Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien > ÖBB/Schnellbahn
Die Presse: Teurer Wechsel von links nach rechts (Print-Ausgabe 29.1.2011)
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--- Zitat ---http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/629402/OeBB_Teurer-Wechsel-von-links-nach-rechts?from=suche.intern.portal
--- Ende Zitat ---
Ich verstehe nicht, warum niemand an die einfachste und billigste Lösung denkt: Man schaue nur nach München Ostbahnhof, wo manche Schnellbahnlinien mitten auf ihrer Fahrt stürzen und daher vor der Einfahrt in den Bahnhof mittels eines Überwurfbauwerkes auskreuzen.
Wenn man rechtzeitig daran gedacht hätte, hätte man die beiden Röhren gleich im Lainzer Tunnel auskreuzen können. Aber selbst jetzt wäre es noch nicht zu spät. Man bräuchte nur östlich von St. Pölten beim Übergangsbauwerk auf die Neubaustrecke von rechts auf links wechseln und bereits auf der Neubaustrecke Richtung Wien durch das Tullnerfeld links fahren.
Linie 41:
Ein Wechsel ist erst nach der Weichenhalle Hadersdorf möglich, sonst geht sich das mit der Bestandsstrecke nicht aus.
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--- Zitat von: Linie 41 am 07. Februar 2011, 22:33:19 ---Ein Wechsel ist erst nach der Weichenhalle Hadersdorf möglich, sonst geht sich das mit der Bestandsstrecke nicht aus.
--- Ende Zitat ---
Das verstehe ich nicht. Was soll sich nicht ausgehen?
Und ist nicht die Weichenhalle Hadersdorf ohnedies eine Fehlkonstruktion, die betriebliche Probleme nach sich ziehen wird?
13er:
Oder man hätte einfach den Südbahnhof und Ostbahnhof Kopfbahnhof sein lassen, dann müsste man nicht diese ganzen Umstellungen machen. Die Durchbindungen für ein paar Züge am Tag hätte man ja trotzdem machen können (mit Stoßtriebwagen ;) ).
Es war immer sehr bequem, ein bißchen früher zum Südbahnhof zu fahren, der Zug steht schon dort, man kann sich einen schönen Platz suchen, sich in Ruhe auf die Reise einstimmen. Jetzt in Meidling nur Streß und Hektik, dass man nur ja einen Sitzplatz bekommt. Früher dort sein nützt gar nix, da die Züge eh erst ein paar Minuten vor Abfahrt daherkommen.
Die 16(+3?) Mio. Euro glaub ich außerdem niemals. Da sind die 200 Mio. Euro realistischer. Man kennt ja die ÖBB...
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--- Zitat von: 13er am 07. Februar 2011, 22:43:19 ---Oder man hätte einfach den Südbahnhof und Ostbahnhof Kopfbahnhof sein lassen, dann müsste man nicht diese ganzen Umstellungen machen. Die Durchbindungen für ein paar Züge am Tag hätte man ja trotzdem machen können (mit Stoßtriebwagen ;) ).
Es war immer sehr bequem, ein bißchen früher zum Südbahnhof zu fahren, der Zug steht schon dort, man kann sich einen schönen Platz suchen, sich in Ruhe auf die Reise einstimmen. Jetzt in Meidling nur Streß und Hektik, dass man nur ja einen Sitzplatz bekommt. Früher dort sein nützt gar nix, da die Züge eh erst ein paar Minuten vor Abfahrt daherkommen. ...
--- Ende Zitat ---
:up: :up: :up:
... Und dann muß man in Beljak wieder umsteigen, in einen Autobus, wenn man Richtung Pontafel möchte. Und mit dem neuen Hauptbahnhof wird sich dieses Trauerspiel nur von Meidling nach Favoriten verlagern.
Das war aber nicht das Thema dieses Threads, sondern die Einbindung der neuen Westbahn in die Südbahn, und die Auswirkungen, die duch die unterschiedlichen Fahrtrichtungsseiten hervorgerufen werden. Hat eigentlich kaum etwas mit dem neuen Hauptbahnhof zu tun.
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