Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 95B am 20. April 2014, 20:07:11
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Ich kenn einen, der bleibt bei jeder Haltestelle (manchmal auch Kreuzung) mit Sandbremse stehen. Von der Schadstoffbelastung möcht ich garnicht sprechen... >:(
Schadstoffbelastung? Bei Sand, also zermahlenen Steinderln? ???
Edit durch twf: Kontext eingefügt.
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Schadstoffbelastung? Bei Sand, also zermahlenen Steinderln? ???
Ja, bei Quartzsand schon. Allerdings deutlich weniger, als bei einer (eher merkwürdig entstandenen) Diplomarbeit vor Jahren herausgekommen ist ;)
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Schadstoffbelastung? Bei Sand, also zermahlenen Steinderln? ???
Ja, bei Quarzsand schon.
First World Problems. Im Gegensatz zu dem, was sonst noch an schädlichem Zeug in der Stadtluft enthalten ist, kann man diese Art der "Schadstoffbelastung" getrost völlig ignorieren.
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Schadstoffbelastung? Bei Sand, also zermahlenen Steinderln? ???
Im Winter erhöht sich die Schadstoffbelastung ja auch, wegen dem Streusand. ;)
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Schadstoffbelastung? Bei Sand, also zermahlenen Steinderln? ???
Ja, bei Quarzsand schon.
First World Problems. Im Gegensatz zu dem, was sonst noch an schädlichem Zeug in der Stadtluft enthalten ist, kann man diese Art der "Schadstoffbelastung" getrost völlig ignorieren.
Ja, natürlich! Bei der Masse an Autoabgasen spielt das keine echte Rolle. Außerdem bremst man ja ohnehin nicht dauernd mit Sand.
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Im Winter erhöht sich die Schadstoffbelastung ja auch, wegen dem Streusand. ;)
Der wird aber auch flächig aufgetragen und nicht punktuell.
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Außerdem bremst man ja ohnehin nicht dauernd mit Sand.
Naja, manche ULF steuen leider schon wie die Blöden! Ist ja paradox, dass heutzutage die "High-Tech"-ULFs mehr Sand verbrauchen als ein E2 oder gar E1. Obwohl es Spezialisten gibt, die E1 und E2 ohne ständigen Sandeinsatz nicht bewegen können. Beim ULF ist in vielen Situationen auch der beste Fahrer machtlos, der Zug streut, wie er will. Auch bei größter Vorsicht
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@95B: Ich meinte natürlich die Feinstaubbelastung ::)
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@95B: Ich meinte natürlich die Feinstaubbelastung ::)
Die gibt es zwar, ist aber im gesamten Dreckluftcocktail der Stadt eher vernachlässigbar.
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@95B: Ich meinte natürlich die Feinstaubbelastung ::)
Die gibt es zwar, ist aber im gesamten Dreckluftcocktail der Stadt eher vernachlässigbar.
Und auch sonst kann man sie getrost vernachlässigen, wenn man nicht gerade in einem Steinbruch arbeitet oder als asiatisches Kind Jeans sandstrahlt. Nicht vergessen: "Feinstaub" wurde erst Ende der 1980er erfunden!
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Nicht vergessen: "Feinstaub" wurde erst Ende der 1980er erfunden!
Naja, das ist aber kein Argument dafür oder dagegen. Es gibt viele Bedrohungen des menschlichen Organismus, die (ob absichtlich oder nicht) erst relativ spät entdeckt wurden. Wenn der Feinstaub dazu dient, den Autoverkehr einzudämmen, dann solls mir recht sein, egal ob er gefährlich ist oder nicht ;)
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Nicht vergessen: "Feinstaub" wurde erst Ende der 1980er erfunden!
Im 19. Jahrhundert hat auch keiner gewußt, daß Zigaretten Lungenkrebs verursachen – das ist also irgendwie schon die absolute Steigerungsform von Nichtargument.
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Nicht vergessen: "Feinstaub" wurde erst Ende der 1980er erfunden!
Im 19. Jahrhundert hat auch keiner gewußt, daß Zigaretten Lungenkrebs verursachen – das ist also irgendwie schon die absolute Steigerungsform von Nichtargument.
Asbest, Contergan, Radium, ... :)
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Staubblunge war früher eine gar nicht so seltene Krankheit bei älteren Stadtbahnfahrern und -begleitern. Die WVB und ihre Krankenkassa weigerten sich aber stets erfolgreich, dass das als Berufskrankheit anerkannt werden musste.
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Das Problem bei Feinstaub ist nach allem was ich gehört habe vor allem, dass er kaum mit einfachen Mitteln messbar ist und diese üblichen Feinstaubmessungen genauso gut aus dem Kaffeesatz kommen könnten.
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Die Feinstaubmessungen werden in Wien ja auch auf den Hochhäusern gemacht, dort ist die Luft natürlich besser. :bh: