Autor Thema: Linie 18  (Gelesen 191032 mal)

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95B

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Re: Linie 18
« Antwort #315 am: 28. Juni 2017, 12:33:49 »
Ich fand es nicht so deprimierend. Wirklich ungemütlich, weil unzureichend beleuchtet, waren eigentlich nur die Schnellbahnstationen. Das wurde erst nach dem Umbau der Beleuchtung besser.

Ausgenommen Rennweg, diese Station ist trotz Umbaus ein finsteres Loch.
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Re: Linie 18
« Antwort #316 am: 28. Juni 2017, 13:49:15 »
Ich fand es nicht so deprimierend. Wirklich ungemütlich, weil unzureichend beleuchtet, waren eigentlich nur die Schnellbahnstationen. Das wurde erst nach dem Umbau der Beleuchtung besser.

Ausgenommen Rennweg, diese Station ist trotz Umbaus ein finsteres Loch.
Ich würde eher sagen: wegen des Umbaus. Schließlich war die Station davor ja weitestgehend offen (aber natürlich nicht im entferntesten zeitgemäß).
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nord22

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Re: Linie 18
« Antwort #317 am: 15. Juli 2017, 07:39:29 »
1961 wurde zu Allerheiligen das Streckengleis der stillgelegten Linie 72 bis zur Donauländebahn noch als Stapelgleis benutzt. K 2385 + k8 1931 + k8 1929 auf der Simmeringer Hauptstraße (Foto: Egbert Leister, 01.11.1961). Ab 1962 wurde die Zentralfriedhofslinie 18 als 118 bezeichnet.

LG nord22

nord22

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Re: Linie 18
« Antwort #318 am: 17. August 2017, 07:45:24 »
E1 4829 + c4 1322 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 09.02.1975). E1 4829 wurde per 13.05.2013 ausgemustert und nach Krakau als Ersatzteilspender abgegeben.

LG nord22

luki32

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Re: Linie 18
« Antwort #319 am: 17. August 2017, 08:54:26 »
E1 4829 + c4 1322 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 09.02.1975). E1 4829 wurde per 13.05.2013 ausgemustert und nach Krakau als Ersatzteilspender abgegeben.

Man beachte auf der Seite noch die ehemalige 118er Scheibe.

mfG
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nord22

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Re: Linie 18
« Antwort #320 am: 29. August 2017, 07:55:48 »
Verkehrsmisere am Gürtel # Sechshauser Straße mit T1 404 + k6 + k6 etwa 1968 (Foto: Josef Hlavac).

LG nord22

Ferry

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Re: Linie 18
« Antwort #321 am: 30. August 2017, 09:18:19 »
Verkehrsmisere am Gürtel # Sechshauser Straße mit T1 404 + k6 + k6 etwa 1968 (Foto: Josef Hlavac).

Interessant, dass bei dem Zug alle - nicht automatischen! - Türen verschlossen sind.
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buschberg

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Re: Linie 18
« Antwort #322 am: 30. August 2017, 09:23:42 »
Bei dieser Type mußte man die Türen nicht schließen, im Sommer recht angenehm.

Ferry

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Re: Linie 18
« Antwort #323 am: 30. August 2017, 09:28:52 »
Bei dieser Type mußte man die Türen nicht schließen, im Sommer recht angenehm.

Schließen "musste" man die Türen bei keiner Type, die nicht mit automatischen Türen ausgerüstet war. Und meistens blieben sie auch offen. Wer hätte sie auch auf- und zugemacht? Die Fahrgäste waren nicht interessiert (und hätten es m.W. auch gar nicht machen dürfen) und die Schaffner hatten anderes zu tun. Und so blieben die Türen eben offen, auch im Winter. Deswegen bin ich ja so erstaunt, einen Zug mit nicht automatischen, durchgängig verschlossenen Türen zu sehen. Offensichtlich gab es auch Ausnahmen.
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95B

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Re: Linie 18
« Antwort #324 am: 30. August 2017, 09:38:38 »
Bei A, T1, k6 und k7 sollten die Türen prinzipiell während der Fahrt geschlossen sein, da es keine Plattformzwischentüren gab. Die Türen dieser Wagentypen waren im Vergleich zu M & Co. extrem leichtgängig. Natürlich blieben sie bei heißem Wetter im Allgemeinen offen, aber genau so konnte bei Schlechtwetter beobachtet werden, dass die Fahrzeuge mit geschlossenen Türen fuhren.
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Helga06

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Re: Linie 18
« Antwort #325 am: 30. August 2017, 09:44:39 »
Verkehrsmisere am Gürtel # Sechshauser Straße mit T1 404 + k6 + k6 etwa 1968 (Foto: Josef Hlavac).

Interessant, dass bei dem Zug alle - nicht automatischen! - Türen verschlossen sind.
Einfache Erklärung; wahrscheinlich war es sehr kalt :-\

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 18
« Antwort #326 am: 30. August 2017, 10:07:48 »
Ich kann mich noch gut an den Einsatz dieses Zuges auf der Linie 18 erinnern, das war damals schon sehr ungewöhnlich. Es war damals nasskalt und die Fahrgäste haben sehr wohl die Türen selbst geschlossen. Grund war, dass die Typen A und T1/k6 sehr leichtgängie Schiebetüren und einen durchgehenden Innenraum hatten. Im Mischbetrieb mit m2/3 waren die Beiwagentüren auch bei schlechtestem Wetter immer offen, während am Triebwagen alle dankbar ob der leicht bedienbaren Türen waren.
Damit kann ich die Darstellung von 95B nur bestätigen.

Ferry

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Re: Linie 18
« Antwort #327 am: 30. August 2017, 10:39:35 »
Bei A, T1, k6 und k7 sollten die Türen prinzipiell während der Fahrt geschlossen sein, da es keine Plattformzwischentüren gab. Die Türen dieser Wagentypen waren im Vergleich zu M & Co. extrem leichtgängig. Natürlich blieben sie bei heißem Wetter im Allgemeinen offen, aber genau so konnte bei Schlechtwetter beobachtet werden, dass die Fahrzeuge mit geschlossenen Türen fuhren.

Und für das Öffnen und Schließen der Türen waren die Schaffner zuständig?
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95B

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Re: Linie 18
« Antwort #328 am: 30. August 2017, 10:46:19 »
Und für das Öffnen und Schließen der Türen waren die Schaffner zuständig?

Nein, eigentlich die Fahrgäste, so wie bei den Schlierenwägen der ÓBB.
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WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 18
« Antwort #329 am: 30. August 2017, 11:16:51 »
Die Fahrzeuge hatten ihre Stammlinien und die Stammfahrgäste haben dort mit dem Personal gemeinsame Gewohnheiten entwickelt. Am Gürtel waren uns Anwohner diese Wagen noch gut von der Linie 62 in Erinnerung und dort auch sehr beliebt. So sind z.B. die Eisenbahner vom Frachtenbahnhof Matzleinsdorf bei der alten Bahnhofszufahrt am Gürtel auf die offenen Züge auf- und abgesprungen und die Schaffner haben weggesehen.