Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 23. Dezember 2013, 11:22:37
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JETZT: Entgleisung 1er Akademistraße # Bösendorferstraße (auf der Weiche, die gestern Vormittag schadhaft war). Keine Verletzten.
62er -> Christinenschleife
1er -> Über Lothringerstraße umgeleitet.
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JETZT: Entgleisung 1er Akademistraße # Bösendorferstraße (auf der Weiche, die gestern Vormittag schadhaft war). Keine Verletzten.
War da nicht gestern ein Weichenschaden?
Edit: es ist der 4308, steht mit dem ersten Drehgestell im Dreck.
62er -> Christinenschleife
1er -> Über Lothringerstraße umgeleitet.
WLB kurz Wolfgang
Nochmals edit: NSA vor ort :))
E/E/Edit: ab sofort 62er und WLB normale Linienführung, 1er bleibt über Lothringer. Weiche für 62/WLB verkeilt.
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Seit ca. 12.20 auch 1 wieder normal!
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JETZT: Entgleisung 1er Akademistraße # Bösendorferstraße (auf der Weiche, die gestern Vormittag schadhaft war). Keine Verletzten.
62er -> Christinenschleife
1er -> Über Lothringerstraße umgeleitet.
Diese Gleisverbindung hat sich schon mehr als bezahlt gemacht. Unglaublich, dass es solange gedauert hat, bis die endlich gekommen ist!
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Angeblich Akademiestraße jetzt nach links verkeilt und 1 wieder über Schwarzenbergplatz!
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Angeblich Akademiestraße jetzt nach links verkeilt und 1 wieder über Schwarzenbergplatz!
Ist also eher die Weiche das Problem?
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Angeblich Akademiestraße jetzt nach links verkeilt und 1 wieder über Schwarzenbergplatz!
Ist also eher die Weiche das Problem?
Definitiv. Die rechte Zunge macht einen miserablen Eindruck.
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Definitiv. Die rechte Zunge macht einen miserablen Eindruck.
Wundert mich nicht, ist sicher eine der beanspruchtesten Weichen im Netz.
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Definitiv. Die rechte Zunge macht einen miserablen Eindruck.
Wundert mich nicht, ist sicher eine der beanspruchtesten Weichen im Netz.
Aber noch nicht sehr alt!
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Angeblich Akademiestraße jetzt nach links verkeilt und 1 wieder über Schwarzenbergplatz!
Ist also eher die Weiche das Problem?
Jep.
Ich hab das die letzten Male beobachet. Die Weichenzunge liegt bei der Abzweigung nach rechts nie richtig an, obwohl am Einkammerlichtsignal das Verriegelungsdreieck leuchtet. :o
Ein paar Fahrer steigen aus und versuchen sie mit der Weichenkrücke näher ranzudrücken, andere fahren einfach drüber. Der Fahrer am Samstag hat sich - berechtigterweise - nicht drüber getraut. Die Bahnbauabteilung hat am Samstag zwar recht lange dort gewerkt und es funktionierte auch eine Zeit lang, aber offenbar dürfte es da doch was Gröberes sein.
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. . . beanspruchtesten . . .
Diese Steigerungsform ist aber durch keine Regel gedeckt. 8)
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. . . beanspruchtesten . . .
Diese Steigerungsform, ist aber durch keine Regel gedeckt. 8)
Der Beistrich in deinem Satz auch nicht. C:-)
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. . . beanspruchtesten . . .
Diese Steigerungsform, ist aber durch keine Regel gedeckt. 8)
Der Beistrich in deinem Satz auch nicht. C:-)
Too many fingers on the keyboard. ;)
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Ich hab das die letzten Male beobachet. Die Weichenzunge liegt bei der Abzweigung nach rechts nie richtig an, obwohl am Einkammerlichtsignal das Verriegelungsdreieck leuchtet. :o
Bekannt ist es eh schon mindestens ein halbes Jahr, aber das ist so eine Weiche, wo man den Fehler einfach nicht findet.
Hier ein paar Schnappschüsse...
Der 62er kommt gerade aus der Christinenschleife zurück:
[attach=1]
Ein paar durch die Lothringerstraße umgeleitete 1er:
[attach=2]
[attach=3]
Der Übeltäter wird begutachtet:
[attach=4]
Zumindest der 62er kann relativ schnell wieder durchfahren:
[attach=5]
Schließlich fährt auch der 1er - kurz - wieder normal:
[attach=6]
Sicher ist sicher, alle Weichen am Karlsplatz werden ausgespritzt. Dabei bekommt auch A1 58 eine kleine Dusche ;)
[attach=7]
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Wo hat man am letzten Tag vor Weihnachten soviel Personal gefunden :o
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[attach=1]
Der wieder eingegleiste Zug 4308+1508 (das erste Drehgestell war heraußen).
[attach=2]
Einziehfahrt nach FAV aus eigener Kraft.
[attach=3]
116+414 waren in der Karlsplatzschleife abgestellt – ist der WLB das Fahren zum Schwarzenbergplatz nicht erlaubt? ???
[attach=4]
Ein wieder normal geführter 62er trifft auf einen Rückkehrer aus der Christinenschleife.
[attach=5]
Während auch A 18 aus der Christinenschleife zurückkehrt, wird der WLB-Zug wieder auf das Regelgleis verschoben, um die Weiterfahrt Richtung Oper anzutreten.
[attach=6]
Die ersten planmäßig geführten Züge mussten sich noch durch gefühlte 200 Gelbjacken kämpfen.
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(Dateianhang Link)
116+414 waren in der Karlsplatzschleife abgestellt – ist der WLB das Fahren zum Schwarzenbergplatz nicht erlaubt? ???
Der hätte ja ohneweiters zurückziehen können und auf der anderen Seite wieder rausfahren. Irgendwie so muß er ja auch auf dieses Gleis gekommen sein.
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(Dateianhang Link)
116+414 waren in der Karlsplatzschleife abgestellt – ist der WLB das Fahren zum Schwarzenbergplatz nicht erlaubt? ???
Der hätte ja ohneweiters zurückziehen können und auf der anderen Seite wieder rausfahren. Irgendwie so muß er ja auch auf dieses Gleis gekommen sein.
Kann aber auch sein, dass sowohl die Christinenschleife, als auch die Karlsplatzschleife für eine gekuppelte Lokalbahn zu eng ist. Schließlich darf eine gekuppelte Lokalbahn am Hauptbahnhof auch nur durch das äusserstes Gleis der Schleife Belvedere fahren.
Und nur zur Info, das ist von mir nur eine Vermutung, wissen tu ich es nicht. Irgend einen Grund wird es schon gehabt haben, dass der Zug abgestellt wurde.
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Darf ich noch laienhaft fragen - warum fährt eigentlich ein wieder eingegleister 1er als Sonderzug nach Hause, anstatt FG mitzunehmen? Wird der dann in der Remise irgendwie untersucht, bevor er wieder auf die Strecke geht?
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Wird der dann in der Remise irgendwie untersucht, bevor er wieder auf die Strecke geht?
Der Wagen stand mit dem ganzen ersten Drehgestell neben dem Gleis. Da hoffe ich schon, dass man ihn im Bahnhof untersucht hat. Fahrgäste würde ich in dem Fall sicher keine mehr mitnehmen: Was, wenn der Wagen einige Weichen später noch mal entgleist wäre und es wäre jemand dabei gestürzt...
Wahrscheinlich hat der Fahrer in FAV einen Tauschzug bekommen - sicher kann man so was aber nicht sagen. Sicher bin ich mir nur dabei, dass es kein ULF war 8)
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Da schaut sich wer den Wagen (und die Räder) von der Grube aus an, dann wird ein Bericht geschrieben und der Zug geht wieder in den Verkehr. Ausgenommen, man entdeckt einen allfälligen Schaden.
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Da schaut sich wer den Wagen (und die Räder) von der Grube aus an, dann wird ein Bericht geschrieben und der Zug geht wieder in den Verkehr. Ausgenommen, man entdeckt einen allfälligen Schaden.
Nur die Grube wird es nicht tun, da wird der Zug sicher auf die Hebebühne kommen, damit man die Räder besser untersuchen kann, wenn nicht sogar das Drehgestell ausgetauscht wird und in die ZW zur Überprüfung geschickt wird.
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Nachdem die Weiche nach links verkeilt wurde, wurde der 1er ja über den Schwarzenbergplatz umgeleitet. Hier stellt sich mir die Frage, ob es nicht schneller gewesen wäre, ihn einfach einmal um den Häuserblock durch die J-Wagen-Schleife zu schicken? Jedenfalls spart er sich auf diese Weise gleich mindestens zwei Ampeln.
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Nachdem die Weiche nach links verkeilt wurde, wurde der 1er ja über den Schwarzenbergplatz umgeleitet. Hier stellt sich mir die Frage, ob es nicht schneller gewesen wäre, ihn einfach einmal um den Häuserblock durch die J-Wagen-Schleife zu schicken? Jedenfalls spart er sich auf diese Weise gleich mindestens zwei Ampeln.
Mag sein, das man sich 2 Ampeln erspart und vielleicht eine Minute schneller ist, die Verwirrung der Fahrgäste wäre jedoch wesentlich höher, wenn du dort eine Ehrenrunde drehen würdest. Der Durchschnittsfahrgast würde nämlich automatisch in der 62-Haltestelle aussteigen, da er der Meinung ist, das der Zug kurzfährt, ohne auf die Anzeige, bzw Durchsagen zu achten.
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Nachdem die Weiche nach links verkeilt wurde, wurde der 1er ja über den Schwarzenbergplatz umgeleitet. Hier stellt sich mir die Frage, ob es nicht schneller gewesen wäre, ihn einfach einmal um den Häuserblock durch die J-Wagen-Schleife zu schicken? Jedenfalls spart er sich auf diese Weise gleich mindestens zwei Ampeln.
Mag sein, das man sich 2 Ampeln erspart und vielleicht eine Minute schneller ist, die Verwirrung der Fahrgäste wäre jedoch wesentlich höher, wenn du dort eine Ehrenrunde drehen würdest. Der Durchschnittsfahrgast würde nämlich automatisch in der 62-Haltestelle aussteigen, da er der Meinung ist, das der Zug kurzfährt, ohne auf die Anzeige, bzw Durchsagen zu achten.
...auf diese - sehr gute Idee - muß man erst mal in der Eile und Wust an Informationen kommen. Wenn man die Möglichkeiten als Leitstellenmann bzw. Disponent nach der Verkehrsaufnahme erkennt ist's (wär's) um so geniealer. Da würde aber sofort wieder der Neid des Erkennes der Situation ins Spiel kommen und das Arbeitsklima sofort wieder vergiften :bh:. Das Fahrpersonal müßte natürlich auch - mit nicht gestammelten sondern fachlich kompetenten Innenlautsprecher-Durchsagen - Seiniges dazu beitragen, dann würde diese Maßnahme perfekt sein und dem Betrieb sehr dienlich sein. Durchschnittsfahrgäste wird es immer geben.
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Da schaut sich wer den Wagen (und die Räder) von der Grube aus an, dann wird ein Bericht geschrieben und der Zug geht wieder in den Verkehr. Ausgenommen, man entdeckt einen allfälligen Schaden.
Nur die Grube wird es nicht tun, da wird der Zug sicher auf die Hebebühne kommen, damit man die Räder besser untersuchen kann, wenn nicht sogar das Drehgestell ausgetauscht wird und in die ZW zur Überprüfung geschickt wird.
Es genügt die Grube, um die Spurkränze bzw. die Radreifen durch augenscheinliche Kontrolle auf Schäden bzw. Abklopfen zu überprüfen. Danach - wenn alles für in Ordnung befunden wird - wieder Zuführung in den Betrieb. Die Schürzenbleche werden ja schon am Ort der Entgleisung durch den Rüstwagenwerkmeister geprüft. Eine 208er wird sowieso geschrieben. Schon alleine wegen der Störung des Linienbetriebes. So einfach geht's...
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Mag sein, das man sich 2 Ampeln erspart und vielleicht eine Minute schneller ist, die Verwirrung der Fahrgäste wäre jedoch wesentlich höher, wenn du dort eine Ehrenrunde drehen würdest. Der Durchschnittsfahrgast würde nämlich automatisch in der 62-Haltestelle aussteigen, da er der Meinung ist, das der Zug kurzfährt, ohne auf die Anzeige, bzw Durchsagen zu achten.
Was in dem Fall aber auch kein allzu großes Problem darstellen würde. Der Durchschnittsfahrgast würde bei der 62er-Haltestelle aussteigen, die Ringstraße zufuß per Ampel überqueren und auf der gegenüberliegenden Seite bei der regulären 1er-Haltestelle wieder in denselben Zug einsteigen, nachdem dieser die Ehrenrunde durch die Bösendorferschleife gedreht hat. ;D
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Mag sein, das man sich 2 Ampeln erspart und vielleicht eine Minute schneller ist, die Verwirrung der Fahrgäste wäre jedoch wesentlich höher, wenn du dort eine Ehrenrunde drehen würdest. Der Durchschnittsfahrgast würde nämlich automatisch in der 62-Haltestelle aussteigen, da er der Meinung ist, das der Zug kurzfährt, ohne auf die Anzeige, bzw Durchsagen zu achten.
Was in dem Fall aber auch kein allzu großes Problem darstellen würde. Der Durchschnittsfahrgast würde bei der 62er-Haltestelle aussteigen, die Ringstraße zufuß per Ampel überqueren und auf der gegenüberliegenden Seite bei der regulären 1er-Haltestelle wieder in denselben Zug einsteigen, nachdem dieser die Ehrenrunde durch die Bösendorferschleife gedreht hat. ;D
;D ... und es nicht mal bemerken, daß er in den selben Zug - wo er zuvor ausstieg - wieder einsteigt. Du hast so Recht...
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Aber alles in allem finde ich die Umleitung über den Schwarzenbergplatz (für denkende und hörende Menschen) vernünftiger.
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Der Durchschnittsfahrgast würde bei der 62er-Haltestelle aussteigen, die Ringstraße zufuß per Ampel überqueren und auf der gegenüberliegenden Seite bei der regulären 1er-Haltestelle wieder in denselben Zug einsteigen, nachdem dieser die Ehrenrunde durch die Bösendorferschleife gedreht hat. ;D
Am besten, in der 62er-Haltestelle gar keine Freigabe geben (außer es steht vorne ein 62er) und mit einer kurzen Durchsage die Runde fertig drehen. ;)
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Der Durchschnittsfahrgast würde bei der 62er-Haltestelle aussteigen, die Ringstraße zufuß per Ampel überqueren und auf der gegenüberliegenden Seite bei der regulären 1er-Haltestelle wieder in denselben Zug einsteigen, nachdem dieser die Ehrenrunde durch die Bösendorferschleife gedreht hat. ;D
Am besten, in der 62er-Haltestelle gar keine Freigabe geben (außer es steht vorne ein 62er) und mit einer kurzen Durchsage die Runde fertig drehen. ;)
In der 62er-Haltestelle eine Freigabe zu geben, hat aber für die Fahrgäste den großen Vorteil, dass sie dann schon den Ring überqueren können und vielleicht einen Vorderzug erwischen, der zu der Linie gehört, wo sie hinwollen, oder zumindest früher am Ziel ist. ;)
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Ich denke, man sollte den Fahrgästen die optimale Lösung bieten, natürlich mit entsprechender Durchsage. Wer dann falsch aussteigt, ist selber schuld.
Außerdem würde ich für Umleitungen, Störungsansagen etc. nicht die Schneider verwenden, sondern diese Texte von einem Mann aufsprechen lassen. Damit hat man vielleicht mehr Aufmerksamkeit (weils anders ist) und kann die Fahrgäste dazu erziehen, wenn der spezielle Ding-Dong und danach die Männerstimme kommt, zuzuhören.