Das ist früher regelmäßig passiert und die Masche dürfte bei Gästen, die ein wenig stärker angeheitert waren, hervorragend funktioniert haben.
Ich glaube eher, dass es sich dabei weitgehend um eine Urban Legend handelt. Zudem tendieren Betrunkene dazu, beim Bezahlen von sich aus eher weniger anzugeben (also kommt ihnen die wahre Menge "zu viel" vor).
Mittlerweile liegt auf jedem Tisch ein Zettel auf, wo genau abgehakt ist, was und wieviel man konsumiert hat.
Das war dort schon immer so. Das Gerücht besagt, der Kellner habe früher einmal bei der Bestellung das Stricherl gemacht und dann noch einmal beim Servieren.
Die Bierpreise im Schweizerhaus sind mit 4,30 für das Krügerl mittlerweile leider hart an der Schmerzgrenze.
So oft geht man ja nicht ins Schweizerhaus, als dass das nicht zu verkraften wäre. Dafür stimmt die Qualität – schales Bier aus ungepflegten Leitungen in muffigen Gläsern kriegt man leider bald einmal wo.