Das üblich Totschlagargument. Wenn man zuerst die Wohnungen füllen würde, die leer stehen, dann müssten nicht mal Sandler im Caritas Wohnheim leben.
In Zeiten wie diesen sollte man über jeden Acker, der zur Selbstversorgung und Abkühlung beiträgt, froh sein. Das geht halt nicht in die roten Hirne rein.
Und in dein Hirn geht nicht rein, dass in Wien nicht signifikant Wohnungen leer stehen, obwohl man es dir schon mehrfach gesagt hat.
Das stimmt schlichtweg nicht! Es wird geschätzt, dass in Wien 30.000-100.000 (!) Wohnungen leerstehen. Das ist schon eine beachtliche Zahl, die man mit entsprechendem politischen Willen mobilisieren könnte.
Quelle: https://kontrast.at/wien-leerstand-wohnungen/
Wenn wir 50.000 leerstehende Wohnungen annehmen und vier Leute pro Wohnung, würde das nicht einmal den Bevölkerungszuwachs der letzten zehn Jahre in Wien abdecken.
Ich gebe dir zwar Recht, dass man etwas gegen den Leerstand unternehmen sollte, aber parallel massiv neu bauen sollte, um die Mieten dauerhaft niedrig zu halten und Vermieter statt Mieter erpressbar zu machen.
Auffallend ist halt immer, dass dort zugepflastert wird, wo eine UBahn entstand oder entstehen wird (oder nun auch "Stadtstraße"), komischerweise von SPÖ-nahen Wohnbaugesellschaften. Das diese die nur mehr wenige leisten können, steht auf einem anderen Blatt. Wobei, betrachtet man so manche Förderpolitik für Mieter, wird einem einiges wieder klar.
Wichtig ist, dass genug versiegelt wird. Mit selben Recht muss man Straßen bauen für das Auto, schließlich wollen die Mieter auch mobil sein. Warum man aber sich als Klimamusterstadt bezeichnet, muss mir dann aber wer genauer erklären.