Straßenbahn Wien > Beschleunigungsmaßnahmen

Linie 60

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haidi:

--- Zitat von: Oskar am 21. Juli 2024, 10:03:11 ---Du hast die Ampel beim Billa plus zwischen Riedelgasse und Sillerplatz vergessen: Erstens an sich absolut unnötig - weiß der Geier warum man den KFZ-Lenkern nicht zutraut, aus einer Betriebsausfahrt unfallfrei in die Speisinger Straße zu gelangen. Hinausgeworfenes Geld (Produkt der Wiener Ampelmafia?). Zweitens: Die Freiphase für den 60er fällt immer wieder beim Herannahen eines Zuges um (beide FR), wahrscheinlich erfolgt die Einprogrammierung zu spät. In FR Rodaun erscheint der Linksabbiegepfeil zum Billa oft auch nicht sofort, sodaß der 60er erst recht hinter den wartenden KFZ steht.

--- Ende Zitat ---
Man hat die Linksabbiegespur auf den Gleisen, deshalb wahrscheinlich die Ampel, der 60er würde wahrscheinlich länger stehen, weil der sinnvolle Vorrangverzicht in Wien schon lange nicht mehr üblich ist.

haidi:

--- Zitat von: EinfallsreicherName am 21. Juli 2024, 10:06:07 ---Hadikgasse: Freut mich zu hören, dass es da zumindest Bestreben der WL gibt. Aktuell ist es nunmal eine Katastrophe.
Maurer Hauptplatz: Die Phase wird in der Regel nicht verpasst, wenn man sich als 60er halblegal an den Linksabbieger dranquetscht, dass dieser dann beim Umspringen der Ampel auf rot endlich abbiegen kann. Denn bei viel Verkehr ist es den Linksabbiegern erst nach der kompletten Grünphase möglich abzubiegen. Und der Querverkehr kriegt fast zeitgleich frei, während der 60er die Kreuzung erst wenige Sekunden später geräumt hat. Zeitverlust gibts dort aber keinen nennenswerten. Vor allem da sich diese 20-30 Sekunden Verzögerung leicht aufholen lassen.

--- Ende Zitat ---
Hadikgasse: Am meisten behindern diejenigen, die auf der Linksabbiegespur vor fahren und sich dann in die 2. Spur quetschen wollen.

Generell ist aber zu sagen, dass die Autofahrer die komplette Gelbphase und oft auch den Beginn der Rotphase noch in die Kreuzung einfahren. Das verstärkt die Behinderung durch die Linksabbieger. Da sollte die Polizei endlich einmal einen Monat lang eine Aktion machen, die Kreuzungen zu überwachen (am besten in Zivil) und das in den Medien breit treten. Die Strafen ein bisserl höher setzen (ab 300 Euro) - dann würde sich das möglicherweise aufhören. Es gibt auch keine Ausrede, dass man bei Gelb nicht anhalten könnte, dazu haben wir ja das Grünblinken

Floster:
@EinfallsreicherName
Danke für die umfangreiche Analyse!

Zur Hadikgasse gibt es politische Diskussionen:
https://www.meinbezirk.at/penzing/c-politik/polit-streit-um-spurreduktion-in-der-hadikgasse_a6614808

Das Thema wurde im Juni im Gemeinderat behandelt:
https://www.meinbezirk.at/penzing/c-politik/staut-es-auf-der-hadikgasse-oder-nicht_a6791988

Im letzten Link könnt ihr auch an einer Umfrage teilnehmen. Im Moment sind rund 88 Prozent der Teilnehmer für eine Beibehaltung der Linksabbiegespur ...

Klingelfee:
Und viel wichtiger wäre, dass die Ampel auf Höhe Diesterweggasse besser geschaltet wird. Denn da bin ich schon des öfteren mit der Straßenbahn hängen geblieben.

Referat West:

--- Zitat von: EinfallsreicherName am 21. Juli 2024, 00:48:31 ---Hadikgasse -> Behinderung durch MIV oft Katastrophal. Die Linksabbiegespur in einen selbständigen Gleiskörper verwandeln. Der MIV steht dann etwas mehr im Stau, so groß ist die Zahl der Linksabbieger aber nicht (im Verhältnis zum Verkehr geradeaus, die durchschnittlich 20 Autos darauf können können sich auf den zwei Geradeausspuren einordnen.

--- Ende Zitat ---
Wenn, wie du sogar selber sagst, die Zahl der Linksabbieger nicht so groß ist, wieso müssen sie dann runter von der Spur?
Die durchschnittlich 20 Autos (meistens eh weniger) + Straßenbahn können sich in einer Phase denke ich ausgehen bzw. könnte man die Phase auch etwas dehnen.

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