Autor Thema: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?  (Gelesen 386259 mal)

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95B

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #750 am: 18. Januar 2015, 09:35:25 »
Vielleicht gibt es einen geheimen zweiten Teil des Sambs-Buchs? :D
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13er

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #751 am: 22. Januar 2015, 10:28:44 »
Mit gestrigem Tag haben seit der Wiedereröffnung 10.000 Menschen das Museum besucht! :up:

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95B

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #752 am: 22. Januar 2015, 10:45:28 »
So viele Leute hat das Museum wohl während der gesamten Regentschaft von ULHP nicht gesehen.
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Andi_M

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #753 am: 22. Januar 2015, 12:01:41 »
Macht so Pi mal Daumen ca. 190 Besucher pro Öffnungstag (3 Tage pro Woche und 4 Monaten). Sicherlich ein guter Wert im Vergleich zum alten Museum.

luki32

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #754 am: 22. Januar 2015, 12:12:35 »
Macht so Pi mal Daumen ca. 190 Besucher pro Öffnungstag (3 Tage pro Woche und 4 Monaten). Sicherlich ein guter Wert im Vergleich zum alten Museum.

Nein, früher war natürlich alles besser, frag ein paar User von hier.  ;)

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Ferry

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #755 am: 22. Januar 2015, 12:18:02 »
Mit gestrigem Tag haben seit der Wiedereröffnung 10.000 Menschen das Museum besucht! :up:

Eine schöne Zahl, wobei hier aber natürlich noch der Bonus des Neuen greift. Mal schauen, ob es in vier Monaten (Mitte Mai) 20.000 sein werden.
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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #756 am: 22. Januar 2015, 12:40:17 »
Macht so Pi mal Daumen ca. 190 Besucher pro Öffnungstag (3 Tage pro Woche und 4 Monaten). Sicherlich ein guter Wert im Vergleich zum alten Museum.
Im alten Museum konnte man über 190 Besucher pro Saison schon glücklich sein - kein Scherz!
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Ferry

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #757 am: 22. Januar 2015, 14:12:31 »
Macht so Pi mal Daumen ca. 190 Besucher pro Öffnungstag (3 Tage pro Woche und 4 Monaten). Sicherlich ein guter Wert im Vergleich zum alten Museum.
Im alten Museum konnte man über 190 Besucher pro Saison schon glücklich sein - kein Scherz!

Wie waren dessen Öffnungszeiten? Da war ja nur an den Wochenenden geöffnet, oder?

Der Mittwoch wird sehr gut angenommen, da kommen angeblich oft Schulklassen. Das treibt die Besucherzahlen natürlich hoch.
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hema

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #758 am: 22. Januar 2015, 14:16:33 »

. . . .  da kommen angeblich oft Schulklassen.
Uiii, die wollte ULHP gar nicht! Er träumte immer davon, Besucher erst ab vierzehn in seine heiligen Hallen zu lassen.  :-[
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

luki32

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #759 am: 22. Januar 2015, 14:37:14 »

. . . .  da kommen angeblich oft Schulklassen.
Uiii, die wollte ULHP gar nicht! Er träumte immer davon, Besucher erst ab vierzehn in seine heiligen Hallen zu lassen.  :-[

Und im Winter wollte er gar keinen reinlassen, auch keine angemeldeten Führungen, weil es ja in den Hallen so kalt sei (weil die Leute ja im Winter mit Sommergewand kommen), war natürlich auch eine Ausrede, um die Schulklasse abzuwürgen.

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Helga06

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #760 am: 22. Januar 2015, 17:22:15 »
Der Mittwoch wird sehr gut angenommen, da kommen angeblich oft Schulklassen. Das treibt die Besucherzahlen natürlich hoch.


Nicht nur Schulklassen, auch Kindergarten-Gruppen waren schon da. Sie machten sogar Jausen-Pause im Museum, da habe ich als Oldie erst gesehen was die Tanten alles mithaben müssen für die Gschroppen. Außerdem war es kühl und die Kinder warm angezogen und jetzt noch "Tante ich muss Lulu" usw. Ich muss gestehen, da mache ich lieber Aufsicht!

360er

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #761 am: 22. Januar 2015, 17:49:59 »
Die 20' sind realistisch, immerhin kann man ab April Kit der NÖ-Card das Museum besuchen
...wer einen Rechtschreibfehler findet kann ihn gerne behalten!

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #762 am: 23. Januar 2015, 18:16:56 »
Es ist zwar gut, daß (Schul-)Kinder etwas über den Verkehr im " Verkehrsmuseum" erfahren sollten (und dadurch die Statistik beleben), was sie aber nicht tun werden.(Dazu ist die Verkehrspolizei in den Schulen da). Aber ein Museum zu einem Unterhaltungsplatz für Kindergartentanten zu machen, die mit den Kleinen sonst nichts anzufangen wissen (die gehen genauso in den Reservegarten Hirschstetten oder in den Schönbrunner/Lainzer Tiergarten oder sonstwohin), nur um die Kinder entweder an die frische Luft zu bringen oder sonst zu beschäftigen, halte ich für übertrieben. Ein Museum sollte ja mehr sein: es gehen m.M. auch selten Volksschulklassen ins KHM oder Naturhistorische Museum. Ich denke kaum, daß irgendwas Bleibendes (außer vielleicht die U-Bahn-Simulatorfahrten) hängen bleiben wird. Und dafür eine Sammlung zu zerstören (oder großteils nicht ausstellen), zahlt sich m.M. auf Dauer nicht aus. Der Simulator könnte im Prater genausogut stehen. So- jetzt war ich wieder einmal grantig! >:(

haidi

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #763 am: 23. Januar 2015, 18:44:00 »
Es ist zwar gut, daß (Schul-)Kinder etwas über den Verkehr im " Verkehrsmuseum" erfahren sollten (und dadurch die Statistik beleben), was sie aber nicht tun werden.(Dazu ist die Verkehrspolizei in den Schulen da). Aber ein Museum zu einem Unterhaltungsplatz für Kindergartentanten zu machen, die mit den Kleinen sonst nichts anzufangen wissen (die gehen genauso in den Reservegarten Hirschstetten oder in den Schönbrunner/Lainzer Tiergarten oder sonstwohin), nur um die Kinder entweder an die frische Luft zu bringen oder sonst zu beschäftigen, halte ich für übertrieben.
Eine sehr verquerte Ansicht eines Grantscherms, der wahrscheinlich auch einen Kindergarten wegen der Geräuschemission klagen würde (überspitzte Formulierung)

Derartige Museumsbesuche sind auch für Kindergartenkinder ein Erlebnis, auch wenn die Eindrücke in einer anderen Art auf- und wahrgenommen werden als von einem Erwachsenen oder gar einem fachlich versierten Erwachsenen. Sie werden in einem guten Kindergarten auch nachbehandelt. Und das "Spazierengehen" mit Kindergartenkinder ist nicht unbedingt etwas, was man nur macht, um die Kinder zu beschäftigen. Es ist für das Kindergartenpersonal wesentlich aufwändiger als im Kindergarten zu bleiben und die Kinder zu beschäftigen.
Anziehen der Kinder. ABmarsch, dabei achten, dass alle in der Gruppe bleiben und dass nichts passiert (eine Höllen-Verantwortung). Ausziehen im Museum (gut, das wird im Straßenbahnmuseum wegfallen), und das  Ganze wieder in der Gegenrichtung.

Nebenbei:
Vor einigen Wochen halte ich an einer Kreuzung an, weil eine (es dürfte sich um zwei oder drei) Kindergartengruppe die Fahrbahn queren wollte. Die Führungstante bleibt stehen, damit sich alles wieder sammelt, allerdings so dumm, dass auf dem restlichen Gehsteig kein Platz mehr für alle KInder war und eine merkbare Anzahl auf der Fahrbahn warten musste :)
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

kuse

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Re: Wie geht es mit dem Wiener Straßenbahnmuseum weiter?
« Antwort #764 am: 23. Januar 2015, 19:46:55 »
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie man versucht den Erfolg des neuen Ausstellungskonzeptes klein zu reden.
Würden nur wenige Besucher kommen dann hieße es natürlich das war ja absehbar, ohne HM kann man nur alles falsch machen.
Jetzt kommen nachweislich doch einige - oder wenn man es ganz hart formuliert mehr Besucher innerhalb weniger Monate als die ganzen 25 Jahre (ausgenommen diverser Gratisveranstaltungen, Museumseröffnung, Tramwaytag etc.) zusammen. Eigentlich müsste man nun korrekterweise fragen was hat HM in all den Jahren falsch gemacht? Man könnte doch wirklich glauben, daß eine und überwiegend von der Öffentlichkeit ausgeschlossene Ansammlung historischer Fahrzeuge (das Museum war ja länger zu als offen) noch immer einen ganz besonderen Reiz auf einige Personen, vielleicht auch auf Grund ihres besonderen Verhältnisses zu HM, hatte und diesen Zeiten jetzt natürlich nachtrauern.
Eigentlich sollte man froh sein, daß 25 Jahre nach - "nix augreifen, nirgens aufesteign oder gor wos frogen" diese Zeit nun endlich vorbei ist. Ein Museum muss sich heute auf Grund anderer Kriterien öffentlichkeitswirksam und interessant für viele unterschiedliche Besuchergruppen präsentieren und diesem trägt das neue Konzept offenbar Rechnung auch wenn vieles in Bezug auf die Information noch lange nicht perfekt und auch nach einem fast halben Jahr seit der Eröffnung noch immer mit zahlreichen Fehlern behaftet ist.