Autor Thema: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien  (Gelesen 159184 mal)

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #60 am: 20. August 2013, 10:55:35 »
Doppelmayer läßt halt keine Gelegenheit aus Wien irgendeine Seilbahn auf's Aug zu drücken, nachdem der People Mover so grandios gescheitert ist.
Vielleicht täte sich ja hier ein alternatives Geschäftsfeld auf: http://derstandard.at/1376533999954 :)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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umweltretter

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #61 am: 20. August 2013, 17:42:51 »
Auf den Kahlenberg würde allenfalls eine Verlängerung der Linie 38 Sinn ergeben (die Busfahrt ist schütteltechnisch ja eine Qual).
Ich bin immer noch für eine D-Wagen-Verlängerung auf der alten Zahnradbahntrasse, die steigungstechnisch auch als Straßenbahn ohne große Umbauten problemlos möglich sein müsste. (Dank BV Tiller, Anrainern, etc. aber derzeit natürlich undenkbar.)

13er

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #62 am: 20. August 2013, 17:47:54 »
Das bringst du bei der Gewerkschaft nie durch - die hohe Steigung ist sehr gefährlich und man will dann 1. die Linie zweiteilen und 2. eine Steigungszulage!
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #63 am: 20. August 2013, 17:49:16 »
Mir kommt halt vor, daß Nußdorf ein bisserl weit vom Schuß ist.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

uk

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #64 am: 20. August 2013, 17:51:43 »
Das bringst du bei der Gewerkschaft nie durch - die hohe Steigung ist sehr gefährlich und man will dann 1. die Linie zweiteilen und 2. eine Steigungszulage!
wobei 1. sogar noch nachvollziehbar ist in dem fall - weil mit Langzügen im 5min Intervall auf den Kahlenberg mglw. dann doch ein bisserl viel ist.... Auf den Pöstlingberg fährt ja auch nicht der 3er (obwohl es das Umsteigen für einige Anrainer sparen würde....)

13er

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #65 am: 20. August 2013, 17:54:25 »
Das bringst du bei der Gewerkschaft nie durch - die hohe Steigung ist sehr gefährlich und man will dann 1. die Linie zweiteilen und 2. eine Steigungszulage!
wobei 1. sogar noch nachvollziehbar ist in dem fall
Zur Sinnhaftigkeit oder eher Sinnlosigkeit des D-Wagens auf den Kahlenberg per se hab ich mich eh nicht geäußert ;)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

darkweasel

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #66 am: 20. August 2013, 17:58:36 »
Mir kommt halt vor, daß Nußdorf ein bisserl weit vom Schuß ist.
Heiligenstadt aber nicht - ich würde dort eine Schleife bauen, das ist recht gut erreichbar, und die Linie erst ab dort führen und den D-Wagen wie gehabt.

60er

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #67 am: 20. August 2013, 19:17:04 »
Oder man verwendet für diese Linie eigens angefertigte Zweirichtungswagen, dann braucht man keine Schleife.

darkweasel

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #68 am: 20. August 2013, 19:21:52 »
Oder man verwendet für diese Linie eigens angefertigte Zweirichtungswagen, dann braucht man keine Schleife.
Eine Schleife dort wäre aber sowieso praktisch, da ist schon ein recht langer Abschnitt des D-Wagens unbedient, wenn irgendwo was passiert.

moszkva tér

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #69 am: 20. August 2013, 22:43:27 »
Ich würde vorschlagen, die Seilbahn auf den Kahlenberg von Strebersdorf aus zu starten, die Seilbahn auf den Bisamberg dafür von der Kuchelau, dann hätte man maximalen Verkehrswert  >:D

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #70 am: 20. August 2013, 22:49:45 »
Ich würde vorschlagen, die Seilbahn auf den Kahlenberg von Strebersdorf aus zu starten, die Seilbahn auf den Bisamberg dafür von der Kuchelau, dann hätte man maximalen Verkehrswert  >:D

...und über der Donauinsel in 82 Metern Höhe die Nahverkehrsdrehscheibe "Einlaufbauwerk", um eine optimale Verknüpfung zwischen diesen beiden Verkehrsmitteln sicherzustellen!

Linie 41

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #71 am: 20. August 2013, 23:15:55 »
Da kann man aber auch gleich EINE Seilbahn durchbauen mit Mittelstation beim Einlaufbauwerk. :D
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

normalbuerger

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #72 am: 21. August 2013, 10:42:53 »
Genau, beim Einlaufbauwerk eine P&R errichten und die ganzen Pendler über die Donau bringen, am besten dann gleich weiter nach Heiligenstadt U Bahn!

haidi

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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #73 am: 21. August 2013, 11:43:00 »
DAs geht nicht, da muss man die STrecke schon teilen, weil wenn da die Winde durch die Schlucht zwischen Leopolds- und Bisamberg durchpfeifen, dann können die Gondeln schwingen und zusammenstoßen, das kann man den Gondelführern nicht zumuten. Die Strecke muss man teilen und mindestens 250 m auseinander legen, die Fahrgäste müssen dann die Strecke zu Fuß zurücklegen. Fachausdruck: Wurmloch.

Hannes
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Re: Ideen für Stadtseilbahnen in Wien
« Antwort #74 am: 22. August 2013, 22:53:05 »
Auf den Kahlenberg würde allenfalls eine Verlängerung der Linie 38 Sinn ergeben (die Busfahrt ist schütteltechnisch ja eine Qual).
Ich bin immer noch für eine D-Wagen-Verlängerung auf der alten Zahnradbahntrasse, die steigungstechnisch auch als Straßenbahn ohne große Umbauten problemlos möglich sein müsste.
Weit würde man mit einer 38er-Verlängerung nicht kommen, es sei denn, man wollte eine kleine Gotthardstrecke bauen. Allen nicht ganz ernst gemeinten Antworten zum Trotz: Ich hielte eine D-Wagenverlängerung (oder wie immer man eine solche Linie betriebe) auf der ehm. Zahnradbahntrasse ernsthaft für durchaus überlegenswert:
  • Die Steigung müßte machbar sein. Die Stadtbahn zwischen Gumpendorferstraße und Längenfeldgasse schafft auch einiges.
  • Die Trasse ist noch komplett frei.
  • Das Gebiet zwischen Nußdorf und Krapfenwaldl ist durchaus dicht bebaut und kaum öffentlich erschlossen.
  • Am Kahlenberg gibt es heute sogar eine Universität.
  • Die jetzige Erschließung mit 38A entlang der alten NWT-Strecke durch die Grinzinger Straße und die enge Ortsdurchfahrt in Grinzing sind nicht optimal. Oftmals gibt es Behinderungen durch das hohe Verkehrsaufkommen in diesem Bereich. Auf der alten Zahnradbahntrasse gäbe es nahezu komplett eigenen Gleiskörper oder kaum befahrene Straßen.