Bei einer solchen Schwere des Delikts muss es schon bei Ersttätern Konsequenzen wie die Einziehung des Fahrzeuges geben können (auch bei massiven Geschwindigkeitsübertretungen). Und wenn das Fahrzeug nicht ihr gehört, dann ist es ihr Problem, das dem rechtmäßigen Besitzer zu erklären. Wenn das Auto nachweislich gestohlen ist, ist es dem eigentlichen Besitzer natürlich unentgeltlich auszufolgen.
Außerdem dem Fahrzeugbesitzer lebenlanger Führerscheinentzug und in Wien keine Fahrten mit der Ubahn und so weiter.
Na gehts noch?
Warum soll man einem notorischen Raser nach wiederholten Delikten nicht den Führerschein lebenslang entziehen? In der Schweiz kannst du für Raserei (d.h. auf der Autobahn schneller als 200 km/h fahren) so bestraft werden und sogar mehrere Jahre ins Gefängnis wandern. In der Stadt musst du für derartige Konsequenzen schon mehr als doppelt so schnell fahren wie erlaubt.
Jemand, der so schnell rast, macht das garantiert nicht „irrtümlich“, sondern in vollem Bewusstsein - also warum nicht entsprechend drakonische Strafen? Diese Delikte können Menschenleben kosten, das ist nichts harmloses!
Aber gut, was rede ich - in Österreich wird man schon angeblinkt, wenn man nicht
mindestens Tachonadel auf aktueller Höchstgeschwindigkeit fährt. Und dass ich in 20 Jahren Führerschein erst 3 Kontrollen hatte und noch nie in ein Planquadrat kam, finde ich eine Sauerei. Wozu dann überhaupt Verkehrsregeln, wenn diese anscheinend nur eine Empfehlung sind? Es braucht genau etwas: Null Toleranz für Übertretungen im Straßenverkehr. Je dichter dieser wird, umso wichtiger ist das.