Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: 13er am 31. August 2017, 23:23:47
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Mistplatz statt Wohnungen am Nordbahnhof
Bio-, Sondermüll und Kartonagen statt Wohnungen und Grünflächen. Den Bewohnern am ehemaligen Nordbahnhof-Gelände wurde eine ruhige Wohngegend versprochen. Jetzt soll ein Mistplatz in unmittelbarer Nähe entstehen.
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Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2863418/
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Jener in der Leidesdorfgasse im 19. wurde kürzlich gesperrt (ich glaube, auch aufgrund von Anrainerbeschwerden wegen der durchfahrenden LKW) - man wird auf die Richthausenstraße bzw. Grinzinger Straße verwiesen. Vielleicht ist die Zahl der Mistplätze in Wien eine Erhaltungsgröße? >:D
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Mistplätze werden moderner gestaltet - wie z.B. der in der Zehetnergasse, für den in Auhof ein Ersatz gebaut wurde. Jetzt fährt man mit dem Auto im 1. Stock zu den Containern und schmeißt seinen Mist bequem runter und musst ihn nicht über die Treppen hoch wuchten. Wird wohl nicht nur die Bequemlichkeit für die "Lieferanten" sein, es wird der Abgabeprozess beschleunigt und vielleicht spart man sich damit auch Mistplätze und Personal. Das wird wohl dazu führend, dass immer mehr Mistplätze umgesiedelt werden.
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„Wir planen bereits seit Jahren eine Verlagerung des Mistplatzes Dresdnerstraße. Mit dem riesigen Areal am Nordbahnhofgeländes ergibt sich nun eine sinnvolle Umsetzungsmöglichkeit im Bereich der Innstraße.“
Der Mistplatz Zwischenbrücken ist relativ klein. Und wenn man dann noch dazurechnet, dass vielleicht am Nordbahnhof ein Wohnbauträger abgesprungen ist, braucht man nur 1 und 1 zusammenzuzählen.
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„Wir planen bereits seit Jahren eine Verlagerung des Mistplatzes Dresdnerstraße. Mit dem riesigen Areal am Nordbahnhofgeländes ergibt sich nun eine sinnvolle Umsetzungsmöglichkeit im Bereich der Innstraße.“
Der Mistplatz Zwischenbrücken ist relativ klein. Und wenn man dann noch dazurechnet, dass vielleicht am Nordbahnhof ein Wohnbauträger abgesprungen ist, braucht man nur 1 und 1 zusammenzuzählen.
Dieser Mistplatz ist für heutige Zeiten nicht mehr tragbar, einfach kein Platz.
Ähnlich ist noch jener in Floridsdorf in der Fultonstraße, der wird mMn auch bald fallen.
Auch in Simmering ist der von den Gasometern, obwohl der gar nicht so klein war, einem modernen bei der EBS gewichen. Der bei den Gasometern wird jetzt als Lagerplatz der MA 48 verwendet.
mfG
Luki
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„Wir planen bereits seit Jahren eine Verlagerung des Mistplatzes Dresdnerstraße. Mit dem riesigen Areal am Nordbahnhofgeländes ergibt sich nun eine sinnvolle Umsetzungsmöglichkeit im Bereich der Innstraße.“
Der Mistplatz Zwischenbrücken ist relativ klein. Und wenn man dann noch dazurechnet, dass vielleicht am Nordbahnhof ein Wohnbauträger abgesprungen ist, braucht man nur 1 und 1 zusammenzuzählen.
Und vor allem wird die Dresdner Straße durch Neubautätigkeit gerade aufgewertet, sodass es naheliegt, das Mistplatzgrundstück zu versilbern.
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„Wir planen bereits seit Jahren eine Verlagerung des Mistplatzes Dresdnerstraße. Mit dem riesigen Areal am Nordbahnhofgeländes ergibt sich nun eine sinnvolle Umsetzungsmöglichkeit im Bereich der Innstraße.“
Der Mistplatz Zwischenbrücken ist relativ klein. Und wenn man dann noch dazurechnet, dass vielleicht am Nordbahnhof ein Wohnbauträger abgesprungen ist, braucht man nur 1 und 1 zusammenzuzählen.
Und vor allem wird die Dresdner Straße durch Neubautätigkeit gerade aufgewertet, sodass es naheliegt, das Mistplatzgrundstück zu versilbern.
Das mag sicher mit dazu zäheln aber die Zufahrt zum alten ist furchtbar. Der Mistplatz ist einfach zu klein. Und zu den LKW fahrten. Die fahren dann sogar weniger weit, weil der neue direkt von der Innstraße aus angefahren werden kann. Weiters kommt er direkt neben die Bahn. Also siedelt er von einer auf die andere Seite der Bahn.
Wie war das eigentlich noch mit dem heiligen St. Florian. Irgendwas mit zünd das andere an.
Und von einer ruhigen Wohnsiedlung direkt neben Bahn und Innstraße zu reden. ::)
Und immer diese "uns wurde versprochen...". Leute, nichts wurde euch versprochen und Pläne sind geduldig.
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Jener in der Leidesdorfgasse im 19. wurde kürzlich gesperrt (ich glaube, auch aufgrund von Anrainerbeschwerden wegen der durchfahrenden LKW) - man wird auf die Richthausenstraße bzw. Grinzinger Straße verwiesen. Vielleicht ist die Zahl der Mistplätze in Wien eine Erhaltungsgröße? >:D
Das könnte stimmen, in der Gudrunstraße soll im östlichen Teil des Sonnwendviertels auf Höhe Eva-Zilcher-Gasse ebenfalls ein Mistplatz entstehen.
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Wie war das eigentlich noch mit dem heiligen St. Florian. Irgendwas mit zünd das andere an.
Heiliger St. Florian,
verschon' mein Haus, zünd' andere an!
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Wie war das eigentlich noch mit dem heiligen St. Florian. Irgendwas mit zünd das andere an.
Und von einer ruhigen Wohnsiedlung direkt neben Bahn und Innstraße zu reden. ::)
Und immer diese "uns wurde versprochen...". Leute, nichts wurde euch versprochen und Pläne sind geduldig.
Es geht eigentlich darum, dass es gewisse Stadtentwicklungs- und Stadtstrukturplanungen geben sollte. Und wenn man grad ein neues Wohnviertel plant, sollte dann nicht plötzlich eine große Ecke davon, direkt am Park, einer Nutzung zugeführt werden, die dem Charakter des geplanten Viertels komplett entgegenläuft.
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Wie war das eigentlich noch mit dem heiligen St. Florian. Irgendwas mit zünd das andere an.
Und von einer ruhigen Wohnsiedlung direkt neben Bahn und Innstraße zu reden. ::)
Und immer diese "uns wurde versprochen...". Leute, nichts wurde euch versprochen und Pläne sind geduldig.
Es geht eigentlich darum, dass es gewisse Stadtentwicklungs- und Stadtstrukturplanungen geben sollte. Und wenn man grad ein neues Wohnviertel plant, sollte dann nicht plötzlich eine große Ecke davon, direkt am Park, einer Nutzung zugeführt werden, die dem Charakter des geplanten Viertels komplett entgegenläuft.
Damit hast du das Grundproblem in Wien erkannt. Es wird nicht zu Ende durchgeplant und dann wird sich an das, was geplant wurde, auch nicht gehalten.
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Damit hast du das Grundproblem in Wien erkannt. Es wird nicht zu Ende durchgeplant und dann wird sich an das, was geplant wurde, auch nicht gehalten.
Das stimmt so nicht. Die Planung hat in Wien meistens schon Hand und Fuß. Es scheitert meistens bei der Umsetzung (s. Praterstern - Kletterpflanzen am Rohrgerüst, za wos brauch ma des?)
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"Das stimmt so nicht. Die Planung hat in Wien meistens schon Hand und Fuß. Es scheitert meistens bei der Umsetzung (s. Praterstern - Kletterpflanzen am Rohrgerüst, za wos brauch ma des?)" Man könnte natürlich auch gleich die richtige Frage stellen: "Za wos brauch ma des Rohrgerüst?" Für zweifelhafte "Modernismen" Geld hinaus werfen, das woanders fehlt, ist nicht unbedingt der Gipfel bürgerfreundlicher Stadtplanung! :bh:
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Das stimmt so nicht. Die Planung hat in Wien meistens schon Hand und Fuß. Es scheitert meistens bei der Umsetzung (s. Praterstern - Kletterpflanzen am Rohrgerüst, za wos brauch ma des?)
Man könnte natürlich auch gleich die richtige Frage stellen: "Za wos brauch ma des Rohrgerüst?" Für zweifelhafte "Modernismen" Geld hinaus werfen, das woanders fehlt, ist nicht unbedingt der Gipfel bürgerfreundlicher Stadtplanung! :bh:
Wetterschutz auf einem Umsteige-Knotenpunkt ist durchaus sinnvoll
PS: du solltest dich ein bisschen mit dem Quoting beschäftigen. Das ist einfach wie verschachtelte Klammern.
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Das heißt, die Rohre dienen als Blitzableiter? Das wäre mir nicht in den Sinn gekommen... :o
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Ich hab das auf die Überdachung und deren Abstützung bezogen
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)
Ich hab das auf die Überdachung und deren Abstützung bezogen
Ich meinte die "Pergola", die relativ funktionslos den Platz umkreist! 8)
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)Ich hab das auf die Überdachung und deren Abstützung bezogen
Ich meinte die "Pergola, die relativ funktionslos den Platz umkreist! 8)
Die hätte ja eben mit Kletterpflanzen begrünt werden sollen. Hat man dann nicht gemacht. Somit ist natürlich auch die Pergola für die Fisch'. :lamp:
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Der Mistplatz kommt jetzt doch nicht:
http://wien.orf.at/news/stories/2865754/
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Der Mistplatz kommt jetzt doch nicht:
http://wien.orf.at/news/stories/2865754/
Und da wundert sich noch jemand, dass die Leute politikverdrossen sind? Das Vorgehen hier gibt ein mindestens genauso stümperhaftes Bild wie bei der komischen "Anti-Terror-Mauer" am Ballhausplatz. ::)
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Der Mistplatz kommt jetzt doch nicht:
http://wien.orf.at/news/stories/2865754/
Und da wundert sich noch jemand, dass die Leute politikverdrossen sind? Das Vorgehen hier gibt ein mindestens genauso stümperhaftes Bild wie bei der komischen "Anti-Terror-Mauer" am Ballhausplatz. ::)
Warum? Der Mistplatz / MA48 Stützpunkt ist erst in der öffentlichen Auflage der Flächenwidmung aufgetaucht. Davor war dieser in keinem Beschluss, keiner Planung vorgesehen. Im Rahmen dessen haben die Bürgerinnen und Bürger mit einer Veranstaltung und einer umfangreichen Stellungnahme ihre Argumente dargelegt. Medien, die davon Wind bekommen haben, haben hier zusätzlich unterstützt. Dann hat die Stadtplanung den Einwänden recht gegeben. Es soll nun so gewidmet werden, wie lt. Leitbild immer vorgesehen.
Die Bewohner hier haben eher den Eindruck etwas erreicht und zu einer besseren Planung beigetragen zu haben.
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Warum? Der Mistplatz / MA48 Stützpunkt ist erst in der öffentlichen Auflage der Flächenwidmung aufgetaucht. Davor war dieser in keinem Beschluss, keiner Planung vorgesehen. Im Rahmen dessen haben die Bürgerinnen und Bürger mit einer Veranstaltung und einer umfangreichen Stellungnahme ihre Argumente dargelegt. Medien, die davon Wind bekommen haben, haben hier zusätzlich unterstützt. Dann hat die Stadtplanung den Einwänden recht gegeben. Es soll nun so gewidmet werden, wie lt. Leitbild immer vorgesehen.
Die Bewohner hier haben eher den Eindruck etwas erreicht zu haben und zu einer besseren Planung beigetragen zu haben.
Die Bewohner haben eh was erreicht. Aber es hinterlässt den Eindruck, dass die für die Flächenwidmung zuständigen Personen anscheinend keinerlei Gefühl für Stadtplanung haben. Warum sonst würde man einen Mistplatz quasi mitten in ein am Reißbrett entworfenes Wohngebiet pflanzen wollen? ::)
Außerdem bleibt das Gefühl des Versuches, die Bewohner mittels einer "friß oder stirb"-Taktik zu überrumpeln.
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Aus roten Kreisen wird wieder gegen die Grünen gewettert. Das man still und heimlich einfach ein Grundstück anders verwerten wollte, das ist der SPÖ ziemlich egal, so wie die Bewohner in diesem Viertel. Man sieht es ja deutlich am Donaufeld, wo seit Jahrzehnten für einen Grünstreifen geworben wird, damit man den Rest ungeniert verbauen kann. :bh:
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die Bewohner mittels einer "friß oder stirb"-Taktik zu überrumpeln.
Jetzt müssens halt ihren Sperrmüll fressen, die Bewohner. Weil wegbringen könnens ihn dann nicht, haben ja keinen Mistplatz.
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Ach, kein Problem, den bringen s' mit dem Fahrrad zum nächsten Mistplatz! ;)
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Jetzt müssens halt ihren Sperrmüll fressen, die Bewohner. Weil wegbringen könnens ihn dann nicht, haben ja keinen Mistplatz.
Der kommt in die allgemeinen Kellerräumlichkeiten und wird 1-2 Mal im Jahr auf Kosten aller Mieter/Wohnungseigentümer entsorgt.
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Jetzt müssens halt ihren Sperrmüll fressen, die Bewohner. Weil wegbringen könnens ihn dann nicht, haben ja keinen Mistplatz.
Der kommt in die allgemeinen Kellerräumlichkeiten und wird 1-2 Mal im Jahr auf Kosten aller Mieter/Wohnungseigentümer entsorgt.
Wobei dann erst ein LKW bei jeder Stiege bis vor die Tür fährt. Somit erzeugen sich Leute den verhassten LKW Verkehr selbst.
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Der kommt in die allgemeinen Kellerräumlichkeiten und wird 1-2 Mal im Jahr auf Kosten aller Mieter/Wohnungseigentümer entsorgt.
Oder noch besser, der Sperrmüll wird bei den öffentlichen Müllinseln entsorgt und muss dann auf Kosten aller Steuerzahler entfernt werden.
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Wozu Sperrmüll entsorgen? Auf Willhaben kriegt man den ärgsten Mist los, notfalls halt "zu verschenken". Aber was ich schon Geld bekommen habe für irgendein Glumpert, ist ein Wahnsinn!
Alter 80cm-Röhrenfernseher, kaputt? Auf willhaben zu verschenken eingestellt, zehn Minuten später war er weg! Irgendwer nimmt ihn, repariert ihn und freut sich noch drüber - oder wenn nicht, muss er ihn halt in den Park schmeißen - aber nicht ich! >:D
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Wo ist das Problem? Der alte Mistplatz bleibt erhalten. Er kann sogar erweitert werden, Platz ist hier genug. Auch die Zufahrt kann besser geregelt werden. Auch sonst gibt es genug Flächen wo man einen bauen kann. Man muß halt wollen.
Aber hier in der Innstraße, wo Wohnungen am Rand des größten neuen Wiener Parkprojektes geplant sind, macht es schlicht keinen Sinn.
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Wo ist das Problem? Der alte Mistplatz bleibt erhalten. Er kann sogar erweitert werden, Platz ist hier genug. Auch die Zufahrt kann besser geregelt werden. Auch sonst gibt es genug Flächen wo man einen bauen kann. Man muß halt wollen.
Aber hier in der Innstraße, wo Wohnungen am Rand des größten neuen Wiener Parkprojektes geplant sind, macht es schlicht keinen Sinn.
Du weißt schon, dass jeder LKW der zu dem Mistplatz in der Dresdner Straße will durch die Innstraße (kürzester Weg zur Autobahn) fährt und dann genau an jenem Grund vorbei kommt, wo jetzt die Wohnungen gebaut werden.
Wer hat also jetzt etwas gewonnen?
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Interessant ... am Nordbahnhof fordert man Wohnungen statt dem Mistplatz, in der Leidesdorfgasse hingegen hat gerade einer zugesperrt und es sollen Wohnungen hinkommen. Also Wohnungen statt Mistplatz in der Leidesdorfgasse. Dort dürften aber etliche Leute aus der Umgebung den Mistplatz vermissen, da sie ihn bisher rege benutzt haben.
Eine interessante Initiative mit etwas sperrigem Namen habe ich dazu auf Facebook gefunden: https://www.facebook.com/Leidesdorfgasse/
Müsste auch für jene sichtbar sein, die nicht auf Facebook sind?
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Interessant ... am Nordbahnhof fordert man Wohnungen statt dem Mistplatz, in der Leidesdorfgasse hingegen hat gerade einer zugesperrt und es sollen Wohnungen hinkommen. Also Wohnungen statt Mistplatz in der Leidesdorfgasse. Dort dürften aber etliche Leute aus der Umgebung den Mistplatz vermissen, da sie ihn bisher rege benutzt haben.
Eine interessante Initiative mit etwas sperrigem Namen habe ich dazu auf Facebook gefunden: https://www.facebook.com/Leidesdorfgasse/
Müsste auch für jene sichtbar sein, die nicht auf Facebook sind?
Und etliche Leute aus der selben Gegend haben jahrelang daran gearbeitet den Mistplatz schlecht zu machen.
Übrigens haben in den letzten Jahren ein paar Mistplätze zugesperrt. Wird der Gemeinde wohl zu teuer.
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Wo ist das Problem? Der alte Mistplatz bleibt erhalten. Er kann sogar erweitert werden, Platz ist hier genug. Auch die Zufahrt kann besser geregelt werden. Auch sonst gibt es genug Flächen wo man einen bauen kann. Man muß halt wollen.
Aber hier in der Innstraße, wo Wohnungen am Rand des größten neuen Wiener Parkprojektes geplant sind, macht es schlicht keinen Sinn.
Du weißt schon, dass jeder LKW der zu dem Mistplatz in der Dresdner Straße will durch die Innstraße (kürzester Weg zur Autobahn) fährt und dann genau an jenem Grund vorbei kommt, wo jetzt die Wohnungen gebaut werden.
Wer hat also jetzt etwas gewonnen?
Die Wohnungen die dann am Park gebaut werden und alle die den Park nutzen. Es kann doch niemand ernsthaft behaupten, dass es besser an einem Park einen Mistplatz samt Umspannwerk zu bauen als Wohnungen! Durch den Mistplatz rückt das Umspannwerk in die Mitte. Aus 40m Infrastruktur werden 110m. Der Park würde mit dem 9m hohen Umspannwerk und der rund 4-6m hohen Wand des Mistplatzes enden.
Und das nur, weil die 48er so unflexibel ist und glaubt in der Innenstadt kann man Infrastruktur genauso planen wie am Stadtrand. Hier haben Menschen entschieden, die nicht über die eigene Funktion hinaus denken und sich nie mit der Gesamtplanung beschäftigt haben. Hier die Sicht Richtung Innstraße:
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Die Wohnungen die dann am Park gebaut werden und alle die den Park nutzen. Es kann doch niemand ernsthaft behaupten, dass es besser an einem Park einen Mistplatz samt Umspannwerk zu bauen als Wohnungen! Durch den Mistplatz rückt das Umspannwerk in die Mitte. Aus 40m Infrastruktur werden 110m. Der Park würde mit dem 9m hohen Umspannwerk und der rund 4-6m hohen Wand des Mistplatzes enden.
Und das nur, weil die 48er so unflexibel ist und glaubt in der Innenstadt kann man Infrastruktur genauso planen wie am Stadtrand. Hier haben Menschen entschieden, die nicht über die eigene Funktion hinaus denken und sich nie mit der Gesamtplanung beschäftigt haben. Hier die Sicht Richtung Innstraße:
Wieviel Parks in Wien enden an einer Mauer und wieviele Wiener stört das genau?
Ausserdem war bis jetzt immer nur von den bösen LKW die Rede und dem Lärm, den der Mistplatz verursacht, nicht davon, dass man besser oder schlechter in den Park kommt.
Ausserdem, wer sagt, dass die Bauträger dort nicht auch zu den Wohnungen einen Zaun oder Mauer errichten?
Mich wundert ja, das sie noch nicht gegen das Umspannwerk zu Felde gezogen sind. Schließlich umgeben das ja gefährliche Spannungsfelder ;) und Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose.
zum Thema Strom aus der Dose: Hat nichts mit dem Mistplatz oder dem Nordbahnhof zu tun, aber letztens red ich mit einem Bekannten so über E-Mobilität und ich komm so auf das Thema Versorgungssicherheit. Ich sag, dass die bestehenden Kraftwerkskapazitäten jetzt schon nicht ausreichen in Österreich.
Meint er drauf: Na die bauen doch eh überall Stromtankstellen. Das geht dann schon. ::)
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Wieviel Parks in Wien enden an einer Mauer und wieviele Wiener stört das genau?
Ausserdem war bis jetzt immer nur von den bösen LKW die Rede und dem Lärm, den der Mistplatz verursacht, nicht davon, dass man besser oder schlechter in den Park kommt.
Ausserdem, wer sagt, dass die Bauträger dort nicht auch zu den Wohnungen einen Zaun oder Mauer errichten?
Mich wundert ja, das sie noch nicht gegen das Umspannwerk zu Felde gezogen sind. Schließlich umgeben das ja gefährliche Spannungsfelder ;) und Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose.
Nein, es war hauptsächlich die Rede davon, dass wegen eines Mistplatzes 300 Wohnungen in bester Parklage wegfallen, die eigentlichen für den sozialen Wohnbau vorgesehen waren.
Es gab einen internationalen Städtebaulichen Wettbewerb für das gesamte Gebiet - ohne Mistplatz
Es gab eine einjährige, sehr intensive Bürgerbeteiligung, die die Stadt immer als Musterbeispiel hochhält - ohne Mistplatz
Dann wurde das Leitbild 1 Jahr lang von allen Magistratsabteilgungen durch die Mangel genommen - noch immer kein Mistplatz
Dann gab es einen Beschluss der Stadtentwicklungskommission im Gemeinderat - niemand hat einen Mistplatz reklamiert.
Es folgten weitere 4 Jahre mit zahlreichen Infoveranstaltungen zur Umsetzung des Leitbildes, ohne das jemand an der Innstraße einen Mistplatz für sinnvoll oder notwendig erachtet hat.
Und dann soll der Platz an der Innstraße plötzlich der einzig mögliche sein wo man sowas machen kann?
Es ist wirklich sinnvoll am Park einen Mistplatz zu bauen anstatt Wohnungen und diese dann lieber zwischen Bahn und Dresdnerstraße? Ernsthaft? Nur weil die MA48 sagt: "Ich mach´s nicht anders?"
Warum soll der alte Standort nicht erweiterbar sein? Man hat dort 200m Platz.
Und da rede ich noch gar nicht davon, dass die Innenstadt nicht die Autobahnschleife in Auhof ist und man natürlich eine Infrastruktur wie einen Mistplatz in ein Gebäude integrieren muß und nicht 6500m² flächig verbauen kann.
@Zäune: Einfriedungen jeder Art sind lt. Widmung ausgeschlossen. Es war immer die Rede davon, dass die Parkfläche offen in die Freiräume der Bebauung übergeht. Keine Sorge, darauf schauen die Bürgerinnen und Bürger.
@Umspannwerk: Das war von Anfang an vorgesehen. Die Architekten haben ihre Planungen darauf aufgebaut. Damit haben sich dann alle auseinander gesetzt. Aber auch hier muß man sparsam mit dem Flächenverbrauch umgehen. :)
Mehr dazu in dieser Stellungnahme zur öffentlichen Auflage der Widmung:
https://nordbahnhof.files.wordpress.com/2017/05/stellungnahme-pd8112-ig-lebenswerternordbahnhof.pdf (https://nordbahnhof.files.wordpress.com/2017/05/stellungnahme-pd8112-ig-lebenswerternordbahnhof.pdf)
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Nein, es war hauptsächlich die Rede davon, dass wegen eines Mistplatzes 300 Wohnungen in bester Parklage wegfallen, die eigentlichen für den sozialen Wohnbau vorgesehen waren.
Es gab einen internationalen Städtebaulichen Wettbewerb für das gesamte Gebiet - ohne Mistplatz
Es gab eine einjährige, sehr intensive Bürgerbeteiligung, die die Stadt immer als Musterbeispiel hochhält - ohne Mistplatz
Dann wurde das Leitbild 1 Jahr lang von allen Magistratsabteilgungen durch die Mangel genommen - noch immer kein Mistplatz
Dann gab es einen Beschluss der Stadtentwicklungskommission im Gemeinderat - niemand hat einen Mistplatz reklamiert.
Es folgten weitere 4 Jahre mit zahlreichen Infoveranstaltungen zur Umsetzung des Leitbildes, ohne das jemand an der Innstraße einen Mistplatz für sinnvoll oder notwendig erachtet hat.
Und dann soll der Platz an der Innstraße plötzlich der einzig mögliche sein wo man sowas machen kann?
Das die Optik schief ist will ich gar nicht bestreiten. Ist ja leider bei vielen Fällen in Wien so.
@Zäune: Einfriedungen jeder Art sind lt. Widmung ausgeschlossen. Es war immer die Rede davon, dass die Parkfläche offen in die Freiräume der Bebauung übergeht. Keine Sorge, darauf schauen die Bürgerinnen und Bürger.
Einfriedungen können in der Flächenwidmung per se nicht ausgeschlossen werden, da man Mauern und Zäune unter 1,20m gar nicht einreichen muss und diese somit gar nicht die Flächenwidmung berühren. Man muss sie jediglich Anzeigen (heißt wirklich so).
@Umspannwerk: Das war von Anfang an vorgesehen. Die Architekten haben ihre Planungen darauf aufgebaut. Damit haben sich dann alle auseinander gesetzt. Aber auch hier muß man sparsam mit dem Flächenverbrauch umgehen. :)
Was nicht ausschließt, dass irgendwer dagegen ist oder sein könnte.