Und lt. Aussage in bei einer Werksführung ist das Wiener Werk angeblich auf eine Produktion von 100 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt.
Schön das die ein Werk für bis zu 100 Züge haben, wenn sie das Personal nicht bekommen um diese zu bauen.
Ich weiß nicht, ob das schon wo weiter oben behandelt wurde. Was passiert, wenn die Auslieferung weiter so schleppend voran geht? Wird der Vertrag dann automatisch obsolet mit Pönale? Muss dann neu ausgeschrieben werden oder kann der Zweitbeste einsteigen? Aber wahrscheinlich (dann) ein Fall für Anwälte? Lg
Ich nehme einmal an, dass man nicht einfach aus einem Vertrag austeigen kann mit der Begründung es geht zu langsam. Für den Fall gibts ja anscheinend die Klausel mit den Pönalen. Und jemand aus einem Vertrag raus zu klagen ist nicht einfach, wenn der Vertragspartner es nicht will und es in den Vertragsbestimmungen auch nicht vorgesehen ist. Finanziell ist es allemal besser auf Erfüllung des Vertrages zu hoffen als sich irgendwie aus dem Vertrag zu lösen.
Und zum Thema schwierigkeiten: Neue Fahrzeuge hatten und haben immer schon Probleme gehabt. In den USA hat man die Boeing Wagen in irgendwelchen U-Bahnhöfen versteckt, weil die so katastrophal waren. Die Baureihe D der Wiener Straßenbahn war auch eher ein Rohrkrepierer. Und auch die E waren am Anfang nicht die zuverlässigsten. Startschwierigkeiten gibts wohl bei jeder Baureihe und bei jedem Zug. Dank besserer Technik und vorallem dank dem ganzen elekronischen Steuerungsschaß, werden zwar Problemlösungen grundsätzlich einfacher, die Problemstellen haben sich aber verzigfacht.