@ Beutetiroler: Mit ging es weniger um die individuelle Entscheidung von Häuslbauern, sondern darum, dass heutzutage offenbar grundsätzlich fast nur mehr Wohnungen mit Wohnzimmer und Küche "in einem" gebaut werden, also die Bezieher von Neubauwohnungen keine wirkliche Wahl mehr haben.
@ moszkva tér: Die Sorgen von Singles, die nach Beginn einer Beziehung ihre Wohnung verkaufen müssen, um eine Pärchenwohnung zu erwerben, sind jedenfalls nicht die Sorgen, mit denen sich der Durchschnittswiener herumschlagen muss. Gäste bewirten kann man im Übrigen auch in einem 21m²-Wohnzimmer, selbige darin übernachten lassen vielleicht weniger. Aber: Wofür gibt es Hotels?
Zu deinen letzten beiden Sätzen: Was sollte denn die Pflicht des Stadtrats Ludwig sein? Etwa den Bau von Wohnungen im gehobenen Segment fördern, damit der von dir angesprochene Single nicht im Mikroappartement darben muss, sondern sich vielmehr ein geräumiges 70-Quadratmeter-Loft leisten kann? Wenn das keine Upper-Class-Problems sind, was dann?