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Und Entscheidungen, die vor über 20 Jahren gefallen sind, jetzt noch immer zu bekritteln wird schön langsam fad.

Das stimmt zwar prinzipiell, aber diese Fehlentscheidungen haben ja System. Schon 1993 wurde massiv kritisiert, dass die ULFe keine Klimaanlage haben - "brauch ma ned". Ähnlich die Entscheidung für die zu vielen Kurzzüge, der Verzicht auf viele betriebswichtige Gleisverbindungen, die 4achsigen Gelenkbusse, die durch Spezialwünsche teuer wurden, die schlechte, extrem billig wirkende Innenraumgestaltung von Flexity und X-Wagen, die Murkserei bei der Rasengleiskonstruktion etc. Und wenn diese Fehler deutlich und öffentlich genug kritisiert werden, entsteht ja irgendwann gewisse Aufmerksamkeit und Druck durch die Medien.

Ich habe ja absolut nichts dagegen, wenn aktuelle Entscheidungen kritisiert werden. Aber auf Fehlentscheidungen, die schon mehrere Jahrzehnte zurück liegen ewig herumzureiten, das wird irgendwann fad. Ausser man erfindet endlich eine Zeitmaschine und reist in die Vergangenheit, um diese Entscheidungen zu beheben.

Und bei den Rasengleisentscheidungen immer die WL zu verurteilen, finde ich auch als vermessen. Denn ob ein Rasengleis kommt und wie es dann auch gebaut wird liegt selten in der Entscheidung der WL. Da liegt die Verantwortung eher bei der MA28 (Straßenbau).

Und auch mit den Gleisverbindungen. Auch da erinnere an den Widerstand der seinerzeit bei der Reichsratsstraße.
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Und Entscheidungen, die vor über 20 Jahren gefallen sind, jetzt noch immer zu bekritteln wird schön langsam fad.

Das stimmt zwar prinzipiell, aber diese Fehlentscheidungen haben ja System. Schon 1993 wurde massiv kritisiert, dass die ULFe keine Klimaanlage haben - "brauch ma ned". Ähnlich die Entscheidung für die zu vielen Kurzzüge, der Verzicht auf viele betriebswichtige Gleisverbindungen, die 4achsigen Gelenkbusse, die durch Spezialwünsche teuer wurden, die schlechte, extrem billig wirkende Innenraumgestaltung von Flexity und X-Wagen, die Murkserei bei der Rasengleiskonstruktion etc. Und wenn diese Fehler deutlich und öffentlich genug kritisiert werden, entsteht ja irgendwann gewisse Aufmerksamkeit und Druck durch die Medien.
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Spanien / Re: [ES] Barcelona
« Letzter Beitrag von Operator am Heute um 13:07:41 »
Ah, ok, so meinst du. Für welche Relation wäre das denn sinnvoll? ???
Wie sinnvoll ist betriebliche Flexibilität generell?
Bei den teils recht verschlungenen Metrolinien könnte eine Direktverbindung vom Diagonal für manche Relationen sinnvoll sein.
Dafür wäre eine Verlegung vom abgelegenen T4-Endpunkt hinter der Ciutadella Richtung Hafen angebracht.
Da fuhren übrigens bis 1971 auch die letzten Straßenbahnen des alten Netzes...
(Quelle:http://www.tundria.com/trams/ESP/Barcelona)
Gibt es da schon einen Zeitplan, wann die beiden Linien zusammengefügt bzw. eröffnet werden?
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Die einzige realistische Lösung ist, keine oder nur mehr ganz wenige neue Kurzzüge bestellen, und das erst dann, wenn die Anzahl der A1 einmal auf natürlichem Weg zu gering für die paar Linien, auf denen sie angemessen sind, werden (primär 37, 42 und vielleicht 44).

Und das ist nach vielen Gerüchten auch der Fall. Die nächste Ausschreibung soll, so wie die aktuelle nur eine Anforderung auf Langzüge beinhalten. Genaueres werden wir erst wissen, wenn die Ausschreibung veröffentlicht wird. Und auch ein raunzen, dass keine Kurzzüge bestellt werden soll, bringt überhaupt nichts. Denn die Entscheidung, was bestellt wird (Anzahl und Fahrzeuggröße), ist sicherlich schon intern gefallen.

Und Entscheidungen, die vor über 20 Jahren gefallen sind, jetzt noch immer zu bekritteln wird schön langsam fad.
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Die einzige realistische Lösung ist, keine oder nur mehr ganz wenige neue Kurzzüge bestellen, und das erst dann, wenn die Anzahl der A1 einmal auf natürlichem Weg zu gering für die paar Linien, auf denen sie angemessen sind, werden (primär 37, 42 und vielleicht 44).
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Ich denke da absolut nicht an das Unternehmen, sondern wirklich nur an die DAF, denen man dann ewig erklären muss, wieso man unter der Woche keine langen ULF zur Verfügung hat.

Jemanden, der so eine mehr als berechtigte Frage stellt als DAF zu bezeichnen ist überheblich und letztklassig.
Da ist eine Entschuldigung fällig.

Es waren nicht die Fahrgäste, die viel zu viele kurze Ulfe angeschafft haben.

DAF sind zum Beispiel jene Fahrgäste die dich bei aufgegrabener Haltestelle und fehlenden Schien, fragt, wieso keine Straßenbahn fährt.

Nachtrag. Mach einmal solange Dienst wie ich bei den WL, dann würdest du mich verstehen.

Oder anderes Beispiel - Fahrbehinderung mit der Straßenbahn wegen einer Ladetätigkeit eines LKW und Frage des Fahrgastes, wieso ich hinter dem LKW stehen bleibe, da sind ja noch andere Schienen (Gegengleis) wo ich fahren könnte.

Oder Marathon und das Hauptfeld läuft gerade vorbei - Frage des Fahrgastes - fährt die Nächste Straßenbahn wieder weiter?

Wie würdest du diese Fahrgäste betiteln?

Diese Beispiele haben nicht das geringste mit der vorherigen Frage zu tun.
Willst du den Unterschied nicht verstehen?
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Spanien / Re: [ES] Barcelona
« Letzter Beitrag von Piefke am Heute um 12:20:34 »
Ah, ok, so meinst du. Für welche Relation wäre das denn sinnvoll? ???
Wie sinnvoll ist betriebliche Flexibilität generell?
Bei den teils recht verschlungenen Metrolinien könnte eine Direktverbindung vom Diagonal für manche Relationen sinnvoll sein.
Dafür wäre eine Verlegung vom abgelegenen T4-Endpunkt hinter der Ciutadella Richtung Hafen angebracht.
Da fuhren übrigens bis 1971 auch die letzten Straßenbahnen des alten Netzes...
(Quelle:http://www.tundria.com/trams/ESP/Barcelona)
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UK / Re: [UK] London 1861 - 1952
« Letzter Beitrag von Linie29 am Heute um 11:40:10 »
London Transport Tramway Line 35 (Teil 16)

Route: Highgate (Archway Tavern) – Holloway – Islington – Angel – Bloomsbury – Kingsway Subway – Victoria Embankment – Westminster Bridge – Elephant & Castle – Camberwell – Peckham – New Cross – Brockley – Forest Hill

Zusammen mit der Linie 33 fuhr die Linie 35 durch den Kingsway Tunnel bis zur Einstellung des Straßenbahnbetriebs auf dieser Strecke am 5.April 1952.

(Bild 1: A D Packer, Bild 2 & 3: Fotosammlung CStanley)

Weitere Aufnahmen der Londoner Linie 35 finden sich hier in diesem Thread in den folgenden Beiträgen:

Teil 1: Beitrag #193, Teil 2: Beitrag #322, Teil 3: Beitrag #329, Teil 4: Beitrag #330, Teil 5: Beitrag #396, Teil 6: Beitrag #467, Teil 7: Beitrag #577, Teil 8: Beitrag #608, Teil 9: Beitrag #648, Teil 10: Beitrag #664, Teil 11: Beitrag #688, Teil 12: Beitrag #748, Teil 13: Beitrag #772, Teil 14: Beitrag #827 und Teil 15: Beitrag #924
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Allgemeines / Re: Umstellung Kurzulf-Langulf und Zukunft der Fahrzeugbeschaffung
« Letzter Beitrag von T1 am Heute um 10:16:59 »
Der Fehler war nun mal die ULF A1 92 - 131 statt die ULF B1 802 - 841 zu bestellen. Nun hat man den Salat.
Ich glaube, wenn wir das im Forum weiterhin alle 2 Wochen wiederholen, könnte das helfen. :blank:
Fakt ist, dass man nun einen Überschuss an Kurzen ULFen hat, die bei den meisten Linien unterdimensioniert sind. Da hilft nur die Einführung von HVZ Linien, um die überlasteten Lang ULF Linien unter die Arme zu greifen, doch dafür müsste man erst einmal den Personalmangel in den Griff bekommen.
Können wir bitte aufhören, ständig falsche Schlüsse, die mehrmals widerlegt worden sind, nicht ständig zu wiederholen? ::)
Dann teile uns doch bitte mit, wie du die überschüssigen Kurz ULFe effizient einsetzten würdest.
Effizient geht bei denen eh nicht. Aber ganz einfach: Taktverdichtung mit mehr Personal (und bevor der Personalmangel kommt, den gibt es bei deinem Vorschlag hier auch). Sinnvollerweise eher auf stabilen Linien (ja, ich weiß, sehr groß ist die Auswahl nicht, aber de facto alle Kurzzug-Linien würden ein dichteres Intervall gut vertragen würden, der O wurde eh schon genannt, aber dem 9er würde das auch sehr gut tun.) – und dann den 5er stabil machen und verdichten. Aber bitte keine sinnlosen HVZ-Linien, nur damit die Fahrzeuge irgendeine Beschäftigung haben. Dann lieber druchgehender 24h-Betrieb, davon haben die Fahrgäste wenigstens etwas.

Egal wie sehr wir uns im Kreis drehen: Ein Umbau der Kurzulfe auf Langulfe wird sich nicht mehr auszahlen. Die Sitzplatzreduktion ist aber schon ein guter Anfang.
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Historisches / Re: Schleife Karlsplatz
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 10:09:41 »
Aber diese Schleife hat seither schon viele gute Dienste geleistet.
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