Was das Luftbild auch schön zeigt: Das Gelände ist noch nicht einmal ansatzweise verbaut, aber das hineinführende Gassl ist schon total zugeparkt. Gut, das werden großteils die Fahrzeuge der Bauarbeiter sein, aber ich ärgere mich drüber, dass man heute in Wien immer noch Straßenquerschnitte anlegt, die den 1960er-Jahren und ihrer autogerechten Stadt zur Freude gereichen würden. Warum baut man nicht einfach Straßen ohne permanente Pkw-Stellplätze und sorgt damit dafür, dass die Autobesitzer sich um einen Garagenplatz kümmern müssen, anstatt Garagenplätze in der Bauordnung vorzusehen, die dann leer bleiben, weil es eh ausreichend Laterndlparkplätze gibt? (Nota bene: Es handelt sich selbstverständlich um eine rhetorische Frage.)