Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 28. Januar 2011, 00:06:36
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Ein einsamer B-Triebwagen in der weitgehend menschen- und autofreien Engerthstraße. Rechts das ehemalige E-Werk, in dem sich auch ein Gleichrichterwagenanschluß befand.
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Rechts das ehemalige E-Werk, in dem sich auch ein Gleichrichterwagenanschluß befand.
Für den Stadionverkehr?
Das Haus links im Bild (Ecke Engerthstraße/Jungstraße) ist übrigens bis heute unverändert, wenn man einmal davon absieht, dass es zwischenzeitlich neu verputzt worden ist.
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Ein 11/ in der Wehlistraße (Peter Wegenstein, 24. 5. 1968):
[attach=1]
. . . und vor der Franz-von-Assisi-Kirche am Mexikoplatz (derselbe Fotograf, 19. 5. 168):
[attach=2]
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Zu Jahresende 1973, am 30.12., konnte Carl Holzinger den Solo-B 71 am 11er auf der völlig verkehrsleeren (von den Parkern abgesehen) Engerthstraße fotografieren:
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Wenn ich solche Bilder sehe, kriege ich jedesmal eine solche Wut auf unsere (früheren und jetzigen) Stadtpolitiker! >:(
Das kann wohl niemand nachvollziehen? 8)
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Auch wenn in verschiedenen Publikationen und Fachartikeln immer wieder zu lesen ist, daß die B/b-Züge erst so ziemlich am Ende ihrer Lebenszeit erstmals auf einer Linie mit Kuppelendstelle zum Einsatz kamen - 1974 auf der wegen Kanalbau in der Hetzendorfer Straße geteilten Linie 62 -, ist es doch nicht richtig. Als Beweis dient ein 1953 von Harald Herrmann aufgenommenes Foto eines B-Zweiwagenzuges in der Wehlistraße. Die Routentafel trägt die Aufschrift
–-> Stadlauer Brücke
Malinovskijbrücke <–-
An beiden Endstellen gab es damals keine Wendeschleife, sondern es mußte gekuppelt werden.
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Ein einsamer B-Triebwagen in der weitgehend menschen- und autofreien Engerthstraße. Rechts das ehemalige E-Werk, in dem sich auch ein Gleichrichterwagenanschluß befand.
Guten Abend,
danke für das Foto, hat noch jemand Fotos die das E-Werk zeigen?
Danke
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Wenn ich solche Bilder sehe, kriege ich jedesmal eine solche Wut auf unsere (früheren und jetzigen) Stadtpolitiker! >:(
Das kann wohl niemand nachvollziehen? 8)
Doch, kann ich! Man sieht an Hand der alten Photos, dass das der große Trugschluss der heutigen Zeit ist, dass ohne Auto nix mehr geht.
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In der End- und Anfangshaltestelle am Friedrich-Engels-Platz steht ein Zug der Linie 11 abfahrtbereit zur Stadlauer Brücke. Einige Zeit waren auch u3, zumeist hinter H1, auf der Linie 11 unterwegs.
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Am Donnerstag, dem 8. Mai 1947 fand im Praterstadion das Stadtderby Austria gegen Rapid statt. Aus diesem Anlaß verkehrte die Linie 11 mit Dreiwagenzügen und zusätzlich noch einigen Einlagezügen bis zum Stadion. Der Wageneinsatz an diesem Tag auf der Linie 11 ist allerdings mehr als bemerkenswert, ja sogar absolut einmalig. Wie es allerdings dazu kam, ist heute nicht mehr feststellbar.
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Am Donnerstag, dem 8. Mai 1947 fand im Praterstadion das Stadtderby Austria gegen Rapid statt. Aus diesem Anlaß verkehrte die Linie 11 mit Dreiwagenzügen und zusätzlich noch einigen Einlagezügen bis zum Stadion. Der Wageneinsatz an diesem Tag auf der Linie 11 ist allerdings mehr als bemerkenswert, ja sogar absolut einmalig. Wie es allerdings dazu kam, ist heute nicht mehr feststellbar.
Bitte für mich als unwissenden erklären was daran einmalig ist/war. Danke
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Ich rate da einmal ins Blaue:
1.) Die Dreiwagenzüge
2.) Die eingesetzten Wagentypen und deren Mix in einem Zug
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2.) Die eingesetzten Wagentypen und deren Mix in einem Zug
:up: Hätt gern mal einen H1 zwei mx-Beiwagen ziehen gesehen :D Dürfte ungefähr so ein Speedy Gonzalez wie ein (theoretischer) E+c3+c3 sein :D
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2.) Die eingesetzten Wagentypen und deren Mix in einem Zug
:up: Hätt gern mal einen H1 zwei mx-Beiwagen ziehen gesehen :D Dürfte ungefähr so ein Speedy Gonzalez wie ein (theoretischer) E+c3+c3 sein :D
H1 mit zwei u2 Beiwagen erinnert eher an Allerheiligenverkehr, denn an Stadion! Danke für das interessante Posting, wäre toll, wenn auch Fotos existierten!
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2.) Die eingesetzten Wagentypen und deren Mix in einem Zug
:up: Hätt gern mal einen H1 zwei mx-Beiwagen ziehen gesehen :D Dürfte ungefähr so ein Speedy Gonzalez wie ein (theoretischer) E+c3+c3 sein :D
Das ist sicher das Auffälligste - ich glaube, das war eigentlich gar nicht erlaubt. Ein Mischbetrieb kx - mx war wohl auch etwas ungewöhnlich, aber zumindest nicht verboten.
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Die Linie 11 war längst nicht mehr in Betrieb, als letztes Relikt gab es noch einen Auslegermast bei der hinteren Einfahrt in den Bhf vorgarten.
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Die Linie 11 war längst nicht mehr in Betrieb, als letztes Relikt gab es noch einen Auslegermast bei der hinteren Einfahrt in den Bhf vorgarten.
Schön! :up:
Die Masten in der Stadionschleife sahen auch so aus und standen auch noch lange nach der 21er-Einstellung dort. :lamp:
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U.a. der Tod des 11ers (hier mit B 99), das ÖBB-Verbindungsgleis in der Engerthstraße...
[attach=1]
(Foto: Kabelka, 29.12.1973)
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Ein wenig OT: Relikte des Freigeländes des Bhf. Vorgarten gibt es noch auf Höhe der ehem. Autobusgarage, nunmehr Hofer-Supermarkt: Ein paar Oberleitungsmaste und Gleisreste.
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Ein wenig OT: Relikte des Freigeländes des Bhf. Vorgarten gibt es noch auf Höhe der ehem. Autobusgarage, nunmehr Hofer-Supermarkt: Ein paar Oberleitungsmaste und Gleisreste.
Was, noch immer? Ich dachte, diese letzten Reste wären schon seit Monaten der vorgesehenen Bebauung gewichen. :o
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Hier ein paar Netz-Fundstücke:
Zunächst 3 Fotos eines unbekannten Fotografen aus dem Jahr 1965 (auch das genaue Datum ist unbekannt):
Z 4201 beim Stadion. Faszinierend die fast völlig unbebaute Umgebung und der Lokalbahn-Charme der schönen Oberleitungsmasten:
[attach=1]
Z 4201 und Z 4236 begegnen sich ebenfalls beim Stadion:
[attach=2]
Z 4206 an der gleichen Stelle - die Veränderung des Stadtbildes ist unglaublich...
[attach=3]
Die nächsten Aufnahmen stammen von Kurt Rasmussen, der Ende der 60er und in den 70er-Jahren faszinierende und qualitativ hochwertige Aufnahmen der Wiener Straßenbahn gemacht hat:
Der Solo-Triebwagen B 53 in der Engerthstraße am 13. Juni 1971:
[attach=4]
Vor dem Bhf. Vorgarten auf der Engerthstraße wurde der Z 4208 im August 1969 im Bild festgehalten:
[attach=5]
Am 26. August 1969 steht der Z 4208 in der Endstation am Friedrich-Engels-Platz zur Abfahrt bereit:
[attach=6]
Der eingleisige Streckenabschnitt in der Engerthstraße entlang des Bhf. Vorgarten mit dem Z 4216 am 27. August 1969:
[attach=7]
LG Michi
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Kiloweis' Z-Fotos in Farbe - toll! :up:
War das Rot in den letzten Betriebsjahren der Z wirklich schon so "schmutzig"?
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Kann mich dem Wattman nur anschließen - und für mich sind mit diesen Bildern schöne Jugenderinnerungen verbunden!
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Ein wenig OT: Relikte des Freigeländes des Bhf. Vorgarten gibt es noch auf Höhe der ehem. Autobusgarage, nunmehr Hofer-Supermarkt: Ein paar Oberleitungsmaste und Gleisreste.
Was, noch immer? Ich dachte, diese letzten Reste wären schon seit Monaten der vorgesehenen Bebauung gewichen. :o
Angespornt von diesem Hinweis habe ich mich heute ins Nordbahnhofgelände begeben und Ecke Vorgartenstraße/Krakauer Straße die letzten Reste abgelichtet.
[attach=1]
Das letzte Gleis des Bahnhofs Vorgarten ist kaum noch erkennbar. Es beginnt vor dem Kran bei der Palette mit Zementsäcken, führt gerade nach vor und macht im Bildvordergrund einen Bogen Richtung Bildmitte. Rechts im Bild sind Baucontainer mit Holzüberdachung zu sehen.
[attach=2]
Rechts von diesen Containern stehen zwei verrostete Tramwaymasten, die sogar noch eine allerletzte Aufgabe zu erfüllen haben. Die Bauarbeiter haben sie nämlich benutzt, um ein Kabel aufzuhängen, das die Beleuchtung der Werbetafeln am oberen Bild speist.
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Linie 11 mit einem Z, vermutlich Elderschplatz . Foto Collection Amtuir.
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Ja, das ist sicher am Elderschplatz. Die Strecke nach links ist der 21er Richtung Praterstern, die Blickrichtung ist in die Engerthstraße Richtung Praterstraße. Lustigerweise gab es genau die Gleise, wo der Zug fährt, noch bis ganz zum Schluss als Teil der Kafkaschleife. In der Baulücke steht heute ein Gemeindebau, der genau in die Zeit passt.
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In der Baulücke steht heute ein Gemeindebau, der genau in die Zeit passt.
Ja, und der eher hässliche Ostblock-Plattenbau am rechten Bildrand ist auch gerade in Rohbau. 8)
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. . ., die Blickrichtung ist in die Engerthstraße Richtung Praterstraße.
Egal, wie sehr man den Schweif blicken, äh, den Blick schweifen läßt, von der Engerthstraße aus wird man die Praterstraße nicht erspähen. :P
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. . ., die Blickrichtung ist in die Engerthstraße Richtung Praterstraße.
Egal, wie sehr man den Schweif blicken, äh, den Blick schweifen läßt, von der Engerthstraße aus wird man die Praterstraße nicht erspähen. :P
Lassallestraße natürlich :-[
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eigentlich natürlich Ausstellungs str.
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eigentlich natürlich Ausstellungs str.
Eigentlich nicht! Blickrichtung ist in die Engerthstraße (zur Lassallestraße hin, die man aber natürlich ob der Entfernung von über 1 Kilometer nicht sieht) und nicht in die Ausstellungsstraße.
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eigentlich natürlich Ausstellungs str.
Aber wirklich nicht. Um in die Ausstellungsstraße zu blicken, hätte der Fotograf sich nach links drehen müssen!
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Der Bau steht ecke Engerthstrasse -Machstrasse!
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Wieder mal ein "Ami" am 11er. Herrliches Bild, Fotograf leider unbekannt, Bild ungefähr aus 1968.
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Wieder mal ein "Ami" am 11er. Herrliches Bild, Fotograf leider unbekannt, Bild ungefähr aus 1968.
Warum konnte man damals so schöne, schlanke Oberleitungsmasten verwenden, während man heutzutage nur noch so hässliche Stadtbild-Verschandelungs-Masten kennt? :(
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Wieder mal ein "Ami" am 11er. Herrliches Bild, Fotograf leider unbekannt, Bild ungefähr aus 1968.
Warum konnte man damals so schöne, schlanke Oberleitungsmasten verwenden, während man heutzutage nur noch so hässliche Stadtbild-Verschandelungs-Masten kennt? :(
Heute steht halt Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Wem, außer ein paar Ästeten interessieren schon schöne Dinge wie Oberleitungsmasten.
Aber hier fängt es eben an und wenn man heute das wiener Stadtbild ansieht, weißt du, wovon ich rede. Glas und Beton sind heute die wichtigsten Elemente, nicht nur in der Architektur!
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Wieder mal ein "Ami" am 11er. Herrliches Bild, Fotograf leider unbekannt, Bild ungefähr aus 1968.
Danke an Operator - wieder ein (wie oben schon beschrieben) herrliches Bild von einem Amerikaner
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Heute steht halt Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Wem, außer ein paar Ästeten interessieren schon schöne Dinge wie Oberleitungsmasten.
In zahlreichen Städten Europas steht sehr wohl (wieder) die Ästhetik im Vordergrund. Ja bereits in Linz baut man Straßenbahnstrecken viel schöner als bei uns in Wien und je weiter westwärts man geht, desto größer die Kontraste.
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Wieder mal ein "Ami" am 11er. Herrliches Bild, Fotograf leider unbekannt, Bild ungefähr aus 1968.
Warum konnte man damals so schöne, schlanke Oberleitungsmasten verwenden, während man heutzutage nur noch so hässliche Stadtbild-Verschandelungs-Masten kennt? :(
Nicht nur, dass sie schlank sind - auch die Ausleger sind ja wunderschön!
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In Graz pflanzen sie dafür Beton-Rundmasten hin, bei denen einem sogar als Wiener das Grausen kommt, z.B. auf der Neubaustrecke zur Schleife Laudongasse.
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Heutzutage ist eben alles primär eine Frage des Preises, das Stadtbild kommt, wenn überhaupt, erst an zweiter Stelle. In Frankreich macht man es eben genau umgekehrt und weiß, dass die teureren Investitionen auch wieder zurückfließen in Form von gesteigerter Lebensqualität und Zufriedenheit (und das sind letztendlich Wählerstimmen).
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Der Ami hatte wunderschönen Lack, obwohl die Skartierung absehbar war!
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Ein Wagen der Type Z war am 11er bis 1969 normal. Einen solchen lichtete Kurt Rassmussen im August 1969 ab. Der Wagen wurde noch im selben Jahr skartiert und kam später ins Seashore Trolley Museum, nach Amerika!
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Zwei Typenfotos von Z 4206 am 11er im Jahr 1965 (Foto: jhm 0284):
- beim Stadion
- Engerthstraße beim städtischen Kühlhaus
LG nord22
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Wenige Wochen vor dem endgültigen Ende der Z Einsätze bei der Wiener Straßenbahn ist diese Aufnahme von Z 4238 am 11er bei der Stadlauer Brücke entstanden (Foto: H. Liljewall, 1969).
LG nord22
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Das war der mit einem gummi- und einem stahlgefederten Drehgestell.
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Das war der mit einem gummi- und einem stahlgefederten Drehgestell.
Immer schon oder wurden diese Experimente in Wien durchgeführt?
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Die Z hatten schon bei ihrer Ankunft in Wien drei verschiedene Drehgestelltypen, wovon sich die beiden gummigefederten nur geringfügig unterschieden. Jedenfalls waren sie alle untereinander freizügig tauschbar. Ob auch bereits in New York Wagen mit zwei verschiedenen Drehgestellen unterwegs waren oder ob das in Wien erstmalig geschah, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Ja ja, aber früher war alles besser und alle Wagen sind nach der Ausmusterung noch glänzend lackiert in Simmering zum Anzünden herumgestanden... oder wie?
Ernsthaft, viele Fahrzeuge sind derzeit optisch komplett verlottert, aber Neulack kurz vor der Ausscheidung - wie manche hier anscheinend gerne hätten - kann es ja auch nicht sein.
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Ein Wagen der Type Z war am 11er bis 1969 normal. Einen solchen lichtete Kurt Rassmussen im August 1969 ab. Der Wagen wurde noch im selben Jahr skartiert und kam später ins Seashore Trolley Museum, nach Amerika!
Phantastisch! Das war mein täglicher Schulweg - welch ein Komfortrückschritt war die Ablösung durch K, später durch B!
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Ja ja, aber früher war alles besser und alle Wagen sind nach der Ausmusterung noch glänzend lackiert in Simmering zum Anzünden herumgestanden... oder wie?
Ernsthaft, viele Fahrzeuge sind derzeit optisch komplett verlottert, aber Neulack kurz vor der Ausscheidung - wie manche hier anscheinend gerne hätten - kann es ja auch nicht sein.
Schau dir etliche E2 an... und die stehen (leider, brrrr... :D) nicht knapp vor der Skartierung.
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Leider hatte die Type Z zuletzt viele (Auffahr)-Unfälle, nicht zuletzt deswegen, weil neue Fahrer auf die anders gearteten und zu fahrenden Z-Wagen nicht richtig geschult waren.
Dasselbe hat man auch bei der Stadtbahn (N1) beobachten können, die "alten" Fahrer wurden für die U-Bahnwagen umgeschult und " neue" konnten nicht mehr mit der Druckluftbremse umgehen. Daher auch die vielen Stadtbahn-Unfälle zuletzt.
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Dasselbe hat man auch bei der Stadtbahn (N1) beobachten können, die "alten" Fahrer wurden für die U-Bahnwagen umgeschult und " neue" konnten nicht mehr mit der Druckluftbremse umgehen. Daher auch die vielen Stadtbahn-Unfälle zuletzt.
Das glaube ich nicht - es macht wenig Sinn, neue Fahrer auf Fahrzeugen zu schulen, die nur mehr wenige Jahre in Betrieb stehen werden. Da lasse ich doch lieber die Fahrer, die mit diesen Wagen fahren können, weiter damit fahren und schule die neuen Fahrer gleich auf den neuen Fahrzeugen.
Soviel ich mich erinnern kann, war der Grund für die Unfälle in den meisten Fällen der Ausfall von Signalanlagen (der wiederum durch die Umbauarbeiten im Zuge der Umstellung auf U-Bahn bedingt war).
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Z 4208 biegt im Sommer 1969 von der Engerthstraße auf den Friedrich-Engels-Platz ein (Foto: H.Liljewall).
LG nord22
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Die Wiener Straßenbahn war immer für Überraschungen gut: M 4056 biegt 1969 von den Engerthstraße auf den Friedrich-Engels-Platz ein (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
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Die Wiener Straßenbahn war immer für Überraschungen gut: M 4056 biegt 1969 von den Engerthstraße auf den Friedrich-Engels-Platz ein
Was genau ist daran die Überraschung? ???
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Die Wiener Straßenbahn war immer für Überraschungen gut: M 4056 biegt 1969 von den Engerthstraße auf den Friedrich-Engels-Platz ein
Was genau ist daran die Überraschung? ???
Ein Solo-M am 11er war schon selten.
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Das kann ich bestätigen, allerdings habe ich selbst einen solchen Einsatz (in einem ebenso überfüllten Zug) erlebt.
Ich bin aber nicht der Knabe am Trittbrett. ;)
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Überfüllt kommt mir der Wagen in keinster Weise vor, schau einmal bei den Fenstern, da kannst druchschauen. Kommt mir eher so vor, als hätten sich die Fahrgäste schon zum Aussteigen bereit gemacht.
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Die Diskussion über das richtige bzw. gelebte Verhalten von Fahrgästen in Oldtimergarnituren ist nun in einem eigenen Thread zu finden:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4543.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4543.0)
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Überfüllt kommt mir der Wagen in keinster Weise vor, schau einmal bei den Fenstern, da kannst druchschauen. Kommt mir eher so vor, als hätten sich die Fahrgäste schon zum Aussteigen bereit gemacht.
Es dürfte außerdem ein recht heißer Sommertag gewesen sein, sodass die Fahrgäste zum "Auslüften" bei der offenen Türe gestanden sind.
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Was würde man heute für so ein Bild geben? Foto:jhm0284
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VIEL!
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Denk dir statt der zwei Amerikaner zwei Konstal und du hast ein Fotomotiv, das du heute noch zahlreich antreffen kannst. :D
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Die Wiener Straßenbahn war immer für Überraschungen gut: M 4056 biegt 1969 von den Engerthstraße auf den Friedrich-Engels-Platz ein
Was genau ist daran die Überraschung? ???
Ein Solo-M am 11er war schon selten.
Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, waren auch M1, P und P2 als Solo-TW auf dem 11er im Einsatz
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Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, waren auch M1, P und P2 als Solo-TW auf dem 11er im Einsatz
Sie täuscht dich insofern, als die M1 nicht dabei waren, sondern nur P, P2 und P3.
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Zwei Tage vor der Einstellung der Linie 11 wurde B 74 am Friedrich-Engels-Platz aufgenommen (Foto: DSO Linie 8 ).
LG nord22
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Gibt es Aufnahmen vom 11 in der Eßlinggasse?
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Warum ist der M 4056 am Bild von nord22 so seltsam besteckt?
Vorne als Ziel "Floridsdorfer Brücke", seitlich "Stadion", als Linie nach vorne "11" und auf die Seite hin "11"...
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Das war vor der Endstelle. Der Schaffner hatte die Innenbesteckung schon getauscht, die Brustwandtafel aber hatte noch des eigentliche Fahrtziel. Der Strich am 11er dürfte nur hinuntergerutscht sein ...
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Das war vor der Endstelle. Der Schaffner hatte die Innenbesteckung schon getauscht, die Brustwandtafel aber hatte noch des eigentliche Fahrtziel. Der Strich am 11er dürfte nur hinuntergerutscht sein ...
Eher umgekehrt, der 11er zum Stadion sollte eigentlich gestrichen sein. Gestrichene Zifferntafeln gab es allerdings nicht.
Gibt es Aufnahmen vom 11 in der Eßlinggasse?
Was um alles in der Welt sollte ein 11er in der Eßlinggasse machen.
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Gibt es Aufnahmen vom 11 in der Eßlinggasse?
Was um alles in der Welt sollte ein 11er in der Eßlinggasse machen.
Spielzeug kaufen ? 8)
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Ich glaube, er meint die alte 331/132-er Schleife in der Eßlingg. mit Z. Aber ich bin zu faul, um zu schauen, ob die dort schon/noch gefahren sind.
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Ich glaube, er meint die alte 331/132-er Schleife in der Eßlingg. mit Z. Aber ich bin zu faul, um zu schauen, ob die dort schon/noch gefahren sind.
Das fällt jetzt aber schon unter Kaffesudlesen. ::) Was jemand gemeint haben könnte oder was jemand sich gedacht haben könnte ... :fp:
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Danke! Werde mir meine Kommentare noch stärker überlegen und auch, ob und wie ich hier poste. Aber -keine Antwort auf eine nicht von mir gestellte, sondern nur vermutete Frage, ist auch eine Antwort.
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Entschuldigung, natürlich habe ich die Reihe Z in der Eßlinggasse gemeint.
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Im Wiki wird der Einsatz der P2 am 11er erwähnt: "Von Jänner 1970 bis Jänner 1971 gaben sie ein Gastspiel auf der Linie 11 vom Bahnhof Vorgarten". Anbei ein rares Foto von P2 4160 + m2 bei der Stadlauer Brücke (Foto: lindsaybridge, 21.07.1970).
LG nord22
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Im Wiki wird der Einsatz der P2 am 11er erwähnt: "Von Jänner 1970 bis Jänner 1971 gaben sie ein Gastspiel auf der Linie 11 vom Bahnhof Vorgarten". Anbei ein rares Foto von P2 4160 + m2 bei der Stadlauer Brücke (Foto: lindsaybridge, 21.07.1970).
Der m2 dürfte der 5191 sein.
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Ja ist der m2 5191 , sieht man auch in den Buch " Bahn im Bild 67 " , mit einen Foto kurz vor der Schleife beim Stadion , FR Elderschplatz mit selbigen Datum.
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Was ich bisher nicht wusste, laut Wiki fuhren 1973 am 11er sogar knapp zwei Monate lang moderne E1+c3. Gibt es davon Fotos?
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Ei freilicht
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Beim Stadion wurde im August 1972 B 62 + b 1474 + b 1475 aufgenommen (Foto: Archiv Wagenjäger).
LG nord22
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Bei trübem Winterwetter war B 99 in der Engerthstraße unterwegs. Außerhalb der HVZ war ein Solo B für die geringe Fahrgastfrequenz auf der Linie 11 völlig ausreichend (Foto: Sammlung: David Pirmann, um 1970).
LG nord22
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Im April 1969 wurde Z 4215 am Friedrich-Engels-Platz aufgenommen (Foto: Mike Cornwall). Am rechten Bildrand ist die alte Floridsdorfer Brücke zu erkennen.
LG nord22
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Ist zwar kein ausgesprochenes Linienbild aber ich stelle es trotzdem hier mal her. Der Z ist als Linie 11 am Bahnhof Vorgarten, wir schreiben das Jahr 1968.
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Danke für das herrliche Bild.
Im Hintergrund, rechts neben dem Stromabnehmer, sieht man da nicht noch ein Zipferl Reichsbrücke?
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Danke für das herrliche Bild.
Im Hintergrund, rechts neben dem Stromabnehmer, sieht man da nicht noch ein Zipferl Reichsbrücke?
Na klar, die stand ja damals noch!
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Gibt es jemaden, der Bilder vom letzten Betriebstag bzw. von der Abschiedsfahrt besitzt? Da fuhr ja auch ein Oldtimer des Wtm!
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Am letzten Betriebstag fuhr die WTM Garnitur G2 2051 + k1 3210; im Auslauf der Linie 11 waren B Solo im Einsatz. Es war ein nebelfeuchter, sehr trüber Tag. Anbei eine Aufnahme von Z 4203 von der Endstation Stadlauer Brücke (Foto: Archiv David Pirmann).
nord22
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Am letzten Betriebstag fuhr die WTM Garnitur G2 2051 + k1 3210
Da bringst du was durcheinander. Als Linie 11 fuhren 2003+1948 (VEF) und 51 (WTM). Hier ein paar Bilder:
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Am letzten Betriebstag fuhr die WTM Garnitur G2 2051 + k1 3210; im Auslauf der Linie 11 waren B Solo im Einsatz. Es war ein nebelfeuchter, sehr trüber Tag. Anbei eine Aufnahme von Z 4203 von der Endstation Stadlauer Brücke (Foto: Archiv David Pirmann).
nord22
Ein schönes Bild. Wenn ich mir das heute anseh - *grusel*
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Da bringst du was durcheinander. Als Linie 11 fuhren 2003+1948 (VEF) und 51 (WTM). Hier ein paar Bilder:
Das war aber am letzten Betriebstag der Linie 21, laut Threadtitel geht es hier aber um die Linie 11. Und da hat "Operator" natürlich recht, damals fuhr der WTM-Zug 2051+3210 einige Touren auf der Linie 11.
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@ 95B: ich meinte natürlich den 06.01.1974, und da bin ich mit dem WTM Zug G2 2051 + k1 3210 persönlich mitgefahren (inkl. der Einziehfahrt nach Ottakring).
nord22
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Das war aber am letzten Betriebstag der Linie 21, laut Threadtitel geht es hier aber um die Linie 11. Und da hat "Operator" natürlich recht, damals fuhr der WTM-Zug 2051+3210 einige Touren auf der Linie 11.
@ 95B: ich meinte natürlich den 06.01.1974, und da bin ich mit dem WTM Zug G2 2051 + k1 3210 persönlich mitgefahren (inkl. der Einziehfahrt nach Ottakring).
Das kommt davon, wenn man nur die Beiträge liest, aber den Threadtitel nicht wahrnimmt. :-[ Ich nehme hiermit alles zurück.
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Gibt es jemaden, der Bilder vom letzten Betriebstag bzw. von der Abschiedsfahrt besitzt? Da fuhr ja auch ein Oldtimer des Wtm!
Ich habe damals ein paar Schwarzweißbilder gemacht, aber derzeit habe ich keine Möglichkeit die Negative einzuscannen.
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Z 4202 wurde um 1969 bei der Endstelle Stadlauer Brücke aufgenommen (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Die Aufnahmezeit dieses Fotos ist unschwer am Zielschild zu erkennen...
[attach=1]
Foto: Harald Hermann
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Gab es nach dem Krieg noch weiße Sommerhosen oder kuppelte da ein Straßenbahnfan unter Aufsicht des Schaffners?
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Die "Porzellanhosen" gab es noch bis in die späten 50er-Jahre. Oft in Verbindung mit ausgewaschenen blauen Ruderleiberln.
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Das Foto muss vor dem 6.7.1954 aufgenommen worden sein. Erst mit diesem Datum wurde die Schleife Engerthstraße - Friedrich-Engels-Platz - Vorgartenstraße - Stromstraße - Engerthstraße in Betrieb genommen. Bis dahin wurde in der Engerthstraße bei der Malinovski- (=Floridsdorfer-) Brücke umgekuppelt. Bemerkenswert auch der 3-Wagen-Zug. In der Regel waren lediglich 2-Wagen-Züge im Auslauf.
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Das Foto muss vor dem 6.7.1954 aufgenommen worden sein.
Und nicht vor 1951, denn das Eckhaus (Friedrich-Engels-Platz 17) wurde 1949-1951 errichtet: http://www.wienerwohnen.at/hof/1416/Friedrich-Engels-Platz-17.html (http://www.wienerwohnen.at/hof/1416/Friedrich-Engels-Platz-17.html)
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Das Foto muss vor dem 6.7.1954 aufgenommen worden sein. Erst mit diesem Datum wurde die Schleife Engerthstraße - Friedrich-Engels-Platz - Vorgartenstraße - Stromstraße - Engerthstraße in Betrieb genommen. Bis dahin wurde in der Engerthstraße bei der Malinovski- (=Floridsdorfer-) Brücke umgekuppelt. Bemerkenswert auch der 3-Wagen-Zug. In der Regel waren lediglich 2-Wagen-Züge im Auslauf.
Meist sogar nur Solotriebwagen. Der Dreiwagenzug deutet auf eine Veranstaltung im Prater-Stadion hin.
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Die Gleisbauarbeiten im Hintergrund haben sicher mit dem Bau der Schleife zu tun.
Sichtlich ist es in der warmen Jahreszeit, also vermutlich Juni 1954!
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Der ganze Kuppel- bzw. Umsetzvorgang wäre für heutige Sicherheitsfanatiker der absolute Alptraum! Nicht nur, daß die Fahrgäste in die Beiwagen bereits einstiegen, obwohl das Ankuppeln erst noch bevorstand (Was ist, wenn der Triebwagen zu heftig an die Beiwagen anfährt?), mußte der abgekuppelte Triebwagen vorher noch an den Beiwagen und deren offenen Türen vorbeifahren (Was ist, wenn da jemand plötzlich aussteigt?). Zu guter Letzt steht im Einstiegsbereich der Fahrgäste ein "Achtung"-Verkehrszeichen als Streckensignal (Wenn sich da nur niemand an den Spitzen des Dreiecks verletzt!). Alles in allem schlaflose Nächte für einen Sicherheitsbeauftragten und keine Chance auf eine behördliche Genehmigung.
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Der ganze Kuppel- bzw. Umsetzvorgang wäre für heutige Sicherheitsfanatiker der absolute Alptraum!
Die waren alle damals zum Glück noch nicht auf der Welt! Ja zumeist noch nicht einmal in Planung. ;D
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Trotz mäßiger Bildqualität eine interessante Aufnahme aus den Jahren 1939 - 1945 von k5 3982 + K in der Kuppelendstelle Stadlauer Brücke. k5 3982 (aufgebaut auf gm1 7359) wurde am 24.10.1938 in der Wagenstand der WStB übernommen und per 28.12.1971 ausgemustert.
LG nord22
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Im Juni 1972 biegt ein Floridsdorfer Stadionverstärker mit K 2329 + m3 von der Engerthstraße auf den Friedrich-Engels-Platz ein (Foto: Ernst Plefka). Man beachte den (blauen) runden Aufkleber für den Einstieg mit Kinderwagen; diesen Aufkleber dürften so kurz vor der Ausmusterung nur ganz wenige K bekommen haben.
LG nord22
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Bei der Endstation Stadlauer Brücke wurden Anfang der 70er Jahre B 71 und B 99 aufgenommen (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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(http://i271.photobucket.com/albums/jj133/Duke_ST6A/11erfrepl056verb.jpg)
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Im April 1971 war K 2457 + m3 5325 als Stadionverstärker von FLOR im Einsatz (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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Anbei zwei interessante Aufnahmen von der Linie 11:
* Z 4208 in der Engerthstraße/ Walcherstraße (Foto: E. Plefka, 06.1969).
* B 76 und 63, zweimal die "Blaue", Engerthstraße/ Mexicoplatz (Foto: E. Plefka, 20.08.1973).
LG nord22
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Die Linie 11 ist leider schon über 40 Jahre Geschichte; anbei einige Aufnahmen aus den letzten Betriebsjahren von Dr. Ludwig Ekl:
* B 81 + b 1476 in VRG
* B 93 + b; Engerthstraße beim Stadion
* B 98 + b 1490; Engerthstraße/ Offenbachgasse
LG nord22
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Zu Personalschulungszwecken wurde auf der Linie 11 mit E1 gefahren; hier E1 4477 am Elderschplatz im Februar 1973.
Im Stadionverkehr wurden M Dreiwagenzüge eingesetzt: M 4060 + m3 + m3 um 1971 beim Stadion (Fotos: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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Ui, Fotos von E1 am 11er sind aber ziemlich selten. Danke dafür! :up:
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Ui, Fotos von E1 am 11er sind aber ziemlich selten. Danke dafür! :up:
Weil für damalige Zeiten ein viel zu modernes Klump.
Wenn in 40 Jahren wer die Bilder aus Wien anschaut, der wird auch denken, dass es 2015 fast nur Ex gab und kaum was anderes.
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Ui, Fotos von E1 am 11er sind aber ziemlich selten. Danke dafür! :up:
Die sind aus Schulungsgründen sogar mit E1 plus Beiwagen gefahren, was natürlich völlig überdimensioniert war.
mfG
Luki
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Ui, Fotos von E1 am 11er sind aber ziemlich selten. Danke dafür! :up:
Die sind aus Schulungsgründen sogar mit E1 plus Beiwagen gefahren, was natürlich völlig überdimensioniert war.
mfG
Luki
Ja damals. Heute wäre es unterdimensioniert.
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Ja damals. Heute wäre es unterdimensioniert.
E1 mit Bw wäre schon ok. Da gehen immer noch mehr Leute hinein als in den 11A+B. Aber die Strecke schreit jetzt wirklich schon lange und laut nach einer Tramway. Wir werden sehen, ob sich die Vernunft durchsetzt. In diesem Fall bin ich eher zuversichtlich.
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Die sind aus Schulungsgründen sogar mit E1 plus Beiwagen gefahren, was natürlich völlig überdimensioniert war.
Gibt es davon auch Fotos? Bis dato kenne ich nur welche mit Solo-E1. Diese waren gar nicht so selten.
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Aber die Strecke schreit jetzt wirklich schon lange und laut nach einer Tramway. Wir werden sehen, ob sich die Vernunft durchsetzt. In diesem Fall bin ich eher zuversichtlich.
1. Die Botschaft hör' ich wohl - allein, es fehlt der Glaube.
2. Das wär' zu schön, um wahr zu sein.
3. Samma in Fraunkreich? Oda Bealin? Oda Gmunden? Naaaa, oiso ...
??? :-[
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Ja damals. Heute wäre es unterdimensioniert.
Wir werden sehen, ob sich die Vernunft durchsetzt. In diesem Fall bin ich eher zuversichtlich.
Wow, das muss was heißen hier! :up:
zum Kommentar von Wattman fällt mir leider nur :fp: ein...
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Ja damals. Heute wäre es unterdimensioniert.
Wir werden sehen, ob sich die Vernunft durchsetzt. In diesem Fall bin ich eher zuversichtlich.
Wow, das muss was heißen hier! :up:
Unser 13er hat auch auf den 13er als Straßenbahn gewettet, das heißt nichts.
zum Kommentar von Wattman fällt mir leider nur :fp: ein...
Na gerade Du mußt so einen Smiley verwenden, das ist wie Eulen nach Athen tragen.
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Ja damals. Heute wäre es unterdimensioniert.
Wir werden sehen, ob sich die Vernunft durchsetzt. In diesem Fall bin ich eher zuversichtlich.
Wow, das muss was heißen hier! :up:
Unser 13er hat auch auf den 13er als Straßenbahn gewettet, das heißt nichts.
zum Kommentar von Wattman fällt mir leider nur :fp: ein...
Na gerade Du mußt so einen Smiley verwenden, das ist wie Eulen nach Athen tragen.
Was glaubst, warum haben die wohl die Gleise auf der Engerthstraße und Wehlistraße so rasch wie möglich rausg'rissn? Daß do kana auf blede Gedanken kummt.... >:D
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Der 11er in seiner alten Form kommt ganz sicher nie wieder. Mit der Verlängerung der U2 hat man hier vollendete Tatsachen geschaffen. Anstatt den vorhandenen Gleiskörper zum Praterkai weiterzunutzen, z.B. für einen verlängerten 18er oder eben für den 11er, hat man sie feierlich herausgerissen.
In der Engerthstraße fährt irgendwann vielleicht wirklich wieder ein schienengebundenes Verkehrsmittel, nämlich der O-Wagen, der von sämtlichen Straßenbahnprojekten noch eines der wahrscheinlichsten ist.
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Unser 13er hat auch auf den 13er als Straßenbahn gewettet, das heißt nichts.
Gewettet hab ich nie drauf. Und spätestens als der grüne BV 7 von dem Projekt selbst nichts mehr wissen wollte, ist es eh gestorben für die nächsten 1-2 Jahrzehnte.
@60er: Ja klar, zum Praterkai S fährt nie wieder eine Tramway. Aber vom Praterstern zum Engelsplatz ist es nicht so unwahrscheinlich. Oder es gibt irgendwann einen 11C.
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zum Kommentar von Wattman fällt mir leider nur :fp: ein...
Ich hab ja eh geschrieben, dass das schön wäre - nur ich glaub's nicht, dass der 11er wieder kommt.
Was nicht heißt, dass ich mir's nicht auch wünschen würde. Aber ich bin da zu sehr Realist. ::)
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Ein Amerikaner am 11er beim Elderschplatz, Foto Harald Herrmann:
[attach=1]
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@13: Bitte um Info, wann das Foto gemacht wurde.
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@13: Bitte um Info, wann das Foto gemacht wurde.
Schreibst du den Satz eigentlich noch oder machst das eh schon mit copy+paste?
Den in der letzten Zeit lese ich immer nur diesen einen Satz von dir und das wird auf Dauer echt fad.
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@ HLS: Kannst ja gerne was Positives beitragen und helfen die Frage zu klären. Nicht nur kritisieren.
Und wenn meine Frage schon mehrmals vorgekommen ist, dann hängt das damit zusammen, dass es mir eben wichtig erscheint zu wissen, wann bzw. auch wo eine historische Aufnahme entstanden ist.
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Wenn das Aufnahmedatum und der Ort bekannt ist, werden diese Daten von den eingesessenen Forumsmitgliedern ohnehin gepostet. Neulinge sind da vielleicht noch nicht so firm.
HLS ist einer derjenigen, die viel Positives beitragen und braucht sich von einem Forum-Jungspund sicher nicht so abkanzeln lassen. Denk lieber einmal nach.
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Wo ist das Problem, wenn ich einen User (13er) höflich um eine Ergänzung seines Postings ersuche? Wieso wird das von User HLS als "fad" angesehen und ICH werde deswegen kritisiert?. Wenn einem User ein Beitrag nicht näher interessiert - und jeder in diesem Forum hat unterschiedliche Interessen - dann kann er ja darüber hinweglesen. Oder ist es hier unerwünscht Fragen zu stellen?
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Wo ist das Problem, wenn ich einen User (13er) höflich um eine Ergänzung seines Postings ersuche? Wieso wird das von User HLS als "fad" angesehen und ICH werde deswegen kritisiert?. Wenn einem User ein Beitrag nicht näher interessiert - und jeder in diesem Forum hat unterschiedliche Interessen - dann kann er ja darüber hinweglesen. Oder ist es hier unerwünscht Fragen zu stellen?
Natürlich ist es nicht unerwünscht Fragen zu stellen, nur verwendest Du diese Frage nach dem Aufnahmedatum bei jedem Foto von 13er und solltest bald wissen, daß er alle Daten weitergibt, die er kennt, was er auch schon öfters gesagt hat.
mfG
Luki
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Wo ist das Problem, wenn ich einen User (13er) höflich um eine Ergänzung seines Postings ersuche? Wieso wird das von User HLS als "fad" angesehen und ICH werde deswegen kritisiert?. Wenn einem User ein Beitrag nicht näher interessiert - und jeder in diesem Forum hat unterschiedliche Interessen - dann kann er ja darüber hinweglesen. Oder ist es hier unerwünscht Fragen zu stellen?
Das Problem liegt darin, dass die Antworten, won den diversen Usern meist ein und die selbe ist "sie können keine weiteren Angaben machen", wollen uns aber dennoch an den herrlichen Bildern teilhaben lassen.
Du kannst aber dem jeweiligen User eine Privatnachricht mit entsprechendem Link schicken und ihn so fragen, ob er vielleicht doch irgendwelche Angaben hat, ansonsten muß ich dir folgendes zitieren: Wenn das Aufnahmedatum und der Ort bekannt ist, werden diese Daten von den eingesessenen Forumsmitgliedern ohnehin gepostet.
Ist jedenfalls die bessere vorgehensweise als praktisch unter jedes Bild folgendes: Bitte um Info, wann das Foto gemacht wurde.
Ich verstehe dich schon, dass du, wie auch die meisten anderen hier gern Daten haben würdest, wenn sie aber nicht angegeben werden, hat das meist den Grund, dass es eben keine weiteren, nährern Angaben dazu gibt.
Es fehlt uns halt unser geschätzter Revisor an allen Ecken und Enden, denn er hatte praktisch zu allem eine Antwort bzw. wusste ganz genau wo er suchen mußte um auf Fragen fachlich und kompetent zu antworten. Möge er in Frieden ruhen.
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Schon ok. Werde mir in Zukunft solche Fragen verkneifen. Will niemanden zu nahe treten - aber es gibt hin und wieder schon unvollständig beschriebene Fotos, die bei einigem Bemühen und Recherieren des Posters vollständiger sein könnten.
Revisor schau oba.
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Die Aufnahme am Elderschplatz könnte zwischen 1964 und 1966 entstanden sein. Ab 1964 fuhren Z auf der Linie 11. Die tlw. sichtbare Baustelleneinrichtung könnte zum Neubau der Kirche "Hlg. Klaus von Flüe" in der Machstraße 4 gehören. Dieser Kirchenneubau erfolgte zw. 1964 und 1966. Als Baustelleneinrichtung zum nicht sichtbaren Gemeindebau in der Engerthstraße 237 (rechts im Rücken des Fotografen) kann sie nicht gehören; dieser Bau wurde bereits zwischen 1959 und 1960 errichtet. Da gab es noch keine Z-Tw auf der Linie 11.
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Es gibt im Thread über die Linie 11 unter #24 ein Bild aus dem Juni 1965, auf dem das Grundstück Ecke Machstraße/ Engerthstraße noch unbebaut ist (Aufnahme korrekt datiert, da Wahlplakate für die Bundespräsidentenwahl zu sehen sind). Z 4238 war bis zum letzten Einsatztag der Type Z, dem 05.09.1969, auf der Linie 11 eingesetzt. Genauere Anhaltspunkte für das Aufnahmejahr habe ich nicht finden können.
nord22
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Die Baustelle hat nichts mit dem Kirchenbau zu tun, es handelt sich um das Grundstück Machstraße 1/Engerthstraße 235.
Auf http://binged.it/1D9SXMg (http://binged.it/1D9SXMg) sind die Häuser Engerthstraße 233 an Hand der Stockwerksaufteilung und der Dachaufbauten, und 231 an Hand der Fensterteilung eindeutig zu identifizieren.
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Über etliche Ecken hatte ich Kontakt mit einem ehemaligen Hausbewohner des Eigentumshauses Engerthstraße 235. Dieser meinte, das Haus sei Baujahr 1967 oder 1968.
Dann spräche viel dafür, dass die Aufnahme des Z am Elderschplatz während des Baues dieses Hauses 1966 (oder 1967) entstanden ist. Da ein Mann auf dem Bild auch ein kurzärmeliges Hemd trägt, muss es auch in der wärmeren Jahreszeit gewesen sein.
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1970 wurde P2 4160 + m2 5210 auf der Engerthstraße bei der Sturgasse aufgenommen (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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Das Kasernengebäude Ecke Sturgasse-Engerthstrasse ist heute auch schon Geschichte!
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Zwei Stimmungsbilder von der Linie 11, welche Anfang der 70er Jahre entstanden sind (Fotos: Dr. Ludwig Ekl)
* "Vorgehen zum Sichern der Weiterfahrt" von B 73 lt. Dienstvorschrift; die Elektrifizierung dieser (heute nicht mehr existierenden) Strecke wurde zum Vorwand genommen, die Linie 11 auf Busbetrieb umzustellen.
* B 84 und LKW - Plage in der Engerthstraße bei der Walcherstraße/ Bahnhof Vorgarten
LG nord22
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Wenn man bedenkt, dass damals ein Solowagen mit 24 Sitzplätzen reichte und nunmehr zwei Buslinien mit stets vollen Gelenkbussen auf dieser Strecke unterwegs sind, dann fragt man sich schon, wo der Weitblick der damals für die Einstellung Verantwortlichen geblieben ist. Man hat sich ja auch mit dem U-Bahn-Bau als Zukunftsinvestition gerühmt...
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Wenn man bedenkt, dass damals ein Solowagen mit 24 Sitzplätzen reichte und nunmehr zwei Buslinien mit stets vollen Gelenkbussen auf dieser Strecke unterwegs sind, dann fragt man sich schon, wo der Weitblick der damals für die Einstellung Verantwortlichen geblieben ist. Man hat sich ja auch mit dem U-Bahn-Bau als Zukunftsinvestition gerühmt...
Weil seit den 70er Jahren viele Gewerbe- und Industriebetriebe dem Wohnbau gewichen sind, aber das konnte oder wollte man damals nicht voraussehen! :down:
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Wenn man bedenkt, dass damals ein Solowagen mit 24 Sitzplätzen reichte und nunmehr zwei Buslinien mit stets vollen Gelenkbussen auf dieser Strecke unterwegs sind, dann fragt man sich schon, wo der Weitblick der damals für die Einstellung Verantwortlichen geblieben ist. Man hat sich ja auch mit dem U-Bahn-Bau als Zukunftsinvestition gerühmt...
Probleme bei der Linie 11 die vermutlich zu ihrer Einstellung führten (Brainstormin meinerseits keine Garantie auf vollständigkeit und richtigkeit):
1.) Elektrifizierung der Eisenbahnkreuzung (technisch sicher machbar allerdings ein Kostenfaktor)
2.) 2-gleisiger Ausbau um nicht gegen die MIV Fahrtrichtung fahren zu müssen (Sicherheitsaspekt und auch Aspekt punkto Intervall wenn man städig schleichen muss damit einem keiner rein fährt)
3.) Verhältnismässig geringes Fahrgastaufkommen da ja damals eine reine Querlinie war in damals noch recht locker bebauten Gebiet.
4.) Die Frequenzbringenden Abschnitte wurden ja weiterhin betrieben (Stadion).
Wer noch was hat kann ja was dazu fügen.
Kurzum: Man wollte kein Geld in die Hand nehmen und da war der Bus schlicht einfacher.
Und nach dem Umbau des Friedrich Engels Platz und der Rampe der Reichsbrücke war das Kosten Argument sowieso unschlagbar.
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Probleme bei der Linie 11 die vermutlich zu ihrer Einstellung führten:
2.) 2-gleisiger Ausbau um nicht gegen die MIV Fahrtrichtung fahren zu müssen (Sicherheitsaspekt und auch Aspekt punkto Intervall wenn man städig schleichen muss damit einem keiner rein fährt)
Die Linie 11 fuhr in Straßenmitte, wie viele andere Linien in Wien auch, bzw. hatte abschnittsweise einen eigenen Gleiskörper, so dass mMn dieses Argument kein Einstellungsgrund gewesen sein kann.
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Weil seit den 70er Jahren viele Gewerbe- und Industriebetriebe dem Wohnbau gewichen sind, aber das konnte oder wollte man damals nicht voraussehen!
In den 70ern war die Bevölkerung Wiens deutlich abnehmend. Dass man 40 Jahre später fast an der 2-Millionen-Grenze schrammt, konnte sich damals wohl wirklich niemand vorstellen.
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Und nach dem Umbau des Friedrich Engels Platz und der Rampe der Reichsbrücke war das Kosten Argument sowieso unschlagbar.
Nur dass der Friedrich Engels Platz und die Rampe der Reichsbrücke eben anders ausgefallen wären, wenn es den 11er noch gegeben hätte.
Und natürlich hätte man die Strecke früher oder später zweigleisig ausbauen müssen.
Und nach der Schließung von Vorgarten hätte man sich überlegen müssen, von wo aus man die Linie betreibt (naheliegenderweise aus BRI) und den betreffenden Bahnhof ggf. entsprechend erweitern.
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Und nach der Schließung von Vorgarten hätte man sich überlegen müssen, von wo aus man die Linie betreibt (naheliegenderweise aus BRI) und den betreffenden Bahnhof ggf. entsprechend erweitern.
Falls doch einmal (nur kann ich es mir nicht vorstellen) die Linie O zur Engerthstraße und weiter zur Floridsdorfer Brücke fahren sollte, müssten - wie oben erwähnt - Brigittenau und Floridsdorf die Züge stellen.
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Wenn und wäre: wäre die Reichsbrücke nicht eingestürzt, hätte auch die U1 nach den damaligen Plänen einen anderen Verlauf daneben gehabt (und nicht darunter, daher die Höhe der neuen Reichsbrücke). Dann wäre auch eine # Engerthstraße mit der Reichsbrücke kein Problem für den 11er gewesen.
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Und nach dem Umbau des Friedrich Engels Platz und der Rampe der Reichsbrücke war das Kosten Argument sowieso unschlagbar.
Die Rampe Reichsbrücke kann aber auch nicht so ein Problem gewesen sein, die hätte man durch eine geringfügige Streckenänderung umfahren können: aus Richtung Friedrich Engels Platz kommend: Engerthstraße - Walcherstraße - Vorgartenstraße (direkte Umsteigmöglichkeit zur U1) - Ennsgasse - Engerthstraße. Da wären lediglich zwischen Lassallestraße und Ennsgasse bzw. zwischen Vorgartenstraße und Engerthstraße neue Geleise zu verlegen gewesen - das kann doch nicht so viel kosten. Vor allem, wenn ich daran denke, für welch unnötiges Zeug Geld zum Fenster hinaus geworfen wird ^^
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Und nach dem Umbau des Friedrich Engels Platz und der Rampe der Reichsbrücke war das Kosten Argument sowieso unschlagbar.
Die Rampe Reichsbrücke kann aber auch nicht so ein Problem gewesen sein, die hätte man durch eine geringfügige Streckenänderung umfahren können: aus Richtung Friedrich Engels Platz kommend: Engerthstraße - Walcherstraße - Vorgartenstraße (direkte Umsteigmöglichkeit zur U1) - Ennsgasse - Engerthstraße. Da wären lediglich zwischen Lassallestraße und Ennsgasse bzw. zwischen Vorgartenstraße und Engerthstraße neue Geleise zu verlegen gewesen - das kann doch nicht so viel kosten. Vor allem, wenn ich daran denke, für welch unnötiges Zeug Geld zum Fenster hinaus geworfen wird ^^
Es kostet mehr als das was man bereit war auszugeben. Davon mal abgesehen war beim Reichsbrückeneinsturz der 11er längst Geschichte.
Nur für eine Wiedereinführung waren diese Umgestaltungen nicht förderlich.
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Falls doch einmal (nur kann ich es mir nicht vorstellen) die Linie O zur Engerthstraße und weiter zur Floridsdorfer Brücke fahren sollte, müssten - wie oben erwähnt - Brigittenau und Floridsdorf die Züge stellen.
Floridsdorf glaube ich weniger - ist doch etwas weit weg. Brigittenau wäre naheliegend - wurden nicht, als der O noch bis Floridsdorfer Brücke geführt wurde, auch Züge aus Brigittenau gestellt?
@h 3004: Wäre die Reichsbrücke nicht eingestürzt, hätte die U1 "keinen anderen Verlauf gehabt", sondern es wäre am Praterstern Endstation gewesen.
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@h 3004: Wäre die Reichsbrücke nicht eingestürzt, hätte die U1 "keinen anderen Verlauf gehabt", sondern es wäre am Praterstern Endstation gewesen.
Doch, hätte sie. Es wäre dann eine eigene Brücke etwas weiter nördlich gebaut worden und die Reichsbrückenlinien wären nicht eingestellt worden, sondern nur ausgedünnt. Ich glaube, Harald hat diesen Plan schon einmal gepostet.
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@h 3004: Wäre die Reichsbrücke nicht eingestürzt, hätte die U1 "keinen anderen Verlauf gehabt", sondern es wäre am Praterstern Endstation gewesen.
Doch, hätte sie. Es wäre dann eine eigene Brücke etwas weiter nördlich gebaut worden und die Reichsbrückenlinien wären nicht eingestellt worden, sondern nur ausgedünnt. Ich glaube, Harald hat diesen Plan schon einmal gepostet.
Und wohin wäre sie dann gefahren und welche Stationen hätte sie gehabt? Sehr konkret können diese Pläne jedenfalls nicht gewesen sein, denn auf sämtlichen mir bekannten Ankündigungen des U-Bahn-Baus in Wien vor dem Reichsbrückeneinsturz endet die U1 am Praterstern.
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@h 3004: Wäre die Reichsbrücke nicht eingestürzt, hätte die U1 "keinen anderen Verlauf gehabt", sondern es wäre am Praterstern Endstation gewesen.
Doch, hätte sie. Es wäre dann eine eigene Brücke etwas weiter nördlich gebaut worden und die Reichsbrückenlinien wären nicht eingestellt worden, sondern nur ausgedünnt. Ich glaube, Harald hat diesen Plan schon einmal gepostet.
Und wohin wäre sie dann gefahren und welche Stationen hätte sie gehbat? Sehr konkret können diese Pläne jedenfalls nicht gewesen sein, denn auf sämtlichen mir bekannten Ankündigungen des U-Bahn-Baus in Wien vor dem Reichsbrückeneinsturz endet die U1 am Praterstern.
Soweit ich den damaligen Plan im Kopf habe, den ich gesehen habe, wäre die U-Bahn genauso gefahren wie heute, nur dass die Trasse der Hochbahn schon im 2. Bezirk angefangen hätte und zwar im Verlauf der heutigen Walcherstraße.
Aber es stimmt: Sehr konkret werden sie nicht gewesen sein, da man ja, aufgrund des Einsturzes, den Bau nach Kagran vorgezogen hat.
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@h 3004: Wäre die Reichsbrücke nicht eingestürzt, hätte die U1 "keinen anderen Verlauf gehabt", sondern es wäre am Praterstern Endstation gewesen.
Doch, hätte sie. Es wäre dann eine eigene Brücke etwas weiter nördlich gebaut worden und die Reichsbrückenlinien wären nicht eingestellt worden, sondern nur ausgedünnt. Ich glaube, Harald hat diesen Plan schon einmal gepostet.
Und wohin wäre sie dann gefahren und welche Stationen hätte sie gehbat? Sehr konkret können diese Pläne jedenfalls nicht gewesen sein, denn auf sämtlichen mir bekannten Ankündigungen des U-Bahn-Baus in Wien vor dem Reichsbrückeneinsturz endet die U1 am Praterstern.
Die waren auch nicht konkret, denn die Entscheidung zur Verlängerung fiel definitiv erst NACH dem Einsturz der Reichsbrücke!
Auch auf den ersten Grundnetzplänen war am Praterstern Endstation für die U1.
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Und wohin wäre sie dann gefahren und welche Stationen hätte sie gehbat? Sehr konkret können diese Pläne jedenfalls nicht gewesen sein, denn auf sämtlichen mir bekannten Ankündigungen des U-Bahn-Baus in Wien vor dem Reichsbrückeneinsturz endet die U1 am Praterstern.
Die Verlängerung nach Kagran wäre ohne Reichsbrückeneinsturz auch nicht Teil der ersten Ausbaustufe gewesen. Ich vermute, dass die U1 über die Donau dann ähnlich gebaut worden wäre, wie die U6, also auf einer separaten Brücke, etwas abseits von der Reichsbrücke.
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Im Buch "Die Linie U1", Hg Wr. Linien: S.252: Zitat: 1.8.1976 Einsturz der Reichsbrücke-neue Planung der U1-Verlängerung nach Kagran notwendig.
Aus meiner Erinnerung, die mir 13er bestätigt hat, war die U1-Donauquerung flußaufwärts geplant (und das sicher als Brücke und nicht unter der Donau). Wie weit die ursprüngliche Planung jetzt allerdings Einfluß auf eine theoretische Streckenführung des 11ers gehabt hätte, kann ich nicht sagen.
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Es wäre dann eine eigene Brücke etwas weiter nördlich gebaut worden und die Reichsbrückenlinien wären nicht eingestellt worden, sondern nur ausgedünnt.
Hätten die Austrofaschisten doch nur besseren Beton verwendet ... :-\
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Im Buch "Die Linie U1", Hg Wr. Linien: S.252: Zitat: 1.8.1976 Einsturz der Reichsbrücke-neue Planung der U1-Verlängerung nach Kagran notwendig.
Aus meiner Erinnerung, die mir 13er bestätigt hat, war die U1-Donauquerung flußaufwärts geplant (und das sicher als Brücke und nicht unter der Donau). Wie weit die ursprüngliche Planung jetzt allerdings Einfluß auf eine theoretische Streckenführung des 11ers gehabt hätte, kann ich nicht sagen.
Die Lage der Brücke lässt sich auch heute noch aus dem Stadtplan erahnen. Von Kagran kommend wäre es soweit ich mich erinnern kann nach der Station Uno-City gerade weiter gegangen statt der Verschwenkung auf die Reichsbrücke. http://bit.ly/1IX2qCA
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Die U1-Brücke wäre demnach auf Höhe Walcherstraße errichtet worden.
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Über etliche Ecken hatte ich Kontakt mit einem ehemaligen Hausbewohner des Eigentumshauses Engerthstraße 235. Dieser meinte, das Haus sei Baujahr 1967 oder 1968.
Dann spräche viel dafür, dass die Aufnahme des Z am Elderschplatz während des Baues dieses Hauses 1966 (oder 1967) entstanden ist. Da ein Mann auf dem Bild auch ein kurzärmeliges Hemd trägt, muss es auch in der wärmeren Jahreszeit gewesen sein.
Der Kulturgüterkataster stellt sich unwissend, aber vom Foto her würde ich die Angabe stark bezweifeln und das Haus auf fast 10 Jahre älter schätzen.
(https://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez02/00330401.jpg)
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Über etliche Ecken hatte ich Kontakt mit einem ehemaligen Hausbewohner des Eigentumshauses Engerthstraße 235. Dieser meinte, das Haus sei Baujahr 1967 oder 1968.
Dann spräche viel dafür, dass die Aufnahme des Z am Elderschplatz während des Baues dieses Hauses 1966 (oder 1967) entstanden ist. Da ein Mann auf dem Bild auch ein kurzärmeliges Hemd trägt, muss es auch in der wärmeren Jahreszeit gewesen sein.
Der Kulturgüterkataster stellt sich unwissend, aber vom Foto her würde ich die Angabe stark bezweifeln und das Haus auf fast 10 Jahre älter schätzen.
Das kann nicht gut sein. Dann wäre das Haus deiner Meinung nach etwa 1956 oder 1957 erbaut worden. Zu dieser Zeit fuhren aber keine Z auf Linie 11.
Zitat aus Wiki: Nach der 1964 erfolgten Umstellung der Linie 331 auf Gelenktriebwagen der Type F wurden einige Wagen in den Betriebsbahnhof Vorgarten überstellt und auf der Linie 11 eingesetzt.
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Über etliche Ecken hatte ich Kontakt mit einem ehemaligen Hausbewohner des Eigentumshauses Engerthstraße 235. Dieser meinte, das Haus sei Baujahr 1967 oder 1968.
Dann spräche viel dafür, dass die Aufnahme des Z am Elderschplatz während des Baues dieses Hauses 1966 (oder 1967) entstanden ist. Da ein Mann auf dem Bild auch ein kurzärmeliges Hemd trägt, muss es auch in der wärmeren Jahreszeit gewesen sein.
Der Kulturgüterkataster stellt sich unwissend, aber vom Foto her würde ich die Angabe stark bezweifeln und das Haus auf fast 10 Jahre älter schätzen.
Das kann nicht gut sein. Dann wäre das Haus deiner Meinung nach etwa 1956 oder 1957 erbaut worden. Zu dieser Zeit fuhren aber keine Z auf Linie 11.
Zitat aus Wiki: Nach der 1964 erfolgten Umstellung der Linie 331 auf Gelenktriebwagen der Type F wurden einige Wagen in den Betriebsbahnhof Vorgarten überstellt und auf der Linie 11 eingesetzt.
Ich frage mich eher, ob das Foto wirklich die Baustelle dieses Hauses zeigt. Denn das hätte ich stilistisch allerspätestens auf 1959/60 eingeschätzt, siehe schmale Fenster mit mittiger Teilung und Eternitverkleidung an den Balkonen.
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Der Kulturgüterkataster stellt sich unwissend, aber vom Foto her würde ich die Angabe stark bezweifeln und das Haus auf fast 10 Jahre älter schätzen.
(https://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez02/00330401.jpg)
Wenn du dir das Haus Engerthstraße 235 Ecke Machstraße auf bing.com/maps in der Vogelperspektive (http://binged.it/1EnPxQV) anschaust wirst feststellen, dass im Kulturgüterkataster ein falsches Foto drinnen ist.
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Der Kulturgüterkataster stellt sich unwissend, aber vom Foto her würde ich die Angabe stark bezweifeln und das Haus auf fast 10 Jahre älter schätzen.
(https://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez02/00330401.jpg)
Wenn du dir das Haus Engerthstraße 235 Ecke Machstraße auf bing.com/maps in der Vogelperspektive (http://binged.it/1EnPxQV) anschaust wirst feststellen, dass im Kulturgüterkataster ein falsches Foto drinnen ist.
Allerdings!
JETZT glaube ich das Baujahr sofort!
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Kann mir vielleicht bitte jemand erklären wie der Streckenverlauf beim Mexicoplatz war?Also vom Friedrich Engelsplatz kommend Richtung
Praterkai. Wie gings dann weiter? Engerthstrasse gerade aus unter/über die alte Reichsbrücke oder rechts in die Vorgartenstrasse?
Wie war dann der weitere Streckenverlauf von der Vorgartenstrasse zurück in die Engerthstrasse?
Habe so ziemlich alles über Google und übers Forum gesucht aber leider nichts gefunden, Danke im Voraus ^-^
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Hier ein Gleisplan vom Mexikoplatz.
Das exakte Datum des Planes kann ich dir leider nicht sagen. Jedenfalls vor 1970, denn am 24.1.1970 wurde die Bädeschleife geschlossen.
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Kann mir vielleicht bitte jemand erklären wie der Streckenverlauf beim Mexicoplatz war?Also vom Friedrich Engelsplatz kommend Richtung
Praterkai. Wie gings dann weiter? Engerthstrasse gerade aus unter/über die alte Reichsbrücke oder rechts in die Vorgartenstrasse?
Wie war dann der weitere Streckenverlauf von der Vorgartenstrasse zurück in die Engerthstrasse?
Habe so ziemlich alles über Google und übers Forum gesucht aber leider nichts gefunden, Danke im Voraus ^-^
Geradeaus die Engerthstraße entlang, siehe Wiki (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Strecken).
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Super vielen Dank für die tollen Antworten :up:
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Hier ein Gleisplan vom Mexikoplatz.
Das exakte Datum des Planes kann ich dir leider nicht sagen. Jedenfalls vor 1970, denn am 24.1.1970 wurde die Bädeschleife geschlossen.
Der Erzherzog-Karl-Platz wurde 1956 in Mexikoplatz umbenannt. Bis dahin hieß die Reichsbrücke allerdings noch Brücke der Roten Armee (ab 1946), sodass der Plan vermutlich mit spätestens 1946 zu datieren ist.
Mit Hilfe der Listen der Streckeneröffnungen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Streckener%C3%B6ffnungen) und -auflassungen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Streckenauflassungen) kannst du den Planerstellungszeitpunkt sicher genauer eingrenzen.
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Wie du richtig schreibst hieß die Reichsbrücke bis 1956 Brücke der Roten Armee und der Mexikoplatz bis dahin Erzherzog-Karl-Platz. Da im Plan einmal ein alter (Erz.-Karl-Platz) und einmal ein neuer Name (Reichsbrücke) steht, würde ich vermuten, dass der Plan etwa in dieser Namens-Umbruch-Zeit entstanden ist.
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Wie du richtig schreibst hieß die Reichsbrücke bis 1956 Brücke der Roten Armee und der Mexikoplatz bis dahin Erzherzog-Karl-Platz. Da im Plan einmal ein alter (Erz.-Karl-Platz) und einmal ein neuer Name (Reichsbrücke) steht, würde ich vermuten, dass der Plan etwa in dieser Namens-Umbruch-Zeit entstanden ist.
Die Umbenennungen erfolgten beinahe gleichzeitig: Brücke der Roten Armee ––> Reichsbrücke 19. Juli 1956 (Q) (http://18. Juli 1956), Erzherzog-Karl-Platz ––> Mexikoplatz 20. Juni 1956 (Q) (https://de.wikipedia.org/wiki/Mexikoplatz)
Da das Junidatum nur den Beschlusstag festhält, das Julidatum aber ein definitives Umbenennungsdatum ist, kann es durchaus sein, dass die Umbenennungen zeitnäher zueinander oder vielleicht sogar tatsächlich gleichzeitig erfolgt sind.
Deine Annahme scheint somit eine recht geringe Wahrscheinlichkeit zu haben. Ich würde ihn ja anhand der erwähnten Listen datieren, kann das aber mangels Vorliegens des Gesamtplans selbstverständlich nicht durchführen...
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Vielleicht kann die Frage nach der Datierung des Planausschnittes ein User klären, der den Gesamtplan kennt.
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Vielleicht kann die Frage nach der Datierung des Planausschnittes ein User klären, der den Gesamtplan kennt.
Ich dachte, du hast den Gesamtplan. ??? Wenn nein, wo ist der Ausschnitt her?
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Nein, wäre schön. Dieser Ausschnitt ist irgendwann in einem Forumsbeitrag aufgetaucht.
LG Abraham
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Wie du richtig schreibst hieß die Reichsbrücke bis 1956 Brücke der Roten Armee und der Mexikoplatz bis dahin Erzherzog-Karl-Platz. Da im Plan einmal ein alter (Erz.-Karl-Platz) und einmal ein neuer Name (Reichsbrücke) steht, würde ich vermuten, dass der Plan etwa in dieser Namens-Umbruch-Zeit entstanden ist.
Die Reichsbrücke hieß schon ab 1937 so. Also kann der Plan auch schon wesentlich älter sein.
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Vielleicht kann die Frage nach der Datierung des Planausschnittes ein User klären, der den Gesamtplan kennt.
Der Planausschnitt ist aus dem Gleisplan von 1941. 1970 fehlt dann die Mexikoschleife und die Engerthstraße südlich der Lassallestraße ist zweigleisig ausgebaut. Sonst hat sich nicht viel getan.
Die "Verschwenkung" der Gleise in der Lassallestraße ist glaub ich meine Schuld und hat es eigentlich nicht gegeben. Aber beim Zusammensetzen der Planteile ging es sich nicht anders aus, da die alten Kopien nicht wirklich deckungsgleich waren :D
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Danke für die Klärung des Datums des Planausschnittes.
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Auf dem Gleisplan in Antwort #168 ist auch ein Umformerwagenplatz eingezeichnet!
Kenn ich eigentlich bislang nur vom Zentralfriedhof, wenn dort aufgrund des Friedhofverkehrs mit stärkerer Zugfrequenz ein solcher Wagen im Einsatz war.
War das aus dem selben Grund auch für den Bäderverkehr erforderlich?
Mfg Donaufelder
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War das aus dem selben Grund auch für den Bäderverkehr erforderlich?
Es gab mehrere Umformerwagenstellen im Netz, darunter auch die Rittlergasse am (3)60er für den Ausflugsverkehr.
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Anbei eine neue, bis dato unveröffentlichte Aufnahme von der Type Z (TARS 631 wird sich hoffentlich freuen):
Z 4208 beim Personalwechsel in der Engerthstraße vor der markanten Kulisse des Bahnhofs Vorgarten (Foto: Kurt Rasmussen, 26.08.1969).
LG nord22
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Danke nord22.
Du hast es erraten, der TARS631 freut sich über dieses wunderbare Bild.
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Aus dieser Perspektive wirkt die Engerthstraße wie eine Landstraße.
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B 53 wurde im Juni 1971 von Kurt Rasmussen auf der Engerthstraße aufgenommen. Auf der Aufnahme sind nicht weniger als sieben VW Käfer zu erkennen.
LG nord22
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Mag. Alfred Luft verewigte in den 50er Jahren den Stadionverstärker H1 2172 + k1 (k2) + k1 (k2) auf der Engerthstraße bei der Querung der kriegsbedingt stillgelegten Nordbahn (Quelle: Wiki). Die Beiwagen wurden von der HW Rudolfsheim trotz ihres hohen Alters im Rahmen großer Kastenreparaturen nochmals aufwändig instandgesetzt, weil es an Neubaufahrzeugen mangelte.
LG nord22
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bei der Querung der kriegsbedingt stillgelegten Nordbahn (Quelle: Wiki).
Da konnte mangels Donaubrücke nix fahren. ;)
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Ami 4208 wartet im August 1969 am FriedrichEngelsPlatz, auf seine Abfahrtszeit, aufgenommen von Kurt Rasmussen.
Heute stehen die Linien 2 und 33 genau umgekehrt!
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Im September 1982 war dieser Fahrleitungsmast auf der Engerthstraße eine letzte Erinnerung an die Linie 11 (Foto: Michael Weininger). Das Signal "Fahrverbot für alle Züge" wurde im Jänner 1974 anlässlich der Sperre des Streckenabschnitts Engerthstraße von Stromstraße bis zum Hochbaulager von VRG aufgehängt.
nord22
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Auf dem Foto war an dieser Stelle aber wohl überhaupt kein Fahrbetrieb mehr möglich? ???
Interessant jedenfalls die Überbleibsel der Oberleitung. :o
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Interessant jedenfalls die Überbleibsel der Oberleitung. :o
Und auch das Signal für eingleisige Strecken. :o
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Interessant jedenfalls die Überbleibsel der Oberleitung. :o
Und auch das Signal für eingleisige Strecken. :o
Das war ein Signal mit weißem Balken - Einmündung in eine durch Endsignale gedeckte eingleisige Strecke.
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Das auf den Fotos sichtbare ehemalige Streckenstück der Linie 11 ermöglichte das Umfahren der Halle von VRG vom Hochbaulager kommend vor bis zur Walcherstraße und wurde lt. Wiki erst am 11. November 1982 gesperrt (endgültige Räumung und Auflösung von VRG). Ich kann mich erinnern, dass dieses Gleis bis dahin von parkenden Autos freigehalten wurde, aber in den letzten Jahren vor der Schließung von VRG nicht mehr befahren wurde.
nord22
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Das war ein Signal mit weißem Balken - Einmündung in eine durch Endsignale gedeckte eingleisige Strecke.
Der weiße Balken war aber nur auf einer Seite der einglesigen Strecke und kennzeichte die Vorrang- oder Nachrangseite (weiß ich nicht mehr so genau).
mfG
Luki
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Wenn ich mich richtig erinnere, war das der 12er Lampenkranz und damit die Nachrangseite.
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Wenn ich mich richtig erinnere, war das der 12er Lampenkranz und damit die Nachrangseite.
12? Waren es nicht 10 (2 Serien à 5)?
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Auf einer Seite waren es zwei Serien zu je fünf Lampen, die alle sichtbar im Signal leuchteten. Auf der anderen Seite vier Serien zu je fünf Lampen, von denen sich drei im Lampenkranz und zwei in einem Kästchen hinter dem Signal befanden (auf dem ersten Foto sichbar). Wenn sich der Zug im Vorrangbereich befand, leuchteten zwei Serien, sobald er in den eingleisigen Bereich kam, die anderen zwei Serien. Was in der Zeichnung als Widerstände bezeichnet ist, sind die Lampen im separaten Kästchen.
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Vielen Dank!
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Danke – hier sieht man eindeutig, dass es sich um die 10-flammige Ausführung handelt.
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Der Balken war auf der Vorrangseite. Vorrangseite hieß, dass hier der Signaldraht in größerem Abstand vom eingleisigen Stück begann als auf der anderen Seite, der Zug schaltete das Signal auf der anderen Seite also aus größerem Abstand auf Rot als jener auf der Nachrangseite. Die Vorrangseite musste natürlich so geschaltet sein, dass der Zug das Signal auf seiner Seite nicht "vor seiner Nase" auf Rot schaltete. Solange sich ein Zug im eingleisigen Bereich befand leuchteten beide Signale rot (es musste natürlich dazu der Bügel an der Fahrleitung anliegen).
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Das war ein Signal mit weißem Balken - Einmündung in eine durch Endsignale gedeckte eingleisige Strecke.
Der Ausschnitt stammt von der Engestelle der Ottakringer Straße.
Danke euch beiden für die schönen Bilder dieser alten Technik. :up:
Eine Frage noch: Im Straßenbahnjournal-Wiki findet sich über dieses Signal kein Eintrag. Oder finde ich es nur nicht. ???
Bilde mir ein, dass es in der Prä-Wikizeit auf http://www.strassenbahnjournal.at/ unter "Signale" mal eine Beschreibung dieses Signals mit animierter GIF-Datei gegeben hat.
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Eine Frage noch: Im Straßenbahnjournal-Wiki findet sich über dieses Signal kein Eintrag. Oder finde ich es nur nicht. ???
Natürlich gibt es den, das ist das Signal "Halt".
mfG
Luki
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Bilde mir ein, dass es in der Prä-Wikizeit auf http://www.strassenbahnjournal.at/ unter "Signale" mal eine Beschreibung dieses Signals mit animierter GIF-Datei gegeben hat.
Diesbezüglich bleibt es bei der Einbildung. Die Erinnerung ist oft ein Hund! :)
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Der Balken war auf der Vorrangseite. Vorrangseite hieß, dass hier der Signaldraht in größerem Abstand vom eingleisigen Stück begann als auf der anderen Seite, der Zug schaltete das Signal auf der anderen Seite also aus größerem Abstand auf Rot als jener auf der Nachrangseite. Die Vorrangseite musste natürlich so geschaltet sein, dass der Zug das Signal auf seiner Seite nicht "vor seiner Nase" auf Rot schaltete. Solange sich ein Zug im eingleisigen Bereich befand leuchteten beide Signale rot (es musste natürlich dazu der Bügel an der Fahrleitung anliegen).
Der weiße Balken war aber auf der Nachrangseite, siehe Lehrbehelf Fahrerfachschule aus 1960, Seite 51.
mfG
Luki
Edit: Quelle präzisiert
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Diesbezüglich bleibt es bei der Einbildung. Die Erinnerung ist oft ein Hund! :)
Ok. Ja, manchmal spielt sie einem wohl tatsächlich einen Streich. :)
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Der weiße Balken war aber auf der Nachrangseite . . . .
Auch gut. So ist's halt mit der Erinnerung! :-[
War aber nicht so wichtig, weil bezüglich der Befolgung der roten Signale diese Kennzeichnung für den Fahrbetrieb keine Bedeutung hatte. Rot heißt "Halt", egal von welcher Seite man kommt!
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Der weiße Balken hatte schon eine wichtige Bedeutung: fuhr irrtümlich von beiden Richtungen ein Zug in den eingleisigen Abschnitt ein, so musste der Zug zurückschieben, welcher von der Nachrangseite gekommen war (Missachtung eines Signals!) inkl. Fleck schreiben ....
nord22
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Der weiße Balken hatte schon eine wichtige Bedeutung: fuhr irrtümlich von beiden Richtungen ein Zug in den eingleisigen Abschnitt ein, so musste der Zug zurückschieben, welcher von der Nachrangseite gekommen war (Missachtung eines Signals!) inkl. Fleck schreiben ....
Naja, "Fleck schreiben"... Theoretisch ist es sehr wohl möglich, dass zwei Züge von verschiedenen Richtungen fast zeitgleich den Signaldraht kurzschließen. Der Zug auf der Nachrangseite muss natürlich zurück schieben, bevor er die Weiche erreicht hat.
Ein Zurückschieben auf einer Federweiche geht nämlich nur mit mehr mit Rüstwagen, der die Weiche verkeilt. Eigentlich ein Fall für einen Fleck, aber wenn die Einfahrt gleichzeitig erfolgt, wer ist dann Schuld? Antwort: Der Zug auf der Vorrangseite. Warum? Weil der Fahrer dann, bevor er die Weiche erreicht, alle Lampen leuchten sieht.
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Wenn ich mich richtig erinnere, war das der 12er Lampenkranz und damit die Nachrangseite.
12? Waren es nicht 10 (2 Serien à 5)?
Es gab verschiedene Ausführungen, auch solche mit nur 6 Lampen. Hing von der Nennspannung der Lampen ab: 95 V - 2 x 6 Lampen, 120 V - 2 x 5 Lampen, 220 V - 2 x 3 Lampen.
95 V-Lampen waren Innenbeleuchtung bei der Stadtbahn, 120 V Innenbeleuchtung in der Straßenbahn und "Vorwiderstand" in der Straßenbahn in den Leuchtstofflampenserien, 220 V konntest du überall kaufen. ;-)
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Wenn ich mich richtig erinnere, war das der 12er Lampenkranz und damit die Nachrangseite.
12? Waren es nicht 10 (2 Serien à 5)?
Es gab verschiedene Ausführungen
Ja, siehe weiter oben gepostete Zeichnung. Genau die beiden gab es.
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Der weiße Balken hatte schon eine wichtige Bedeutung: fuhr irrtümlich von beiden Richtungen ein Zug in den eingleisigen Abschnitt ein, so musste der Zug zurückschieben, welcher von der Nachrangseite gekommen war (Missachtung eines Signals!) inkl. Fleck schreiben ....
Naja, "Fleck schreiben"... Theoretisch ist es sehr wohl möglich, dass zwei Züge von verschiedenen Richtungen fast zeitgleich den Signaldraht kurzschließen. Der Zug auf der Nachrangseite muss natürlich zurück schieben, bevor er die Weiche erreicht hat.
Ein Zurückschieben auf einer Federweiche geht nämlich nur mit mehr mit Rüstwagen, der die Weiche verkeilt. Eigentlich ein Fall für einen Fleck, aber wenn die Einfahrt gleichzeitig erfolgt, wer ist dann Schuld?
Lese Dir bitte den Artikel tramway&modell 2/2007 durch, das ist in der letzten Schaltung eben nicht möglich.
Der Zug auf der Vorrangseite hat einen vorgezogenen Signaldraht und schaltet noch im zweigleisigen Abschnitt nur das Signal auf der Nachrangseite, d.h. sein Signal bleibt finster, erst im eingleisigen Abschnitt schaltet er sein Signal plus die andere Serie auf der Nachrangseite ein. Der auf der Nachrangseite schaltet im eingleisgen Abschnitt beide Signale.
D.h. wenn der auf der Vorrangseite im zweigleisigen Abschnitt eine rote Laterne sieht, dann ist die nicht von ihm, sondern vom Gegenzug geschalten.
mfG
Luki
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Außerdem braucht man zum Verkeilen einer gefederten Weiche keinen Rüstwagen. Weichenkeile befinden sich auf jedem Triebwagen.
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Man könnte ja auch bis hinter die Ausweiche zurückschieben und dann wieder vorziehen, dann braucht man nicht einmal einen Keil.
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Wenn ich mich richtig erinnere, war das der 12er Lampenkranz und damit die Nachrangseite.
12? Waren es nicht 10 (2 Serien à 5)?
Es gab verschiedene Ausführungen, auch solche mit nur 6 Lampen. Hing von der Nennspannung der Lampen ab: 95 V - 2 x 6 Lampen, 120 V - 2 x 5 Lampen, 220 V - 2 x 3 Lampen.
95 V-Lampen waren Innenbeleuchtung bei der Stadtbahn, 120 V Innenbeleuchtung in der Straßenbahn und "Vorwiderstand" in der Straßenbahn in den Leuchtstofflampenserien, 220 V konntest du überall kaufen. ;-)
Mir ist nur die Version mit 120V Lampen (10er und 12er Kranz) bekannt. Auf der Nachrangseite sah man natürlich nur 6 Lampen (2 Serien) leuchten, da die restlichen 4 Lampen im Kästchen dahinter waren. Wo soll die Variante mit drei 220V Lampen gewesen sein?
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Für die Signale, um die es hier geht, gab es keine Version mit Haushaltsglühlampen. Es gab aber kleinere Signale "Halt", die nicht zur Sicherung eingleisiger Strecken verwendet wurden, sondern besetzte Gleise anzeigten. Ich glaube, in Mauer gibt es noch so ein Signal. Da könnten drei Haushaltsglühlampen drinnen gewesen sein.
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Ich glaube, in Mauer gibt es noch so ein Signal. Da könnten drei Haushaltsglühlampen drinnen gewesen sein.
Du glaubst völlig richtig.
Ob es jetzt drei Haushaltsglühlampen sind weiß ich nicht, die Anzahl ist, sowohl beim rot- als auch beim weißzeigendem Signal mit drei Glühlampen ausgeführt.
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Man könnte ja auch bis hinter die Ausweiche zurückschieben und dann wieder vorziehen, dann braucht man nicht einmal einen Keil.
Das hätte beim J-Wagen ein schönes STück Zurückschieben gegeben. :)
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Anbei eine neue, bislang unveröffentlichte Farbaufnahme der Type Z:
Z 4220 auf der Wehlistraße; Strecke noch eingeleisig mit Ausweichen (Foto: Alfred Moser, 08.08.1967). Der Lack auf der Bugrundung von Z 4220 ist nach einer Unfallschadenreparatur noch frisch.
LG nord22
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Danke für dieses Raritätenbild
Übrigens Z 4220 = TARS 678 lebt noch
Siehe
https://www.youtube.com/watch?v=UkLrdG04e9I
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Danke für den Link zum Video!
Die Weichenkrücke schaut aber ziemlich wienerisch aus 8)
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Übrigens Z 4220 = TARS 678 lebt noch
Siehe
https://www.youtube.com/watch?v=UkLrdG04e9I
Wenn ich mir das Anhalten vor jeder Weiche ansehe, dann habe ich den Eindruck, dort ist die Wiener Paranoia perfektioniert.
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Wenn ich mir das Anhalten vor jeder Weiche ansehe, dann habe ich den Eindruck, dort ist die Wiener Paranoia perfektioniert.
Die USA haben diese Art von Paranoia zur Perfektion gebracht. Europa ist seit vielen Jahren dabei, sie zu kopieren.
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Das ist dort eine reine Museumsstrecke ohne jeglichen Linienverkehr - wem tun da ein paar Sekunden mehr oder weniger weh?! Außerdem gibt es immer wieder Probleme mit ausfädelndem (falsch weiterfahrendem) Stromabnehmer, das passiert auch weniger, wenn sie über die Weiche sehr langsam fahren.
@oldtimer: NIcht nur die Weichenkrücke, auch mind. eine Weiche ist aus Wien.
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Anfang der 70er Jahre wurde B 71 im eingeleisigen Streckenabschnitt auf der Engerthstraße neben dem Bahnhof Vorgarten aufgenommen (Foto: Alfred Moser).
LG nord22
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E1 4475 auf der Engerthstraße bei der Traisengasse 1973 (Bildautor: twf user "Erdberg"). Edit: Bildautor ergänzt
LG nord22
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Nachdem ich hier mal alles über die Linie 11 gelesen habe, so ist mir aufgefallen das kein einziges (!) Farbfoto vom E1-c3 auf der Linie 11 gezeigt wurde. Ein paar Solo-E1 schon, aber nur halt keinen Zug mit BW. Aus diesem Grund steuere ich ein Foto bei, aufgenommen vermutlich im Herbst 1973. (Foto: Ernst Lassbacher)
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E1 4475 auf der Engerthstraße bei der Traisengasse 1973 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Glaube eher, daß dies beim Elderschplatz ist. Am Bild sieht man in beiden Gleisen Oberleitungskontakte für die elektrische Weiche samt Signal [W] und eine Pfeillaterne im Hintergrund.
LG,
Stellwerker
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E1 4475 auf der Engerthstraße bei der Traisengasse 1973 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Glaube eher, daß dies beim Elderschplatz ist. Am Bild sieht man in beiden Gleisen Oberleitungskontakte für die elektrische Weiche samt Signal [W] und eine Pfeillaterne im Hintergrund.
LG,
Stellwerker
Gut erkannt!
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Natürlich habe ich auch die Linie 11 fotografiert. Wie damals üblich, nur die Besonderheiten, also je ein Bild von einer Wagentype, ganz selten auch bestimmte Örtlichkeiten. Geld war ja immer knapp in Jugendjahren.
Die Type Z hab ich nicht mehr fotografieren können, ich begann erst 1971 damit. Ich bin aber noch damit gefahren! Was war das für ein Spaß für uns Kinder, die Sitze umzustellen!!!
Hier nun ein paar (tw. qualitätiv mäßige) Bilder vom damals üblichen Normalverkehr mit den Typen B oder B+b. B-Dreiwagenzüge gab es anläßlich eines Zeugen Jehovas-Kongresses. Das Bild ist aber teilweise doppelt belichtet, daher zeige ich es nicht.
1. B 74 in einem eingleisigen Streckenabschnitt. Ich vermute, es ist die Wehlistraße.
2. B 80 in der Schleife Friedrich Engels-Platz. Ich glaube, das Zielschild lautete aber Floridsdorfer Brücke.
3. Hier ein Beiwagenzug auf dem Elderschplatz. Im Vordergrund die Gleisverbindung von der Ausstellungsstraße (Linie A, AK) Richtung Stadion.
4. Wenn es Stadionverkehr gab, fuhren mehrere Linien vom Praterstern oder noch weiter zum Stadion. Der "normale 11er" kam von der Floridsdorfer Brücke und endete bereits am Elderschplatz. Hier ist so ein 11er, der gerade die sonst nicht linienmäßig befahrene Verbindung bei der Schleifenfahrt befährt.
5. Das Streckenstück zur Stadlauer Brücke wurde von den Stadionlinien natürlich nicht befahren. Dafür gab es einen Ersatzbus, der auch das Liniensignal 11 trug.
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Und nun zwei Bilder der Stadionlinie 11, die gab es nämlich auch. Sie verkehrte vom Bf. Vorgarten aus.
1. Ein Zug bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Vorgarten.
2. Dieses Bild entstand schon beim Stadion (wie ich vermute) oder kurz davor.
Und dann begann man Einschulungsfahrten denn die Ringlinien A und B sollten auf E1 + c3 umgestellt werden. Die Fahrer wurden zunächst auf der Strecke der Linie 11 eingeschult, daher sah man diese Züge auf der Linie 11, bevor sie im Linienverkehr auf den Ringlinien verkehrten. Üblicherweise ohne Beiwagen, denn die waren auf der Linie 11 ja nicht notwendig, aber es gab dann auch Beiwagenzüge, um alles richtig "zu erproben".
3. Ein Solo-E1, vermutlich auf der Wehlistraße unweit des Elderschplatzes... (ß)
4. Hier ein Beiwagenzug auf dem Elderschplatz. (ja ich, weiß, es sind auch Autos drauf, die den Zug verdecken, aber ich habe häufig absichtlich nicht gewartet, bis ich Glück habe, denn ich wollte das Verkehrsgeschehen, wie es war, ablichten)
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E1 4475 auf der Engerthstraße bei der Traisengasse 1973 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Ah, jetzt sehe ich es erst - das ist ja mein Bild! Also damit ist ja der Bildautor nun bekannt ... ;)
Näheres dazu in dem vorigen Beitrag...
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1. B 74 in einem eingleisigen Streckenabschnitt. Ich vermute, es ist die Wehlistraße.
Wenn mich nicht alles täuscht, ist das die Engerthstraße zwischen Donaueschingenstraße und Traisengasse. Von dieser zwar schön breiten, aber damals furchtbar grauen Straße mit ihren vielen Industriebetrieben gibt es leider nicht viele Bilder. Um so erfreulicher, einmal eines zu sehen. :)
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4. Hier ein Beiwagenzug auf dem Elderschplatz. (ja ich, weiß, es sind auch Autos drauf, die den Zug verdecken, aber ich habe häufig absichtlich nicht gewartet, bis ich Glück habe, denn ich wollte das Verkehrsgeschehen, wie es war, ablichten)
11er-Fotos von E1 mit Beiwagen sind recht selten.
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H1 2164 auf der Engerthstraße/ Mexikoplatz mit der für die Besatzungszeit typischen Zielangabe "Malinovskijbrücke". Im Hintergrund ist der Sandbehälter der Schleife der Linien B/ Bk zu erkennen. An H1 2164 wurde etliches umgebaut; u.a. Dachwiderstände und Dachautomat, Winker und Türanordnung für Rechtsbetrieb als Neuerung der "Hitlerzeit" und eckig verblechte Plattformen (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Der Umbau auf Rechts-Fahren scheint schon mindestens 10 Jahre vor Hitler begonnen zu haben, wie aus dem Artikel aus dem Straßenbahner (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6773.msg216763#msg216763) hervorgeht:
Ebenso werden die ohnehin verglasten Triebwagen Type K und L umgebaut, um sie angeblich für das Rechtsfahren einzurichten.
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Der Umbau auf Rechts-Fahren scheint schon mindestens 10 Jahre vor Hitler begonnen zu haben, wie aus dem Artikel aus dem Straßenbahner (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6773.msg216763#msg216763) hervorgeht:
Ebenso werden die ohnehin verglasten Triebwagen Type K und L umgebaut, um sie angeblich für das Rechtsfahren einzurichten.
Der Beschluß auf Rechts fahren umzustellen stammt schon von 1929.
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Die Vorbereitungsmaßnahmen haben tatsächlich früher begonnen, das betraf eigentlich nur die Türanordnung, die auf 2 – 2 geändert wurde (im Jargon der Tramwayliteratur sogenannte "16-Klapper", weil sie 16 schwenkbare Türflügel hatten). Das hatte keinerlei Auswirkung auf den Betrieb und konnte daher schon im Vorfeld erfolgen. Man wusste ja, dass es irgendwann zur Umstellung kommen würde. Man wollte sie bloß nicht aus eigenem Antrieb herbeiführen (za wos brauch ma des?).
Bei der tatsächlichen Umstellung mussten, was das Wagenmaterial betrifft, lediglich die Dachglocken auf die jeweils andere Wagenseite verlegt und die Glockenriemen angepasst (gegeneinander getauscht) werden. Bei den Fahrzeugen mit unterschiedlichen Halterungen für Ziffern- und Routentafeln mussten auch die gegeneinander getauscht werden. Ansonsten konnte alles unverändert bleiben, es waren ja ohnehin Zwei-Richtungs-Fahrzeuge.
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Winterstimmung am Friedrich-Engels-Platz in den 60er Jahren mit Z 4219 (Foto: Josef Hlavac).
LG nord22
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G3 2132 auf der Engerthstraße bei der Querung der Nordbahn (Foto: Mag. pharm. Alfred Luft, 27.06.1964).
LG nord22
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Alles historisch - die Linie, die Strecke, das Fahrzeug, Liesinger Bier, ... :up:
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Alles historisch - die Linie, die Strecke, das Fahrzeug, Liesinger Bier, ... :up:
Die Gleise lagen aber an der Stelle noch bis zum U-Bahn Bau. Müssen so ca. 1993-94 verschwunden sein.
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Alles historisch - die Linie, die Strecke, das Fahrzeug, Liesinger Bier, ... :up:
Die Gleise lagen aber an der Stelle noch bis zum U-Bahn Bau. Müssen so ca. 1993-94 verschwunden sein.
War gerade an der Stelle eine Ausweiche, wo Gleise links und rechts des Pfeilers waren? Kann mich sehr dunkel daran erinnern, weil mein Onkel in der Nähe wohnte.
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Alles historisch - die Linie, die Strecke, das Fahrzeug, Liesinger Bier, ... :up:
Die Gleise lagen aber an der Stelle noch bis zum U-Bahn Bau. Müssen so ca. 1993-94 verschwunden sein.
War gerade an der Stelle eine Ausweiche, wo Gleise links und rechts des Pfeilers waren? Kann mich sehr dunkel daran erinnern, weil mein Onkel in der Nähe wohnte.
Der Zug fährt gerade auf die Vereinigungsweiche zu. In der anderen Richtung ging es bis zur Stromstraße zweigleisig weiter, dann aufgrund der Schleife eingleisig.
[attachimg=1]
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Alles historisch - die Linie, die Strecke, das Fahrzeug, Liesinger Bier, ... :up:
Die Gleise lagen aber an der Stelle noch bis zum U-Bahn Bau. Müssen so ca. 1993-94 verschwunden sein.
War gerade an der Stelle eine Ausweiche, wo Gleise links und rechts des Pfeilers waren? Kann mich sehr dunkel daran erinnern, weil mein Onkel in der Nähe wohnte.
Der Zug fährt gerade auf die Vereinigungsweiche zu. In der anderen Richtung ging es bis zur Stromstraße zweigleisig weiter, dann aufgrund der Schleife eingleisig.
(Dateianhang Link)
Aha, SO hat das damals ausgesehen, da hat mir meine Erinnerung einen Streich gepielt! Danke :up:
Abgesehen davon, der FEP war gleistechnisch schon super aufgestellt, Verbindungen und Wendemöglichkeiten aus und in alle Relationen! :)
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Bei äußerst windigem Wetter war K 2388 + k8 1912 + k8 191x im Oktober 1970 als Stadionverstärker im Einsatz (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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Mit solch spektakulären Wagentypen wie G3, H1, K und Z kann ich nicht aufwarten - als ich die Möglichkeit zum Fotografieren hatte, fuhren nur mehr die Zischer.
Dazu kommt, dass der 11er eingestellt wurde, bevor ich mir die Praktika zulegen konnte und ich auf eine geliehene Camera angewiesen war. Deshalb wieder einige Bilder nur mit Pixelbreite 800. :(
Leider undatiert, aber nicht vor 1973 entstanden ist dieses Bild eines Zweiwagenzuges mit TW 69, abfahrbereit in der Endstelle Friedrich-Engels-Platz:
[attach=1]
Aufgrund des schlechten Wetters, der niedrigen Filmempfindlichkeit und der hohen Fahrgeschwindigkeit entschloss ich mich zum Mitziehen.
Was dabei herauskam, seht Ihr hier - 55+1444 am 20.01.1973 auf der Engerthstraße:
[attach=2]
TW 98 am 08.01.1973 auf dem Mexikoplatz:
[attach=3]
69+1420 am 01.11.1973 in der Endschleife Stadlauer Brücke:
[attach=4]
Zwei Bilder vom 11.12.1973 -
TW 59 in der Engerthstraße und Kreuzung 56 und 59 in der Ausweiche Weschelstraße (?):
[attach=5]
[attach=6]
Nun zieht der Winter ein mit den folgenden Bildern vom 15.12.1973.
Zweiwagenzug mit TW 95 in der Nähe des Stadions:
[attach=7]
Ja, auch einen Dreiwagenzug habe ich, wenn auch nur in der Schleife im Bahnhofsgelände Vorgarten mit TW 75:
[attach=8]
Zugeweht ist TW 74 im Bhf. Vorgarten:
[attach=9]
Das Abschiedsbild vom 04.01.1974, wenige Tage vor der Einstellung -
TW 88 in der Endschleife Stadlauer Brücke:
[attach=10]
Nein, die Nummer der 52er, die im Hintergrund vorbei dampft, habe ich nicht. :))
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Immer wieder eine Freude, deine Bilder!
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Top :up: :)
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Schöne Erinnerungen für mich - war doch der 11er 3 Jahre Stammlinie für die Fahrt in die Schule. Ich erlebte noch Z, M,/m2,3, M1, P , K mit k3 neu, B/b.
Heute wären auf dieser Linie knallvolle lange ULF unterwegs....
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Danke für die Bilder, die auch bei mir Erinnerungen heraufrufen!
Danke! :up: :)
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Ich danke für das positive Feedback - es zeigt mir, dass sich die Mühe des Restaurierens alter Dias doch auszahlt. :D
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Grandios auch der Mitzieher - mit der damaligen Technik - alle Achtung!
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Grandios auch der Mitzieher - mit der damaligen Technik - alle Achtung!
+1.
Dass das einem Teenager gelungen ist, fordert ein weiteres :up:
Teil der Wiener Schule ist das Mitziehen aber nicht. Oder?
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Teil der Wiener Schule ist das Mitziehen aber nicht. Oder?
Niemals :D Wahrscheinlich sogar geächtet.
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Abschied von der Linie 11 mit B 74 am Friedrich-Engels-Platz bei grauem, nebelverhangenen Trauerwetter (Foto: Archiv nord22, 06.01.1974).
LG nord22
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G2 2054 mit Scheuerleiste + k1 (k2) am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Zugsbegegnung auf der Engerthstraße mit G2 2082 + k2 3458 (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Sehr trübes und nebliges Wetter erschwerte das Fotografieren am letzten Betriebstag der Linie 11. Das WTM veranstaltete eine Abschiedsfahrt mit G2 2051 + k1 3210; Aufnahme am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Archiv nord22, 06.01.1974). Dies war die erste Abschiedsfahrt einer Straßenbahnlinie, bei der ich mitgefahren bin ... Eine Dissertation über die Linie 11 findet sich unter http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_11_(1923-1974) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_11_(1923-1974)).
LG nord22
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Speziell TARS 631 gewiedmet eine rare, bislang unveröffentlichte Farbaufnahme der Type Z:
Z 4233 am 01.10.1965 in der Endstelle Stadlauer Brücke (Foto: Fritz Roth). Die Wasserlacken auf den unbefestigten Flächen ergeben ein "russisches" Ambiente ...
LG nord22
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G3 2101 + k1 (k2) in der Endstelle Stadlauer Brücke (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Z 4238 auf der Engerthstraße beim städtischen Kühlhaus (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Diese Mitte der 60er Jahre entstandene Aufnahme zeigt einen Stapel von Stadionverstärkern (gestellt von FLOR) bei der Bahnhofsausfahrt in der Gerichtsgasse; als erster Zug G4 332 + k3, dahinter ein weiterer G4 (Foto: Harald Riedel). Der Einsatz der Type G4 im Stadionverkehr der Linie 11 war mir bislang nicht bekannt ...
LG nord22
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Im Buch "Bahn im Bild 67 - Wiens Straßenbahnlinien 11 bis 18" ist auf Seite 15 der G4 336 mit dem k3 3599 als Stadioneinlage in der Engerthstraße abgebildet.
LG,
Stellwerker
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Danke für den Hinweis ...
nord22
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Speziell für TARS 631: Z 4222 am Mexikoplatz/ Kreuzung Engerthstraße - Lassallestraße (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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soeben entdeckt auf ebay
ebay
http://www.ebay.tv/sch/i.html?_odkw=ny+trolley+tars&_sop=10&_mPrRngCbx=1&_osacat=1&_from=R40&_trksid=p2045573.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.X+trolley+tars.TRS0&_nkw=+trolley+tars&_sacat=1
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Z 4238 und Z 4224 auf der Wehlistraße bei der Endstelle Stadlauer Brücke (Foto: Archiv Harald Herrmann). Beide Z waren bis zum Abschied von der Type Z im September 1969 in Betrieb.
LG nord22
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An dieser Stelle möchte ich nord22 einmal Danke sagen, denn durch die vielen geposteten Fotos spare ich mir etliche, die ich selber habe, einzuscannen! Leider ist da aber auch ein kleiner Wermutstropfen dabei, denn es geht dabei auch die Diskussion etwas unter. Kaum habe ich zu einem Artikel etwas geschrieben (was allerdings zeitbedingt nicht zu oft vorkommt), sind schon wieder viele neue Bilder im Netz. Bei der Suche nach Antworten komme ich mir schon vor wie beim Blättern im Bilderbuch. Aber trotzdem - dies soll keine negative Kritik sein!
LG 111
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Z 4212 am Mexikoplatz (Foto: Harald Riedel). Der "unbotmäßige" Vorgang des Fotografierens wird von der Zugsführerin mit Skepsis und beamteter Strenge beobachtet.
LG nord22
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Z 4238 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: H. H. Heider). Das Fahrpersonal (links beim Baum) nützt die Ausgleichszeit zum Tratschen.
LG nord22
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Der Platz sieht aus, als ob hier generell wenig Verkehr wäre.
Interessant auch der "Abort". Das Häusl sieht so aus, als ob es zum Teil (rechts) als Warteraum und zum Teil als Toilette verwendet wurde. Der Ausdruck Abort ist heute ziemlich verschwunden. Meine Oma verwendete ihn noch im täglichen Sprachgebrauch ("Abuat").
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Der Platz sieht aus, als ob hier generell wenig Verkehr wäre.
Interessant auch der "Abort". Das Häusl sieht so aus, als ob es zum Teil (rechts) als Warteraum und zum Teil als Toilette verwendet wurde. Der Ausdruck Abort ist heute ziemlich verschwunden. Meine Oma verwendete ihn noch im täglichen Sprachgebrauch ("Abuat").
Die Kombination von Wartehäuschen und WC war damals nicht so unüblich.
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Der Platz sieht aus, als ob hier generell wenig Verkehr wäre.
Interessant auch der "Abort". Das Häusl sieht so aus, als ob es zum Teil (rechts) als Warteraum und zum Teil als Toilette verwendet wurde. Der Ausdruck Abort ist heute ziemlich verschwunden. Meine Oma verwendete ihn noch im täglichen Sprachgebrauch ("Abuat").
Die Kombination von Wartehäuschen und WC war damals nicht so unüblich.
Ist bei manchen Zeitgenossen auch heute noch üblich!
...auch wenn so eine Doppelnutzung baulich eigentlich nicht vorgesehen ist...
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Ein von FLOR gestellter Stadionverstärker mit K 2294 + m3 5322 auf der Engerthstraße beim Stadion Anfang der 70er Jahre (Foto: H. H. Heider). Dahinter ein B Dreiwagenzug der Linie Ak.
LG nord22
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Ein von FLOR gestellter Stadionverstärker mit K 2294 + m3 5322 auf der Engerthstraße beim Stadion Anfang der 70er Jahre (Foto: H. H. Heider). Dahinter ein B Dreiwagenzug der Linie Ak.
LG nord22
Ob sich eruieren lässt, wie lange Vorgarten die Type K im Linienverkehr einsetzte? Ich fand leider keine Infos!
1971, oder doch noch bis 1972?
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Laut Stationierungsliste im Wiki waren K letztmalig 1971 in Vorgarten stationiert, nämlich 2382, 2386-2390 und 2395.
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Laut Stationierungsliste im Wiki waren K letztmalig 1971 in Vorgarten stationiert, nämlich 2382, 2386-2390 und 2395.
Stimmt, daran dachte ich nicht, aber meine Schätzung war ja ganz brauchbar! ;)
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L1 2560 + k5 3944 + k5 3973 auf der Engerthstraße (Foto: H. H. Heider). Die Zugsführerin und ein Fahrgast blicken nach hinten und warten offensichtlich auf das Abfertigen durch den Beiwagenschaffner.
LG nord22
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Von der Position des Zuges her schaut es aus, als ob der Zug schon Fahrt aufgenommen hätte.
Frage: Was könnte auf der seitlichen Zielangabe stehen? Für Floridsdorfer Brücke oder Friedrich-Engels-Platz ist es zu kurz.
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[...]Frage: Was könnte auf der seitlichen Zielangabe stehen? Für Floridsdorfer Brücke oder Friedrich-Engels-Platz ist es zu kurz.
Vielleicht "Stadion"?
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Hätte ich auch vorgeschlagen.
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Begegnung von B 70 + b 1476 mit Stadionverstärker K 2348 + m3/ Linie 11 gestr. auf der Engerthstraße (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Beim Zischer ist auf einer der beiden sichtbaren Scheiben der Streichbalken verrutscht.
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Speziell für TARS 631: Z 4222 am Mexikoplatz/ Kreuzung Engerthstraße - Lassallestraße (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Vielen Dank, wieder ein herrliches Bild der Type Z. Nach dem verwahrlosten optischen Eindruck ist das Ende schon abzusehen. Danke nochmals
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Hallo TARS631
Das wäre was für Dich, siehe hier:
http://www.ebay.com/itm/THIRD-AVENUE-RAILWAY-A-Cityscape-of-MANHATTAN-and-the-BRONX-in-the-1940s-NEW-/162150499128?hash=item25c0ec4338:g:E8gAAMXQhpdR4Gsi
Da sind alle Linien aufgelistet wo die Amis (Type Z) fuhren bevor die nach Wien verschifft wurden.
Gruß vom Petzi
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Kurz vor der Stilllegung gelang Robert Hergett am 03.01.1974 diese Aufnahme von B 59 und 71 auf der Engerthstraße bei der Weschelstraße.
LG nord22
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Da sieht man, wie sich das Passagieraufkommen im Vergleich zu heute verändert hat. Jetzt braucht man 2 paralell geführte (trotzdem überfüllte) Buslinien. Die Einstellung der Straßenbahn damals war eine krasse Fehleinschätzung der zukünftigen Entwicklung.
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Da sieht man, wie sich das Passagieraufkommen im Vergleich zu heute verändert hat. Jetzt braucht man 2 paralell geführte (trotzdem überfüllte) Buslinien. Die Einstellung der Straßenbahn damals war eine krasse Fehleinschätzung der zukünftigen Entwicklung.
Nun ja, da sind ja auch wahnsinnig viele Neubauten entlang der 11er-Strecke inzwischen gebaut worden. Früher war das tote Industriezone... Unansehnlich noch dazu.
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Da sieht man, wie sich das Passagieraufkommen im Vergleich zu heute verändert hat. Jetzt braucht man 2 paralell geführte (trotzdem überfüllte) Buslinien. Die Einstellung der Straßenbahn damals war eine krasse Fehleinschätzung der zukünftigen Entwicklung.
Das betrifft mehrere Linien in Wien!
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Zusätzlich haben die ÖBB den Bahnübergang Elektrifiziert, somit war das, das Ende des 11er!
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Zusätzlich haben die ÖBB den Bahnübergang Elektrifiziert, somit war das, das Ende des 11er!
Das hätte sich technisch wohl lösen lassen. Die Elektrifizierung war ein willkommener Vorwand für die Kommunalpolitik, die Einstellung voranzutreiben. Ein weiterer war der früher oder später unvermeidliche durchgehend zweigleisige Ausbau der Strecke, sonst wäre ein Intervallverdichtung nicht möglich gewesen.
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Ob wir es in Wien jemals wieder erleben werden, daß eine Buslinie auf Straßenbahn umgestellt wird???
Einmal gab es das schon: 73
Und mit Einschränkungen könnte man das auch auf 23A > 26 so sehen. Zumindest teilweise.
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In der Donaufelder Straße ersetzte der 26er den 27 A.
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In der Donaufelder Straße ersetzte der 26er den 27 A.
In der Tokiostraße ersetze der 25er den 27A. 8)
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Ja, ich habe diese Postings erwartet. Streckenteile wurden ja durchaus durch die Bim ersetzt. Auch der 25er nach Leopoldau war so ein ähnlicher Fall.
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Ob wir es in Wien jemals wieder erleben werden, daß eine Buslinie auf Straßenbahn umgestellt wird???
Einmal gab es das schon: 73
Wann wurde der 73er auf Straßenbahn umgestellt?
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Ob wir es in Wien jemals wieder erleben werden, daß eine Buslinie auf Straßenbahn umgestellt wird???
Einmal gab es das schon: 73
Wann wurde der 73er auf Straßenbahn umgestellt?
Am 31. Dezember 1912
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_73 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_73)
mfG
Luki
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Ob wir es in Wien jemals wieder erleben werden, daß eine Buslinie auf Straßenbahn umgestellt wird???
Einmal gab es das schon: 73
Wann wurde der 73er auf Straßenbahn umgestellt?
Am 31. Dezember 1912
Na gut, dafür wurde er aber 1961 wieder auf Busbetrieb rück-umgestellt. Ergibt also in Summe als Bilanz null.
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K 2348 + m3 5321 als von FLOR gestellter Stadionverstärker auf der Engerthstraße (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Ein Stadionverstärker mit M 4061 + m3 + m3 am Friedrich-Engels-Platz. Die Zugsmannschaft nutzt die Ausgleichszeit zum Tratschen (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Sehr guter Wagen zustand, guter Lack! :up: :)
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Ein Stadionverstärker mit M 4061 + m3 + m3 am Friedrich-Engels-Platz. Die Zugsmannschaft nutzt die Ausgleichszeit zum Tratschen (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
Die 11er als Stadionverstärker waren immer "gestrichene"?
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Die Stammstrecke der Linie 11 war Friedrich-Engels-Platz - Stadlauer Brücke. Die Stadionverstärker fuhren nur bis Krieau-Stadion; aufgrund der verkürzten Linienführung wurde als 11gestrichen gefahren.
nord22
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Die Stammstrecke der Linie 11 war Friedrich-Engels-Platz - Stadlauer Brücke. Die Stadionverstärker fuhren nur bis Krieau-Stadion; aufgrund der verkürzten Linienführung wurde als 11gestrichen gefahren.
nord22
:up: Danke! :)
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Ein geniales Stimmungsbild mit Z 4235 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Das Ende ist nah, wie die (noch) aufgelassene Autobushaltestelle am gegenüberliegenden Gehsteig zeigt. :-\
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Naja, vom 05. September 1969 bis zum 6. Jänner 1974 war doch noch etwas Zeit ...
nord22
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P3 4155 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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B 100 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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M 4022 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Ein von FLOR gestellter Stadionverstärker mit K 2472 + m3 am Elderschplatz (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Waren das noch Zeiten: Moped ohne Helmpflicht. Und der Opel, war das nicht der mit Lenkradschaltung? Mit sowas bin ich auch mal gefahren....
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Puch DS 50 - der Käfer unter dem Mopeds in Österreich.
Opel: könnte sich noch ausgegangen sein - Dreigang-Lenkradschaltung.
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Das nennte man Freiheit. Dafür war es bei einem Unfall halt meist tödlich.
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Nur damals waren noch nicht so viele, Spezialisten im Straßenverkehr unterwegs, schaut einmal zu wie viele nicht mehr Blinken, die werden natürlich auch keine zb 3S- blicke durchführen(da übersieht man auch gerne eine Straßenbahn). ;)
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Kurz vor der Stilllegung der Linie 11 war B 55 auf der Engerthstraße unterwegs (Foto: Archiv nord22, Jänner 1974). An dieser Stelle existierten noch sehr lange Gleisreste der Linie 11.
LGnord22
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Kurz vor der Stilllegung der Linie 11 war B 55 auf der Engerthstraße unterwegs (Foto: Archiv nord22, Jänner 1971). An dieser Stelle existierten noch sehr lange Gleisreste der Linie 11.
LGnord22
Dann kanns aber nicht 1971 gewesen sein!
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War nur ein Tippfehler; ich habe eine Bilderserie von der Linie 11 in meinem Fundus, welche im Jänner 1974 entstanden ist.
nord22
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Winterliche Tristesse mit B 55 auf der Engerthstraße in den letzten Betriebstagen der Linie 11 (Foto: Archiv nord22, Jänner 1974).
LG nord22
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Winterliche Tristesse mit B 55 auf der Engerthstraße in den letzten Betriebstagen der Linie 11 (Foto: Archiv nord22, Jänner 1974).
LG nord22
Aber eine "schöne" Tristesse!
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Winterliche Tristesse mit B 55 auf der Engerthstraße in den letzten Betriebstagen der Linie 11 (Foto: Archiv nord22, Jänner 1974).
LG nord22
Aber eine "schöne" Tristesse!
Absolut! :up:
Und die vielen Details! Etwa das "Durchfahrt verboten"-Schild, das aus einer komplett anderen Zeit stammt.
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Winterliche Tristesse mit B 55 auf der Engerthstraße in den letzten Betriebstagen der Linie 11 (Foto: Archiv nord22, Jänner 1974).
LG nord22
Aber eine "schöne" Tristesse!
Absolut! :up:
Und die vielen Details! Etwa das "Durchfahrt verboten"-Schild, das aus einer komplett anderen Zeit stammt.
Täuscht das, oder sieht das genauso aus wie die alten Haltestellentafeln? :o
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Z 4210 auf der Engerthstraße (Foto: Harald Herrmann). Z 4210 wurde per 27.12.1968 ausgemustert.
LG nord22
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Z 4210 auf der Engerthstraße (Foto: Harald Herrmann). Z4210 wurde per 27.12.1968 ausgemustert.
Wo hat der 11er im eingleisigen Teil so einen Schlenkerer gemacht?
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Z 4210 auf der Engerthstraße (Foto: Harald Herrmann). Z4210 wurde per 27.12.1968 ausgemustert.
Wo hat der 11er im eingleisigen Teil so einen Schlenkerer gemacht?
War das nicht beim Bhf. Vorgarten? Da fuhr er ja dann in Seitenlage...
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Z 4210 auf der Engerthstraße (Foto: Harald Herrmann). Z4210 wurde per 27.12.1968 ausgemustert.
Wo hat der 11er im eingleisigen Teil so einen Schlenkerer gemacht?
War das nicht beim Bhf. Vorgarten? Da fuhr er ja dann in Seitenlage...
Ich schätze mal nach der Innstraße!
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Z 4210 auf der Engerthstraße (Foto: Harald Herrmann). Z4210 wurde per 27.12.1968 ausgemustert.
Wo hat der 11er im eingleisigen Teil so einen Schlenkerer gemacht?
Unmittelbar nach jenem Bahnübergang, dessen Elektrifizierung ihm den Garaus gemacht hat. Rechts im Hintergrund siehst du das zugehörige Andreaskreuz.
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Ja das war bei der Innstraße, diesen Übergang gibt es seit ca. 3Jahren nicht mehr, der 11er fuhr ab dort in Seitenlage, bis VRG!
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G3 2120 + k3 (k4) am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Peter Bader, ca. 1964).
LG nord22
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Da man auf der Aufnahme gar so wenig von der Umgebung sieht (was keine Kritik sein soll!), hab ich ein wenig in diesem Thread gestöbert und bin dabei auf einen Vorgänger des bis in die jüngste Vergangenheit genutzten KSW-artigen Tramwaypiktogramms gestoßen. :o Falls es wen interessiert: Zu sehen ist besagtes Piktogramm hier (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=657.msg229016#msg229016) links im Bild!
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Geoffrey Tribe
https://www.flickr.com/photos/125096403@N08/32442280775/in/photolist-RqPaNx-Rcr68u-QRo7vU-Q9fwkJ-Rf3Xcz-Rf3VR8-QbZRAi-Q9cD1o-RqHBeV-Q9cy3s-RqHyCT-QRiZxJ-Rf1UDx-RqGRHM-RckBJb-Q9bt7s-ReZJoV-ReZG9p-QRhomo-QRhkY7-QRhiGd-QRhf7N-ReZcnX-QRepgL-RkMj7G-RqBaDt-Rn4Abs-QbRe6a-Q94bUw-RqyUSP-RqyFiz-RqyvAt-Rn34ih-RqyuhX-Rn33ib-Rqytsv-RcciP9-Q93JGw-RccgW1-Q93GrQ-RccfUm-RcceMm-QbQKxV-QbQJMX-RmXJ9y-QbJGfK-Q8Wkjm-QR2Y29-RmTwM3-RqpdFK
Wien 4224
Ex New York Third Avenue car 4224 is seen running on line 11 in Wien. The image is from an acquired slide that was taken in 1969 according to the data on the mount.
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Ich kann leider nicht eruieren, wo das aufgenommen wurde. Kann da jemand helfen?
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Ich kann leider nicht eruieren, wo das aufgenommen wurde. Kann da jemand helfen?
In der Schleife am Friedrich-Engels-Platz. Ich habe die Position rot eingefärbt:
[attach=1]
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Das wäre heute gegenüber der Bank und den Eisgeschäft! ;)
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Das wäre heute gegenüber der Bank und den Eisgeschäft! ;)
Im Prinzip gibts ja genau an der Stelle heute auch noch eine Schleife, nur wird sie in die andere Richtung befahren :)
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Das wäre heute gegenüber der Bank und den Eisgeschäft! ;)
Die Bankfiliale gibt es schon seit einiger Zeit nicht mehr.
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Die Bankfiliale gibt es schon seit einiger Zeit nicht mehr.
Ja der ewige Kreislauf: Kaffeehaus - Bankfiliale - Wettcafe
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Ich kann leider nicht eruieren, wo das aufgenommen wurde. Kann da jemand helfen?
In der Schleife am Friedrich-Engels-Platz. Ich habe die Position rot eingefärbt:
(Dateianhang Link)
War auch meine erste Vermutung, aber da ist doch rechts ein Park und in Wahrheit stehen dort doch Häuser....
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@ Erdberg-> Gab's das Haus wo der Eissalon drinnen ist überhaupt schon zur Zeit der Linie 11?
Denn den Eissalon gibt's erst seit 1984!
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Also ich sehe hier keinen Park! Das Eckgrundstück rechts ist ein Autoplatz und die Bäume stehen in der Engerthstraße!
Das Haus mit dem Eissalon ist ein Altbau und das Eckgrundstück wurde wie es scheint erst später verbaut.
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Also ich sehe hier keinen Park! Das Eckgrundstück rechts ist ein Autoplatz und die Bäume stehen in der Engerthstraße!
Das Haus mit dem Eissalon ist ein Altbau und das Eckgrundstück wurde wie es scheint erst später verbaut.
Ich meinte natürlich das unverbaute Grundstück.
Meine Erinnerung gründet sich auf mein einziges Bild vom Elderschplatz, und das sieht so aus (die Qualität ist miserabel, ich weiß, aber nur zur Dokumentation)
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Ich meinte natürlich das unverbaute Grundstück.
Zwischen den beiden Bildern liegen einige Jahre, da haben sie inzwischen das Eckhaus gebaut! ;)
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G3 2120 mit Scheuerleiste am Mexikoplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 12.05.1963). Heute erinnert an dieser Stelle nichts mehr an die Straßenbahn.
LG nord22
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Ein paar Fahrdrahtrosetten an den Häusern wird es schon noch geben.
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Ja die gibt es! ;) :up:
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k2 3379 + G2 (G3) am Mexikoplatz # Walcherstraße (Foto: DI J. Michlmayr). k2 3379 wurde per 01.07.1965 ausgemustert. Wenig bekannt ist, dass die Type k2 mit 258 Fahrzeugen die stückzahlstärkste Beiwagentype der Wiener Straßenbahn war; gefolgt von der Type l3 und m3 mit 200 und
k3 sowie c3 mit 190 Fahrzeugen. Edit: Text korrigiert
LG nord22
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Wenig bekannt ist, dass die Type k2 mit 258 Fahrzeugen die stückzahlstärkste Beiwagentype der Wiener Straßenbahn war; gefolgt von der Type m3 mit 200 und c3 mit 190 Fahrzeugen.
Interessante Info!
Hab mir eh schon mal Gedanken gemacht, welche die stückzahlstärkste Beiwagentype der Wiener Straßenbahn war, aber nie nachgeschaut in den Büchern bzw. im Wiki.
Die k2 waren`s also!
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k2 3379 + G2 (G3) am Mexikoplatz # Walcherstraße (Foto: DI J. Michlmayr). k2 3379 wurde per 01.07.1965 ausgemustert. Wenig bekannt ist, dass die Type k2 mit 258 Fahrzeugen die stückzahlstärkste Beiwagentype der Wiener Straßenbahn war; gefolgt von der Type l3 und m3 mit 200 und k3 sowie c3 mit 190 Fahrzeugen.
k3 gab es aber nur 181 (3565 - 3745).
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Danke für den Hinweis, ich habe mir die Umnummerierungsaktion bei den k3 im Wiki nochmals angesehen; es waren 181 Beiwagen. Interessant ist, dass die Typen k2, k3, l3, m3 und c3 in den 60er Jahren nebeneinander existiert haben.
nord22
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* k3 3618 + G2 (G3) auf der Engerthstraße beim städtischen Lagerhaus (Foto: DI J. Michlmayr, 28.04.1963).
* k3 3640 am Mexikoplatz # Walcherstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 30.03.1963)
LG nord22
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Speziell für TARS 631 ein Foto von Z 4215 beim Stadion kurz vor der Engerthstraße (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
LG nord22
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B 76 auf der Wehlistraße (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). Die ganze Szenerie macht einen etwas verschlafenen Eindruck. Heute erinnert hier absolut nichts mehr an eine Straßenbahn, obwohl diese Strecke erst am 30. Juni 2008 gesperrt wurde.
LG nord22
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B 76 auf der Wehlistraße (Foto: John F. Bromley, 23.06.1973). Die ganze Szenerie macht einen etwas verschlafenen Eindruck. Heute erinnert hier absolut nichts mehr an eine Straßenbahn, obwohl diese Strecke erst am 30. Juni 2008 gesperrt wurde.
LG nord22
Jetzt hab ich a bissl gebraucht bis ich das zuordnen konnte, auf welcher Höhe der Wehlistraße wir uns hier befinden.
Müsste auf Höhe der Autobahnabfahrt aus Richtung Süden der A23 sein. Das eingemauerte Grundstücke müsste also heute das Bürohaus mit der Adresse Handelskai 388 sein.
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Zur damaligen Zeit war es fast verständlich, daß man so eine Linie einstellen wollte, heute wäre eine Linie 11 sicherlich so gut frequentiert, daß keiner an eine Einstellung oder Umstellung denken würde... :P
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Zur damaligen Zeit war es fast verständlich, daß man so eine Linie einstellen wollte, heute wäre eine Linie 11 sicherlich so gut frequentiert, daß keiner an eine Einstellung oder Umstellung denken würde... :P
Damals war das Gebiet entlang der Linie 11 mit Ausnahme der Gemeindebauten noch stark industriell geprägt. Mittlerweile ist fast alles verschwunden und die Bevölkerungsdichte ist gestiegen, dazu kommt noch die Zubringerfunktion der heutigen 11er-Linien zur U-Bahn. Gäbe es heute einen 11er als Straßenbahn, würde sicher niemand an seine Einstellung denken.
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Vielen Dank nord22 daß du wieder an mich gedacht hast "Speziell für TARS 631 ein Foto von Z 4215" - ein wunderbares Bild
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Anbei eine besonders stimmungsvolle Aufnahme von Z 4228 in der Wehlistraße (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Der Streckenabschnitt Stadion - Stadlauer Brücke war übrigens zur Stilllegung vorgesehen, wurde aber als Ersatz für die Linie 80 als Schulstecke zweigeleisig ausgebaut.
LG nord22
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Auch damals wucherten schon überall die Götterbäume.
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Anbei eine besonders stimmungsvolle Aufnahme von Z 4228 in der Wehlistraße (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Der Streckenabschnitt Stadion - Stadlauer Brücke war übrigens zur Stilllegung vorgesehen, wurde aber als Ersatz für die Linie 80 als Schulstecke zweigeleisig ausgebaut.
Wahnsinn die Spiegelung des Wagens in der Regenlacke! Das Foto ist ein wahres Meisterwerk! :up:
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Anbei eine besonders stimmungsvolle Aufnahme von Z 4228 in der Wehlistraße (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Der Streckenabschnitt Stadion - Stadlauer Brücke war übrigens zur Stilllegung vorgesehen, wurde aber als Ersatz für die Linie 80 als Schulstecke zweigeleisig ausgebaut.
Wahnsinn die Spiegelung des Wagens in der Regenlacke! Das Foto ist ein wahres Meisterwerk! :up:
Aja, wirklich :) Ist mir beim ersten Mal anschauen gar nicht aufgefallen :D
Ein sehr schönes Bild - mir scheint überhaupt, dass John F. Bromley ein sehr gutes Gespür für gelungene Motive hatte :up:
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Auch damals wucherten schon überall die Götterbäume.
Die haben sie um 1900 eingeschleppt und spätestens nach dem Krieg auf den ganzen Gstätten haben sie sich endgültig überall verbreitet.
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Anbei eine besonders stimmungsvolle Aufnahme von Z 4228 in der Wehlistraße (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Der Streckenabschnitt Stadion - Stadlauer Brücke war übrigens zur Stilllegung vorgesehen, wurde aber als Ersatz für die Linie 80 als Schulstecke zweigeleisig ausgebaut.
LG nord22
Sehr schöne Aufnahme! *kunstpreisverteil*
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Etwas knapper Bildausschnitt, trotzdem interessant: E1 4482 + c3 am Friedrich-Engels-Platz 1973 (Bildautor nicht bekannt). Bislang war keine Aufnahme dieser Zugskompostion vom FEP bekannt. Die Linie 11 mit modernen E1 + c3 anstelle der Zischer war ein ungewohnter Anblick.
LG nord22
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Damals haben sie die E1+c3-Garnituren am 11er geübt, bevor sie auf den Ringlinien zum Einsatz gekommen sind.
Ich hab solche Züge auch fotografiert, aber nicht am Engelsplatz.
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4482 damals noch mit ansehnlicher Front 8)
Naja, immerhin fährt er noch :D
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Z 4210 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Ing. Friedrich Schuster). Z 4210 wurde per 27.12.1968 ausgemustert.
LG nord22
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Etwas knapper Bildausschnitt, trotzdem interessant: E1 4482 + c3 am Friedrich-Engels-Platz 1973 (Bildautor nicht bekannt). Bislang war keine Aufnahme dieser Zugskompostion vom FEP bekannt. Die Linie 11 mit modernen E1 + c3 anstelle der Zischer war ein ungewohnter Anblick.
Wie User "Erdberg" schon richtig geschrieben hat, mussten für Übungsfahrten nach Sperre der Strecke bis Lusthaus/Freudenau andere Strecken gefunden werden und eine recht Beliebte war die schnurgerade Strecke des 11ers in der - damals noch recht verkehrsarmen - Engerthstraße. Und daher waren dort bis zur Sperre (Jänner 1974) gelegentlich auch Großraumzüge anzutreffen, die für den 11er ansonsten natürlich völlig überdimensioniert waren.
Bemerkenswert finde ich, dass man damals offenbar keine Probleme hatte, auf solchen Schul- und Übungsfahrten Fahrgäste mitzunehmen. Heute wäre das wohl undenkbar.
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Bemerkenswert finde ich, dass man damals offenbar keine Probleme hatte, auf solchen Schul- und Übungsfahrten Fahrgäste mitzunehmen. Heute wäre das wohl undenkbar.
Das waren keine Schulfahrten im eigentlichen Sinn. Die Fahrzeuge waren am 11er ganz normal im Fahrgastbetrieb unterwegs. Der Bhf. Vorgarten hat die E1+c3 eben zuerst auf einer eher ruhigen Linie "erprobt", damit das Personal Fahrpraxis sammeln kann.
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Bemerkenswert finde ich, dass man damals offenbar keine Probleme hatte, auf solchen Schul- und Übungsfahrten Fahrgäste mitzunehmen. Heute wäre das wohl undenkbar.
Das waren keine Schulfahrten im eigentlichen Sinn. Die Fahrzeuge waren am 11er ganz normal im Fahrgastbetrieb unterwegs. Der Bhf. Vorgarten hat die E1+c3 eben zuerst auf einer eher ruhigen Linie "erprobt", damit das Personal Fahrpraxis sammeln kann.
So habe ich es auch gemeint.
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Bemerkenswert finde ich, dass man damals offenbar keine Probleme hatte, auf solchen Schul- und Übungsfahrten Fahrgäste mitzunehmen. Heute wäre das wohl undenkbar.
Das waren keine Schulfahrten im eigentlichen Sinn. Die Fahrzeuge waren am 11er ganz normal im Fahrgastbetrieb unterwegs. Der Bhf. Vorgarten hat die E1+c3 eben zuerst auf einer eher ruhigen Linie "erprobt", damit das Personal Fahrpraxis sammeln kann.
Eigentlich gar keine dumme Idee. Bei manchen Fahrern denke ich mir auch heute noch, dass es nicht schlecht gewesen wäre, sie zuerst auf einer solchen Strecke Fahrpraxis sammeln zu lassen. ;)
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H1 2159 + k2 3424 + k2 auf der Engerthstraße beim E -Werk (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.04.1957). H1 2159 wurde per 15.07.1961 ausgemustert.
LG nord22
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Wow :o
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Was war denn da los? Sonst sieht man ja vom 11er meist Fotos von Solo-TW.
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Vielleicht Stadionverkehr.
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War jedenfalls ein Sonntag!
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H1 2164 am Mexikoplatz in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann). Das Fahrziel "Malinovskijbrücke" war den russischen Besatzern geschuldet.
LG nord22
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B 100 in der Endstelle bei der Stadlauer Brücke (Foto: Hans Lehnhart, 27.10.1953).
LG nord22
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Dichter Autoverkehr erschwerte das Fotografieren von Z 4235 am Mexikoplatz (Foto: Ing. F. Schuster).
LG nord22
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...dafür läßt es die Szene sehr lebendig erscheinen. Nicht so statisch... Mir gefallen solche Aufnahmen...
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H2 2153 am Mexikoplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 29.07.1962). Der Wagen war zum Aufnahmezeitpunkt noch mit den originalen U 101 Motoren ausgerüstet. H2 2153 wurde am 01.04.1963 in H2 2272 umnummeriert.
LG nord22
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H1 2174 in der Engerthstraße vor der Walcherstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). H1 2174 (Instandnahme 28.10.1910) war zum Aufnahmezeitpunkt schon 51 Jahre in Betrieb und wurde per 30.12.1964 ausgemustert.
LG nord22
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H1 2178 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962).
LG nord22
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Herrliches Bild – aus diesem Blickwinkel ist der Aufnahmeort nicht wiederzuerkennen! :up:
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G3 2120 + k4 3784 auf der Engerthstraße kurz vor dem Mexikoplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 30.03.1963). G3 2120 hatte noch Scheuerleiste und Fahrwerkswiderstände.
LG nord22
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M 4054 auf der Engerthstraße beim Mexikoplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 30.03.1963).
LG nord22
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Interessant, daß die Signalisierung im Fenster auch als II erscheint und nicht als 11. Also wie auf dem Dachsignal. Hätte ich nicht gedacht, daß das so gewesen sein könnte. Ob es bei anderen Linien zwischen 10 und 18 auch so war, daß nur ein Strich für den Einser genommen wurde?
Sieht eigentlich von der Seite eher wie ein römischer Zweier aus...
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Interessant, daß die Signalisierung im Fenster auch als II erscheint und nicht als 11. Also wie auf dem Dachsignal. Hätte ich nicht gedacht, daß das so gewesen sein könnte. Ob es bei anderen Linien zwischen 10 und 18 auch so war, daß nur ein Strich für den Einser genommen wurde?
Ja, das war auch bei 10 und 18 (und auch bei allen anderen Zehnerlinien) so. Die Ziffern in den Signalscheiben und auf der Innenbesteckung waren früher (nahezu) ident.
Sieht eigentlich von der Seite eher wie ein römischer Zweier aus...
Diese - mehr oder weniger große - Verwechslungsgefahr war vor allem in den letzten Jahren des Elfers Gegenstand häufiger Kritik. Gäbe es den Elfer noch heute, hätte er längst - analog zum Einser - Signalscheiben mit richtigen Einser-Ziffern bekommen.
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Aber ich sah mal ein Bild des ersten Einsers (1910-1921), da war auch ein Aufstrich zu sehen. Wieso das nur beim Einser so war und bei den anderen Linien, die einen Einser im Liniensignal hatten, ist mir aber nie klar geworden.
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Aber ich sah mal ein Bild des ersten Einsers (1910-1921), da war auch ein Aufstrich zu sehen. Wieso das nur beim Einser so war und bei den anderen Linien, die einen Einser im Liniensignal hatten, ist mir aber nie klar geworden.
Ich vermute, um ihn von einer Linie I zu unterscheiden.
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Es gab aber keine Linie I.
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Es gab aber keine Linie I.
Prophylaktisch. Das war mit dem Ausdruck "einer Linie I" gemeint. Hätt' icih wohl klarer sein müssen.
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Das nächste Zuckerl: Ein Schulwagen mit D1 4312 begegnet B 87 der Linie 11 auf der Engerthstraße (Foto: Peter Bader, 1973). An dieser Stelle waren die D1 im Linienverkehr niemals anzutreffen - ein grenzgeniales Foto.
LG nord22
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Bader-Fotos sind immer wunderschön mit dem gewissen exotischen Etwas! :up:
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Das nächste Zuckerl: Ein Schulwagen mit D1 4312 begegnet B 87 der Linie 11 auf der Engerthstraße (Foto: Peter Bader, 1973). An dieser Stelle waren die D1 im Linienverkehr niemals anzutreffen - ein grenzgeniales Foto.
Nach der Sperre der Strecke in die Freudenau, die bis dahin die klassische Schulstrecke war, griff man für Schulfahrten gerne auf die Strecke in der Engerthstraße zurück. Ich kann mich erinnern, dass dort sogar noch bis ins Frühjahr 2008, also kurz vor der Stilllegung Schulfahren mit ULF stattfanden! Gäbe es die Strecke heute noch, wären wohl dort die ersten Flexity (außerhalb der HW) zu bewundern!
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H1 2163 und H2 2153 auf der Engerthstraße/ Walcherstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962); interessanterweise die Typen H1 und H2 auf einem Bild.
LG nord22
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Ein vollbesetzter, von FLOR gestellter Stadionverstärker mit K 2462 beim Stadion. Rechts ist ein Zug der Linie 5 mit L1 2544 zu erkennen (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Und vor dem 5er fährt ein 45er mit dem interessanten Zielschild "Ottakring, Maroltingergasse".
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Und vor dem 5er fährt ein 45er mit dem interessanten Zielschild "Ottakring, Maroltingergasse".
:lamp: Da könnte man ja jetzt im Zuge der Linienumstellung 2/44 vom etwas sperrigen "Ottakringer Straße, Erdbrustgasse" auf "OTTAKRING, Erdbrustgasse" oder einfach nur "OTTAKRING" ändern!? ;D
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Und vor dem 5er fährt ein 45er mit dem interessanten Zielschild "Ottakring, Maroltingergasse".
:lamp: Da könnte man ja jetzt im Zuge der Linienumstellung 2/44 vom etwas sperrigen "Ottakringer Straße, Erdbrustgasse" auf "OTTAKRING, Erdbrustgasse" oder einfach nur "OTTAKRING" ändern!? ;D
Ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist.
Denn die Erdbrustgasse ist schon ein gutes Stück von der Station Ottakring entfernt.
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Besteht Ottakring für dich nur aus der S-/U-Bahn-Station? ::)
Man könnte ja auch "Alt Ottakring" draufschreiben!
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Besteht Ottakring für dich nur aus der S-/U-Bahn-Station? ::)
Man könnte ja auch "Alt Ottakring" draufschreiben!
Gehört die Erdbrustgasse auch noch zu Alt Ottakring?
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Besteht Ottakring für dich nur aus der S-/U-Bahn-Station? ::)
Man könnte ja auch "Alt Ottakring" draufschreiben!
Gehört die Erdbrustgasse auch noch zu Alt Ottakring?
@hema: Auch für mich besteht der Bezirk Ottakring aus mehr, als aus der U-bahn Station. Ich wollte damit nur aufmerksam machen, dass der Stationsname schon vergeben ist und das die Endstation ein schönes Stück von der U-bahn Station entfernt ist und somit der Name nicht wirklich geeignet ist.
Un dich halte ABSOLUT nicht, dass man einen Konten umbenennt, damit man einer etwas entfernten Station den Namen geben kann.
Aber wenn ihr für die Erdburstgasse einen neuen Stationsnamen haben wollt, dann wendet euch am Besten an den Bezirk, bzw auch an den VOR. Denn wie eine Station heißt wird in erster Linie vom bezirk entschieden und dann werden auch alle Stationsnamensänderungen mit dem VOR abgesprochen.
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Aber wenn ihr für die Erdburstgasse einen neuen Stationsnamen haben wollt, dann wendet euch am Besten an den Bezirk, bzw auch an den VOR. Denn wie eine Station heißt wird in erster Linie vom bezirk entschieden und dann werden auch alle Stationsnamensänderungen mit dem VOR abgesprochen.
Niemand will einen Stationsnamen ändern. Am Zielschild steht ja auch nicht ein Stationsname, sondern das Fahrziel. (Ein Unterschied, der nur allzu gern vergessen wird!) Und das kann man prägnanter beschreiben, als es derzeit der Fall ist.
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Aber wenn ihr für die Erdburstgasse einen neuen Stationsnamen haben wollt, dann wendet euch am Besten an den Bezirk, bzw auch an den VOR. Denn wie eine Station heißt wird in erster Linie vom bezirk entschieden und dann werden auch alle Stationsnamensänderungen mit dem VOR abgesprochen.
Niemand will einen Stationsnamen ändern. Am Zielschild steht ja auch nicht ein Stationsname, sondern das Fahrziel. (Ein Unterschied, der nur allzu gern vergessen wird!) Und das kann man prägnanter beschreiben, als es derzeit der Fall ist.
Nur auch das ist eben bedingt durch die Lage der Endstation und die der Station Ottakring mMn nicht geeeignet, dass man diese mit Ottakring betitelt.
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Nur auch das ist eben bedingt durch die Lage der Endstation und die der Station Ottakring mMn nicht geeeignet, dass man diese mit Ottakring betitelt.
Wieso sollte ausgerechnet für Ottakring so schlecht sein, was für Unter St. Veit, Strebersdorf, Kaiserebersdorf, Hütteldorf etc. problemlos gut ist?
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Denn wie eine Station heißt wird in erster Linie vom bezirk entschieden
I man i tram
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Denn wie eine Station heißt wird in erster Linie vom bezirk entschieden
I man i tram
Bezirke entscheiden über Haltestellennamen, eine Reklamefirma entscheidet über Wartehäuschen – weust uns wuascht bist! :blankd:
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Nur auch das ist eben bedingt durch die Lage der Endstation und die der Station Ottakring mMn nicht geeeignet, dass man diese mit Ottakring betitelt.
Wieso sollte ausgerechnet für Ottakring so schlecht sein, was für Unter St. Veit, Strebersdorf, Kaiserebersdorf, Hütteldorf etc. problemlos gut ist?
Ganz einfach, weil die Endstation mMn zu weit von der bestehenden Station Ottakring weg ist.
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Nur auch das ist eben bedingt durch die Lage der Endstation und die der Station Ottakring mMn nicht geeeignet, dass man diese mit Ottakring betitelt.
Wieso sollte ausgerechnet für Ottakring so schlecht sein, was für Unter St. Veit, Strebersdorf, Kaiserebersdorf, Hütteldorf etc. problemlos gut ist?
Ganz einfach, weil die Endstation mMn zu weit von der bestehenden Station Ottakring weg ist.
Hast Du auch das Posting von 95B gelesen?
Wie weit ist Unter St. Veit von 58er und U4 auseinander?
Wie weit ist Kaiserebersdorf von 71er und S7 auseinander?
Wie weit ist Strebersdorf von 26er und Schnellbahn auseinander?
Und Hütteldorf von 49er und U4 ist auch nicht näher als Ottakring 2er und U3.
mfG
Luki
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Vielleicht ändert die Ottakringer Brauerei jetzt auch endlich ihren Namen, die ist viel zu weit weg von Ottakring! Gilt auch für die Straßenbahnremise, wie kann die "Bahnhof Ottakring" heißen, das verwirrt die Bevölkerung doch vollends. 8)
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Wie weit ist Unter St. Veit von 58er und U4 auseinander?
Wie weit ist Kaiserebersdorf von 71er und S7 auseinander?
Wie weit ist Strebersdorf von 26er und Schnellbahn auseinander?
Und Hütteldorf von 49er und U4 ist auch nicht näher als Ottakring 2er und U3.
mfG
Luki
Die habe ich gelesen.
Nur haben all die Endstationen auch einen Zusatz
26 Strebersdorf/Edmund-Hawarnek-Platz
49 Hütteldorf/Bujattigasse
58 Unter St. Veit/Hummelgasse
71 Kaiserebersdorf/Zinnergasse
@Hema: auch da gibt es überall einen Zusatz, damit man die einzelnen Örtlichkeiten unterscheiden kann.
@Alle: Wenn ihr meine Argumente nicht akzeptieren wollt, dann tut ihr mir leid. Aber das bin ich ja schon gewohnt, dass ihr mit Vorlieben immer Gegenargumente auf meine Kommentare sucht.
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Du bist ganz einfach der Reibepfahl hier im Forum, mit wem sollte man sonst streiten als wie mit dir. Wir brauchen wem den wir symbolisch schlagen können. :P >:D >:(
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Wie weit ist Kaiserebersdorf von 71er 6er und S7 auseinander?
Na, über 4 Jahre verschlafen 8) >:D
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Zitat:
Nur haben all die Endstationen auch einen Zusatz
26 Strebersdorf/Edmund-Hawarnek-Platz
49 Hütteldorf/Bujattigasse
58 Unter St. Veit/Hummelgasse
71 Kaiserebersdorf/Zinnergasse
Hab ich da in der Steiermark was verschlafen? Ich dachte, es heißt doch Ottakring, Montleartstraße oder Ottakring, Erdbrustgasse. Oder nicht mehr?
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Zitat:
Nur haben all die Endstationen auch einen Zusatz
26 Strebersdorf/Edmund-Hawarnek-Platz
49 Hütteldorf/Bujattigasse
58 Unter St. Veit/Hummelgasse
71 Kaiserebersdorf/Zinnergasse
Hab ich da in der Steiermark was verschlafen? Ich dachte, es heißt doch Ottakring, Montleartstraße oder Ottakring, Erdbrustgasse. Oder nicht mehr?
Ottakringer Straße, Erdbrustgasse. Ich nehm mal an, seit die U3 bis Ottakring fährt.
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Zitat:
Nur haben all die Endstationen auch einen Zusatz
26 Strebersdorf/Edmund-Hawarnek-Platz
49 Hütteldorf/Bujattigasse
58 Unter St. Veit/Hummelgasse
71 Kaiserebersdorf/Zinnergasse
Hab ich da in der Steiermark was verschlafen? Ich dachte, es heißt doch Ottakring, Montleartstraße oder Ottakring, Erdbrustgasse. Oder nicht mehr?
Ottakringer Straße, Erdbrustgasse. Ich nehm mal an, seit die U3 bis Ottakring fährt.
Auch wenn das das WIKI glauben läßt, im Straßenbahnforum habe ich http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=202.msg263614#msg263614 gefunden, wo auch schon 1980 die Linie J mit "Ottakringer Straße, Erdbrustgasse" fuhr
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Zitat:
Nur haben all die Endstationen auch einen Zusatz
26 Strebersdorf/Edmund-Hawarnek-Platz
49 Hütteldorf/Bujattigasse
58 Unter St. Veit/Hummelgasse
71 Kaiserebersdorf/Zinnergasse
Hab ich da in der Steiermark was verschlafen? Ich dachte, es heißt doch Ottakring, Montleartstraße oder Ottakring, Erdbrustgasse. Oder nicht mehr?
Ottakringer Straße, Erdbrustgasse. Ich nehm mal an, seit die U3 bis Ottakring fährt.
Die Brustwandtafeln bzw. Zielschild das Endziel
in den 40er Jahren war es Ottakring, Schotttenhof bzw. Schottenhof
in den 50er Jahren war es Ottakring über Josefstadt und auch Josefstadt, Ottakring
in den 60er jahren war es Ottakring, Montleartstrasse und auch Ottakringer Strasse
seit den 70er Jahren ist es Ottakring, Erdbrustgasse
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Aber wenn ihr für die Erdburstgasse einen neuen Stationsnamen haben wollt, dann wendet euch am Besten an den Bezirk, bzw auch an den VOR. Denn wie eine Station heißt wird in erster Linie vom bezirk entschieden und dann werden auch alle Stationsnamensänderungen mit dem VOR abgesprochen.
Niemand will einen Stationsnamen ändern. Am Zielschild steht ja auch nicht ein Stationsname, sondern das Fahrziel. (Ein Unterschied, der nur allzu gern vergessen wird!) Und das kann man prägnanter beschreiben, als es derzeit der Fall ist.
Noch dazu, wo der zukünftige 44er die Ottakringer Straße in seiner Länge befahren wird und die Erdbrustgasse aus meiner Sicht nur den Einheimischen bekannt sein dürfte.
Es ist unglaublich zu sehen, welche Resonanz ich mit meiner "Idee" erzeugt habe. Allerdings sind wird da jetzt ziemlich OT geworden, vielleicht könnte man das Thema in einen eigenen Thread verschieben? ;)
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H1 2159 + m3 in der Engerthstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.04.1957). H1 2159 wurde per 15.07.1961 skartiert und dürfte vorher nicht mehr neu lackiert worden sein. Die m3 wurden nach der Ausrüstung mit Schienenbremsen nicht mehr mit Triebwagen mit Laternendach gekuppelt.
LG nord22
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Was ist denn das für eine Tribüne im Hintergrund?
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Ich rat' einmal: Eine vom Praterstadion. Das ist mindestens ein Mal umgebaut worden.
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Ich rat' einmal: Eine vom Praterstadion. Das ist mindestens ein Mal umgebaut worden.
Vielleicht dort , wo dann der große Parkplatz war, aber vielleicht gibt es wem, der es genauer weiß!
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Das ist die Radrennbahn (https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Radrennbahn), das Praterstadion war nie so nahe an der Straßenbahnstrecke.
Ich rat' einmal: Eine vom Praterstadion. Das ist mindestens ein Mal umgebaut worden.
Vielleicht dort , wo dann der große Parkplatz war, aber vielleicht gibt es wem, der es genauer weiß!
Genau dort, nur eben auf der anderen Seite vom Praterstadion.
Luftbild 1956 im Anhang, Quelle: Vienna GIS/Stadt Wien.
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Nu, hab' ich falsch geraten. Shit happens.
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Nu, hab' ich falsch geraten. Shit happens.
Das war das alte Radstadion, wurde für mehrere verschiedene dinge genützt!
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Z 4242 in der Wehlistraße kurz vor der Stadlauer Brücke (Foto: Peter Bader, 03.1967).
LG nord22
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H1 2171 am Friedrich-Engels-Platz; im Hintergrund ein Gemeindebau, dessen Dimensionen stark an sowjetische Vorbilder erinnern (Foto: Mag. Alfred Luft). H1 2171 wurde per 30.04.1962 ausgemustert.
LG nord22
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Passenderwei9se hndelt es sich dabei um den Friedrich-Engels-Hof, wenn mich nicht alles täuscht.
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Passenderwei9se hndelt es sich dabei um den Friedrich-Engels-Hof, wenn mich nicht alles täuscht.
Nein, der Bau hat interessanterweise trotz seiner Größe keinen Namen.
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Na, da hab' ich mich aber getäuscht. Tatsächlich: Es gibt zwar einen Firedrich-Engels-Hof, sagt die Wikipedia, aber im 11. Bezirk.
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Z 4220 in der Wehlistraße in der Endstelle Stadlauer Brücke (Foto: Peter Bader, 03.1967). Z 4220 wurde per 18.12.1969 skartiert.
LG nord22
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Etwas für TARS 631: Z 4238 und Z 4202 beim Stadion (Foto: Peter Bader, 24.04.1966).
LG nord22
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Danke für das herrliche Bild
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Ein schönes Stimmungsbild von Z 4228 in der Endstelle Stadlauer Brücke (Foto: Harald Herrmann). Die Wartezeit auf die Straßenbahn konnte durch Konsumation von Brau AG Bier verkürzt werden. Der Stilllegungsbeschluss der Direktion für die Strecke Stadion - Stadlauer Brücke in den 60er Jahren wurde zurückgezogen, weil nach der Einstellung der Linie 80 eine andere Schulstrecke benötigt wurde.
LG nord22
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Die Strecke vom Stadion bis zur Endstation war auch eine ideale Stapelmöglichkeit - bei einer Einstellung wäre die wohl verloren gegangen!
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Ein schönes Stimmungsbild von Z 4228 in der Endstelle Stadlauer Brücke (Foto: Harald Herrmann). Die Wartezeit auf die Straßenbahn konnte durch Konsumation von Brau AG Bier verkürzt werden. Der Stilllegungsbeschluss der Direktion für die Strecke Stadion - Stadlauer Brücke in den 60er Jahren wurde zurückgezogen, weil nach der Einstellung der Linie 80 eine andere Schulstrecke benötigt wurde.
2008 war es dann doch soweit - welche Schulstrecken gibt es heute noch?
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Der gestrenge Leiter der Schulabteilung hat die Strecke Zentralfriedhof 3. Tor - Bhf. Simmering als Schulstrecke festgelegt.
nord22
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Ein schönes Stimmungsbild von Z 4228 in der Endstelle Stadlauer Brücke (Foto: Harald Herrmann). Die Wartezeit auf die Straßenbahn konnte durch Konsumation von Brau AG Bier verkürzt werden.
Und da gibt es Leute, die unablässig behaupten, heutzutage wäre alles schöner und besser! :-\
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Z 4224 in der provisorischen Endstelle in der Wehlistraße (Foto: Harald Hermann, 1969). Die neue Schleife Stadlauer Brücke wurde am 10.09.1969 eröffnet; gerade mal fünf Tage nach dem letzten Betriebstag der Z am 05.09.1969.
LG nord22
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Winterstimmung mit Z 4219 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Josef Hlavac, 1965).
LG nord22
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G3 2131 mit Werbetafel "Kleiderhaus zum Eisenbahner" am Mexikoplatz (Foto: Peter Bader, 05.01.1964).
LG nord22
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H2 2155 + k1 (k2) + k3 in der Engerthstraße bei der Querung der Nordbahn. Die Nordbahn war wegen Kriegsschadens der Nordbahnbrücke außer Betrieb. H2 2155 ex H 2155 wurde per 15.03.1963 in H2 2270 umnummeriert (Foto: Mag. Alfred Luft). Edit: Inhalt geändert
LG nord22
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Wie immer Danke an nord22. Dieses Bild gehört eigentlich zur Linie 17 verschoben.
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Danke für den Hinweis. Die Aufnahme von Z 4228 habe ich zur Linie 17 verschoben, dafür gibt es eine schöne Aufnahme vom 11er ...
nord22
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H1 2224 in der Engerthstraße (Foto: Peter Bader, 22.12.1963). Zahlreiche Umbauten hatten das Aussehen von H1 2224 verändert, so entfiel die Scheuerleiste anlässlich einer Kastenreparatur ebenso wie die runden Verblechungen der Plattformen im Mai 1931.
LG nord22
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H1 2165 (ex 2156) + k3 während der Ausgleichszeit in der Kuppelendstelle Stadlauer Brücke/ Wehlistraße (Foto: DI J. Michlmayr, 23.05.1963). H1 2165 wurde per 15.06.1966 ausgemustert.
LG nord22
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H1 2181 + k3 (k4) am Mexikoplatz; links die markante Silhouette der Reichsbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 12.05.1963).
LG nord22
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Z 4216 in der Kuppelendstelle Stadlauer Brücke/ Wehlistraße (Foto: Ernst Wögerer, 1965).
LG nord22
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M 4005 + k5 in der Engerthstraße beim Friedrich-Engels-Platz; deutlich zu erkennen die Verdunkelungsmaßnahmen im zweiten Weltkrieg. Als negativer Nebeneffekt der Verdunkelung kam es zu zahlreichen Unfällen in der Nacht (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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G2 2049 in der Engerthstraße bei der Walcherstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 01.09.1963). Vom ursprünglichen Wagenkasten war bei G2 2049 nach Verglasung der Plattformen und einer großen Kastenreparatur mit Umbau auf gerade Seitenwände nicht viel übrig geblieben.
LG nord22
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Elegante Fahrbetriebsmittel am 11er: G3 2101 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 11.11.1963).
LG nord22
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G3 2137 in der Engerthstraße bei der Walcherstraße während der Personalablöse (Foto: DI J. Michlmayr, 01.09.1963).
LG nord22
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H1 2179 + k3 3679 am Mexikoplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 15.08.1962).
LG nord22
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B 99 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: H. H. Heider)
LG nord22
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H1 2174 beim Verschub in der Walcherstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 21.09.1963). Rechts im Hintergrund ist m2 5194 zu erkennen. Die Laternendachtriebwagen waren damals begehrte Fotomotive. H1 2174 wurde per 30.12.1964 ausgemustert.
LG nord22
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H1 2174 + k3 3628 am Gelände von VRG (Foto: DI J. Michlmayr, 24.08.1963).
LG nord22
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Schönes Bild mit dem M links!
Danke Nord! :) :up:
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k5 3917 + G 948 in der Engerthstraße beim Friedrich-Engels-Platz im zweiten Weltkrieg (Bildautor nicht bekannt). G 948 wurde wegen Kriegsschadens per 16.02.1946 ausgemustert. Dies dürfte die letzte Aufnahme sein, welche G 948 noch in Betrieb zeigt.
LG nord22
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G1 4824 + k3 (k4) in der Engerthstraße bei der Innstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 1960 - 61).
LG nord22
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Z 4236 während der Ausgleichszeit am Friedrich-Engels-Platz (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Z 4236 während der Ausgleichszeit am Friedrich-Engels-Platz (Bildautor nicht bekannt).
Ist das nicht die Endstation Stadlauer Brücke?
mfG
luki
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Z 4236 während der Ausgleichszeit am Friedrich-Engels-Platz (Bildautor nicht bekannt).
Ist das nicht die Endstation Stadlauer Brücke?
War dort wirklich einmal ein Opel(?) in der Endstelle? Glaub ich nicht.
Edit: In #455 siehst du dasselbe Haus.
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Speziell für TARS631: Z 4238 in der Engerthstraße; der Schaffner steigt gerade aus, um die Weiterfahrt über die Eisenbahnkreuzung durch Vorgehen zu sichern (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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TARS631 bedankt sich für das Bild vom TARS 639
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Speziell für TARS631: Z 4238 in der Engerthstraße; der Schaffner steigt gerade aus, um die Weiterfahrt über die Eisenbahnkreuzung durch Vorgehen zu sichern (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
An das kann ich mich noch erinnern, als ich mit meinen Großvater am 11er fuhr, auch das umdrehen der Sitze! :)
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Z 4215 in der Engerthstraße beim Stadion/ Meiereistraße (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Z 4215 in der Engerthstraße beim Stadion/ Meiereistraße (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Eine Front ist deutlich ausgebessert worden, hatte der Wagen einen Unfallschaden?
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M 4004 in der Engerthstraße beim Friedrich-Engels-Platz im zweiten Weltkrieg (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Eine stimmungsvolle Aufnahme des Z 4222 in der Engerthstraße. Fotograf und genaues Datum leider nicht bekannt.
LG Michi
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Zum Glück ist Wien ja heute vieeel schöner und vieeel grüner! 8)
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Zum Glück ist Wien ja heute vieeel schöner und vieeel grüner! 8)
Ich bin in dieser Gegend aufgewachsen und wohne zurzeit wieder dort deshalb kann ich dem, abgesehen von der fehlenden Straßenbahnlinie 11, nur zustimmen. Trotzdem freue ich mich immer wieder über alte Bilder dieser Gegend.
LG Tramwaybastler
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Eine stimmungsvolle Aufnahme des Z 4222 in der Engerthstraße. Fotograf und genaues Datum leider nicht bekannt.
Wo ist ist das ungefähr bzw. welche Fabrik ist das im Hintergrund?
mfG
Luki
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E-Werk Engerthstraße, heute etwa zwischen Wachau- und Hillerstraße, wobei Donauseitig der Kohlenlagerplatz bis zur Kafkastraße reichte.
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B 87 beim Einbiegen vom Friedrich-Engels-Platz in die Vorgartenstraße (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Eine winterliche Aufnahme des Z 4215 in der Engerthstraße. Fotograf unbekannt.
LG Michi
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Eine winterliche Aufnahme des Z 4215 in der Engerthstraße. Fotograf unbekannt.
LG Michi
Wunderschöne Stimmung, die Tage der Bogenausleger sind gezählt, die MA 33 hat bereits die neuen Maste mit Doppelausleger gestellt. Ein guter Handel für die WVB, denn nach der Regel, >dem obersten Nutzer gehört der Mast und die Zuständigkeit der Wartung<, waren nur mehr die Kosten für die Rohrausleger für den Fahrdraht zu tragen.
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Ein von FLOR gestellter Stadionverstärker mit H2 2246 + k 318x in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.08.1960).
LG nord22
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Mit Lohner-Roller und 5er-Autobus!
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Z 4228 in der Wehlistraße bei der Stadlauer Brücke (Foto: Harald Herrmann). Z 4228 war bis zum Ende der Type Z in Wien in Betrieb und wurde erst per 18.12.1969 ausgemustert.
LG nord22
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Das war damals in der Endstelle ein super Standl, Wurst, Eis ect. spitze! :) :up:
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H2 2154 mit Zielschild "Malinovskijbrücke" in der Engerthstraße beim Bahnhof Vorgarten (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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H1 2159 mit Altlack + m3 in der
Wehli Engerthstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.04.1957).
LG nord22
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Ich habe in meinem "Fundus" noch ein stimmungsvolles Foto vom 11er gefunden:
Z 4207 in der Engerthstraße auf dem Weg zur Floridsdorfer Brücke (Nachschuss) kurz vor der Eisenbahnkreuzung bei der Innstraße. Foto: E. Lassbacher
LG Michi
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Traumhaft! Ein Jahr bin ich mit Z-TW in die Schule gefahren. Unmittelbar nach dieser Stelle gab es Ri. Mexikoplatz eine Hst, an der zumeist durchgefahren wurde.
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Wahnsinn wie sich die Gegend verändert hat!
Heute nicht mehr zu erkennen. :)
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H1 2159 mit Altlack + m3 in der Wehlistraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.04.1957).
Das ist aber die Engerthstr unweit vom Foto mit dem 4207 in #484.
mfG
Luki
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Ein H1 + k1 (k2) Zug mit 1. Mai Schmuck am Mexikoplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.05.1959). Es ist deutlich zu erkennen, wie mit großen Kastenreparaturen Straßenbahnwagen aus der Zeit der Monarchie 50 Jahre betriebsfähig erhalten wurden.
LG nord22
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B 87 mit Zielschild "Malinovsky-Brücke" vermutlich in der Engerthstraße (Foto: Harald Herrmann). Der Betrieb der Linie 11 endete mit B solo; zum Aufnahmezeitpunkt etwa 1953 gab es an beiden Enden der Linie 11 nur Kuppelendstellen und es mussten daher Zweirichtungswagen eingesetzt werden. Nach der Eröffnung der Schleife Stadlauer Brücke am 10. September 1969 konnten auch Einrichtungswagen auf der Linie 11 eingesetzt werden. Die Schleife Friedrich-Engels-Platz war schon am 06.07.1954 eröffnet worden.
LG nord22
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Interessante Schreibweise, die Brücke hieß "Malinovskijbrücke" und nicht "Malinovsky-Brücke".
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Bezieht sich das doppelte Andreaskreuz auf die Straßenbahnstrecke?
Diese Art von Routentafel mit den Pfeilen kenne ich nicht, war das was Spezielles für den 11er?
Danke für diese wunderbaren Bilder. :)
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Andreaskreuze hat es früher in Wien etliche gegeben, heute gibt es nur mehr eines!
Die WiLi sagen, die MA46 will sie nicht und die MA46 sagt, die WiLi wollen sie nicht. 8)
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Die WiLi sagen, die MA46 will sie nicht und die MA46 sagt, die WiLi wollen sie nicht. 8)
Außerdem sind die Andreaskreuze zu schwer und die Dämmung unter dem Belag hält das nicht aus. ;D
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Da stellt man lieber Nachrangtafeln vor Eisenbahnkreuzungen, was rechtlich ja besonders sinnvoll ist! ::)
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Auf diesem Foto ist der B 82 auf der Engerthstraße bei der Weschelstraße Richtung Stadlauer Brücke unterwegs. Foto: E. Lassbacher
Der B 82 wurde zwischen dem 1.1.1971 und dem 1.1. 1972 vom Bhf. Koppreiter zum Bhf. Vorgarten umstationiert. Von 1975 bis 1978 war er dann im Bhf. Erdberg stationiert und am 15. Dezember 1978 ausgemustert.
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Was für eine Szenerie! Drei Jahre fuhr ich daran in die Schule vorbei und beachtete sie nicht - vom Fotografieren ganz zu schweigen.
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Treffen zweier Züge der Linie 11 in der Engerthstraße beim Bahnhof Vorgarten (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.06.1959). Fahrzeugnummern habe ich leider keine; besonders schön sind gleich zwei H1 mit Scheuerleiste und den originalen runden Plattformen auf einem Bild. Die Dachreklametafeln "Liesinger Bier" und "L. Trtilek" waren häufige Werbesujets.
LG nord22
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Wunderbar die Bilder die du reinstellst!
Danke schön! :) :up:
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Wahnsinn :up:
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H1 2158 in der Endstation der Linie 11 bei der Stadlauer Brücke (Foto: Harald Herrmann, etwa 1954). Durch große Kastenreparaturen hatte sich die Form des Wagenkastens im Vergleich zum Auslieferungszustand sehr verändert. Die Plattformrundungen und die Scheuerleiste waren nicht mehr vorhanden. H1 2158 II entstand durch Umnummerierung von H1 2151 am 25.11.1943 und wurde per 15.06.1966 skartiert.
LG nord22
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Das Standl hinter dem Triebwagen gab es sehr lange!
Super Bild danke! :up: :)
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Z 4203 am Mexikoplatz (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967).
LG nord22
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Würde nicht der 11er und Amerikaner am Bild sein, man würde nicht mehr erkennen, wo diese Aufnahme entstand!
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Gehe ich recht in der Annahme, dass der Z im Bild im Zuge der Engerthstraße bereits die Lassallestraße (Ampel links im Hintergrund) überquert hat und in Richtung Elderschplatz / Stadlauer Brücke unterwegs ist?
Dann müsste die Kirche am Mexikoplatz rechts außerhalb des Bildes stehen.
LG Michi
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So ist es!
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Ein von FLOR gestellter Stadionverstärker mit H1 2226 + k1 3211 in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.08.1960).
LG nord22
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H1 2159 + m3 in der Engerthstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.04.1957). Der formschöne Bogenmast wurde gekonnt mit in das Bild aufgenommen.
LG nord22
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Letzter Betriebstag der Type Z in Wien: Z 4238 und 4224 in der Wehlistraße bei der Stadlauer Brücke (Foto: Harald Herrmann, 05.09.1969).
Der 5. September 1969 war auch der letzte Tag, an dem im Personenverkehr Fahrzeuge ohne Schienenbremse eingesetzt wurden.
LG nord22
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Z 4203 in der Engerthstraße bei der Offenbachgasse (Foto: Harald Herrmann, ca. 1969).
LG nord22
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Danke für deine Bilder!
Spitze! :up: :up: :up:
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Z 4210 in der Engerthstraße bei der Innstraße in den 60er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Wieder Danke für dieses Z Bild.
Frage: Warum wurde hier die Oberleitung 3 fach ausgeführt?
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Wieder Danke für dieses Z Bild.
Frage: Warum wurde hier die Oberleitung 3 fach ausgeführt?
Eingleisige Strecke: zwei Fahrdrähte, ein Signaldraht.
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Danke für die schnelle Antwort
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Z 4210 in der Engerthstraße bei der Innstraße in den 60er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Wenn ich mich nicht irre, zeigt das Foto doch die Stelle, an der der Verbindungsbogen zwischen Nordbahnhof und Donauuferbahn die Engerthstraße quert. Dieser Verbindungsbogen hat bis vor ein paar Jahren existiert und war zumindest zuletzt eingleisig. War diese Gleisverbindung zum Aufnahmezeitpunkt mehrgleisig (doppeltes Andreaskreuz)?
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Wieder Danke für dieses Z Bild.
Frage: Warum wurde hier die Oberleitung 3 fach ausgeführt?
Eingleisige Strecke: zwei Fahrdrähte, ein Signaldraht.
Also viel weiter rausschwenken hätte der Fahrdraht nicht würfen.
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Eingleisige Strecke: zwei Fahrdrähte, ein Signaldraht.
Ein Fahrdraht, zwei Signaldrähte (einer nach vorn, einer nach hinten)! ;)
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Eingleisige Strecke: zwei Fahrdrähte, ein Signaldraht.
Ein Fahrdraht, zwei Signaldrähte (einer nach vorn, einer nach hinten)! ;)
Nein, so war es nicht. Welchen Sinn hätten zwei Signaldrähte gehabt? Die Vorrangseitenschaltung entstand ja dadurch, dass der Signaldraht auf einer Seite bis ins zweigleisige Stück reichte.
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Eingleisige Strecke: zwei Fahrdrähte, ein Signaldraht.
Ein Fahrdraht, zwei Signaldrähte (einer nach vorn, einer nach hinten)! ;)
Nein, so war es nicht. Welchen Sinn hätten zwei Signaldrähte gehabt? Die Vorrangseitenschaltung entstand ja dadurch, dass der Signaldraht auf einer Seite bis ins zweigleisige Stück reichte.
Ich glaub', da wäre jetzt eine Schaltskizze angebracht. Gibt's eine?
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Nein, so war es nicht. Welchen Sinn hätten zwei Signaldrähte gehabt? Die Vorrangseitenschaltung entstand ja dadurch, dass der Signaldraht auf einer Seite bis ins zweigleisige Stück reichte.
Würde dann nicht ein von der "Vorrangseite" kommender Zug bereits bei Annäherung immer Rot sehen? Mit zwei Signaldrähten könnte man das hingegen lösen.
Ich habe aber keine Ahnung, wie es wirklich war. Als Kind habe ich mich immer sehr für solche Dinge interessiert, bin aber leider zu selten an eingleisigen Strecken vorbeigekommen, um das ausreichend zu beobachten. Ich habe mir damals eher überlegt, wie man es mit Oberleitungskontakten und Elektronik lösen könnte ;-)
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Eingleisige Strecke: zwei Fahrdrähte, ein Signaldraht.
Ein Fahrdraht, zwei Signaldrähte (einer nach vorn, einer nach hinten)! ;)
Nein, so war es nicht. Welchen Sinn hätten zwei Signaldrähte gehabt? Die Vorrangseitenschaltung entstand ja dadurch, dass der Signaldraht auf einer Seite bis ins zweigleisige Stück reichte.
Weil sonst auch der Zug auf der Vorrangseite sich schon das Signal auf Halt gestellt hätte.
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Natürlich gibt es zwei Signaldrähte, aber nicht gleichzeitig sondern für jede Streckenhälfte einen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ <- Fahrdraht 1
11111111111111111112222222222222222222 <- Signaldraht
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ <- Fahrdraht 2
Signaldraht 1 bedient das Haltsignal auf der rechten Seite, Signaldraht 2 das auf der linken Seite. Bei längeren oder unübersichtlichen eingleisigen Strecken überlappen sich die beiden Signaldrähte.
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Natürlich gibt es zwei Signaldrähte, aber nicht gleichzeitig sondern für jede Streckenhälfte einen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ <- Fahrdraht 1
11111111111111111112222222222222222222 <- Signaldraht
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ <- Fahrdraht 2
Signaldraht 1 bedient das Haltsignal auf der rechten Seite, Signaldraht 2 das auf der linken Seite. Bei längeren oder unübersichtlichen eingleisigen Strecken überlappen sich die beiden Signaldrähte.
Das gab es zwar auch, aber keinesfalls immer. Das Thema ist recht komplex, ich empfehle dazu die Lektüre von Tramway&Modell 2/2007 und 3/2007 mit dem zweiteiligen Artikel "Straßenbahn-interne Lichtsignalanlagen – Halt vom Fahrdraht".
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. . . . wie man es mit Oberleitungskontakten . . . . könnte ;-)
Hat es eh auch gegeben.
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Eingleisige Strecke: zwei Fahrdrähte, ein Signaldraht.
Ein Fahrdraht, zwei Signaldrähte (einer nach vorn, einer nach hinten)! ;)
Nein, so war es nicht. Welchen Sinn hätten zwei Signaldrähte gehabt? Die Vorrangseitenschaltung entstand ja dadurch, dass der Signaldraht auf einer Seite bis ins zweigleisige Stück reichte.
Ich glaub', da wäre jetzt eine Schaltskizze angebracht. Gibt's eine?
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=657.msg211012#msg211012
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Danke!
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Z 4234 in der Stromstraße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Linie 11 (Z 4208) beim Friedrich-Engels-Platz am 27. August 1969. Z 4208 steht heute im Verkehrsmuseum.
Foto: Kurt Rasmussen
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Zug der Linie 11 in der Engerthstraße vor der Albrecht-Kaserne im Jahr 1928.
Foto: Gaupe (prater.topothek)
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Damals hatte man wirklich noch ein Gespür für ästhetisch Fahrleitungsmasten! :)
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Solche Masten gab es m.W. auch am 80er im Prater und auf einem Teil der WLB-Strecke.
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Und insgesamt wirkt die Strecke lokalbahnartig. Wenn heute dort eine Traway führe, wäre sie wohl urbaner :)
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Und insgesamt wirkt die Strecke lokalbahnartig. Wenn heute dort eine Traway führe, wäre sie wohl urbaner :)
So hats dann ausgesehen.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=661.msg183911#msg183911 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=661.msg183911#msg183911)
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Nachdem ich alt genug bin, konnte ich noch Straßenbahnen in relativ autofreier Umgebung erleben. Damals war das so alltäglich, dass man es einfach nicht beachtete. Eine Zeitmaschine wäre ein Hammer....
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Linie 11 (Z 4208) beim Friedrich-Engels-Platz am 27. August 1969. Z 4208 steht heute im Verkehrsmuseum.
Man beachte das Mädchen im Minirock!
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Linie 11 (Z 4208) beim Friedrich-Engels-Platz am 27. August 1969. Z 4208 steht heute im Verkehrsmuseum.
Man beachte das Mädchen im Minirock!
Ob sie den Z gegegentlich besuchen geht? ;)
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Linie 11 (Z 4208) beim Friedrich-Engels-Platz am 27. August 1969. Z 4208 steht heute im Verkehrsmuseum.
Man beachte das Mädchen im Minirock!
Das beachtet man auch nur heute. Damals war das ganz normal und keiner hat geachtet darauf.
Ich hab ein Berufsschulfoto: erste Reihe lauter Mädchen: ALLE mit Stiefeln (es war Winter) und ALLE mit Minirock. Heute fällt das auf dem Foto total auf!
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Eine recht verschlafen wirkende Szenerie mit Z 4220 beim Stadion (Foto: Harald Herrmann). Der Straßenbahnbetrieb endete hier vor zehn Jahren; die Linie 21 verkehrte letztmalig am 9. Mai 2008. Endgültige Streckensperre war am 30. Juni 2008.
LG nord22
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Super Bilder danke dir! :up:
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Z 4205 in der Engerthstraße beim Mexikoplatz (Foto: Harald Herrmann, 03.07.1968).
LG nord22
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Schönes Foto wie immer von dir, danke dafür! ;)
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Z 4233 in der Engerthstraße (Foto: Harald Herrmann, 03.07.1968). Der Erfolg meiner Versuche, solche überbelichteten Bildvorlagen durch Nachbearbeiten zu verbessern, hat enge Grenzen; das Motiv könnte vielleicht trotzdem einigen Forenteilnehmern gefallen ...
LG nord22
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Gefällt mir außerordentlich! Erinnert mich an Fahrten in die Schule.
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Danke für dein Foto!
:)
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Der Erfolg meiner Versuche, solche überbelichteten Bildvorlagen durch Nachbearbeiten zu verbessern, hat enge Grenzen , , , ,
Ein bissl geht immer. ;)
[attachimg=1]
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Ein Typenfoto von k3 3606 mit Altlack beim Stadion. k3 3606 erhielt per 23.11.1954 eine zehnpolige Elindose, was eine Eingrenzung des Aufnahmejahrs ermöglicht (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Im Jänner 1974 nahte wieder einmal das unwiederbringliche Ende einer Straßenbahnlinie. Anbei ein Stimmungsbild von B 59 + b 1475 in der Engerthstraße (Foto: Archiv nord22).
LG nord22
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P2 4160, P3 4158 und ein M beim Stadion (Foto: H. H. Heider, 1970).
LG nord22
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P2 4160, P3 4158 und ein M beim Stadion (Foto: H. H. Heider, 1970).
LG nord22
Super Bilder danke! Lg :) :up:
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Kurz vor der Stilllegung der Linie 11 wurde B 73 in der Engerthstraße bei der Querung der Nordbahn verewigt (Foto: Archiv nord22, 01.1974).
LG nord322
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H2 2154 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962). H2 2154 wurde anlässlich der Generalüberholung bei Gräf & Stift per 22.05.1963 in H2 2280 umnummeriert.
LG nord22
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Wann wurde die Baulücke geschlossen?
Heute ist dort der Eissalon!
Danke für das Foto! :up:
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Der 11er Thread im twf ist schon sehr umfangreich, trotzdem gibt es noch immer neue interessante Fotomotive:
K 2414 ex 2504 + k in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Ernst Wögerer, 1954). K 2414 II entstand am 01.05.1954 durch Umnummerierung von K 2504. K 2414 I war ein 1946 skartierter Kriegsschaden.
LG nord22
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H1 2178 + k3 am Mexikoplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.05.1959). Vieles hat sich in dieser Gegend durch die Liquidation der Straßenbahn und den Bau der neuen Reichsbrücke geändert; die imposante Pfarrkirche zum heiligen Franz von Assisi hat allen Änderungen und zeitgeistigen Verirrungen getrotzt, näheres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Franz-von-Assisi-Kirche_(Wien) (https://de.wikipedia.org/wiki/Franz-von-Assisi-Kirche_(Wien)).
LG nord22
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Wow, Prachtfoto! :o
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Wow, Prachtfoto! :o
Das stimmt :up:
Schade, dass das Kirchturmkreuz abgeschnitten ist.
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Während des Baus der Schleife bei der Stadlauer Brücke gab es eine provisorische Kuppelendstelle in der Wehlistraße. Nach dem Ende der Z Einsätze am 11er am 05.09.1969 wurden kurzzeitig H2 eingesetzt. H2 2270 + k5 + H2 beim Umkuppeln. Die Wahl der Type H2 dürfte im Scherenstromabnehmer begründet gewesen sein, da die Fahrleitung hier zum Umlegen eines Lyrabügels nicht hoch genug gespannt war (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 09.1969).
LG nord22
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Z 4238 am Friedrich-Engels-Platz in den 60er Jahren (Foto: Harald Herrmann). Z 4238 war relativ langlebig und wurde erst mit der letzten Z-Skartierung am 18.12.1969 aus dem Wagenstand der WVB ausgeschieden.
LG nord22
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B 93 kurz nach Eröffnung der Schleife bei der Stadlauer Brücke in der Wehlistraße (Foto: Harald Herrmann). Die Strecke Stadion - Stadlauer Brücke war in den 60er Jahren zur Stilllegung vorgesehen, wurde aber als Ersatz für die Strecke der Linie 80 für Schulfahrten zweigeleisig ausgebaut. Die Sperre dieser Strecke erfolgte am 30. Juni 2008.
LG nord22
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Die Würstelbude war auch super! ;)
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Die Würstelbude war auch super! ;)
Ja dort habe ich auch öfter gegessen, wenn ich nach der Arbeit bei der Franz Knotz KG von der Seitenhafen Strasse zum 11er zufuss gegangen bin - nur um den leidigen Richard Bus zu meiden. :fp:
Gleich ums Eck war noch eine Würstelbude, dort war es aber speziell.
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B 100 + b am Mexikoplatz vor der Walcherstraße 1970 (Foto: Henk Graalman).
LG nord22
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B 81 + b 1483 in der Engerthstraße (Foto: Henk Graalman, 1970). Die Wagenübernahme beim Expedit verlief eher gemütlich...
LG nord22
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B 81 + b 1483 in der Engerthstraße (Foto: Henk Graalman, 1970). Die Wagenübernahme beim Expedit verlief eher gemütlich...
LG nord22
Ich frage mich, wo da eigentlich das Expedit vom 11er war?
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B 81 + b 1483 in der Engerthstraße (Foto: Henk Graalman, 1970). Die Wagenübernahme beim Expedit verlief eher gemütlich...
LG nord22
Ich frage mich, wo da eigentlich das Expedit vom 11er war?
Ich nehme an, in jenem Gebäude, das zuletzt das 21er-Expedit war.
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B 81 + b 1483 in der Engerthstraße (Foto: Henk Graalman, 1970). Die Wagenübernahme beim Expedit verlief eher gemütlich...
LG nord22
Ich frage mich, wo da eigentlich das Expedit vom 11er war?
Ich nehme an, in jenem Gebäude, das zuletzt das 21er-Expedit war.
Das Foto zeigt doch, wenn ich mich nicht täusche, die Engerthstraße vor dem Mexikoplatz, also auf Höhe des Bahnhofs Vorgarten. Wieso soll dort ein 21er-Expedit gewesen sein?
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B 81 + b 1483 in der Engerthstraße (Foto: Henk Graalman, 1970). Die Wagenübernahme beim Expedit verlief eher gemütlich...
LG nord22
Ich frage mich, wo da eigentlich das Expedit vom 11er war?
Ich nehme an, in jenem Gebäude, das zuletzt das 21er-Expedit war.
Das Foto zeigt doch, wenn ich mich nicht täusche, die Engerthstraße vor dem Mexikoplatz, also auf Höhe des Bahnhofs Vorgarten. Wieso soll dort ein 21er-Expedit gewesen sein?
Hoppala, ich hab das jetzt mit dem Elderschplatz verwechselt. Du hast natürlich recht, es zeigt die Haltestelle Walcherstraße. Somit wird das Expedit wohl im Bahnhof gewesen sein.
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Falls jemand das dazugehörige Flickr-Fotoalbum nicht kennt: https://www.flickr.com/photos/henkg/albums/72157622305412385/
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Du hast natürlich recht, es zeigt die Haltestelle Walcherstraße. Somit wird das Expedit wohl im Bahnhof gewesen sein.
Es war in dem Haus hinter der Schaffnerin, also Ecke Engerthstraße/Mexikoplatz (Heinz Weißmann-Hof).
[attachimg=1]
Quelle: Google Maps
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B 99 in der Engerthstraße am Beginn eines zweigeleisigen Streckenabschnitts (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord2
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Das war bei der Remise, Vorgartenstraße!
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Richtig - nach der HVZ wurde hier der Zug mit Beiwagen eingezogen, man musste in den davor stehenden Solo-TW umsteigen. Unvorstellbar, bei zwei Buslinien heute mit XXL-Bussen!
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Richtig - nach der HVZ wurde hier der Zug mit Beiwagen eingezogen, man musste in den davor stehenden Solo-TW umsteigen. Unvorstellbar, bei zwei Buslinien heute mit XXL-Bussen!
Da die Heiligenstädter Brücke saniert werden soll träum ich grad von einer Ertüchtigung für eine Schienentrasse. Um eben den 11A Upgraden zu können. Aber es wird wohl ein Traum bleiben ohne Spuren in der Realität zu hinterlassen.
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Der letzte Satz ist etwas kryptisch.
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Der letzte Satz ist etwas kryptisch.
Sorry. Habs ausgebessert.
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H1 2151 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962). Das Gebäude im Hintergrund steht bis heute noch und hat als Emmentalerbau eine Grafik "Brigitta Kirtag" zur Behübschung. Zahlreiche Umbauten hatten das Erscheinungsbild von H1 2151 gegenüber dem Auslieferungszustand verändert: eckige Plattformbrustwände, Klapptüren, Dachwiderstände und eine durchgehend verblechte halbrunde Seitenwand statt der Scheuerleiste.
LG nord22
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P3 4155 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: H. H. Heider). Der Einsatz von P3 4155 am 11er währte nur kurz von 1969 bis 1971.
LG nord22
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G1 4789 der Linie 11gestrichen in der Wehlistraße (Foto: Peter Bader, 1960-61).
LG nord22
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So muss 11 :up:
Danke für das schöne Foto!
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Wunderschön dein Foto! :up:
Danke! :)
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Hier eine weitere Jugendsünde: Ein Film von der Linie 11 in den letzten Zügen (https://drive.google.com/open?id=15wqa4yIi5CbTBAyvYlo3IOZd4lqM5rS4).
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Hier eine weitere Jugendsünde: Ein Film von der Linie 11 in den letzten Zügen (https://drive.google.com/open?id=15wqa4yIi5CbTBAyvYlo3IOZd4lqM5rS4).
Eine Sünde wäre gewesen, den Film nicht zu drehen. :up:
Sehr schön und wehmütig zugleich.
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Sehr schöne Erinnerung. Der Doppeldeckerbus war wohl ein 35A, der damals von der Floridsdorfer Brücke nach Salmannsdorf gefahren ist. Ich erinnre mich noch, daß ich mit dem Doppeldecker einige Male nach Glanzing gefahren bin.
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Hier eine weitere Jugendsünde: Ein Film von der Linie 11 in den letzten Zügen (https://drive.google.com/open?id=15wqa4yIi5CbTBAyvYlo3IOZd4lqM5rS4).
Eine schöne Jugendsünde, danke für den Link!
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Schön war die Jugendzeit...Danke!
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Hier eine weitere Jugendsünde: Ein Film von der Linie 11 in den letzten Zügen (https://drive.google.com/open?id=15wqa4yIi5CbTBAyvYlo3IOZd4lqM5rS4).
Wo wäre die Sünde? Sehr schön anzuschauen!
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Super Video, da werden wieder Erinnerungen wach! :)
Danke! :)
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Hier eine weitere Jugendsünde: Ein Film von der Linie 11 in den letzten Zügen (https://drive.google.com/open?id=15wqa4yIi5CbTBAyvYlo3IOZd4lqM5rS4).
Du bist der Wahnsinn!
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B 83 + b am Mexikoplatz 1970 (Foto: Henk Graalman).
LG nord22
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Beim Aufräumen entdeckt: Z 4238 in der provisorischen Kuppelendstelle in der Wehlistraße 1969 (Bildautor nicht bekannt). Der Lackzustand von Z 4238 symbolisiert eine gewisse Endzeitstimmung...
LG nord22
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Beim Aufräumen entdeckt: Z 4238 in der provisorischen Kuppelendstelle in der Wehlistraße 1969 (Bildautor nicht bekannt). Der Lackzustand von Z 4238 symbolisiert eine gewisse Endzeitstimmung...
LG nord22
Schön! Danke sehr! Derzeit räumen wohl viele auf ;D
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Beim Aufräumen entdeckt: Z 4238 in der provisorischen Kuppelendstelle in der Wehlistraße 1969 (Bildautor nicht bekannt). Der Lackzustand von Z 4238 symbolisiert eine gewisse Endzeitstimmung...
LG nord22
Ja schade wegen dem Lack, waren doch sehr schöne Fahrzeuge! :(
Danke für das Foto! :up:
Wie immer spitze! :)
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Letzte 1.Mai Ausfahrt für den 11er. 1974 war dann Schluss; ob es wieder eine "comeback" auf dieser Strecke gibt?
Foto K.Holzinger
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Letzte 1.Mai Ausfahrt für den 11er. 1974 war dann Schluss; ob es wieder eine "comeback" auf dieser Strecke gibt?
Foto K.Holzinger
Bemerkenswert die kunstvollen Z-Spangen über den Einfahrtsweichen, die alle möglichen Sehnenstellungen der Type Z abdecken konnten.
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Letzte 1.Mai Ausfahrt für den 11er. 1974 war dann Schluss; ob es wieder eine "comeback" auf dieser Strecke gibt?
Foto K.Holzinger
Bemerkenswert die kunstvollen Z-Spangen über den Einfahrtsweichen, die alle möglichen Sehnenstellungen der Type Z abdecken konnten.
Na ja, die Z waren ja lange genug in Vorgarten!
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Letzte 1.Mai Ausfahrt für den 11er. 1974 war dann Schluss; ob es wieder eine "comeback" auf dieser Strecke gibt?
Foto K.Holzinger
Bemerkenswert die kunstvollen Z-Spangen über den Einfahrtsweichen, die alle möglichen Sehnenstellungen der Type Z abdecken konnten.
Na ja, die Z waren ja lange genug in Vorgarten!
Ja von 6.6.1964- 5.9.1969.
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Na ja, die Z waren ja lange genug in Vorgarten!
Ja von 6.6.1964- 5.9.1969.
Auszug aus dem Strassenbahnjournal:
"Nach Auflassung des New Yorker Straßenbahnnetzes konnten die Wiener Stadtwerke - Verkehrsbetriebe zur Behebung des Wagenmangels nach dem Zweiten Weltkrieg im Dezember 1948 im Rahmen des Marshallplans 42 dieser Straßenbahnwagen kaufen, nachdem bereits vorher 15 Wagen nach Bombay verkauft worden waren. Die Fahrzeuge wurden 1949 per Schiff und Bahn geliefert und anschließend in der Hauptwerkstätte der Wiener Stadtwerke - Verkehrsbetriebe sowie durch Gräf & Stift für die Wiener Verhältnisse adaptiert. Sie erhielten die Typenbezeichnung Z sowie die Betriebsnummern 4201 bis 4242 und wurden ab 13. März 1950 auf der Linie 331 zwischen dem Franz-Josefs-Kai und Stammersdorf in Betrieb genommen. Später wurde ihr Einsatzgebiet auch auf die Linie 231 und an Sonntagen auf die Linien 132 und 17 ausgeweitet. Kurzzeitig konnte man in den Fünfziger Jahren die "Amerikaner" auch unter dem Liniensignal 31 in Betrieb sehen. Nach der 1964 erfolgten Umstellung der Linie 331 auf Gelenktriebwagen der Type F wurden einige Wagen in den Betriebsbahnhof Vorgarten überstellt und auf der Linie 11 eingesetzt. Mit den in Floridsorf verbliebenen Fahrzeugen wurde zunächst der Auslauf der Linie 17 gestellt; als dann 1966 die Linie 217 bis zur Schnellbahn Floridsdorf verlängert und vom Betriebsbahnhof Floridsdorf gestellt wurde, erfolgte der Einsatz auch auf dieser Linie."
Somit waren die Z von 1950 - 1964 ausschließlich in FLOR stationiert.
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Na ja, die Z waren ja lange genug in Vorgarten!
Ja von 6.6.1964- 5.9.1969.
Auszug aus dem Strassenbahnjournal:
"Nach Auflassung des New Yorker Straßenbahnnetzes konnten die Wiener Stadtwerke - Verkehrsbetriebe zur Behebung des Wagenmangels nach dem Zweiten Weltkrieg im Dezember 1948 im Rahmen des Marshallplans 42 dieser Straßenbahnwagen kaufen, nachdem bereits vorher 15 Wagen nach Bombay verkauft worden waren. Die Fahrzeuge wurden 1949 per Schiff und Bahn geliefert und anschließend in der Hauptwerkstätte der Wiener Stadtwerke - Verkehrsbetriebe sowie durch Gräf & Stift für die Wiener Verhältnisse adaptiert. Sie erhielten die Typenbezeichnung Z sowie die Betriebsnummern 4201 bis 4242 und wurden ab 13. März 1950 auf der Linie 331 zwischen dem Franz-Josefs-Kai und Stammersdorf in Betrieb genommen. Später wurde ihr Einsatzgebiet auch auf die Linie 231 und an Sonntagen auf die Linien 132 und 17 ausgeweitet. Kurzzeitig konnte man in den Fünfziger Jahren die "Amerikaner" auch unter dem Liniensignal 31 in Betrieb sehen. Nach der 1964 erfolgten Umstellung der Linie 331 auf Gelenktriebwagen der Type F wurden einige Wagen in den Betriebsbahnhof Vorgarten überstellt und auf der Linie 11 eingesetzt. Mit den in Floridsorf verbliebenen Fahrzeugen wurde zunächst der Auslauf der Linie 17 gestellt; als dann 1966 die Linie 217 bis zur Schnellbahn Floridsdorf verlängert und vom Betriebsbahnhof Floridsdorf gestellt wurde, erfolgte der Einsatz auch auf dieser Linie."
Somit waren die Z von 1950 - 1964 ausschließlich in FLOR stationiert.
Hat irgendwer hier etwas anderes behauptet?
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Irgendwann vor der Einstellung ein Bild von Dr. L. Ekl Linie 11 Elderschplatz; wahrscheinlich Kurzführung.....
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Oj wi schejn :)
Ganz ehrlich: Sowas, auch mit ULFen, sehert ich gerne wieder :)
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Nachdem da auf der Seite ein Autobus zu sehen ist, gab es vermutlich einen Schienenersatzverkehr zwischen Elderschplatz und Stadlauer Brücke. Die Avisotafel deutet darauf hin, dass die Haltestelle in der Kafkaschleife aufgelassen war, um den Betriebsauflauf zu vereinfachen, sonst wären dort A, AK und 11 einander im Weg gestanden. Nur den Grund für all das weiß ich nicht, weil ich das Aufnahmedatum nicht kenne.
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Nachdem da auf der Seite ein Autobus zu sehen ist, gab es vermutlich einen Schienenersatzverkehr zwischen Elderschplatz und Stadlauer Brücke. Die Avisotafel deutet darauf hin, dass die Haltestelle in der Kafkaschleife aufgelassen war, um den Betriebsauflauf zu vereinfachen, sonst wären dort A, AK und 11 einander im Weg gestanden. Nur den Grund für all das weiß ich nicht, weil ich das Aufnahmedatum nicht kenne.
Klingt sehr plausibel - könnte allerdings auch eine Renovierung vom Expedit die Ursache sein. Der Bus steht "verkehrt" in der Nebenfahrbahn was auf einen Expeditbus (="Ausweichquartier") deuten könnte.
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Klingt sehr plausibel - könnte allerdings auch eine Renovierung vom Expedit die Ursache sein. Der Bus steht "verkehrt" in der Nebenfahrbahn was auf einen Expeditbus (="Ausweichquartier") deuten könnte.
Wieso verkehrt? Der steht in Fahrtrichtung stadtauswärts.
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Wieso verkehrt? Der steht in Fahrtrichtung stadtauswärts.
Hast Recht, habe den Rückspiegel erst nicht gesehen.
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Vielleicht eine größere Veranstaltung im Stadion, war doch auch Praxis die ZÜge zum Abtransport in der Engerthstr. bzw. Wehlistr. zu stapeln.
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Beschauliche Stimmung bei der Stadlauer Brücke mit Z 4238 der Linie 11 (Foto: EMD F7A 2010, 1966).
LG nord22
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Beschauliche Stimmung bei der Stadlauer Brücke mit Z 4238 der Linie 11 (Foto: EMD F7A 2010, 1966).
Interessant finde ich hier ja auch die Straßenbeleuchtung.
Schaut ein bisschen aus, wie das klassische Wiener Maiglöckchen, aber offenbar nachträglich an den Mast montiert und mit einer Kette.
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Weiters interessant ist die "Zeitungswand", ich kann mich nur mehr an die Schaukästen der AZ im "Vorwärts"-Gebäude in den frühen 1980ern erinnern.
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Beschauliche Stimmung bei der Stadlauer Brücke mit Z 4238 der Linie 11 (Foto: EMD F7A 2010, 1966).
Interessant finde ich hier ja auch die Straßenbeleuchtung.
Schaut ein bisschen aus, wie das klassische Wiener Maiglöckchen, aber offenbar nachträglich an den Mast montiert und mit einer Kette.
Das ist eine Strassenbahnleuchte mit seriell geschalteten Glühbirnen. Für den Lampentausch konnte man die Leuchte herablassen. Ein Bajonettverschluss stellte im Normalfall die mechanische und elektrische Verbindung her. Bei dieser Leucht wird die Spannung vom Fahrdraht über Rillenträger Isolatoren zum Mast geführt und von dort frei in einem Tropfbogen zur Leuchte geführt.
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Bei solchen Bildern war der Beruf als Straßenbahnfahrer noch eine Freude.
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Bei solchen Bildern war der Beruf als Straßenbahnfahrer noch eine Freude.
Kaum, denn stehend im Winter mit offenen Wägen war mit Sicherheit keine Freude, sondern Plage. Und auch später, als die offenen Wägen endlich verschwunden sind, waren die Alten keine Freude.
Mit einem T2 mit Klotzbremsen am bergigen 65er war das - wie ich aus eigener Erfahrung weiß - keine Freude, sondern Mühsal. Und im Winter magels wirkungsvoller Heizung auch saukalt. Mit den L/L4 war es dann leichter.
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Kaum, denn stehend im Winter mit offenen Wägen war mit Sicherheit keine Freude, sondern Plage.
In der Kälte zu sitzen stell ich mir noch weniger lustig vor.
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Bei solchen Bildern war der Beruf als Straßenbahnfahrer noch eine Freude.
Das kann ich als Kind eines Straßenbahnfahrers nicht bestätigen. Stehend eine Garnitur zu fahren, speziell die offenen im Winter war keine Freude.
Die Uniformen damals - werde nie den Geruch der Lammfelle die unter der Uniform im Winter angezogen wurden vergessen.
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Bei solchen Bildern war der Beruf als Straßenbahnfahrer noch eine Freude.
Das kann ich als Kind eines Straßenbahnfahrers nicht bestätigen. Stehend eine Garnitur zu fahren, speziell die offenen im Winter war keine Freude.
Die Uniformen damals - werde nie den Geruch der Lammfelle die unter der Uniform im Winter angezogen wurden vergessen.
Und der Geruch, wie aus der Mottenkiste!
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Das ist eine Strassenbahnleuchte mit seriell geschalteten Glühbirnen. Für den Lampentausch konnte man die Leuchte herablassen. Ein Bajonettverschluss stellte im Normalfall die mechanische und elektrische Verbindung her. Bei dieser Leucht wird die Spannung vom Fahrdraht über Rillenträger Isolatoren zum Mast geführt und von dort frei in einem Tropfbogen zur Leuchte geführt.
Wow! Ich habe bei diesem Thema fast damit gerechnet, eine so profunde und technisch versierte Antwort von dir bekommen. :up: :D
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Das ist eine Strassenbahnleuchte mit seriell geschalteten Glühbirnen. Für den Lampentausch konnte man die Leuchte herablassen. Ein Bajonettverschluss stellte im Normalfall die mechanische und elektrische Verbindung her. Bei dieser Leucht wird die Spannung vom Fahrdraht über Rillenträger Isolatoren zum Mast geführt und von dort frei in einem Tropfbogen zur Leuchte geführt.
Wow! Ich habe bei diesem Thema fast damit gerechnet, eine so profunde und technisch versierte Antwort von dir bekommen. :up: :D
Ich habe nicht nur damit gerechnet, sondern auch bereits geahnt, dass es sich um eine Straßenbahnleuchte handelt. Vor längerer Zeit hatten wir das nämlich schon einmal bei einem anderen Foto und mir ist in Erinnerung geblieben, dass diese Leuchten größer als die herkömmlichen einflammigen Maiglöckchen sind.
Auch heute gibt es noch an wenigen Stellen Straßenbeleuchtung, die den Wiener Linien gehört. Konkret wissen tu ich es aber nur von der Schleife Hauptallee, denn dort befinden sich die Sicherungsautomaten für die Beleuchtung im ehemaligen Expedit. (Selbstverständlich werden diese Leuchten mit normalen 230 V ~ betrieben und nicht mit Bahnstrom. Was heutzutage leuchtet und mit Bahnstrom betrieben wird, sind die Kontrollleuchten der Weichenheizungen und die Weichensignale. Bei Oberleitungsstörungen werden nämlich die Weichensignale finster.)
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Bei solchen Bildern war der Beruf als Straßenbahnfahrer noch eine Freude.
Das kann ich als Kind eines Straßenbahnfahrers nicht bestätigen. Stehend eine Garnitur zu fahren, speziell die offenen im Winter war keine Freude.
Die Uniformen damals - werde nie den Geruch der Lammfelle die unter der Uniform im Winter angezogen wurden vergessen.
Und der Geruch, wie aus der Mottenkiste!
Und der Geruch begann bereits in der "Fetznkammer" - Naphthalin ist das Stichwort!
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Und der Geruch begann bereits in der "Fetznkammer" - Naphthalin ist das Stichwort!
[/quote]
Jessas - stimmt. War Naphtalin. Richtig grausig.
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Als junger Mann sieht man halt immer nur das Posetive an einem Beruf, das Negative kommt dann in der Realität.Es war halt früher immer ein Traumberuf: Lokführer, Polizist und Straßenbahnfahrer, ist natürlich sehr lange her.
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Als junger Mann sieht man halt immer nur das Posetive an einem Beruf, das Negative kommt dann in der Realität.Es war halt früher immer ein Traumberuf: Lokführer, Polizist und Straßenbahnfahrer, ist natürlich sehr lange her.
Ich fuhr ja als Kind öfters mit meinem Papa mit. War aber damals schon nicht daran interessiert als Straßenbahnfahrer zu beginnen. Ich fuhr eher deshalb öfters mit um ihn überhaupt zu sehen bei den Diensteinteilungen die es damals gab. Ich weiß nicht ob es heute besser ist.
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* Z-Wagen 4234 (ausgemustert 1969) Bild undatiert. (Foto: Ronald G.)
Bitte die Fachleute um ergänzende Orts- und Zeitangaben.
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* Z-Wagen 4234 (ausgemustert 1969) Bild undatiert. (Foto: Ronald G.)
Bitte die Fachleute um ergänzende Orts- und Zeitangaben.
Ort kann ich liefern: Endstelle Stadlauer Brücke (Wehlistraße 309 (https://goo.gl/maps/sTYeyowAVSuhcYxV7)).
Zur Zeitangabe kann ich leider auch nichts (außer eben irgendwann bis 1969) beitragen.
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Die Endstelle war bereits für den Bau der neuen Schleife gesperrt. Die Aufnahme ist im Sommer 1969 ganz kurz vor dem Ende der Planeinsätze der Type Z entstanden.
nord22
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* Z-Wagen 4234 (ausgemustert 1969) Bild undatiert. (Foto: Ronald G.)
Bitte die Fachleute um ergänzende Orts- und Zeitangaben.
Wunderschöner, Sommer-Sonnenuntergangs-Modus. :)
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Was war denn da los? Sonst sieht man ja vom 11er meist Fotos von Solo-TW.
Als ich in den Kindergarten ging fuhren wir bei Schönwetter vom Kindergarten im Kakaohof mit dem 11er bis zur Endstation um dort in einer Anlage zu spielen. Damals fuhr der 11er immer mit 2 Beiwägen.
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Z 4203 am Friedrich-Engels-Platz 1964 (Foto: Slg. David Pirmann).
LG nord22
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Z 4207 in der Engerthstraße bei der Einfahrt in den eingleisigen Abschnitt mit der Bahnkreuzung (Foto: Ernst Lassbacher, um 1968).
LG nord22
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Eher Ausfahrt :) - Siemens Schuckert Werk. Heute ist dort ein Gemeindebau.
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P3 4158 beim Stadion (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 22.06.1970).
LG nord22
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Was war es für ein angenehmes Gefühl sowohl für Fahrgäste als auch Personal, an heißen Tagen in einem solchen Wagen zu fahren. Heute muß man Folien aufkleben, damit man in den Plastikkübeln nicht umkommt. Welch Fortschritt...
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Was war es für ein angenehmes Gefühl sowohl für Fahrgäste als auch Personal, an heißen Tagen in einem solchen Wagen zu fahren. Heute muß man Folien aufkleben, damit man in den Plastikkübeln nicht umkommt. Welch Fortschritt...
Im Winter wars saukalt und auf den Sitzen über den Heizkörpern hat der Saft im A... zu kochen begonnen.
Das Ein- und Aussteigen war nur für sportliche Typen problemlos
Die Rumpelei der Fahrzeuge auch nicht ohne.
Übertrieben gesagt: Das Einzig gute an der Vergangenheit war die Zukunft - bei den Fahrzeugen ist das keine Übertreibung.
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Falls Du halbwegs sinnerfassend lesen kannst: Es geht um den Sommer.
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Was war es für ein angenehmes Gefühl sowohl für Fahrgäste als auch Personal, an heißen Tagen in einem solchen Wagen zu fahren. Heute muß man Folien aufkleben, damit man in den Plastikkübeln nicht umkommt. Welch Fortschritt...
Was heißt schon "heiß" damals und heute? Wenn man bei der ZAMG nachliest (https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klimauebersichten/klimamittel-1971-2000), sieht man, dass zwischen den Perioden 1961 - 1990 und 1991 - 2020 in Wien die Monatsmitteltemperaturen im Juli und August um gut 2 Grad gestiegen sind. Und das Mittel der heißesten Tage ist sogar um ca. 5 oder 6 Grad gestiegen. Schon deswegen hätte man wohl auch bei den Oldtimern Maßnahmen gesetzt.
Übrigens: Seit wann werden die E2 als Plastikkübel bezeichnet?
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Es war auch früher im E2+c5 im Sommer unerträglich heiß. Aber es gab noch keine Möglichkeit, konzertiert darüber zu matschkern – Facebook, Heute & Co. gab es noch nicht. Individuelle Eingaben an den Kundendienst wurden abgeschmettert oder man bekam einschüchternden Hausbesuch von eigens dafür abgestellten Mitarbeitern.
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Individuelle Eingaben an den Kundendienst wurden abgeschmettert oder man bekam einschüchternden Hausbesuch von eigens dafür abgestellten Mitarbeitern.
>:( >:( >:(
Also das ist schon sehr übertrieben.
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Bitte korrekt zitieren. ::)
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Unwichtiges zitiere ich nicht. Es ging mir nur um eine Behauptung die ich für übertrieben hielt. ???
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Unwichtiges zitiere ich nicht. Es ging mir nur um eine Behauptung die ich für übertrieben hielt. ???
Du sollst korrekt zitieren und nicht fremden Text so hinschreiben, als wäre er dein eigener. Das ist hoffentlich nicht zu viel verlangt.
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Nachdem ich den zitierten Text infrage stellte ist ja wohl klar das der Text nicht von mir ist - zumindest wenn man logisch denkt.
Aber ich werde mich bessern.
Unglaublich wie hier jede Kleinigkeit bekrittelt wird. Man fühlt sich wie in der Schule mit strengen Oberlehrern bzw. Oberlehrerinnen. Manchen muss echt fad sein.
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Nachdem ich den zitierten Text infrage stellte ist ja wohl klar das der Text nicht von mir ist - zumindest wenn man logisch denkt.
Aber ich werde mich bessern.
Unglaublich wie hier jede Kleinigkeit bekrittelt wird. Man fühlt sich wie in der Schule mit strengen Oberlehrern bzw. Oberlehrerinnen. Manchen muss echt fad sein.
Wenn dir die Leute hier zu fad sind, dann hast ja die Möglichkeit, das zu ändern - baba und fall net
Ansonst solltest dich halt an die Regeln halten, die in jedem seriösen Forum usus sind.
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Der nächste Oberlehrer :).
Gut sich auf einen "Fehler" zu konzentrieren anstatt klarzustellen dass es KEINE Hausbesuche gab bzw. Beweise dafür vorzulegen.
Ich werde in Zukunft nicht mehr zitieren damit mir so ein u8nglaublich großer Fehltritt nicht mehr passieren kann sondern nur noch direkt (wie hier z.B.) antworten.
Schönen Tag noch.
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Gut sich auf einen "Fehler" zu konzentrieren anstatt klarzustellen dass es KEINE Hausbesuche gab bzw. Beweise dafür vorzulegen.
Natürlich gab es Hausbesuche durch den Kundendienst. Wenn der Beschwerdeführer nicht angetroffen wurde, hinterließ der Mitarbeiter einen Zettel mit Telefonnummer und der Bitte um Rückruf. Wenn du mir nicht glauben willst, ist das eine Sache. Etwas lediglich aufgrund eigener Unwissenheit als inexistent zu bezeichnen, ist eine andere – allerdings weder eine glaubhafte noch eine sonderlich überlegte.
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Gut sich auf einen "Fehler" zu konzentrieren anstatt klarzustellen dass es KEINE Hausbesuche gab bzw. Beweise dafür vorzulegen.
Ich kann mich an einen Hausbesucher einnern, das war zu der Zeit, als am Karlsplatz U4 und Stadtbahn endeten. Ein Zugegleiter hat mit seinem Fuß den in einer Tür eingeklemmten Fuß eines Fahrgastest "befreit". Ein Aunruf in der Betriebsinspektion, deren beide Durchwahlen ich von Ing. Schwarz kannte, hatteden sofortigen Abzug des Zugbegleiters zur Folge und am nächsten Tag den Hausbesuch eines Wiener Linien Mitarbeiters.
Und zu deinem Vorhaben, nicht mehr zu zitieren:
Bei vielen Postings ist es sinnvoll und zum Verständnis notwendig, den Text, auf den man sich bezieht, zu zitieren. Ich weiß nicht, was da so schwer sein sollte, du brauchst ja nur den Button "Zitat" zu drücken und den unnötigen Text mit Hilfe der Maus zu entfernen. Das ist hier kein Bubi/Mädi Spaßforum und auch kein Kronenzeitung-Forum.
Wenn nicht, dann hab ich es schon einmal gesagt: Baba und Fall net
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Gut sich auf einen "Fehler" zu konzentrieren anstatt klarzustellen dass es KEINE Hausbesuche gab bzw. Beweise dafür vorzulegen.
Ich kann mich an einen Hausbesucher einnern, das war zu der Zeit, als am Karlsplatz U4 und Stadtbahn endeten. Ein Zugegleiter hat mit seinem Fuß den in einer Tür eingeklemmten Fuß eines Fahrgastest "befreit". Ein Aunruf in der Betriebsinspektion, deren beide Durchwahlen ich von Ing. Schwarz kannte, hatteden sofortigen Abzug des Zugbegleiters zur Folge und am nächsten Tag den Hausbesuch eines Wiener Linien Mitarbeiters.
Zu dem Abzug sei so viel zu sagen. Das ist kein Abzug, sondern eine Ablösung zur sofortigen Einvernahme. Das ist bei der U-Bahn nach strittigen Vorfällen, bzw einem Verletzten ein ganz normales Prozedere. Ob es dann wirklich ein Abzug vom Dienst und dann eine Nachschulung, Umschulung oder gar die Kündigung kommt, wird dann erst nach Abschluss der Unfallaufnahme entschieden.
Und zum Besuch des Mitarbeiters. Da würde mich auch interessieren, wieso dich der Mitarbeiter besucht hat. War das nur ein Beschwichtigungsbesuch, oder war das eventuell auch eine Zeugeneinvernahme. Ich weiß nämlich, dass Zeugen, nach einem Vorfall nochmals Kontakt aufgenommen wurde, um deren Aussage zu bekommen. Und damals hatten viele Leute auch kein Telefon, so dass nur der persönliche Besuch ein Ergebnis brachten.
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Ich kann mich an einen Hausbesucher einnern, das war zu der Zeit, als am Karlsplatz U4 und Stadtbahn endeten. Ein Zugegleiter hat mit seinem Fuß den in einer Tür eingeklemmten Fuß eines Fahrgastest "befreit". Ein Aunruf in der Betriebsinspektion, deren beide Durchwahlen ich von Ing. Schwarz kannte, hatteden sofortigen Abzug des Zugbegleiters zur Folge und am nächsten Tag den Hausbesuch eines Wiener Linien Mitarbeiters.
Zu dem Abzug sei so viel zu sagen. Das ist kein Abzug, sondern eine Ablösung zur sofortigen Einvernahme. Das ist bei der U-Bahn nach strittigen Vorfällen, bzw einem Verletzten ein ganz normales Prozedere. Ob es dann wirklich ein Abzug vom Dienst und dann eine Nachschulung, Umschulung oder gar die Kündigung kommt, wird dann erst nach Abschluss der Unfallaufnahme entschieden.
Und zum Besuch des Mitarbeiters. Da würde mich auch interessieren, wieso dich der Mitarbeiter besucht hat. War das nur ein Beschwichtigungsbesuch, oder war das eventuell auch eine Zeugeneinvernahme. Ich weiß nämlich, dass Zeugen, nach einem Vorfall nochmals Kontakt aufgenommen wurde, um deren Aussage zu bekommen. Und damals hatten viele Leute auch kein Telefon, so dass nur der persönliche Besuch ein Ergebnis brachten.
Abzug, Ablösung - jedenfalls war er vom Zug weg.
Ja, es war eine Protokollierung, aber was ich mich erinnern kann, ohne Unterschrift
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Abzug, Ablösung - jedenfalls war er vom Zug weg.
Ja, es war eine Protokollierung, aber was ich mich erinnern kann, ohne Unterschrift
Der große Unterschied ist
Ablöse - Kann ein jeder Betriebsbeamter durchführen. Und ist ein temporärer Zustand.
Abzug - Das kann nur der Referatsleiter anordnen. Das kann dann auch widerum temporär sein und mit gewissen Auflagen (Nachschulung, Fahren mit einem Lehrfahrer) wieder beendet sein oder endgültig und mit Kündigung sein.
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Also ich habe selbst im Jahre 2004 oder 2005 noch solch einen Besuch erhalten, nachdem ich mich über die ständig defekten Brosebandanzeigen bei den E1 am 9er und die oft unlesbaren ULF-Punktmatrix Anzeigen beschwert hatte.
Der Herr bediente alle Klischees: Schlecht sitzender, brauner Anzug, abgewetzte Ledertasche, Hornbrille. Er war höflich, aber um keine Ausrede/Beschwichtigung verlegen.
Edit: Autokorrektur korrigiert
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B 93 + b am Mexikoplatz (Foto: Henk Graalman, 1970). Die Straßenbahn ist hier seit 40 Jahren Geschichte. Die Umleitungsstrecke über die Ersatzbrücke für die alte Reichsbrücke ab 18. Oktober 1976 brachte eine Verlängerung der Fahrzeit zwischen Mexikoplatz und Schüttaustraße um mehr als das dreifache!
LG nord22
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Gut sich auf einen "Fehler" zu konzentrieren anstatt klarzustellen dass es KEINE Hausbesuche gab bzw. Beweise dafür vorzulegen.
Natürlich gab es Hausbesuche durch den Kundendienst. Wenn der Beschwerdeführer nicht angetroffen wurde, hinterließ der Mitarbeiter einen Zettel mit Telefonnummer und der Bitte um Rückruf. Wenn du mir nicht glauben willst, ist das eine Sache. Etwas lediglich aufgrund eigener Unwissenheit als inexistent zu bezeichnen, ist eine andere – allerdings weder eine glaubhafte noch eine sonderlich überlegte.
Es wurde ja damit auch geprahlt – es gab ja Folder (ich glaub Unternehmensbroschüren), in welchem Fotos davon zu sehen waren.
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach Infos über einen Unfall der Linie 11 in der Engerthstraße im Bereich Hellwagstr./DonaueschingenStr./Innstraße.
Dabei ist ein Triebwagen/Waggon entgleist (war ja eingleisig unterwegs)
Muss so zw. 1971 u. 1976 passiert sein. Ich war damals Schüler und kam deswegen zu spät in die Schule.
Es war also während des Schuljahres so zw. 07:30 und 08:00Uhr.
Wäre toll, wenn jemand Zeitungsausschnitte oder Fotos hätte oder zumindest das genaue Datum weiß, dann kann ich in Zeitungsarchiven weiterstöbern.
Die Wr. Linien sagen, so weit zurück haben sie nichts archiviert :(
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Muss so zw. 1971 u. 1976 passiert sein.
1975 u. 1976 dürften ausscheiden, wenn die Linie 1974 eingestellt wurde.
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Muss so zw. 1971 u. 1976 passiert sein.
1975 u. 1976 dürften ausscheiden, wenn die Linie 1974 eingestellt wurde.
Nicht zwischen Elderschplatz und Vorgarten, dieser Streckenteil wurde erst 1978 stillgelegt!
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Muss so zw. 1971 u. 1976 passiert sein.
1975 u. 1976 dürften ausscheiden, wenn die Linie 1974 eingestellt wurde.
Nicht zwischen Elderschplatz und Vorgarten, dieser Streckenteil wurde erst 1978 stillgelegt!
Der Kollege "streusand" schreibt: ....in der Engerthstraße im Bereich Hellwagstr./DonaueschingenStr./Innstraße.
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Er schreibt auch explizit von der Linie 11. Und die gab es eben nur bis 1974.
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Endstelle Stadlauer Brücke, mit Z 4203, im Jahr 1964 (Foto: Sammlung David Pirmann)
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B 99 an der Lysolfabrik in der Engerthstraße, Datum unbekannt. Was war/ist Lysol? (Foto: Sammlung David Pirmann)
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B 59 am Mexikoplatz (nähe Reichsbrücke) - Datum unbekannt. (Foto: David Pirmann)
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B 99 an der Lysolfabrik in der Engerthstraße, Datum unbekannt. Was war/ist Lysol? (Foto: Sammlung David Pirmann)
Lysol ist ein Desinfektionsmittel, das Gustav Raupenstrauch 1889 in Wiesbaden entwickelte. Er hat davor in Wien Pharmazie studiert und hat später die Leitung der Wiener Lysolfabrik übernommen.
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Schwach besetzt waren die Solo-TW tagsüber - jetzt fahren dort stets knallvolle Gelenkbusse auf zwei Linien. Wer hätte das damals gedacht....
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Schwach besetzt waren die Solo-TW tagsüber - jetzt fahren dort stets knallvolle Gelenkbusse auf zwei Linien. Wer hätte das damals gedacht....
Wie beim 13A, die Stadt lernt(e) nicht aus ihren Fehlern.
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Schwach besetzt waren die Solo-TW tagsüber - jetzt fahren dort stets knallvolle Gelenkbusse auf zwei Linien. Wer hätte das damals gedacht....
Klar, damals existierten ja auch noch nicht die mittlerweile zahlreich errichteten Wohnbauten.
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Danke besonders für das Bild der Endtstation des 11ers bei der Stadlauer Brücke! Ich habe diese Endstation in dieser Form nie gesehen, und schon gar nicht mit Z. Sehr aufschlussreich!
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Auf dieser Strecke habe ich mit einem Z eine Schulfahrt, sowie viele Andere auch, gemacht. Eine zweite mit dem Z durften wir später schon auf der Brünner Straße machen. Schön war die Zeit.
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Am Fahrschalter bin ich.
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Sorry, ich habe das Bild an falscher Stelle eingesetzt. Leider weiß ich nicht wie ich das ändern kann.
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Schwach besetzt waren die Solo-TW tagsüber - jetzt fahren dort stets knallvolle Gelenkbusse auf zwei Linien. Wer hätte das damals gedacht....
Naja, die Gegend dort hat sich seither auch ziemlich verändert. Anfang der Siebziger war dort noch nicht viel los - hauptsächlich Industriebetriebe und ansonsten "G'stettn"... das sieht heute ganz anders aus.
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September 1969: eine Stadt im Umbruch. Ein H2 + k3 Zug der Linie 11 unterquert die im Bau befindliche Praterbrücke. Dieser zur Stilllegung bestimmte Streckenabschnitt war als Ersatz für die am 18. August 1969 stillgelegte Linie 80 für Schulfahrten gerade zweigeleisig ausgebaut worden. Die Schleife Stadlauer Brücke war schon in Betrieb (Eröffnung am 10.09.1969). Nach dem Ende der Z Einsätze am 11er am 5. September 1969 gab es keine Fahrzeuge ohne Schienenbremsen mehr im Personenverkehr (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 17. 09.1969).
LG nord22
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M 4129 + m3 + m3 in der Wehlistraße in den 60er Jahren (Foto: Peter Schmied).
LG nord22
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Hat jemand von Euch noch Presseartikel über die Einstellung des 11ers 1974 bzw. den Protest dagegen? Mit Dank für ein entsprechendes Posting grüßt Euch Rolf
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Ein G2 (G3) + u3 1962 Zug der Linie 11 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: Peter Bader, um 1962). Im Hintergrund ist ein E am 132er zu erkennen.
LG nord22
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Z 4219 am Elderschplatz (Foto: Peter Bader, Archiv Dr. Peter Standenat, 17.04.1965).
LG nord22
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Z 4242 in der Engerthstraße 1967 (Foto: Ing. Friedrich Schuster).
LG nord22
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Der Winter 1969/ 70 war schnneereich. P3 4160 der Linie 11 in der Engerthstraße kurz vor der Walcherstraße (Foto: Helmut Bogner, 05.03.1970).
LG nord22
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H1 2179 + u3 1962 in der Engerthstraße (Foto: Josef Hlavac, 02.06.1964). Diese Züge wurden noch 1964 durch Z abgelöst, welche durch die Umstellung der Linie 331 auf F überflüssig geworden waren.
LG nord22