Autor Thema: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot  (Gelesen 9802 mal)

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Katana

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #15 am: 02. September 2023, 08:50:33 »
Zumindest für die Leih-E-Scooter gibt es jetzt in Wien besondere Abstellregeln
Und meiner Wahrnehmung nach zeigen sie auch Wirkung. Wenn auch, wie bei allen Vorschriften, nicht lückenlos.

Allgemein zur Brandgefahr bei Akkus und Elektromobilität: natürlich müssen Gefahren ausgeschlossen werden. Aber auch hier hat die Debatte etwas Hysterisches -
...
Die Treibstoffe konventioneller Autos sind auch brennbar und als Mischung mit Luft explosiv, und das wird seit über einem Jahrhundert auch hingenommen.
Hysterie würde ich es nicht nennen, aber dass Handys spontan in Flammen aufgehen oder dass in Garagen E-Autos ohne erkennbaren Grund zu brennen beginnen ist sicher zutreffend, weil mit Videos dokumentiert. An eine Meldung, dass ein Auto wegen einer undichten Benzinleitung zu brennen begonnen hat kann ich mich nicht erinnern.

haidi

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #16 am: 02. September 2023, 12:13:32 »
Hysterie würde ich es nicht nennen, aber dass Handys spontan in Flammen aufgehen oder dass in Garagen E-Autos ohne erkennbaren Grund zu brennen beginnen ist sicher zutreffend, weil mit Videos dokumentiert. An eine Meldung, dass ein Auto wegen einer undichten Benzinleitung zu brennen begonnen hat kann ich mich nicht erinnern.
Das Autos mit Zerknalltrieblingen auch spontan zu brennen beginnen kommt ebenfalls oft genug vor. Als Ursache ist sehr oft auch ein Treibstoffleck ausschlaggebend. Allerdings ist es nicht so einfach, die Brandursache festzustellen und wird daher auch kaum gemacht.
In den letzten 10 Tagen - sehr begrenzter Bereich, auf der Seite werden nur Einsätze von im Verhältnis zur Gesamtzahl wenigen Feuerwehren aus Österreich und Deutschland gepostet.
https://www.fireworld.at/2023/09/01/d-flammen-zerstoeren-ein-altes-sammlerstueck/
https://www.fireworld.at/2023/08/29/d-bmw-brennt-in-plettenberg-in-voller-ausdehnung/
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/
https://www.fireworld.at/2023/08/21/ooe-brennender-pkw-an-der-b122-im-hamteswald-in-waldneukirchen/
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-ein-toter-bei-autobrand-im-rheinufertunnel-in-duesseldorf/
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-pkw-auf-der-b-73-in-buxtehude-in-flammen/
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-zwei-pkw-braende-mit-sekundaerschaeden-in-dortmund/
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-brennender-pkw-in-der-ausfahrt-der-autobahn-a42-in-oberhausen/

Du siehst, dass das gar nicht so wenige sind. Nur finden die kaum mehr in die Medien, während e-Autos neu, potentiell irr gefährlich sind und deren Brände deshalb zu einem großen Teil in den Medien zu finden sind. Wird bei Mopeds und e-Scootern auch so sein.

Ich selbst hatte in einem PKW einmal plötzlich starken Benzingeruch, angehalten, Motorhaube geöffnetn, aus der Benzinleitung spritzte ein dünner Strahl Benzin fröhlich nach oben weg. Motor abgestellt. Das ganze zum Glück neben einem Forstinger passiert. (Tante Jolesch: Gott schütz mich vor allem was gerade noch ein Glück ist). Benzinschlauch abgenommen (ca 10 cm), Ersatz gekauft und nach insgesamt 5 Minuten ging es weiter.
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Katana

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #17 am: 02. September 2023, 12:34:45 »
Erstens scheint es mir bei Durchsicht der Link-Namen zumeist nicht um Brände von abgestellten Autos zu handeln.
Zweitens brauchen wir bei der Diskussion um die Beförderung von E-Scootern (= Thema) in den Öffis keinen Vergleich zwischen Akku und Treibstoff anstellen. Beschränken wir uns doch auf die von den Akkus ausgehende Gefahr, ob die relevant ist oder nicht.

Werner1981

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #18 am: 02. September 2023, 20:11:37 »
Hysterie würde ich es nicht nennen, aber dass Handys spontan in Flammen aufgehen oder dass in Garagen E-Autos ohne erkennbaren Grund zu brennen beginnen ist sicher zutreffend, weil mit Videos dokumentiert. An eine Meldung, dass ein Auto wegen einer undichten Benzinleitung zu brennen begonnen hat kann ich mich nicht erinnern.
Das Autos mit Zerknalltrieblingen auch spontan zu brennen beginnen kommt ebenfalls oft genug vor. Als Ursache ist sehr oft auch ein Treibstoffleck ausschlaggebend. Allerdings ist es nicht so einfach, die Brandursache festzustellen und wird daher auch kaum gemacht.
In den letzten 10 Tagen - sehr begrenzter Bereich, auf der Seite werden nur Einsätze von im Verhältnis zur Gesamtzahl wenigen Feuerwehren aus Österreich und Deutschland gepostet.
https://www.fireworld.at/2023/09/01/d-flammen-zerstoeren-ein-altes-sammlerstueck/
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Du siehst, dass das gar nicht so wenige sind. Nur finden die kaum mehr in die Medien, während e-Autos neu, potentiell irr gefährlich sind und deren Brände deshalb zu einem großen Teil in den Medien zu finden sind. Wird bei Mopeds und e-Scootern auch so sein.

Ich selbst hatte in einem PKW einmal plötzlich starken Benzingeruch, angehalten, Motorhaube geöffnetn, aus der Benzinleitung spritzte ein dünner Strahl Benzin fröhlich nach oben weg. Motor abgestellt. Das ganze zum Glück neben einem Forstinger passiert. (Tante Jolesch: Gott schütz mich vor allem was gerade noch ein Glück ist). Benzinschlauch abgenommen (ca 10 cm), Ersatz gekauft und nach insgesamt 5 Minuten ging es weiter.

Statistisch gesehen brennen allein in Österreich täglich fünf Autos ab.

Eine schwedische Studie ergab, dass ein Fahrzeug mit Verbrenner-Motor eine 19mal (!) höhere Wahrscheinlichkeit hat abzubrennen als eines mit Elektro-Antrieb.
https://efahrer.chip.de/news/e-autos-gegen-diesel-benzin-dieser-antrieb-brennt-19-mal-oefter_1012877

fr3

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #19 am: 02. September 2023, 23:25:38 »
Ein Aspekt, der zu wenig betrachtet wird - ich selbst weiß auch nicht so recht, was der kann, was ein Fahrrad nicht kann (außer weniger Platz für Sachen haben als mein Fahrrad mit Korb).
Ich fahre seit mittlerweile 4 Jahren E-Scooter. Ursprünglich Fahrrad, dann 14 Jahre E-Bike. Habe nie eine Führeschein gemacht.
Bei meinen Wien-Aufenthalten fuhr ich meist City-Bike, in den letzten Jahren habe ich den E-Scooter mit nach Wien genommen.

Zur Frage, wo die wesentlichen Vorteile des E-Scooters gegenüber dem Fahrrad liegen:
- du bist schneller und flinker, kannst auch in Fussgängerbereichen im Schritttempo fahren
- du hast den besseren Überblick über den Verkehr, weil du stehst
- du must nicht das Fahrzeug auf der Straße abstellen, du nimmst es im Aufzug mit und stellst es in der Garderobe ab, schiebst es durch den Supermarkt statt eines Einkaufwagens etc.
- wie erwähnt, du verwendest den E-Scooter als Erweiterung des Aktionsradius von öffentlichen Verkehrsmitteln, auch in Eisenbahn und Fernzügen

Für den kleinen Einkauf reicht ein Rucksack. Aber wenn man langsam fährt, kann man auch eine überschwere Einkaufstasche mit dem Wocheneinkauf für zwei Personen auf die Lenkstange hängen (mache ich regelmäßig).

Von der Mobilität her übertrifft der E-Scooter in Großstädten so ziemlich alle anderen Verkehrsmittel (meine Erfahrung stützt sich vor allem auf Rom und Wien).

Sicher nicht so nachhaltig wie öffentliche Nahverkehrsmittel, aber nachhaltiger als Autos bestimmt und sogar nachhaltiger als muskelbetriebene Fahrräder (bitte nicht vergessen: der Mensch ist ein extrem schlechter Futterverwerter, erst Recht wenn er Fleisch isst; die Lebensmittelindustrie ist alles eher als nachhaltig - sanfte E-Mobilität ist jeder zusätzlich verbrannten Kalorie vorzuziehen).

abc

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #20 am: 02. September 2023, 23:58:11 »
Zur Frage, wo die wesentlichen Vorteile des E-Scooters gegenüber dem Fahrrad liegen:
- du bist schneller und flinker, kannst auch in Fussgängerbereichen im Schritttempo fahren

Du darfst im Fußgängerbereich gar nicht fahren, weil der E-Scooter rechtlich wie ein Fahrrad behandelt wird.

- du hast den besseren Überblick über den Verkehr, weil du stehst

Mein Kopf ist auf dem Fahrrad mindestens genauso hoch wie wenn ich stehe.

Sicher nicht so nachhaltig wie öffentliche Nahverkehrsmittel, aber nachhaltiger als Autos bestimmt und sogar nachhaltiger als muskelbetriebene Fahrräder (bitte nicht vergessen: der Mensch ist ein extrem schlechter Futterverwerter, erst Recht wenn er Fleisch isst; die Lebensmittelindustrie ist alles eher als nachhaltig - sanfte E-Mobilität ist jeder zusätzlich verbrannten Kalorie vorzuziehen).

Das scheint mir eine Milchmädchenrechnung zu sein, weil Du davon ausgehst, dass man wegen der paar Kilometer Radfahren im Alltag zusätzlich isst bzw. bei Umstieg auf E-Scooter weniger essen würde (eher ist zu befürchten, dass die gelieferte Energie dann statt in der Pedale auf der Hüfte landet, womit für die Umwelt nicht viel gewonnen ist). Alltagsradeln ist doch kein Rennsport, wo man 100 km in 3 Stunden zurücklegen möchte. Umgedreht blendest Du den Akku bei der Umweltbilanz komplett aus.

fr3

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #21 am: 03. September 2023, 00:39:42 »
Du darfst im Fußgängerbereich gar nicht fahren, weil der E-Scooter rechtlich wie ein Fahrrad behandelt wird.
Das gilt für öffentliche Flächen und vor allem in Österreich. Ich fahre nicht auf Gehsteigen. Aber es gibt viele Graubereiche (Wege, die auch mit dem Fahrrad befahren werden). In Wien sind die oft als Mischwege ausgeschildert.
Mit dem E-Scooter kann man in Schrittgeschwindigkeit fahren, sogar neben einer Person einher, welche zu Fuß geht. Das geht mit dem Fahrrad nicht. Der Platzbedarf ist auch geringer. Ich gehe davon aus, dass man sich grundsätzlich so bewegt, dass man andere Verkehrsteilnehmer - im besonderen Fussgänger - nicht stört.

Zitat
Mein Kopf ist auf dem Fahrrad mindestens genauso hoch wie wenn ich stehe.
Hängt wohl davon ab, wie hoch man den Sattel stellt. Mag aber auch mein subjektives Empfinden sein.

Zitat
Das scheint mir eine Milchmädchenrechnung zu sein, weil Du davon ausgehst, dass man wegen der paar Kilometer Radfahren im Alltag zusätzlich isst bzw. bei Umstieg auf E-Scooter weniger essen würde. Alltagsradeln ist doch kein Rennsport, wo man 100 km in 3 Stunden zurücklegen möchte.
Das lässt sich ziemlich genau eben anhand eines E-Scooters berechnen. Denn dort kennt man Stromverbrauch und Kilometer. Rechnet man die kWh in Kalorien um, wird man Mühe haben die gleiche Kilometerzahl am Fahrrad zu treten, (ohne dabei hungrig zu werden). Es gibt auch Studien dazu (Fahrrad/E-Bike).

Zitat
Umgedreht blendest Du den Akku bei der Umweltbilanz komplett aus.
Stimmt grundsätzlich. Am E-Bike habe ich drei Sätze Blei-Batterien in 6 Jahren verbraucht. Weitere 6 Jahre habe ich  einen LiFePO4-Akku verwendet, der schliesslich das E-Bike überdauert hat. Ich verwende ihn jetzt noch für die Elektro-Kettensäge. Moderne Akkus leben sehr lang, wenn man sie pfleglich behandelt.

Der E-Scooter hat einen schlechten Ruf wegen der Leih-Scooter(fahrer). Dort ist auch die Lebensdauer der Fahrzeuge sehr kurz. Muss aber absolut nicht so sein.

Wie erwähnt - ich bin lange Jahre in der Stadt Fahrrad gefahren und gebe heute dem E-Scooter den Vorzug.

haidi

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #22 am: 03. September 2023, 00:51:46 »
Mein Kopf ist auf dem Fahrrad mindestens genauso hoch wie wenn ich stehe.
Hängt wohl davon ab, wie hoch man den Sattel stellt. Mag aber auch mein subjektives Empfinden sein.
[/quote]Richtige Einstellung des Fahrrades:
Sattel so hoch, dass am unteren Totpunkt bei durchgestrecktem Bein die Ferse zeigt, dann hat der Radfahrer ca. 10-15 cm Vorteil gegenüber dem Scooterfahrer, abhängig von der Haltung des Oberkörpers. Rennradhaltung wird gleich sein, wie beim Scooterfahrer oder etwas darunter. Normale Stadtradler, die eher aufrecht sitzen, werden den Kopf höher tragen.
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Cerberus2

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #23 am: 03. September 2023, 09:04:33 »
In einigen europäischen Städten ist die Mitnahme von E-Scootern in „Öffis“ wegen möglicher Brandgefahr bereits verboten. Nach einem Verbot in Hamburg prüfen die Wiener Linien, nun ebenfalls die Mitnahme zu verbieten.
Wenn man wegen Brandgefahrt die Scooter nicht haben will, dann gehören auch elektrische Rollstühle verboten. In deren Akkus ist ein Vielfaches der Energie eines Scooters.

U4

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #24 am: 03. September 2023, 09:32:28 »
In einigen europäischen Städten ist die Mitnahme von E-Scootern in „Öffis“ wegen möglicher Brandgefahr bereits verboten. Nach einem Verbot in Hamburg prüfen die Wiener Linien, nun ebenfalls die Mitnahme zu verbieten.
Wenn man wegen Brandgefahrt die Scooter nicht haben will, dann gehören auch elektrische Rollstühle verboten. In deren Akkus ist ein Vielfaches der Energie eines Scooters.
Nur der Unterschied:
Scooter sind Luxus
E-Rollstühle nicht
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Klingelfee

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #25 am: 03. September 2023, 09:35:53 »
In einigen europäischen Städten ist die Mitnahme von E-Scootern in „Öffis“ wegen möglicher Brandgefahr bereits verboten. Nach einem Verbot in Hamburg prüfen die Wiener Linien, nun ebenfalls die Mitnahme zu verbieten.
Wenn man wegen Brandgefahrt die Scooter nicht haben will, dann gehören auch elektrische Rollstühle verboten. In deren Akkus ist ein Vielfaches der Energie eines Scooters.
Nur der Unterschied:
Scooter sind Luxus
E-Rollstühle nicht

Ausserdem sind in Elektrorollstühle wesentlich hochwertiger Accus, als in einem Scooter verbaut.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

fr3

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #26 am: 03. September 2023, 09:58:10 »
Nur der Unterschied:
Scooter sind Luxus
E-Rollstühle nicht
Wenn E-Scooter Luxus sind, so sind Autos das auch.
Beide können überflüssiger Luxus sein oder Fortbewegungsmittel für den Alltag (für mich persönlich ist es zweiteres).

Ausserdem sind in Elektrorollstühle wesentlich hochwertiger Accus, als in einem Scooter verbaut.
Wäre nicht schlecht, solche auch in E-Scooter zu verbauen. Und vielleicht kommt einmal eine Zertifizierung, zumal das Sicherheitsproblem von Batterien ja nicht nur in der U-Bahn relevant ist.

MK

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Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
« Antwort #27 am: 04. September 2023, 09:12:43 »
Wenn E-Scooter Luxus sind, so sind Autos das auch.
Beide können überflüssiger Luxus sein oder Fortbewegungsmittel für den Alltag (für mich persönlich ist es zweiteres).

Dann ist es gut, dass Autos in U-Bahn, Bus und Bim verboten sind.

Zitat
Wäre nicht schlecht, solche auch in E-Scooter zu verbauen. Und vielleicht kommt einmal eine Zertifizierung, zumal das Sicherheitsproblem von Batterien ja nicht nur in der U-Bahn relevant ist.

Wenn der E-Scooter-Akku anfängt zu brennen, springt der Lenker herunter und kommt unbeschadet davon. Wenn der E-Rollstuhl-Akku anfängt zu brennen, verbrennt der Rollstuhlfahrer mit.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!