Vielleicht eine etwas unbeholfene Frage eines Nicht-Ur-Wieners, aber könnte man nicht, in Abwandlung des NEOS Vorschlags vom Naturschutzgebiet ein paar 100m² neben dem Öltanklager abzwacken, gerade genug, damit die Autobahn von der Brücke kommend abtauchen zu lassen, dann die paar Kilometer "im Trockenen" untertunneln bis hinters Naturschutzgebiet?
Und gleichzeitig Flussabwärts mit einem Großteil des damit gesparten Geldes zig mal so große landwirtschaftliche Gründe neben den Donauauen zukaufen, sie renaturieren und damit dem Naturschutz mehr dienlich sein als penibel an diesen gekünstelten Grenzen festzuhalten? Ich finds relativ absurd, dass ein Öltanklager, mithin wohl der Inbegriff Anti-Umweltschutzes (natürlich historisch bedingt) mitten im Naturschutzgebiet stehen kann - sind dessen Grenzen nicht auch ziemlich "random"?
Also zusammengefasst: warum nicht billigere Variante wie kompletten Lobautunnel bauen, ein paar 100² vom Naturschutzgebiet neben dem Öltanklager abzwacken und mit dem gesparten Geld Flussabwärts deutlich größere Gründe billig dazu kaufen, renaturieren und so Effektiv das Naturschutzgebiet vergrößern. - wahrscheinlich wird's rechtlich niemals durch gehen - aber trotzdem eine Überlegung wert nicht?
PS: Ja ich bin natürlich für mehr Eisenbahn, U Bahn und den ganzen kladeradatsch
- warat natürlich sinnvoller, aber wenn mans' eh schon baut?
lg