Linie 39 (1907-1970)

[Ferry]

Ein gelungenes Aufnahme ohne störende PKW im Bild! 

Was zu dieser Zeit an diesem Ort vermutlich noch nicht allzu schwierig war... 

[Nulltarif]

Ich finde die Züge mit drei Wagen bemerkenswert: Ich habe den 39er in seinen "letzten Zügen" erlebt, und da war er immer deutlich schwächer frequentiert als der 38er, der damals von L4+l3+l3 auf E1+c3 umgestellt wurde und trotz größerer Kapazität meist deutlich voller war.

[Ferry]

Ich finde die Züge mit drei Wagen bemerkenswert: Ich habe den 39er in seinen "letzten Zügen" erlebt, und da war er immer deutlich schwächer frequentiert als der 38er, der damals von L4+l3+l3 auf E1+c3 umgestellt wurde und trotz größerer Kapazität meist deutlich voller war.

Ich würde sagen, dass es ab Mitte/Ende der Fünfziger am 39er keine Drei-Wagen-Züge mehr gab, weil der Bedarf dafür nicht (mehr) da war. In den letzten Jahren bestand der Auslauf überwiegend aus H2 + m3, da wäre die Mitnahme eines zweiten Beiwagens ohnehin nicht möglich gewesen.

[T1]

Wobei es mich interessieren würde, um wieviel geringer die Kapazitäten dann wirklich waren. Die kurzen Beiwagen sind ja auch nicht ganz so vergleichbar…

[60er]

Wobei es mich interessieren würde, um wieviel geringer die Kapazitäten dann wirklich waren. Die kurzen Beiwagen sind ja auch nicht ganz so vergleichbar…

G₁: 24 Sitzplätze, 30 Stehplätze
p: 20 Sitzplätze, 27 Stehplätze
H₁: 22 Sitzplätze, 39 Stehplätze
m₃: 24 Sitzplätze, 49 Stehplätze

Dreiwagenzug G₁+p+p: 64 Sitzplätze, 84 Stehplätze 
Zweiwagenzug H₁+m₃: 46 Sitzplätze, 88 Stehplätze

Wobei bei den offenen Wagen in der Realität sicher oft wesentlich mehr Personen transportiert wurden, als offiziell zugelassen, weil sich Fahrgäste bei starkem Andrang halt auf die Trittbretter gestellt haben.

[T1]

Soweit wäre ich auch gekommen, aber das Intervall wäre halt auch noch eine relevante Größe.

[nord22]

G1 717 + o1 1326 in der Schottengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 09.04.1956). o1 1326 wurde per 01.08.1956 skartiert. Man beachte den schlechten Allgemeinzustand von G1 717 (u. a. durchgebogener Rahmen und ausgeblichener Fleckerlteppich - Lack), der dann per 01.10.1958 skartiert wurde.

LG nord22

[haidi]

G1 717 + o1 1326 in der Schottengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 09.04.1956). o1 1326 wurde per 01.08.1956 skartiert. Man beachte den schlechten Allgemeinzustand von G1 717 (u. a. durchgebogener Rahmen und ausgeblichener Fleckerlteppich - Lack), der dann per 01.10.1958 skartiert wurde.

Die Stufe an der linken, vorderen Türe scheint auch schief zu sein.

[nord22]

G1 729 in Sievering in den 50er Jahren. Der Wagen war nach einer Hauptuntersuchung mit Neulack im Bestzustand. Aus dieser Perspektive sind die anlässlich des Umbaus auf Holzverglasung verlängerten Plattformen besonders gut zu erkennen (Foto: ETB Jocham). Im Modell wurde dies von K. Sedlacek sehr im Gegensatz zur Fa. Halling richtig umgesetzt.

LG nord22 

[nord22]

Umkuppeln in Sievering mit H2 2277 +  m3 5398 bereit zur Abfahrt Richtung Schottentor und H2 2279 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 06.06.1970).

LG nord22

[Nulltarif]

Schön, vielen Dank! Fehlt nur noch die Gans.

[nord22]

So schön war einmal die Wiener Straßenbahn: K 2485 + m3 5408 mit 1. Mai Schmück wartet am Bahnhof Gürtel auf die Ausfahrt. K 2485 präsentierte sich nach einer HU mit Neulack im Topzustand; der m3 Beiwagen spiegelte sich in der Seitenwand (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1965).

LG nord22

[Erdberg]

Ja, schön für uns Alte. Aber ich denke, die heutige Jugend ist schon froh über moderne Straßenbahnen... Vielleicht reden sie im Alter auch über die "schönen Straßenbahnen" ihrer Jugendzeit... ??

[Linie106]

Ja, schön für uns Alte. Aber ich denke, die heutige Jugend ist schon froh über moderne Straßenbahnen...

Also ich (geb. 1991) finde auch dass ein K oder M optisch mehr hergibt als ein ULF oder Flexity...

[nord22]

Beide Bauarten der "Imperial-Decksitzwagen" auf einem Bild: o 1351 + o1 1326 + G1 der Linie 39 in Sievering (Foto: DI Gerhard Mayr, etwa 1954 -55).

LG nord22