunftsperspektiven / Re: 10A als Straßenbahn?
« Letzter Beitrag von 38ger am Heute um 16:02:27 »
Was vor dem Hintergrund der U5 (aber auch unabhängig davon) Sinn machen würde wäre die Verknüpfung der Linien 42 und 10. Einerseits ergäbe sich dadurch eine Tangente von Hietzing über Hernals in den 18., andererseits eine bessere Anbindung von Hernals, Wattgasse mit dem 9. Bezirk sowie eine Verknüpfung des bestehenden 42ers mit der S45.
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Zukunftsperspektiven / Re: 10A als Straßenbahn?
« Letzter Beitrag von Bus am Heute um 15:00:18 »
Der 10A wäre mMn zunächst ein guter Kandidat für Busspuren.
Das ist schwer umsetzbar, denn dort, wo es möglich ist, gibt es sie ohnehin schon, und dort, wo man über mehrere hundert Meter Parkspuren opfern müsste, steht der 10A brav im Stau. Eine Straßenbahn würde das aber genauso, siehe z.B. O-Wagen in der Fasangasse. Und es kommt nicht von irgendwo, dass der 10A tagsüber durchgehend brav im 10-Minuten-Takt fährt, der auf "Staufahrplan" ausgelegt ist.
Das Problem bei beiden Varianten (Busspuren oder Straßenbahn) ist das Nadelöhr in Form der Wattgasse und der Johnstrasse. Dort stünde die Straßenbahn in der HVZ genauso hoffnungslos im Stau wie jetzt der Bus. Und einem Entfall der Parkspuren, die man für einen selbstständigen Gleiskörper oder eine Busspur opfern müsste, werden die Bezirke kaum zustimmen.
Eben, genau deswegen würde es sich ja anbieten, um die Zuverlässigkeit, Reisezeit und Attraktivität dieser Linie zu heben. Kann ja auch durchaus abschnittsweise sein und natürlich geht das nur mit Parkplatzvernichtung und Einschränkungen für den MIV.

Es gäbe dann weniger und unbequemere, ungepolsterte Sitzplätze, langsamere Durchschnittsgeschwindigkeit und keine Möglichkeit der Kürzung wie jetzt. Obendrein schmälere Züge, von den unpraktischen Haltestellen ganz zu schweigen. Ich sehe keinen einzigen Vorteil.
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